Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Gute Webseiten für Hotelbuchungen sind http://www.smartstays.com/ und http://www.asiawebdirect.com/. Die Zimmerpreise sind in Ordnung, wenn auch meist teuerer als in Myanmar selbst. Man kann mit der Kreditkarte bezahlen.
Eine luxuriöse Flussreise auf dem Ayeyarwaddy von Bhamo in Nordburma bis hinunter nach Mandalay bietet die Amara River Cruise an. Das Teakholz-Schiff mit einer Länge von 30 m bietet westlichen Komfort und Entspannung und stellt eine reizvolle Möglichkeit dar, Burma abseits der üblichen Touristenwege zu entdecken. 14 Passagiere können in sechs Doppel- und einer Deluxe-Kabine mit jeweils eigenem Badezimmer (WC/Dusche mit Warmwasser) unterkommen. Eine 5-tägige Flussreise kostet für 4 Nächte in einer Doppelkabine inkl. Vollpension, Tagesausflügen und englischsprachiger Reiseleitung p. P. 825 €!
Jeder Passagier, der Myanmar per Flugzeug verlässt, muss US$10 Flughafengebühr in sauberen und ungeknickten US-Dollarscheinen zahlen.
Die Moped- und Fahrradmitnahme im Zug ist möglich und kostet etwa 4500 Kyat, egal ob auf einer kurzen oder langen Strecke.
Geld – Es gibt viele Geldautomaten, die anstandslos mit der deutschen EC-Karte (Maestro/Plus) funktionieren und auf Wunsch Hunderte von Dollar pro Vorgang ausspucken. Es gibt sogar in Hamburger-Restaurants und Supermärkten Geldautomaten. Auch in Siem Reap und Sihanoukville gibt es mehrere Geldautomaten, die problemlos funktionieren. Die einzelnen Standorte sind unter (W) www.mastercard.com/atmlocator/index.jsp abrufbar.
(Olaf M., April 2007)
In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist es problemlos möglich, Euro oder Reiseschecks zu tauschen. Bei der Anreise über Vietnam wird man auf Schiffen und an der Grenze von Geldwechslern angesprochen, die zu fairen Kursen tauschen. Das tun auch Guesthouses in Chau Doc. Die Devisenversorgung ist somit absolut problemlos, auch wenn man ganz ohne US$ und Bargeld einreist.
(Olaf M., April 2007)
Geldautomaten, die internationale Kredit- und EC-Karten akzeptieren, finden sich u. a. bei der ANZ Royal Bank im 1. Stock des Lucky Markets, Sihanouk Blvd. 160, Phnom Penh.
(Michel Z. & Verena S., April 2007)
Kommunikation – Man kann von vielen Internetcafés billig internationale Ferngespräche führen. Die Minute nach Deutschland kostet zwischen 10 und 20 Cent.
(Olaf M., April 2007)
Transport – Für Reisende von und nach Vietnam ist es durchaus möglich, an einem Tag von Siem Reap oder Sihanoukville nach Ho Chi Minh City (Saigon) zu gelangen. Mit den Bussen der Mekong Express Limousine sogar sehr komfortabel mit Hostessenservice, Handtüchern, Wasser, Snacks und Toilette an Bord. Eine Zwischenübernachtung in Phnom Penh ist nicht nötig. Die Fahrt geht von 7–19 Uhr mit 1 Std. Pause in Phnom Penh.
(Olaf M., April 2007)
Sehr zu empfehlen ist die Busgesellschaft Mekong Express. Eine einfache Fahrt von Siem Reap nach Phnom Penh kostet US$10 und dauert 6 Std., von Phnom Penh nach Sihanoukville kostet sie US$5 und dauert 3–4 Std. Eine sechs- bis achtköpfige Truppe kümmert sich aufmerksam um das Gepäck, im klimatisierten Bus werden Snacks und Wasser gereicht. Außerdem gibt es per Mikrofon ab und zu Informationen über die Gegend und die aktuelle Fahrtzeit.
(Silke M. & Jochen W., April 2007)
Flughafen Ausreise: Beim Rückflug muss man in Phnom Penh eine "Ausreisegebühr", in Höhe von 25 US$/Personzahlen, die sich Passenger Service Charge nennt. Kinder zahlen etwas weniger.
(Sascha Hoffmann und Alice Trepczyk, 6-11-2007)
Der Grenzübertritt ist mittels einer Sonderbewilligung möglich. In diesem Zusammenhang ist die Firma Bo Tree Travel, 170-176, Bo Aung Kyaw Street (M.G.W. Center), 6th Floor, Room 605, Botataung Township, (T)/(F) 01-256-892, (E) bo-tree@myanmar.com.mm, sehr empfehlenswert und organisiert einen problemlosen Grenzübertritt.
Fahrer – Tipp zur Fahrerbuchung: Außerhalb der Touristensaison habe ich für einen Fahrer und Pick-up nur 28 € am Tag gezahlt (inkl. Benzin, Getränke und Steuern). Dadurch hatte ich die Möglichkeit, sehr individuell und unabhängig meine Reise zu planen und dabei auch noch die Gelegenheit, dank langer Gespräche mit meinen beiden Fahrern, sehr viel über indische Gepflogenheiten zu erfahren. Hier meine Empfehlung für zwei Fahrer aus Jaipur: Singh Mahendra, (mobil) 0091-9214917695, und Vikram Verma, (mobil) 0091-9351374434. Beide sprechen sehr gut Englisch und haben eine „All India Permit“. Weitere Kontakmöglichkeit per E-Mail: vikram@indianholidaystours.com. Zur Info: Von den 28 € pro Tag erhält der Fahrer nur 40 € im Monat, das heißt, dass diese sich die meisten Unterkünfte nicht leisten können und viele Hotels keine Zimmer für die Fahrer haben. Deswegen sollte man dem Fahrer auch irgendwo ein kleines Zimmer besorgen.
(Madeleine H., Juni 2006)
Fluggesellschaft – Warnung: Wir möchten vor dem Billigflieger Air Deccan warnen. Wir wurden über Flugzeitänderungen überhaupt nicht informiert. Flugbestätigungen gehen nur am Abflugtag, nur war da keiner im Büro zu erreichen. Da wir im Rahmen dieses Chaos unseren Flieger tatsächlich verpasst haben, bekamen wir unser Geld wenigstens nach langen Streitereien zurück. Die Angestellten waren dennoch extrem unfreundlich und haben uns auch keine Informationen bzgl. einer Umbuchung gegeben.
(Sandra & Gery E., August 2006)
Zugreservierungen – Onlinereservation im Internet für Zugtickets funktioniert auch ohne indisches Bankkonto, einfach per Kreditkarte im Internet bezahlen. Man muss sich jedoch zuerst einloggen und dabei wird eine indische Adresse verlangt. Man kann aber problemlos eine fiktive indische Adresse eingeben.
(Anna B. & Matthias C., April 2007)
Zugtickets – Für Zugtickets ist es nicht mehr nötig, sich anzustellen oder ein Reisebüro zu beauftragen! Man kann sich ganz einfach auf der Homepage der Indian Railway, (W) http://www.indianrail.gov.in/, anmelden, die Tickets online buchen, mit Kreditkarte bezahlen und sie sofort ausdrucken. Tickets zu bekommen ist nun wirklich überhaupt kein Problem mehr. Selbst wenn man die Internetbuchung ein, zwei Tage vor der geplanten Zugfahrt wieder storniert, fallen nur ganz geringe Gebühren an. Die Gutschrift wird anschließend problemlos wieder zurück überwiesen.
(Sylvia R., Juni 2007)
Fehlende Buchseite
Es fehlt eine Spalte auf Seite 772 im Indien-Gesamt- Buch....
hier liegt die Seite zum Download bereit.
Wir bitten vielmals um Entschuldigung! und wünschen eine gute Reise.
Allgemeine Medizinische Informationen – Im Buch auf S. 29 links oben heißt es „Zecken- und Lausbisse können Typhus übertragen.“ Es sollte allerdings heißen „Zecken- und Lausbisse können Fleckfieber übertragen.“ Englisch typhus heißt auf Deutsch Fleckfieber, Deutsch Typhus heißt auf Englisch typhoid (fever). Das murine Fleckfieber wird von Läusen und Zecken übertragen, Typhus, wie auf S. 34 richtig beschrieben, durch infiziertes Essen und Wasser.
(Hermann S., April 2007)
Buchempfehlung – „Von Gurus, Bollywood und heiligen Kühen – Eine Liebeserklärung an Indien“ von Maria Wirth, einer deutschen Frau, die seit über 20 Jahren in Nordindien lebt und ihre spannenden Reiseerlebnisse schildert, geschrieben.
(Marita B., Juli 2007)
Essen und Trinken – Für Kaffee-Liebhaber gibt es neben Baristas mittlerweile eine in fast allen großen Städten (auf jeden Fall in Delhi, Mumbai, Agra, Jaipur) befindliche indische Kaffeekette Coffeeday, wo man neben sehr gutem Kaffee auch Sandwiches und verschiedene Kuchen bekommt. Außerdem sind die Toiletten dort sehr sauber. Die Kette bietet eine gute Alternative zum Frühstücken.
(Christina S., Juli 2007)
Warnung – Unter einem Vorwand wie Seife am Ohr, Spinne oder ähnliches wird männlichen Reisenden für wenige Rupien eine „professionelle Ohrenreinigung“ angeboten. Bei dieser Gelegenheit wird dem Opfer dann Klebstoff, eine ätzende Flüssigkeit oder ein Insekt im Ohr platziert. Die so verursachten Schmerzen können nur gegen einige hundert Rupien beseitigt werden. Bleibende Schäden sind nicht ausgeschlossen.
(Andreas L., April 2007)
Sehr zu empfehlen, da neu, absolut sauber und von einem gastfreundlichen familiären indischen Team geführt, ist das KTC Guest House, West of K.S.R.T.C. Bus Station, (T) 0477-2254275, (E) ktchouse@yahoo.co.in. Es gibt Zimmer ohne AC für Rs 350 mit Bad. Die Unterkunft ist direkt am Busbahnhof gelegen und dennoch sehr ruhig.
(Marita B.)