Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Der Loose Reiseführer war ein wichtiger und fast unentbehrlicher Reisebegleiter. Gut gemacht!
Wir bringen aus Marokkos Süden nachfolgende Aktualisierungen mit:
S 172: Hotel Les Oliviers del Atlas, 40160 Oulad el Guern, kurzer Abzweig von der N 9 auf dem Weg von Marrakech zum Pass: sehr nett und familiär geführt, stilvoll, gutes Abendessen und Frühstück, 65 € Ü+F, geschlossenes Areal in einem Olivenhain, Pool, Parkplatz im Areal, AC, WLAN. Die Haushälterin kocht sehr feine Marmeladen, die auch zum Verkauf angeboten werden
S 199: Ait Ben Haddou: Paradise of Silence, Ü+F 44,50 €, wirklich ruhig am westlichen Rand des Ortes, sehr nett geführt, gutes Abendessen und Frühstück, Pool, AC, WLAN, Parken vor dem Hotel
S. 199 Ait Ben Haddou: im trockenen Frühjahr ist der Zugang über das ausgetrocknete Flussbett in der Mitte und im Süden empfehlenswert. Wählt man diesen Weg hat man eine sehr gute Sicht auf die komplette Anlage
S 462: La Perle Du Dades: Beschreibung aktuell. Sehr stimmungsvoller Speisesaal
S. 481 Ksar Bicha: Beschreibung aktuell. Sehr zuverlässig in der Abwicklung, sehr vertrauenswürdig. Wir hatten den Kamelritt, die Übernachtung in der Wüste und eine Jeeptour durch die Dünen auf dem Rückweg. Beeindruckend!
S. 435 Lodge Hara Oasis ist in der Karte auf S. 436 falsch eingezeichnet: nach Le Chart des Palmiers (Nr. 5) geht’s noch ca. 50 m gerade aus, dann rechts weg in den Palmenhain, dann rund 500 m nach Osten. Beschreibung aktuell und sehr passend. Ein Traum!
S. 437: Draa-Tal: die in Richtung Zagora gesehen östliche Seite ist wesentlich schöner, beschaulicher und interessanter. Die kleinen Dörfer sind beinahe durchgehend mit einer Teerstraße verbunden. Sehr viel beeindruckender als die N 9. Die am Straßenrand verkauften Datteln kosten etwas die Hälfe wie in den großen Städten (z.B. Marrakech)
S 618: Von Agdz bis Taliouine sind alle Abzweige von der R 108 bzw. N 10 nach Süden geteert. Eventuell wäre der Status eher der einer Nebenstraße als der einer Piste
S. 512 Taroudant: Riad Tafilag: Beschreibung aktuell. Beschreibung Palais Salam zutreffend. Nur würde ich dort keinen Tee oder Kaffee mehr trinken. Es ist schon ziemlich versifft.
S. 495 Agadir: Restaurantpreise sind inzwischen deutlich höher. LTI Agadir Beach Club gutes Hotel mit Zugang zum Strand. Ü+F 73 €
S. 151: Marrakech: Übernachtung im Riad Chorfa (6 derb chorfa elkebir, Medina) Ü+F für 2 Nächte 134 €. Sehr nett geführt, sehr stilvolles Haus. Günstig gelegen zwischen Djemaa al Fna und Bab Laksour. Feines Abendessen, gutes Frühstück.
Marina und Günther R.
In Sri Lanka 5. Auflage 2018 steht auf Seite 202 eine nicht mehr aktuelle Internetadresse für "Wilpattu Safari Jeep"
Die neue Internetadresse lautet: http://www.meghasafariwilpattu.com
Die Safaris macht Nuwan Devinda, der es ohnehin vorzieht über WhatsApp kontaktiert zu werden.
Seine Nummer: +94712884790
Er antwortet umgehend und ist ein netter und toller Typ.
Sehr empfehlenswert
Seite 453, 7. Auflage: Museum ist gratis und kostet nicht $20.
Wir waren im Januar 2020 gut 3 Wochen auf einer Selbstfahrerreise durch Namibia unterwegs. Es war ein unglaublich tolles Erlebnis, angefangen von der Natur, über die Menschen, die Geschichte, die Tiere, und vielen weiteren beeindruckenden Dinge Dazu hat auch Ihr klasse Reiseführer beigetragen! Die detaillierten Beschreibungen, die Karten und die Hintergrundinformationen haben der ohnehin schon wunderbaren Reise die Krone aufgesetzt. Ein paar Dinge haben sich seit der 8.Auflage nun geändert: - Der Eintritt zur Kolmanskuppe kostet mittlerweile N$100 p.P. - Beim Tanken muss man mit N$14 pro Liter (Diesel und Benzin) und mehr rechnen. - Der Eintritt zu den Felsenmalereien von Twyfelfontein kostet N$100 p.P.. Für das Fahrzeug muss man nicht mehr bezahlen, um einen kleinen Obulus wird vom Parkwächter aber gebeten. - Das Museum für die Dampflokomobile "Martin Luther" bei Swakopmund ist wieder geöffnet, der Eintritt beträgt N$10 p.P.. Danke für Ihre tolle Arbeit, weiter so! :) Liebe Grüße, Lisa und Steffen
Wir haben eine Safari über unsere Unterkunft gebucht "Lake Edge Holiday" in Tissamaharama. Dieser junge, dynamische, höfliche Safari-Führer können wir empfehlen. Er war meist als erster bei der Sichtung von Tieren und ließ uns immer genug Zeit zum Fotografieren. Der Preis war fair und er sammelt noch andere Gäste ein, so dass die Anzahl der Jeeps im Park reduziert wird.
Allerdings würden wir generell nicht mehr in den Yala-West zur Safari gehen, da es tatsächlich eine Hetzjagd auf die Tiere ist mit unzähligen Jeeps. Dennoch war es ein schönes Erlebnis. Es gibt auch andere Touren (Eingänge), die ihr am Besten bei der Unterkunft nachfragt.
Das "Lake Edge Holiday" baut gerade ein Pool. Es ist eine sehr zu empfehlende Unterkunft. Ruhige Lage an einem See mit vielen Vögeln und Tieren und einem großen Garten. Sauber, ordentlich, freundlich und das Essen ist super lecker.
Wir hatten 2 Übernachtungen in "Madugalle`s Friendly Family Guest House - Kandy Inn" und es war wirklich eine Oase inmitten der Stadt. Stilvoll, sauber, freundlich, historisch, authentisch mit super leckerem Essen. Die Lage hat sich als excellennt erwiesen, da man in nur 10 min beim Zahntempel und Kandy Lake ist und in 15 min beim Main Market. In der Strasse dorthin gibt es tolle Geschäfte zum Shoppen. Wir waren positiv überrascht von Kandy und haben uns in unserem Guesthouse sicher und gut aufgehoben gefühlt. Falls ihr ein Tuk-Tuk oder Taxi braucht dann vertraut der Haus-Mama - Sie hat die besten Tipps! Ein Nachteil hat das Haus: Man hört die Hauptstraße ein wenig und um ca. 6 Uhr morgens der erste Zug durchrauschen. Wir konnten allerdings wunderbar schlafen und sind sowieso jeden Morgen um diese Uhrzeit aufgewacht. Diese Unannehmlichkeit nahmen wir gerne in Kauf und konnte unsere positiven und liebevollen Eindrücke nicht trüben. Dieses Guesthouse war eines unserer "Highlights" auf unserer Sri Lanka-Rundreise - Gerne wieder!
Hallo, ich komme grad von Sri Lanka zurück und war die letzten Tage in Negombo. "The Pearl" gibt es nicht mehr. Der deutsche Eigentümer hat hat Hotel verkauft da nach Gerüchten die Ehe mit seiner Singhalesischen Frau in die Brüche ging. Das Hotel heißt nun "Royal Sea Hotel" und wird seit einem halben Jahr von Singhalesen geführt. Es ist ziemlich runtergekommen und auf keinen Fall empfehlenswert. Außen Hui und innen Pfui - könnte man sagen. Das Zimmer war dreckig, die Dusche und Minibar extrem verschimmelt. Der Fernseher war abmontiert und dabei die Leitung und Halterung lieblos zurückgelassen. Die Bettwäsche war sauber und die Außenanlage wird gesprengelt und gepflegt, auch das Außenklo war sauber. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit aber unaufmerksam. Außer einer Putzfrau gibt es nur Männer in diesem Hotel. Der Chef hab ich nichts arbeiten sehen, hat nur am Handy rumgespielt. Das Essen war ok, aber nichts besonderes. Jeden Freitag abend gibt es Live-Musik die extrem laut ist und auch nicht gut besucht war. Am nächsten Morgen zum Frühstück war alles noch vermüllt und dreckig. Schade! Das Hotel hat eine gute Lage und ein paar schattige Palmen und Bäume im Garten. Das benachbarte "Topaz Hotel" scheint besser zu sein.
Nach einer Reise nach Varazdin und Zagreb möchte ich gerne einige Tipps und Hinweise geben:
Varazdin
* Restoran August, Augusta Senoe 12: sehr gutes Essen, gleichbleibende Qualität bei zweimaligem Besuch, modernes Ambiente,sehr freundlicher Service, sehr zu empfehlen
* Bistro Kula, Trg bana Jelicica 3 : traditionelles Essen, sehr gutes Preis-/ Leistungs- Verhältnis, Wein mittelmäßig, aber trinkbar, gemütlich, viele Einheimische, ebenfalls sehr empfehlenswert
* Pension- Restoran Garestin ( S.541 ): Bewertung nicht nachvollziehbar, Essen unteres Mittelmaß, von der " besonders schönen " Terrasse guckt man auf den Parkplatz bzw. sitzt unmittelbar an ihm
Cafés/ Bars:
* Kavana Grofica Marica, Trg Kralja Tomislava: direkt am Hauptplatz gelegen, wunderbares Café wie in Wien, elegant- gemütliches Ambiente wie in alten Zeiten, sehr gute Kuchen, große Terrasse, Preise angemessen, sehenswerte Toiletten nebst Zuwegung, sehr zu empfehlen
* Café Strukli, Ivana Kukuljevica ( Eckhaus ): ca. 5 Gehminuten vom Rathaus, kleines Café, wunderbare Kuchen, insbesondere der Strudel ( strukli , entweder vorbestellen oder ca. 30 Minuten warten ), nicht touristisch, einige Außenplätze, sehr freundliche Bedienung, sehr zu empfehlen
* Café im Kroatischen Nationaltheater: sehr schöne Terrasse mit Blick in Park
* Café/ Bar My Way,Trg Miljenka Stanchica 1: Nähe Festung, schöner Blick von der Terrasse auf Festung und Altstadt, innen auch nett, sehr guter Wein, sehr freundliche Bedienung
Ausflüge in die Umgebung:
Ludbreg ( S. 539 ): Wir können verstehen, dass " der Ort nur selten den Weg in einen Reiseführer findet ". Unter einem " Schloßkomplex " stellt man sich mehr vor und die Wallfahrtskapelle ist eben von 1994 mit Darstellungen in einem quasi kirchlich-patriotischen Stil, will sagen mehr schlicht.Ansonsten fanden wir in dem Ort auch nichts Erwähnenswertes.
Varadzinske Toplice ( S. 539 ):
Die Lage ist wirklich schön, interessant auch das heiße Wasser, unvermutet im Ort aus einer Quelle kommend, der Ort aber eher traurig, sehr viele verfallene Häuser und mehr als triste, heruntergekommene Kurheime, die aber bewohnt waren. V.T. hat zweifelsohne einmal bessere Zeiten erlebt.
Zagreb
Restaurants, Cafés/ Bars:
* Konobia Bracera, ul. Kaptol 5: gutes Essen, Preis-/ Leistungsverhältnis stimmt, rustikal- modern- gemütliches Ambiente, zentrale Lage
* Restoran Keptolska Klet, ul. Kaptol 5 ( Innenhof ): Essen gut, für kroatische Verhältnisse im Verhältnis zum Euro teuer, recht großes Lokal mit nettem Ambiente, zentrale Lage
* Fino & Vino Restoran,ul. Kaptol 10: sehr gutes Essen, etwas teurer, aber Preis-/ Leistung stimmt, nette Atmosphäre, kleines Restaurant, gemütlich- modernes Ambiente, zentrale Lage
* Café/ Bar/ Club Johann Franck: direkt am Hauptplatz ( Trg bana Jelacica ) gelegen mit großer Terrasse schön zum Draußen-sitzen, Jugendstil- Firmengebäude mit leider verschandeltem Inneren, innen schon am Nachmittag sehr laut, was aber auch Kroaten über 60 erstaunlicherweise nicht zu stören schien
* Café Male Kavana, Trg bana Jelacica: großes Café mit schöner Terrasse am Hauptplatz, gute Kuchen ( diesbezüglich dem " Johann Franck " vorzuziehen,und auch wenn man sich unterhalten und/ oder entspannen möchte )
* Bahnhofsgaststätte: überraschend ansprechende Terrasse mit u.a. gutem Wein und sehr freundlich- flotter Bedienung. Es sind sogar Wolldecken vorhanden, ein netter Platz, um auf den - nicht nur - Nachtzug/ Schlafwagen zu warten.
Tkalciceva ulica : Die Straße ist aus unserer Sicht nur Ramsch, Rummel und Tourismus. Einheimische sitzen eher in den Cafés um den Dolac, am Hauptplatz, rechts und links der Ilica und an den Plätzen außerhalb des Zentrums, zB. Richtung Mirogoj- Friedhof.
Tipp:
Markt auf dem Trg bana Jelacica am Sonnabend mit einheimischen Produkten wie ganz besonderen Säften und Fruchtextrakten aus u.a. Holunder, Kornelkirschen sowie Honig, Wurst, Fladen mit Mangold usw.
Marlene V .
Ich war in Sri Lanka mit dem Loose Travel Handbuch in der Hand unterwegs. Da ich mich für Kunsthandwerk interessiere hab ich in Kandy einen Schnitzer getroffen. Der hat mir berichtet, dass das Leben für ihn zunehmend schwieriger wird, da die Souvenir Läden mittlerweile maschinelle gefertigte Ware aus Bali beziehen. Vielleicht ist es eine Anregung auch für andere Reisende, Adressen von solchen Menschen zu bevorzugen, also Kunsthandwerk direkt beim Produzenten zu beziehen. Ausserdem kann man ihnen auch gleich über die Schulter gucken... https://web.facebook.com/Thilona-Craft-262403794310095/
Gerhard W.
Wir sind durch New York, Washington, Wildwood und Philadelphia gereist und haben dabei den Loose Reiseführer genutzt. An vielen Stellen hat er uns sehr geholfen und war alles in allem sauber und korrekt aufgebaut. Vielen Dank dafür!
Jedoch wollen wir auch gerne unsere Erfahrungen bzgl. barrierefreiem Reisen weitergeben. Wir haben das Buch "USA - Der Osten" (6. Auflage, 2018) bei der Reise verwendet. Darin steht, dass die Ostküste im Allgemeinen sehr gut auf die Bedürfnisse für Menschen mit Behinderungen ausgerichtet ist. Wir haben jedoch andere Erfahrungen gemacht. Möglicherweise sind die Informationen in Zukunft für andere Menschen hilfreich.
Zunächst hatten wir insgesamt Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in New York City selbst. Die Bahnen fahren oft und viel, jedoch waren die wenigsten Haltestellen auf die Bedürfnisse der Barrierefreiheit eingestellt. In wenigsten Fällen standen Fahrstühle oder Rolltreppen zur Verfügung, die meiste Zeit mussten wir Treppen gehen. Beim Umstieg mussten wir dazu oft mehrere 100 m gehen und mehrere Ebenen wechseln. Dies war besonders mit dem Gepäck auf der Hin- und Rückreise zum Flughafen JFK ärgerlich, da ich dann beide Koffer tragen musste.
Zum Vergleich in Washington dagegen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Jede von uns besuchte Haltestelle war mit Rolltreppe und Aufzug ausgestattet. Wir konnte sogar beobachten, dass es für Mobilitätseingeschränkte einen Shuttle-Service gab, der bei einem defekten Aufzug eingesetzt wurde.
Auch vom "Disability Act" von 1990 schien niemand zu wissen, der auf S. 53 beschrieben wird. Ich versuchte mich bei drei amerikanischen Airlines zu erkundigen, aber niemand konnte mir dazu Auskunft geben. Er war total unbekannt. Zumindest hätte ich es verstanden, wenn er nur für US-Amerikaner gelten würde.
Anders als in vielen europäischen Orten gab es zudem nie einen Rabatt für Menschen mit Behinderungen, z.B. im ÖPNV oder im Eintrittspreis. Sonst kennen wir es aus Deutschland so, dass nicht der volle Preis gezahlt werden muss oder eine Begleitperson kostenlos mitgenommen werden darf. Dies gab es in den USA nicht. Während unserer Reise haben wir zudem andere Menschen mit Behinderungen kennengelernt, die uns das gleiche bestätigen. Sie erzählten uns, dass es zwar für Veteranen überall Rabatte jeglicher Form gab, für Menschen mit Behinderungen in dieser Form aber eher eine seltene Ausnahme sind.
Auf Anfrage in Museen/Sehenswürdigkeiten, ob es die Möglichkeit gibt zumindest die Schlange zu überspringen, weil langes Stehen sehr anstrengend ist, bekamen wir oft als Antwort: Wir haben die Möglichkeit einen „Fast-Pass“ o.ä. zu kaufen, dann dürften wir auch die Schlange überspringen. Natürlich kosten diese dann das 2-fache oder mehr vom einfachen Eintrittspreis.
Nun noch zwei Dinge, die nicht mehr die Barrierefreiheit betreffen:
Für eine Woche haben wir uns einen Wagen geliehen, welchen wir online schon einige Wochen vorher reserviert haben. Wir mussten jedoch mehr als den angezeigten Preis zahlen, da wir noch gezwungen waren eine Versicherung dazu zu kaufen. Das scheint die allgemeine Arbeitsweise bei Leihwagen in den Staaten zu sein, da i.d.R. die Fahrenden eine Versicherung schon besitzen, während in Deutschland eher das Auto selbst versichert wird.
Lukas E.