Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Zahnärztliche Behandlung: Das Seema Dental College Hospital, Virbhadra Road Rishikesh, (T) 0135-2453465, (E) dentalcollege@sancharnet.in, ist zu empfehlen. Freundliche Aufnahme, sterile Geräte und absolut preisgünstige Behandlung (z. B. kostet Röntgen Rs 25 und eine Krone Rs 500).
(Marita B.)
Der Eintritt ins Fort kostet nach wie vor Rs 250 p. P. Die Fotoerlaubnis ist aber jetzt inklusive und kostet nicht mehr zusätzlich. Auch die Audio-Guide-Tour ist umsonst und sollte unbedingt gemacht werden. Sie dauert etwa eineinhalb Stunden und verbindet Fakten und amüsante Anekdoten auf unterhaltsame Weise. Auch der Fußweg vom Fort in die Stadt ist problemlos zu finden. Man muss sich nicht, wie beschrieben, durch enge Gassen quetschen. Einfach dem gut sichtbaren, gepflasterten Weg unterhalb des Forts folgen und man ist in fünf Min. in der Stadt.
(Sylvia R., Juni 2007)
Essen und Trinken: Das Restaurant The Pillars im Umaid Bhawan Palace, das im Führer so schön beschrieben ist, verlangt jetzt nicht mehr einen Mindestverzehr von Rs 330 Rupien, sondern hat den Preis auf satte Rs 1500 p. P. erhöht. Man kann den Cafébesuch also nicht mehr so ohne weiteres als Vorwand nehmen, um einen Blick in das berühmte Hotel zu werfen.
(Sylvia R., Juni 2007)
Unterkunft: Das Cosy Guest House sollte auf alle Fälle wieder empfohlen werden. Für 200-600 Rs wird einem sehr viel geboten: Buchung von Zug- und Bustickets, Wäscheservice, Internetzugang, ein supergemütliches Restaurant auf einer Dachterrasse und vieles mehr, wie freundliche Betreiber und köstliches indisches Essen!
(Silke B., Juni 2006)
Übernachtung: Das Saji Sanwri Guesthouse ist zu empfehlen. Es wird von der hilfsbereiten Mrs. Indu geleitet. Die Zimmer sind sehr liebevoll eingerichtet. Da Indu keine Komissionen an die Rikscha- und Taxifahrer zahlt, sollte man als Ortsangabe die City Police nennen und dann in der Seitenstraße ein wenig weiter unten nach ihrem Schild schauen.
(Johannes K., April 2007)
Der Manager des Golden City Hotel in Jaisalmer drängt Touristen dazu eine 2-tägige Big Safari zu buchen. Anstatt wie üblich bezahlt man Rs 5000 p. P. Dabei sollen bestimmte Permits etc. inklusive sein, die Safari selbst ist dann aber sehr enttäuschend und keinesfalls empfehlenswert.
(Lucien P., April 2007)
Einkaufen: Wer sich Klamotten schneidern lassen will, geht am besten zu Dungar Ram. Die kleine Schneiderei befindet sich am Pansari Bazar. Dungar schneidert Lieblingsstücke gerne nach, hat eine kleine, aber feine Auswahl an Stoffen und hält sich an Termine und Preisvereinbarungen.
(Sylvia R., Juni 2007)
Empfehlung: Hier ist es besonders herrlich außerhalb der Saison! Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Adventure Travel Agency bzw. mit „Dream the Desert“ (gehören zusammen) gemacht: Kontakt: Ullwal Chandra, (mobil) 0091-9414760622. Für eine mehrtägige Kamel-Safari und den beiden Guides Subhan und Mukkim habe ich 650 Rs p. Kopf und Tag mit Betten, Essen und Mineralwasser bezahlt – einfach unvergesslich!
(Madeleine H., Juni 2006)
Essen und Trinken: Das R.K. Juice Centre in der Kachehari Road bietet die absolut besten frischen Obstsäfte und den nettesten Service. The Trio, Mandir Palace, (T) 252733, ist ein schönes Restaurant in der Nähe des Markplatzes, toller ruhiger Rastplatz im Schatten, etwas erhoben über der Straße, tolles Essen, manchmal mit Live-Musik.
(Brigitte K., April 2007)
Essen und Trinken: Joshi’s Bakery ist sehr empfehlenswert, auch wenn außerhalb der Saison der deutsche Bäcker nicht anwesend ist. Für ein Frühstück ist das Lokal bestens geeignet. Obstsalat, Porridge und Pfannkuchen – alles in riesigen Portionen. Außerdem gibt es hier einen der besten Chais sowie einen günstigen Internetzugang (Rs 20 pro Std.).
(Sylvia R., Juni 2007)
Hier sollte man auf alle Fälle vor den sog. „Kashmir-Büros“ warnen. Bei allen anderen Reisenden verhielt es sich nämlich ähnlich: Wir sind nachts in Delhi gelandet und sofort in eine wohl richtig typische Touristenfalle geraten. Wir wollten zum Bahnhof und der Taxifahrer brachte uns zu einer „Touristeninformation“, die angeblich ein „government registered office“ war. Dort wurden uns dann zum angeblichen Zweck der Zugbuchung nach Agra die Pässe abgenommen und erst als wir nach 1 1/2 Std. exzessiven Verkaufsgesprächs (und Tee) eingewilligt hatten nach Kashmir zu fahren, bekamen wir sie zurück. Es ging um eins der Hausboote in Srinagar, genauer gesagt das Dandoo Palace. Wir wurden also in einen Bus gesetzt und nach 28 Std. Fahrt kamen wir in Srinagar an. Von da an wurde es richtig seltsam, denn die Hausbootbesitzer schienen uns daran hindern zu wollen, alleine das Hausboot zu verlassen. Mögliche Gründe: Die prekäre Sicherheitslage in Kashmir (Bombenanschläge), der Wunsch der Betreiber, Touren bei ihnen zu buchen und evtl. die Hoffnung, dass wir nicht mitbekämen, dass andere Hausbote um einiges günstiger waren als ihres. Da es auf dem Hausboot vor Langeweile nicht auszuhalten war, haben wir tatsächlich eine 5-tägige Tour in den Himalay gebucht. Im Endeffekt haben wir schließlich für 4 Tage Hausboot und 5 Tage Bergtour 200 € bezahlt, was noch relativ günstig im Vergleich mit anderen abgezockten Touristen war! Also aufpassen und nach der Landung in Delhi erst mal besser gar nichts buchen, sondern in Ruhe am nächsten Tag die Angebote vergleichen.
(Meike O., Juli 2006)
Warnung: Man sollte sich vor dem DTDC-Office im Block N des Connaught Places in Acht nehmen! Der Name suggeriert Seriösität, da er leicht mit der „Delhi Tourism and Transportation Corporation“ (DTTC) zu verwechseln ist. Die Mitarbeiter dort sind äußerst aggressiv und versuchen mit Hilfe von Dokumenten- und Unterschriftenfälschung bis hin zu offener Gewaltandrohung, überzogene Preise von Touristen zu erpressen. Die Polizei Delhis schätzt die Struktur dieser Bande als „mafiös“ ein und Einheimische warnen vor Geschäften mit dieser Firma.
(Hanno J., September 2006)
Flüge: Das Büro der British Airways gibt es nicht mehr unter der auf S. 175 genannten Adresse, sondern nur noch weit außerhalb, daher sollte man Buchungsfragen besser per Telefon erledigen.
(Christina S., Juli 2007)
Transport: Zur Busfahrt Agra – Delhi sollte angemerkt werden, dass man am Rande von Delhi ausgesetzt wird. Die Busse haben anscheinend keine Lizenz, in das Stadtgebiet einzufahren und halten entsprechend vor der Zahlstation. Man muss die Zahlstation als Fußgänger passieren und einige Meter Richtung India Gate laufen bis zu einer etwas unscheinbaren Bushaltestelle, von wo aus Lokalbusse weiterfahren. Bequemer ist die Variante mit der Motorrikscha für ca. Rs 120 ca. 1 Std. lang zu fahren und dann am India Gate zu enden.
(Brigitte K., April 2007)
Touren: In Delhi und auch in Mumbai werden als neueste Attraktion Touren durch die Slums angeboten. Die Touren werden von ehemaligen Straßenkindern geführt und das Geld soll ihnen zugute kommen.
(Friederike S., April 2007)
Essen und Trinken: Das Over the Flame in der Baga Road ist sehr empfehlenswert, allerdings nicht ganz billig. Hier gibt es leckere Gerichte aus dem Tandoori-Ofen.
(Sabine S. & Bernd S., April 2007)
Nachtmärkte: Die Nachtmärkte finden nur in der Saison statt. Ingos Nightmarket findet ab dem 25. November statt und Mackies ab dem 11. November.
(Ute K. & Achim W., April 2007)
Für ein gutes Abendessen in Allepey ist das Restaurant des Arcadia Regency in der Nähe der Iron Bridge zu empfehlen. Bei gepflegter, etwas steriler Atmosphäre bietet es sehr gute keralische Spezialitäten. Hauptgerichte kosten zwischen Rs 80 und Rs 200.
(Marita B.)
Ajmer – Transport: Die Zugverbindung nach Udaipur mit dem Ahmehabad Express Nr. 9943 gibt es nicht mehr.
(Christina S.)
Ajanta – Ausflug: Die Höhlen bei Ajanta sind Mo geschlossen und kosten sonst US$5 Eintritt. Eine sehr gute Führung kostet für eine Gruppe von bis zu 6 Pers. für 2 Std. weitere Rs 450.
(Marita B.)
Agra - Essen und Trinken: Das Zorba the Buddha Sadar Bazar, (T) 0562-2226091, bietet herausragendes vegetarisches Essen mit Lebensmitteln aus ökologischem Anbau. Hauptgerichte kosten ca. Rs 100.
(Marita B., Juli 2007)
Taj Mahal: Zu beachten ist, dass die Sicherheitskontrollen am Eingang des Taj Mahal äußerst streng gehandhabt werden: Es ist weder erlaubt, Essen, Zigaretten oder Kaugummi mit hinein zu nehmen noch irgendwelche elektrischen, elektronischen oder mit Batterie betriebenen Geräte (z. B. eine Taschenlampe oder ein Feuerzeug). Ausnahmen bestehen nur für Foto- bzw. Videokameras.
(Schodl, April 2007)
Übernachtung: Das Maya Hotel in der Fatehabad Road ist empfehlenswert. Die Zimmer sind groß, geschmackvoll und sehr sauber. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Ein großes Zimmer mit AC kostet nur Rs 600. Daneben gibt es Zimmer für Rs 500 und Rs 700. Schön angelegt ist auch das dazugehörige Terrassen-Restaurant. Auf bunten Fliesen verteilen sich normale und niedrige Tische mit vielen Kissen. Das Restaurant bietet eine Vielzahl an Speisen, die für Agra relativ preiswert und authentisch sind.
(Sylvia R., Juni 2007)
Übernachtung: Das neu gebaute große Sheela Inn, 200 m vom Taj Mahal entfernt, Eastern Gate Taj Mahal, (T) 0562-3293437, ist eine gute Wahl. Die DZ sind ruhig, sauber und mit viel Komfort ausgestattet und kosten Rs 400–500.
(Marita B., Juli 2007)
Ausflug: Der Eintrittspreis zur Terrakotta-Armee beträgt ¥90 in der Hauptsaison und ¥60 in der Nebensaison.
(Tim H., April 2007)
Ausflug: Der Glockenturm hat bis 20 Uhr geöffnet und kostet ¥20 Eintritt, genauso wie der Trommelturm. Kombiticket für ¥30 erhältlich.
(Hannah G., April 2007)
Museum: Auf der Fahrt vom Flughafen in die Stadt hinein liegt das Jangling-Grab (Han-Dynastie). Hier wurde ein relativ kleines aber feines Museum mit Ausgrabungsstücken eingerichtet. Auf der anderen Straßenseite liegt vor dem Grabhügel ein Museum, das direkten Zugang zu den Ausgrabungsstätten bietet. In einem Glasgang kann man unter der Erde die Gruben besichtigen und einen Eindruck gewinnen, wie die kleinen Tonfiguren eingelagert waren. Im Gegensatz zu den Gruben der Terrakotta-Armee sind die hier gefundenen Tonfiguren noch weitestgehend erhalten. Nur die für die Menschenfiguren verwendeten Holzarme sind zerfallen. Insgesamt fanden wir das Jangling-Museum authentischer als den Rummel um die Terrakotta-Armee.
(Jesko R., Juli 2007)
Touren: Die Fahrradfahrt auf der Mauer ist wirklich etwas Besonderes. Allerdings kostet die Anmietung des Fahrrads nicht ¥20 pro Std., sondern ¥20 pro 100 Min. Diese 100 Minuten werden für eine Umrundung veranschlagt. Wir haben eine halbe Stunde länger gebraucht, was mit ¥5 pro Fahrrad berechnet wurde. Für den doppelten Preis gibt es auch Tandems zu mieten. Die Fahrt auf der Mauer sollte man ruhig angehen, da die Wege teilweise Schlaglöcher aufweisen. Rechts und links gibt es außer- und innerhalb der Stadtmauer oft viel zu sehen. Pausen lohnen sich, um dem Treiben in den Parks vor der Stadtmauer oder den Innenhöfen zuzusehen.
(Jesko R., Juli 2007)
Transport: Zugtickets sind an der rechten Seite der Industrial Bank of China in der Nan Dajie, Ecke Nan Yuanmen, erhältlich. Die Wartezeiten sind geringer und die Chancen auf Tickets höher als am Bahnhof. Servicegebühr ¥5 pro Ticket. Der Zug nach Shanghai fährt nur 16 Std.
(Hannah G., April 2007)
Unterhaltung: Auf dem neu angelegten Platz nördlich der großen Wildganspagode ist abends viel los. Scheinbar die halbe Stadt trifft sich dort, um der im Sommer um 21 Uhr beginnenden Wasser-Licht-Musik-Show zuzusehen. Nach den Worten unseres Guides sollen es die größten Wasserspiele Chinas sein. Die Show besteht aus verschiedenen Fontänen-Choreografien zu mehreren Musikstücken.
(Jesko R., Juli 2007)