Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Lesertipp des Tages: "Wir sind gerade aus Thailand zurück und haben uns bestens
informiert gefühlt mit dem Loose-Travel Handbuch. Es gibt eine neuere
Unterkunft in Surat Thani, die ich unbedingt empfehlen möchte: Das CO'MET Hotel
https://bit.ly/2nwOrCC
Wunderbares Ambiente, sehr (kinder- und familien-)freundliches Personal, umfangreiche Speisekarte und köstliches Thai-Essen.
Liebe Grüße
Franziska F."
Da nach den verheerenden Erdbeben im August nahezu alle Einheimischen von den Gilis aufs Festland gegangen und viele Gebäude auf den Inseln stark beschädigt sind oder gar in Trümmern liegen, herrscht derzeit ein gespenstischer Ausnahmezustand. Die Mehrzahl der Urlauber ist evakuiert, ein paar wenige harren noch aus. Von einem Besuch ist in diesen Tagen und Wochen abzuraten, bis sich die Lage normalisiert hat. Kuta Lombok hat vom Erdbeben wenig abbekommen und eignet sich gut, um zu warten, bis das Chaos an den Häfen und Flughäfen vorüber ist.
Ich war im Juni und Juli für 5 Wochen in Ladakh und möchte gerne einen sehr erfahrenen, äußerst kundigen und sehr gut informierten Führer für Trekkingtouren in ganz Ladakh, insbesondere auch in Zanskar empfehlen. Stanzin Chomdan Tel: +91 9469 457 388 email: Stanzin_chomdan@yahoo.co.in Ich habe die Zanskardurchquerung mit ihm erlebt und war von seinen Ortskenntnissen und unbekannteren Tourenvorschläge begeistert. Hotel Saser in Leh noch immer für den Preis und die Lage eine Option wenn man nicht viel Wert auf Luxus legt. Gerti M.
Die Höhle ist aktuell (Stand 27.07.2018) geschlossen. Es sind ein grosser Stein, Erde und Bäume auf den Fussweg gefallen, der zum Eingang der Höhle führt. So wie es auf den Bildern im Internet aussieht führte sogar eine Holztreppe zum Eingang nach oben, diese ist vermutlich kaputt. Wir haben keine Information erhalten, wie lange die Reparatur dauern wird. Vielleicht sind sie auch sehr schnell beim Reparieren. Bitte checkt kurz beim Guesthouse oder einem Einheimischen im Dorf ab, ob die Höhle wieder geöffnet ist. Es wäre schade wenn ihr aufgrund vo meinem Hinweis nicht hingeht, obwohl die Höhle wieder geöffnet ist. Der Eingang und die Bilder im Internet sehen nämlich schon interessant und abenteuerlich aus.
Bei dem im Reiseführer auf Seite 317 empfohlenen Tagesausflug zu den 400 Jahre alten Teebäumen in Ban Komaen (Kasten) handelt es sich (zumindest derzeit) nicht um einen Rundweg. Die Route endet spätestens zwei Dörfer weiter in Ban Phonsaek. Ansonsten war es ein lohnender Ausflug mit dem Motorroller. Die Route beginnt einige hundert Meter stadtauswärts links hinter der Busstation, damit endet auch die Ausschilderung. Lediglich am Teehain steht eine große nicht zu übersehende Tafel.
1. Nach Schließung eines weiteren Staudammes oberhalb von Muang Khoua, ist der Abschnitt zwischen Muang Khoua und Saphan nicht mehr beschiffbar. Stromaufwärts fährt derzeit gegen 11 Uhr ein Songtheo von Muang Khoua (Abfahrt vor der BCEL Bank) nach Saphan (50.000 Kip, 2,5 Stunden). Dort muss in einem Guesthouse (60.000 Kip und unter normalen Umständen eher nicht zu empfehlen) übernachtet werden. Am nächsten Tag fährt gegen 09 Uhr ein Songtheo zum Staudamm, wo es irgendwann so weitergeht (85.000 Kip), dass der Bus in Hat Sa um 14 Uhr (15.000 Kip, 1 Stunde) zur Hat Sa - Busstation in Phongsali erreicht wird. Von dort mit dem Sontheo nach Phongsali (20.000 Kip, 15 Minuten). Stromabwärts sollen die Anschlüsse so funktionieren, dass man von Phongsali nach Muang Khua an einem Tag gelangt. Abfahrt des Busses von der Hat Sa - Busstation gegen 08 Uhr. 2. Von Muang Khoua besteht eine am Anlieger angeschlagene tägliche Verbindung nach Muang Ngoi Kao/Nong Kia, die am Tag meines Aufenthaltes (17.07.2018) auch bedient wurde. Hilfreich das Tourism-Information-Center in Muang Khoua.
Das Ticket für Angkor Wat kann nun auch mit VISA-Karte bezahlt werden. Wer sich eine kambodschanische Simkarte besorgt hat kann sich "Passapp" herunterladen. Damit kann man in Siem Reap und Phnom Penh Taxi, Tuktuk oder auch die neuen Motorikschas online buchen. Die Preise sind ca. 40 % billiger als an der Straße und werden vor dem Buchen angezeigt.
Nähe des Eingangs zum Yasaka-Schrein, liegt ein kleines Café. Es bietet leckeren Kuchen und Kekse an, welche von behinderten Menschen hergestellt werden. Nebenher werden auch andere von behinderten Menschen hergestellte Handwerkswaren ausgestellt, welche man kaufen kann. Man wird von einer netten alten Dame bedient welche durchaus etwas englisch versteht. Ein Stück Kuchen mit Getränk bekommt man für 450YEN. ÖFFNUNGSZEITEN: 10:30-18:00, Montags und Freitags geschlossen. Adresse:291 Matsubarachō, Higashiyama-ku, Kyōto-shi, Kyōto-fu 605-0063, Japan
vom 7. März bis 7. Mai 2018 weilten meine Frau und ich als Individualtouristen in Sri Lanka. Wir waren mit Stefan Looses Reiseführer unterwegs und danken beiden Autoren für das gut recherierte und praktische Handbuch.
In Anuradhapura, noch am Beginn unserer Reise, begegneten wir Muthalif. Er sprach uns auf dem Weg ins Zentrum an. Der Reiseführer war die Brücke für ihn, um auf die auf ihn bezogenen Empfehlungen auf Seite 335 hinzuweisen. Das Ergebnis des Gesprächs war ein an uns verkaufter Ausflug in den Wilpattu-Nationalpark, immerhin für 1.000 Rs. weniger als „normal“ (16.800 statt 17.800 Rs.).
Die anfangs „neutrale“ Beziehung nahm immer mehr Geschäftscharakter an, bei dem wir zunehmend das Gefühl hatten, „ausgenommen“ zu werden.
Wir hatten vereinbart, dass wir nach Rückkehr vom Nationalpark gleich mit seinem Fahrer zu seinem Dorf mitgenommen werden. Er wies uns darauf hin, dass wir dem Fahrer unbedingt Trinkgeld geben müssten. Kaum in seinem Haus angekommen, bat er uns um einen Eintrag ins Gästebuch und machte unablässig Fotos von uns, um sie werbewirksam zu verwenden. Für ein Dinner verlangte er 650 Rs. pro Person. Der Übernachtungspreis stimmte mit dem Reiseführer überein (2.000 Rs. fürs DZ), dafür berechnete er beim Frühstück 450 Rs. pro Person mit der Begründung: die Eier und die Energie seien teurer geworden. Er meinte, dass die Preise im Reiseführer nicht gelten, nur seine Adresse und sein Name, eben Muthalif, sind echt. Aber die Krönung war, dass er auf die insgesamt 4.200 Rs. noch 10 % Service Charge (nur für eine Übernachtung!!!) draufschlug, als handle es sich bei ihm um eine Gaststätte bzw. ein Hotel und als würde er extra Personal bereithalten. (Die Bedienung erfolgte durch ihn persönlich.)
Zum von Muthalif erwähnten kostenlosen Transport von und nach Anaradhapura (ca. 10 km) müssen wir sagen, dass er uns am nächsten Tag von einem seiner Brüder aus der Nachbarschaft mit einem Tuk-Tuk zum nächstgelegenen nur 4 km entfernten Bahnhof für 300 Rs. fahren ließ. Als wir protestierten, gab er uns noch 100 Rs. von sich dazu.
Zur Abrundung: Noch am Abend machte er uns einen Ausflugsvorschlag in einer Entfernung von ca. 50 – 70 km für 3 Tage mit 2 Übernachtungen zum Phantasiepreis von 320 €. Eintrittspreise und Essen (außer dem Frühstück) seien natürlich von uns extra zu bezahlen, 320 € also nur fürs Fahren und die Übernachtung mit Frühstück. Nachdem wir auf seinen Vorschlag nicht reagiert haben, hat er uns noch mehrmals auf unserer Reise angerufen und versucht, weitere Geschäftsmodelle zu unterbreiten.
Wen Muthalif einmal an der Angel hat, den will er offenbar richtig ausnehmen. Insofern erscheint uns seine positive Erwähnung im Reiseführer nicht als angemessen.
Dringend ist vom Besuch der Villa Herbarium (Kräutergarten) bei Kandy abzuraten. Dort werden irgendwelche Pülverchen, Kräuterweine und Pillen, produziert von fremden Firmen und für die eigenen Zwecke umverpackt, wobei die Originalbeschriftung primitiv weggekratzt wird, für astronomische Preise verkauft. Für zwei Kräuterweine und zwei-drei Tütchen mit Pillen verlangte der Mann 145 €!!! Nach Internet-Recherchen gibt es so eine Villa Herbarium (s. Foto) nicht. Hochachtung vor allen in dieser Branche Tätigen, denen wir begegneten – die sind absolut gute Schauspieler. Kräutergärten kann man besuchen, aber nichts kaufen. Prinzipiell gilt, es gibt überall Mittel gegen jede Krankheit, auch gegen unheilbare, zu unrealistischen Preisen. Wir ließen uns von dortigen Medizinern sagen, dass manche der angebotenen Mittel Schwermetalle enthielten und gesundheitsschädlich sein können.
Auf unserer Reise haben wir die absurdesten Betrugsmodelle kennengelernt. Tuk-Tuk-Fahrer, die mit tolldreisten Behauptungen überhöhte Preise verlangen und dich unaufgefordert in bestimmte Geschäfte kutschieren; Schlepper mit den ausgefallensten Einfällen, die anfänglich nach „zufälligen, freundlichen“ Gesprächen auf der Straße nur schwer als solche zu erkennen waren; Vermieter, die auch Booking.com selbst betrügen; ungebetene Begleiter, die plötzlich neben dir stehen, wenn du ein Geschäft betrittst, um die Provision zu kassieren; Tuk-Tuk-Fahrer, die ihr Essen in einem teuren Hotel unerwartet „selbst bezahlen“, weil sie es für dein Anschleppen kostenlos erhalten (es dir natürlich nie erzählen würden); Friseure, die fürs Haarschneiden 1 € verlangen, dann aber nach einer freiwilligen Zugabe in Form einer Gesichts- und Kopfmassage 7 € verlangen usw.
Prinzipiell kann fast jeder Vermieter fast alles anbieten: vom Tuk-Tuk-Fahrer bis zur Ayurveda-Behandlung, weil er in der Familie oder Nachbarschaft jmd. hat, dem er ein Geschäft vermitteln will. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn der Preis stimmt. Meist ist es aber günstiger, selbst jemanden zu finden.
Die geschilderten Erfahrungen kann man sich alle ersparen, indem man eine in Deuschland gebuchte (Rund-)Reise antritt. Dann ist der Preis aber um ein Vielfaches höher, nämlich durch das deutsche oder ausländische Reisebüro, so, als würde man in ein Hochlohnland fahren. Außerdem lernt man sonst niemals Land und Leute richtig kennen, sondern ausschließlich Sehenswürdigkeiten. Und es macht auch ein bißchen stolz, wenn man mit bestimmten Erscheinungen richtig umgehen kann, was heißt, mache Erfahrungen muss jeder selbst machen.
Im Gegensatz dazu ist es uns ein Bedürfnis, eine neue, dringende Empfehlung für Dambulla auszusprechen: The Green Village, Tikiri Mawatha, Aluthwaththa, mit 4 DZ, Tel.: 076-8005630. Der junge Familienvater war ein Maximalist. Er wollte unbedingt seine eigenen hochgestellten Anforderungen erfüllen. Er bot ein schickes, sauberes, geräumiges und bequemes Doppel-Zimmer mit Frühstück für insgesamt 2.700 Rs. an (natürlich ohne SC). Die Qualität und der Umfang des Frühstücks waren (im gesamten Land) unübertroffen. Es schmeckte hervorragend. Die gesamte Familie war sehr freundlich und hilfsbereit. Mit seinem eigenen Tuk-Tuk fuhr er uns kostenlos zum Einkaufen und zum Busbahnhof. Selbstverständlich gaben wir ihm dafür ein angemessenes Trinkgeld. Zwischen Muthalif und ihm klaffen Welten! Du musst das Quartier und die Gastgeber bei deiner nächsten Reise unbedingt selbst kennenlernen. Du wirst es nicht bereuen.
Die Reise beendeten wir mit einer 3-wöchigen Ayurveda-Kur in Bentota. Am meisten von Sri Lanka beeindruckt hatten uns die Natur und die britischen Hinterlassenschaften wie die Eisenbahn, die Kolonialbauten, die Tea-time mit high tea. So sehr, dass wir gleich im Juni 8 Tage nach London fuhren.