Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir haben einen halbtägigen Kochkurs in der hoch gelobten Red Bridge Cooking School in Hoi An gemacht (Thon 4, Cam Thanh). Unser Fazit: große Enttäuschung. Von den insgesamt 4 1/2 Stunden wurden maximal 20 Minuten selbst gekocht. Die Zutaten lagen bereits fertig geschnitten am Kochplatz, das »Kochen« beschränkte sich auf ein in die Pfanne Werfen nach Kommando des Kochs. Meine Schwester fühlte sich als Vegetarier zudem nicht wirklich willkommen. Obwohl auf der Anmeldung ausdrücklich betont, wurden ihre Gerichte nur teilweise angepasst (auf den Hinweis, dass Fischsauce auf Fisch basiert, wurde geantwortet, dass diese beim Kochen ja fast völlig verdampft). Beim im Preis von US$ 23 eingeschlossenen Abendessen wurde das vegetarische Ersatzgericht vergessen und erst auf Nachfrage in der Küche schnell ein paar Gemüse angebraten. Der gesamte Kurs war wenig motiviert geleitet, beim Abendessen wurde in einer Art Verkaufsveranstaltung noch versucht, Kochbesteck an den Mann zu bringen. 20 Minuten Kochen für einen als 4 1/2 Stunden angepriesenen »hands-on« Kurs (also aktives Kochen, nicht bloßes Zuschauen) ist mehr als dürftig. Es kann abgeraten werden!
Ich habe es neulich nochmal getestet und anschließend auch von Einheimischen bestätigt bekommen: Pho Ly Quoc Su (Tippkasten im Buch S.235) macht immer noch die vielleicht beste pho im Viertel. Natürlich ist das Geschmackssache... ;-) Mittlerweile bis abends geöffnet.
Ich bin gerade mit meiner Freundin in Hue. Haben uns heute eine Tour durch die City und die Sehenswuerdigkeiten mit dem Cyclo ( Fahrrad) zeigen lassen. Unser Guide Tran van Thinh (Tel: 0905.731537) (auch im Lonely Planet erwaehnt) ist sehr gut und lustig. Er und sein Freund zeigen und erklaeren dir alles und zeigen auch abgelegene Orte der Stadt. Den Preis den sie fuer eine Stunde angeben ist verhandelbar. Er wollte pro Std. 200 000 VND und wir haben ihn bis auf 130 000 VND runtergehandelt. Acht ist nur auf die Zeit zu geben. Wir waren 7 std. mit ihm unterwegs und haben dann 900 000 VND gezahlt. Man vergisst schnell die Zeit die man abgemacht hat mit ihm. Trotzdem im Grossen und Ganzen weiter zu empfehlen.
Ende des Jahres 2009 habe ich eine Halong Bucht Tour mit Explorer Tours (85 Hang Bong Street, Hanoi) unternommen und kann nur alle warnen, mit diesem Unternehmen zu reisen. Lange im voraus hatte ich nach der perfekten Tour recherchiert (und nach langen beruflichen Aufenthalten in Asien wußte ich, wonach ich suchte) und die passende Tour gefunden. Leider stellte sich heraus, dass die Tour völlig anders verlaufen würde. Statt kayaken an jedem der drei Tage gab des die Möglichkeit nur am 2. Tag und nur auf Nachfragen beim Guide, statt freien Getränken zum Abendessen mußten wir selbst zahlen (und die Preise waren letztlich sogar fast 50% höher als in der Speisekarte auf dem Boot angegeben), andere Programmpunkte wie night fishing, Wein am Strand, etc. fielen völlig aus. Als Antwort auf meine Nachfrage bei Explorer Tours erhielt ich lediglich den Kommentar ich würde lügen und Gäste würden oft hinterher zur Agentur kommen und irgendetwas erzählen um Geld zurück zu bekommen. Ich kann mithin nur jeden warnen, mit Explorer Tours Halong Bay Touren zu buchen - insbesondere angesichts des relativ hohen Preises der Touren ein wirklich enttäuschendes Erlebnis!
Wir kommen gerade von einer dreiwöchigen Reise durch Vietnam zurück und möchten kurz ein paar Tipps loswerden: 1. Elegance 2 Hotel in Hanoi: Professioneller, äußerst höflicher Service, Abholung vom Flughafen reibungslos. Wir hatten eine Junior Suite (=großes Zimmer mit Balkon, super-sauber). Preis-Leistungs-Verhältnis: etwas teuer (wir zahlten $77/Nacht). Diesen Standard findet man sicher auch um einiges günstiger. 2. Vuon Trau (Betel Garden) in Hoi An: Sehr schön, nette Atmosphäre (auch wenn der Garten deutlich kleiner ist, als man es den Beschreibungen entnimmt). Hatten ein normales Zimmer gemietet und bekamen ein Deluxe für denselben Preis ($35/Nacht) sowie ein mehrgängiges Menü zusammen mit der Hausherrin und einem Angestellten. Halfen uns äußerst freundlich bei Flugbuchung und Hotelorganisation. Fahrräder + Wäscheservice kostenlos. Uneingeschränkt empfehlenswert. 3. Mai House auf Phu Quoc: Wunderbar!! Der schönste Strandabschnitt, unter Palmen, eine Oase!! Weitere Tipps: - in allen Hotels wurden für uns telefon. Reservierungen erledigt, allerdings muss man die Telefonkosten bezahlten ( meist 1-2 Dollar) - Ocean Tours in Hanoi: Die Tour durch die Halong-Bucht mit Kanufahren und Moutainbiking war grandios! Tolle Organisation! Übernachtung auf Privatinsel: Schön, aber das Essen + Cocktails nicht empfehlenswert und in unserem Bett war eine Ratte (während wir schliefen...). Wer hier empfindlich ist (Ratten gibt's hier öfter), sollte lieber auf dem Boot übernachten (da war auch das Essen spitze). - Tour mit Stop and Go Café in Hue: Obwohl im Reiseführer angepriesen, war diese Tour etwas enttäuschend. Der Reiseleiter war ein Kriegsveteran und supernett, aber die Tour ist lang (8-18 Uhr) und leider in weiten Teilen etwas langweilig. Vielleicht waren wir an diesem Tag auch einfach nur zu müde, aber ich würde die Tour nicht noch einmal machen. - Cyclo in Sai Gon: Davon würden wir abraten. Unser Cyclofahrer verlangte nach einer Strecke von 10 min plötzlich den doppelten (und schamlos überhöhten) Preis (obwohl wir uns vor Fahrtantritt dreimal rückversichert hatten, dass wir uns einig sind). Er schrie uns auf offener Straße an und wurde sehr aggressiv. Da Diskussionen nichts halfen, gaben wir ihm schließlich den anfangs vereinbarten Betrag und ließen ihn stehen. Er tat so, als ob er das Geld zerreißen würde, brüllte "Fuck you tourists" und machte Anstalten, uns zu folgen und auf uns loszugehen. Kein schönes Erlebnis, ich würde dort nicht noch einmal Cyclo fahren. - Taxi in Sai Gon: Kostet vom Flughafen ins Traveller-Viertel ca. 100.000 Dong und sollte nicht wesentlich teuer sein! Empfehlenswert ist das Taxi-Unternehmen Mai Linh, sie fahren mit Taxameter und sind zuverlässig. Noch eine Warnung: Bei einer Fahrt mit einem anderen Unternehmen sagte der Fahrer einen Preis von 100.000 Dong zu und schaltete auch das Taxameter ein. Bei Ankunft zeigte das Taxameter 97.000 Dong und er verlangte plötzlich 10 Dollar (=185.000 Dong). Wir gaben ihm 100.000 Dong und er zog säuerlich ab. Am Flughafen werden außerdem völlig überteuerte Privatfahrten (ca. 250.000 Dong) angeboten. Zudem fallen bei Taxifahrten vom/zum Flughafen in Sai Gon noch ca. 5000 Dong als Flughafengebühr an.
Wir wollten eigentlich nur 3 Tage in Nha Trang bleiben, machten dann aber dank folgender Unterkunft 8 Tage daraus und feierten meinen Geburtstag auch gleich dort.
Das XUÂN HÒA Guesthouse wird liebevoll von der katholischen Familie Xuân betrieben und existiert erst seit September 2008. Es befindet sich in der 16A Biêt Thu in Nha Trang ca. 100 m vom Strand entfernt.
Die insgesamt 8 Zimmer sind neu und sehr sauber und mit ca. 6 - 10 US-Dollar pro Nacht (Nebensaison) auch noch sehr preiswert.
Ausserdem bietet das Guesthouse:
AC, Fan, Internet, Wi-Fi, TV, Hot and Cold Shower, Laundry, Ironing, Motorbikes and Bikes for Rent und Herr Xuân hilft mit, Tickets und Touren zu organisieren.
Frau Xuan verwöhnt Ihre Gäste nach Absprache mit Frühstück, Lunchpaketen und Abendessen. In ihrer hauseigenen Küche zaubert sie unvergessliche vietnamesische Köstlichkeiten. Sie ist eine wirklich ausgezeichnete Köchin.
Kontakt:
xuanhoa16abt(at)yahoo.com.vn
Tel: 058-3522597
Bee Saigon Hotel (es gibt zwei in der Strasse vom selben Besitzer): Anfrage per Mail (waehrend dem zwischenstopp in Seoul) wurde innerhalb einer Stunde beantwortet. Flughafentransfer fuer 9USD hat super funktioniert. Preiskathegorie von Buch stimmt nicht mehr. Die erste Nacht hatte ich ein Zimmer mit Fenster (AC, Kuehlschrank und TV haben alle) fuer 28USD da anscheinend kein guenstigeres mehr frei war. Im Gaestehaus war jedoch kaum ein Gast zu sehen. Der Wechsel am naechsten Tag in das geunstigste Zimmer (20USD) ohne Fenster (sehr muffig) verlief problemlos. Fuer ein Moppedtaxi zum Mien Dong-Busbahnhof wollte ein Fahrer 50.000 VND. Im Reisefuehrer steht dass es zum Flughafen 30.000 VDN kosten sollte (aehnliche Entfernung). Ich hatte versucht ihn auf 30.000 runter zu handeln bin jedoch klaeglich gescheitert, was auch an meinem miesen Verhandlungsgeschick liegen mag. Bei 45.000 VND bin ich dann aufgestiegen, mangels Wechselgeld am Ende doch 50TDong bezahlt :) Cyclo: Gleich am ersten Tag hatte ich eine etwas unangenhme Begegnung fuer die ich jedoch selbst verantwortlich bin. Auf der Suche nach einem Copyshop bin ich mit einem Cyclo-Fahrer ins Gespraech gekommen. Nachdem der Copyshop keine Dollar wollte (ich hatte noch keine Dong) zahlte der Cyclo-Fahrer die 2000VND (3 Kopien) freundlicherweise fuer mich. Die Tour die er mir danach anbot konnte ich nun kaum abschlagen. Auf die Frage nach dem Preis ging er nicht ein und sagte natuerlich immer nur "cheap, very cheap". Wir fuhren um ein paar Blocks und wir unterhielten uns ganz nett. Nach einem Kilometer gab es einen kleinen Stau. Dort bedanke ich mich recht freundlich und sagte dass ich gerne zu Fuss weiter gehen wuerde. Ich gab ihm 1USD (was zum derzeitigen Kurs um die 20.000VND entsprach) weil ich immer noch keine Dong hatte, worauf er lauthals protestierte und sagte es sei zu wenig und er wolle keine Dollar. Um drei Strassenecken hatte er mich noch verfolgt und wurde ziemlich aufdringlich. Diesmal hatte ich mich "dumm" gestellt und habe im immer freundlich gedankt. Adresse des Quan An Ngon hat sich geandert: Zwei Strassenecken weiter in der "Pasteur" zwischen der "Nguyen Du" und der "Ly Tu Trong". Das Essen war wirklich spitze und netter Service.
Die Benutzung von öffentlichen Bussen in Saigon ist relativ einfach. Sehr sinnvoll ist, sich in einem Buchladen einen Stadtplan zu kaufen, in dem die Linienverläufe der Busse eingezeichnet sind (Kostenpunkt ca. 1 EUR). Die Haltestellen sind mit blauen Schildern gekennzeichnet, auf denen die Liniennummern und die Start- und Endpunkte der Linien stehen. Tickets erhält man nach dem Einsteigen vom mitfahrenden Schaffner/Schaffnerin. Eine Fahrt mit der Linie 1 von der Ngyuen Hue im District 1 nach Cholonkostete uns im November 2009 pro Person 3.000 VND. Manche der Linien werden von sehr kleinen Minitransportern bedient, die hinten eine überdachte Ladefläche mit Sitzbänken haben - vielleicht nicht jedermans Sache. Die meisten Linien wurden aber von "normalen" Bussen (teilweise auch Doppeldecker, z.B. auf der Linie 6) gefahren.
Das bekannte Reisebüro Sinh Cafe hat sich im November 2009 in "TheSinhTourist" umbenannt. Die alte Webadresse http://www.sinhcafevn.com leitet jetzt auf die neue Webseite http://www.thesinhtourist.vn um. An der Adresse 246-248 De Tham St. in Ho Chi Minh City hat sich nichts geändert. Offensichtlich wurden aber die dortigen Büroräume renoviert und dem neuen Farbschema angepasst.
Nach einer geplatzten (schriftlich bestätigten) Hotelreservierung im Hotel Cuu Long in Vinh Long sind wir kurzfristig auf das "Nam Thanh" Homestay auf An Binh ausgewichen. Man nimmt dazu die kleine Fähre nach An Binh, die direkt gegenüber des Cuu-Long-Hotels startet, und ist ca. 5 Minuten später auf der Insel (Preis p.P. 1.000 VND, zahlbar bei Verlassen der Fähre). Das Homestay ist von dort ca. 5-10 Minuten zu Fuß entfernt (ausgeschildert) und bietet einen absolut sauberen Schlafsaal mit sehr ordentlichen Duschen/Toiletten (bei unserem Aufenthalt vorletzte Woche allerdings kein Warmwasser). Die Betten haben Mückennetze. Außerdem gibt es noch einen zweiten Bettenbereich, in dem Trennwände zwischen jeweils 2 Betten stehen, ohne dass es aber richtige Zimmer wären.
Die sehr freundlichen Vermieter bieten eine ganze Reihe guter Fahrräder für 3 USD/24 Stunden an, haben einen kleinen kopierten Inselplan mit dem Wegenetz von An Binh zum Mitnehmen und bieten auch sonstige Touren an (wir haben uns per Boot von An Binh nach Cai Be bringen lassen und wurden dort bis in den richtigen Bus nach My Tho begleitet). Besonders hervorzuheben ist das Top-6-Gang-Menü (!) am Abend (bei uns Shripms, Fisch, Frühlingsrollen,...). Der Preis inkl. Dinner und Frühstück lag im November 2009 bei 12 USD/P. Adresse: 172/9 Binh Luong, An Binh
Tel.: +84-70-3858883 oder +84-91-8717986
Fax: +84-70-3836918
E-Mail: namthanhhomestayvn@gmail.com