UPDATES ZU ALLEN LOOSE-TITELN

  News hinzufügen   

Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Mittwoch 24. August 2011

:-) Das freut uns:

M.Dankeschön!
Euer Reiseführer Thailand war für mich eine echt große und verlässliche (!!!) Hilfe bei meinem Abenteuer! Vielen Dank! Wollte ich bloß mal gesagt haben :)
Viele Grüße und ein wirklich dickes Lob!
Kathrin

Von:im Namen des Thailand-Teams: maq


Dienstag 19. Juli 2011

Warnung vor betrügerischem Schmuckverkauf in Bangkok

Wir waren vorletztes Jahr im wunderschönen Thailand und würden gern folgende Geschichte mitteilen, die uns dort passiert ist. Vielleicht hilft es ja anderen Reisenden!

Mir passiert so was nicht! Leider doch, denn genau dies ist das Fazit folgender Geschichte: Es kann jedem passieren, denn was ist schon reizvoller, als legal und ohne Mühe an Geld zu kommen?
 
Wir, zwei „erfahrene“ Rucksackreisende,  verbrachten unsere Weihnachtsferien in Thailand und wollten uns in Bangkok ein paar Sehenswürdigkeiten ansehen. Als wir mit einem der „Tuktuks“ gegenüber des „Grand Palace“ ankamen, sprach uns ein sympathischer Thai an. Er fragte nach unseren Plänen und erklärte uns, dass wegen des Feiertags der „Grand Palace“ am Vormittag für Ausländer leider geschlossen sei.
Auf dem Stadtplan unseres Reiseführers machte er sofort Alternativvorschläge und markierte den Weg zu Sehenswürdigkeiten, die wir heute alle mit einem Tuktuk der Regierung (gelbe Schilder) für nur 50 Baht besichtigen könnten. Zufällig (!) kam auch gleich ein solches Tuktuk angefahren und stand zu unserer Verfügung bereit.
Außerdem hätten Ausländer nur bis heute im Exportcenter die Gelegenheit besonders preiswert, d.h. mit 20% Abzug vom Großhändlerpreis, einzukaufen.
How lucky we were!
 
Mein Freund war von so viel typisch asiatischer Freundlichkeit ganz angetan. Also stiegen wir in das bereits wartende Tuktuk ein und ließen uns zu einem der gekennzeichneten Tempel fahren. Ich war schon öfters in Bangkok gewesen, aber von diesem Tempel hatte ich noch nie etwas gehört. Am Eingang wurde uns gesagt, der Mönch komme gleich und würde uns aufschließen.
Während wir warteten, gesellte sich ein Tourist aus Malaysia zu uns, der auch gleich von seinem gerade getätigten Kauf eines Schmucksets im Exportcenter erzählte, das er in seinem Land mit großem Gewinn wieder verkaufen werde. Ich war sehr skeptisch und da nach einer Weile  immer noch kein Mönch in Sicht war, gingen wir zu unserem Tuktuk zurück.
Kaum waren wir eingestiegen, kam „zufällig“ ein Deutscher auf uns zu, der nach einem Stadtplan fragte. So kamen wir ins Gespräch und auch er erzählte uns von dem Schmuckkauf und dass er von dem Profit jedes Mal seine Reise finanziere.
 
Ab diesem Moment war unsere Neugier geweckt und wir ließen uns zum Exportcenter fahren, das sich lediglich als ein Juweliergeschäft, namens Erawan Lapidary, in einer eher schmutzigen Seitenstraße herausstellte. Dort empfing uns der sehr zuvorkommende Geschäftsführer. Er zeigte uns verschiedene Schmucksets (Ring, Anhänger und Ohrringe) aus Gold mit Saphiren, manche auch mit Brillianten besetzt. Während wir uns von einer geduldigen Verkäuferin mehrere Schmuckstücke zeigen ließen, erschien ein weiterer Kunde, der ohne lange zu zögern ein „Lady Di“ Set kaufte und Bündel von Baht auf den Tisch legte. Er flüsterte uns zu, dass die Engländerinnen dieses Set ganz besonders mögen.
Nach längerem Hin und Her entschieden wir uns für ein mittelteures Set für umgerechnet 1600,- Euro!
Wir wurden dann nach oben in das Büro des Geschäftsführers geleitet und nachdem ich bezahlt hatte, wurde der Schmuck vor unseren Augen verpackt, um ihn per FedEx zu versenden. Ich wollte den Schmuck einfach so mitnehmen, aber da es viel zu riskant wäre, mit solch wertvollen Sachen weiterzureisen, bestand der Geschäftsführer darauf, dass wir ihn verschickten. Er stellte uns einen Taxifahrer zur Verfügung, der uns zunächst zum Versand an den Flughafen und anschließend auch noch zu den Sehenswürdigkeiten fahren würde, die wir ja ursprünglich besuchen wollten. Wir stimmten zu, fuhren mit einer Begleitperson (!) zum Flughafen und versandten den Schmuck an meine Adresse in Deutschland. Wie versprochen stand uns der Taxifahrer den Rest des Tages zur Verfügung.
 
Wir freuten uns über unser besonderes „Geschäft“, erzählten es sicherheitshalber nicht weiter und verbrachten den Rest des Urlaubs mit dem glücklichen Gefühl von Schnäppchenjägern. Der Schmuck musste jetzt nur noch in Deutschland ankommen.
 
Nach unserer Rückkehr suchten wir im Internet nach Erawan Lapidary: Überraschung!!! Unzählige Seiten der WARNUNG vor diesem Geschäft!
Wir fanden unsere Story als „gem scam“ exakt wieder und konnten gar nicht glauben, dass wir so blöd sein konnten, auf all diese Schauspieler hereingefallen zu sein.
Was jetzt???
Der Schmuck war inzwischen in Deutschland angekommen, nur leider nicht bei mir zu Hause, sondern beim Zoll! Ich wurde zwecks Verzollung dorthin gebeten und als das Päckchen vor meinen Augen geöffnet wurde, war ich erst mal froh, dass auch wirklich das gekaufte Set drin war.  Bei einem Einkaufspreis von 1600,- Euro, hätte ich  mindestens 300,- Euro Zoll zu zahlen!!!
 
Mir war zu dem Zeitpunkt klar, dass ich keinen Cent mehr investieren wollte und schon gar keine Lust hatte, jetzt auch noch Zoll zu zahlen. Glücklicherweise gab es die Möglichkeit, die Ware gar nicht erst anzunehmen und das Päckchen mitsamt Vertrag zurück nach Thailand zu schicken, und zwar an das Ministery of Complaint in Bangkok, wo ein bereits mit ebenso dämlichen Touristen erfahrener Regierungsangestellter die Sache in die Hand nahm.
 
Nach einigen Telefonaten und mehrfacher Nachfrage kam dann nach langer Wartezeit tatsächlich die ersehnte Überweisung, abzüglich 20% (!) und so bezahlten wir ein Lehrgeld von 320,- Euro für unsere Dummheit.
 
Vielleicht hilft unsere Geschichte ein paar Leuten, nicht auf die sehr geübten Schauspieler hereinzufallen, die für ein paar Baht bereit sind, den Ruf ihres Landes aufs Spiel zu setzen.
Wir werden uns dadurch aber nicht davon abhalten lassen, wieder ins wunderschöne Thailand zu fahren – denn das passiert uns nicht mehr!!! Georg und Jutta

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Thailand mit Kleinkind

Mit dem Loose-Reiseführer Thailand haben wir die gemeinsame Elternzeit für eine gemeinsame Reise dorthin genutzt. Zuerst vielen Dank für die ausführlichen Informationen, besonders beim Kapitel Reisen mit Kindern.
 
Wir waren mit Rucksäcken, Buggy und Wickeltasche sieben Wochen zuerst im Nordosten, dann Norden und zum Schluss im Süden des Landes. Unsere Tochter war bei der Reise knapp ein Jahr alt und hat alles prima vertragen, zumal das Land sehr, sehr kinderfreundlich ist. Im Nordosten des Landes war sie die Attraktion.
 
Einige Hinweise möchte ich gerne weitergeben:
 
Wir sind mit dem Buggy aus Deutschland angereist. Dieser war nach dem Flug bereits etwas beschädigt. Hier ist es ratsam, den Buggy im Flughafen verpacken zu lassen. Dies ist möglich, zur Not eben eine große Tüte dabei haben, bevor dieser im Sperrgepäck transportiert wird. Die Wickeltasche erweis sich als sehr praktischer Begleiter. Ich selber hatte gar keine weitere kleine Tasche mit.
Mit Wegwerfwindeln hatten wir keine Probleme, wobei wir Pampers nicht in größeren Packungen gesichtet haben. Die thailändische Marke Mamma Popo kann ich nicht empfehlen, da diese durchlässig ist. Besser waren Dreypers ect.
Mit dem Buggy war ich viel spazieren, während mein Lebensgefährte laufen war. In Parks habe ich oft Spielplätze gefunden. Oft waren dort auch von uns getaufte "Trimm Dich Pfade". Bei diesen handelt es sich um Open Air Fitnessstudios, also ruboste Geräte, welche in freien stehen und von jedermann genutzt werden können. Wir haben diese auch genutzt und waren sehr angetan davon. Ich war sehr erstaunt, wie viele Thailänder gegen Abend sportlich Aktiv sind.
 
Amina P.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Vorsicht, Visum-Falle

Anfang des Jahres bin ich in Bangkok eingereist und habe, wie immer, ein Visum für 30 Tage in den Pass gestempelt bekommen. Dann reiste ich (auf dem Landweg) nach Laos, wo ich 10 Tage blieb, um danach wieder nach Thailand (auch auf dem Landweg) einzureisen. Hier bekam ich aber nur ein Visum von 15 Tagen, was ich wusste, da es mich nicht störte, denn ich hatte ja noch mein gültiges Visum von 30 Tagen, dachte ich. Als ich dann einen Tag vor ablauf des Visums am Flughafen in Bangkok ausreisen wollte, erlebte ich eine böse Überraschung: der Grenzbeamte erklärte mir, dass das erste Visum beim Verlassen von Thailand verfällt, und ich damit mein 2. Visum wegen der nur 15-tägigen Gültigkeit überzogen habe. Ich musste pro überzogenen Tag eine Strafe von 500B. bezahlen, obwohl ich ein eigentlich noch gültiges Visum im Pass hatte!
Ich hatte bisher von niemandem gehört, dass ein Visum in Thailand verfällt, wenn man in ein Nachbarland ausreist. Das Visum wurde nicht ungültig gekennzeichnet oder durchgestrichen!
Andere Thailand-Reisende sollten von dieser Falle wissen, denn ich war bei der Ausreise nicht allein mit diesem Problem.

Konrad G.

Von:Redaktion


Dienstag 12. Juli 2011

Div. Orte - Transport

Hier einige Anmerkungen und Hinweise: 1.            Die Fahrt mit dem öffentlichen Bus von Chiang Mai nach Chiang Rai dauert mind. 4h, wenn man den letzten Bus um 17.30 Uhr nimmt. Ich denke, dass die Straßen tagsüber noch etwas voller sein sollten und mein Busfahrer sehr sportlich unterwegs war. Eine Dauer um die 4,5 h, also rund ein halber Tag, scheint am realistischsten.

2.            Die weitere Fahrt von Chiang Rai an die Grenze nach Chiang Khong und nach Houay Xai beträgt insgesamt 3 h inkl. Flussüberquerung und Grenzübertritt Laos. Ich habe die Strecke tagsüber in einem sehr alten Bus zurückgelegt. Der öffentliche Bus hat lediglich 65 Baht gekostet (einheitlicher Preis am Busterminal in Chiang Rai für die Fahrt nach Chiang Khong).

3.            Bangkok – Airport-Anbindung: In Bangkok ist die Skytrain nach meiner Erkenntnis wohl die schnellste, sicherste und pünktlichste Verbindung zum und vom Flughafen. Von der Kaosan Road aus mit dem Tuk Tuk zur nächstgelegen Haltestelle Phaya Thai (Kosten rund 80 Baht) und von dort aus für je 15 Baht (pro Person) in 30 min zum Flughafen. Die ersten Trains fahren morgens ab 6.00 Uhr bis Mitternacht. Ab Phaya Thai Station ist die Verbindung direkt, also ohne umsteigen. Mit 15 Baht ist diese Verbindung auch noch wesentlich günstiger, als die Expressbusse, man bleibt nicht im Verkehr stecken, atmet keine Abgase und hat zudem eine schöne Sicht durch die Stelzenkonstruktion der Bahn.

Matthias L.

Von:Redaktion


Donnerstag 07. Juli 2011

Warnung vor Online-Reservierung

Was man vielleicht als Erstes anmerken kann, ist, dass viele Unterkünfte mittlerweile Webseiten haben, was grundsätzlich sehr gut ist, da man sich vorab schon ein Bild via Internet machen kann, ob einem die Unterkunft gefällt. Viele von diesen Unterkünften mit Internetseite bieten dann auch an, dass man vorab online reservieren kann, manchmal sogar schon mit Kreditkarte bezahlen kann. Bei den Meisten funktioniert das dann aber nicht wegen Fehlern auf der Internetseite. Kein Problem, das merkt man ja gleich. Bei manchen funktioniert dieses Online-Buchungssystem aber auch einwandfrei, also haben wir das auch benutzt. Nun kommt man nach 24 stündiger Busfahrt, mitten in der Nacht o.ä. in der Unterkunft an und keiner hat eine Online-Buchung vorliegen oder weiss auch nur ansatzweise, wer man ist. Alles ausgebucht. Das ist uns nicht nur einmal passiert (z.B. Shanti Lodge in Bangkok, Awana House in Chiang Mai, Le Surin Chalet in Ranong). Fazit: Webseite vorhanden ist gut, damit man sich inspirieren lassen kann, aber bitte nur vor Ort buchen, bloss nicht auf das Online-Buchungssystem verlassen.

Eva V.

Von:Redaktion


Montag 21. März 2011

Div. Orte, Diebstahl in Privatbussen

Erst einmal ein Kompliment, der Reiseführer "Thailand - Der Süden" ist super.

Wir haben eine drei wöchigen Urlaub im Süden Thailands sowie in Bangkok verbracht. Es war unsere erste Reise nach Thailand.

Hier ein paar Anmerkungen:

Strand in Hat Sai Ri auf Koh Tao
Wir haben in dem S.B. Cabana übernachtet. Der Bungalow war sehr sauber und in Ordnung. Leider war ich bei unserer Ankunft sehr enttäuscht, da kein Strand vorhanden war, sondern das Meer direkt bis zum Steinmauer vor dem Bungalow ging. Es hat sich zu eine späteren Zeitpunkt heraus gestellt, dass bei unserer Ankunft gerade Flut war. Man sollte wissen, dass der "schönste Strand der Insel" bei Flut nicht vorhanden ist und nur an wenigen Stellen zum Sonnen geeignet ist. Wir wollten nämlich nicht Tauchen, sondern nur sonnen. Auch Koh Tao ist mittlerweile eine sehr frequentierte Insel, welche wie Koh Samui in Ferienzeiten ziemlich ausgebucht ist. Vorbuchen ist daher vor allem direkt um die Weihnachtszeit sinnvoll.

Nachtboot von Koh Tao
Wir haben das Nachtboot von Koh Tao nach Surat Thani genommen. Es wäre für uns sehr hilfreich gewesen, zu wissen, dass das Boot schon ziemlich alt ist und einem Matratzenlager ähnelt. Stehen im Unterdeck war wegen der geringe Höhe von ca. 1,2 m nicht möglich und wo die ganzen Rettungswesten waren, wollten wir nicht so genau wissen. Meine Schwester meinte nur: "So stell ich mir ein Flüchtlingsboot vor". Hätten wir das gewusst, hätten wir für die Nacht zumindest den Hüttenschlafsack aus unserem großen Rucksack genommen um nicht auf den sehr alten abgewetzten Matratzen schlafen zu müssen. An das Gepäck kommt man während der Fahrt nicht ran. Ansonsten ist die Fahrt nichts für Seekranke.
 
Fullmoon Resort Koh Lanta
Eine sehr familiäre kleine Bungalowanlage mit ca. 16 Bungalows am Ende des Klong Kong Beach, neben der sehr netten Ting Tong Bar. Das Resort liegt hinter einer kleinen Strandkurve vom eigentlichen Klong Kong Beach entfernt. Zu Fuß sind es etwa 5 Minuten über den Strand um die Strand-Flaniermeile von von Klong Kong zu erreichen.
Diesen Bungalow würden wir auf alle Fälle wieder buchen!!! Fahren sogar immer zum Einkaufen, wenn etwas ausgeht, bevor sie sagen „das haben wir leider nicht!“ Der einzige Nachteil ist, dass man 5-mal am Tag den Muezzin von der naheliegenden Moschee hört. Aber daran gewöhnt man sich sehr schnell. Außerdem sollte dies jedem bewusst sein, wenn man in den Süden Thailands fährt.

Diebstahl im Nachtbus von Krabi über Surat Thani nach Bangkok
Wir hatten den Bus von Krabi nach Bangkok in einen Reisebüro in Krabi gebucht. Zuerst wurden wir mit einem Minivan von Krabi nach Surat Thani verfrachtet, so kamen wir uns in dem sehr engen Van zumindest vor. In Surat Thani wurden wir anschließend an einem Reisebüro rausgeworfen und mussten dort ca. 1 1/2 Stunden auf einen großen Bus nach Bangkok warten. Natürlich gab es im Reisebüro auch etwas zu essen, aber dir Preise ähnelten eher dem Wucher als anständigen Preisen. Der große Bus war vom Aussehen sehr in Ordnung. Leider mussten wir in Bangkok feststellen, dass unser Gepäck (die großen Rucksäcke), welches im Kofferraum des Busses lag, durchsucht wurde und Kreditkarten sowie kleine €-Geldbeträge entwendet wurden. Anderen deutschen Reisenden wurden die Pässe aus den durchsuchten Rucksäcken gestohlen.
Auch wurde uns aus der Handgepäckinnentasche (welche direkt neben mir lag), während wir auf der ca. 10-stündigen Fahrt schliefen, Bargeld entwendet. Die anderen deutschen Reisenden hatten am diesem Tag, es war ein Samstag, den Rückflug gebucht. Da wir bereits um 5 Uhr morgen an der Koa San Road aus dem Bus "geworfen" wurden - der Bus raste dann sofort davon -, sind die Reisenden gleich zur Deutschen Botschaft. Diese hat aber niemanden reingelassen, es war ja Samstag. Nachdem die Reisenden 5 Stunden vor der Botschaft gewartet hatten, durften sie gnädiger Weise die Botschaft betreten und erhielten Gott sei Dank noch rechtzeitig die provisorischen Pässe. Wichtig ist, dass man trotz Reisepass den Personalausweis mitführt und nicht nur eine Kopie des gestohlenen Reisepasses (diese werden von unwilligen Botschaftsangestellten nicht unbedingt akzeptiert). Der Personalausweis verkürzt die Ausstellung von einem provisorischen Pass erheblich.

Wir werden bei unserem nächsten Besuch in Südthailand, wenn wir ggf. wieder von Krabi nach Bangkok mit dem Bus fahren wollen, direkt über das Busterminal in Krabi buchen. Soweit wir mitbekommen haben, handelt es sich dort um staatliche Busse und keine privaten. Aber man wird nicht von einem Ort zum anderen gefahren und hat angeblich nicht so lange Wartezeiten. Natürlich ist man auch dort nicht vor Betrügern sicher.

Hotel in Bangkok
In Bangkok haben wir im Manohra Hotel (http://www.manohrahotel.com/) übernachtet. Der Preis pro Übernacht und Frühstück in einem Dreibettzimmer betrug ca. 1.700 Baht pro Nacht. Das Hotel war sauber und in Ordnung und liegt in der Surawong Road, welche eine Parallelstraße zur Silomroad ist. Diese Gegend ist m. E. eine gute Alternative, wenn man nicht unbedingt in dem etwas lauteren Viertel rund um die Kao San Road nächtigen will.

Ingrid M.

Von:Redaktion


Dienstag 22. Februar 2011

Koh Lanta und Bangkok

Herzlichen Dank für den ausgezeichneten Thailand-Reiseführer. Er hat mir ausgezeichnete gefallen und das will schon etwas heißen, denn ich hatte schon so manchen im Rucksack. Die Daten und Fakten waren alle aktuell und zutreffend. Ich habe zwar die Ausgabe 1/2010 gehabt – aber dennoch habe ich auch in neuen Ausgaben schon sehr alte Daten gefunden.

Hier noch ein paar Infos / Anregungen von mir:

Auf Koh Lanta war ich mit Freunden im Where Else Resort (Hat Klong Khong). Die Daten stimmten weitgehend, allerdings fehlen m. E. einige Infos oder es hat sich in letzter Zeit doch etwas verändert. Wir waren zunächst in den älteren, einfachen Hütten (hintere Hütten, am weitesten vom Strand entfernt). Zwar fragte uns die Chefin – tonight we have Party, you like? Was wir dann aber feststellen mussten war, dass sie jeden Abend Party bis 3:00 Uhr gemacht haben und zwar in einer Lautstärke, dass selbst in den entferntesten Hütten mit Ohrstöpseln an Schlaf nicht zu denken war. Auf unsere vorsichtige Anfrage nach dem zweiten Abend bekamen wir die Antwort, dass man schließlich im Wettbewerb mit den benachbarten Resorts stünde und wenn die Party nicht im „Where Else“, sie eben „somewhere else“ – also im Nachbarresort stattfände. Die Anlage ist m.E. nicht gut gepflegt: gebrochene Bodenbretter und Treppenstufen, Müll zwischen den Hütten, wodurch wir regelmäßig Ratten hatten. Dazu kam noch, dass Dach nicht dicht war und damit die Matratze nass, was wir leider in der Nacht feststellten – und da war es zu spät zum Wechseln. Alles in allem war zwar der erste Eindruck bei der Ankunft sehr positiv und farbenfroh – wie beschrieben, aber im Detail war der Aufenthalt eher eine negative Erfahrung. Nach 4 Nächten haben wir dann das Weite gesucht. Auch wollte sich der Betreiber bei der Abrechnung nicht mehr an den Preis erinnern, der bei der Ankunft vereinbart worden war, nämlich 500 THB – abgerechnet wurden 600 THB – meines Ermessens sehr viel für die gebotene Leistung – insbesondere in den einfachen Hütten und im Vergleich mit anderen Unterkünften.

Wir sind dann in das Leaf House gezogen, was ich uneingeschränkt empfehlen kann – für 350 THB! Sehr ruhig, sauber, sehr freundliches Personal, gepflegt, der schöne Strand (ohne Steine) ist in 100 m Entfernung. Hier haben wir uns rundum wohl gefühlt.

Hilfreich wäre eine noch deutlicherer Hinweis, dass es in Bangkok zwei Flughäfen gibt. So habe ich Krabi => Bangkok (Asia Air) gebucht und Bangkok => Chiang Mai (Nok Air). Zeitlich hätte das prima gepasst, hätte dazwischen eine Stunde Fahrt durch Bangkok gelegen, die zeitlich dann nicht mehr passte. Also musste ich das gebuchte Ticket verfallen lassen und mir vor Ort ein neues Ticket besorgen, um an dem Abend noch nach Chiang Mai zu kommen. Zugegeben, bei sorgfältigem Lesen hätte ich das auch den Tickets entnehmen können – insofern leider ca. 4400 THB in den Wind geschossen.  
Elmar S.

Von:Redaktion


Dienstag 22. Februar 2011

Chiang Mai, Koh Lanta, Koh Tao

Hallo,
ersteinmal großes Lob an die Autoren für Euren sehr hilfreichen Thailand Reiseführer.

Trotzdem habe ich in den 5 Wochen, in denen Wir Thailand bereist haben, noch ein paar eigene sinnvolle Ergänzungen/Tipps beizusteuern:

Chiang Mai:
-Restaurantempfehlung Peppermint Restaurant: günstiges aber feines und atmospährisch sehr nett gestaltetes Restaurant in ruhiger Seitenstraße der Altstadt, Thai Gerichte um 60Baht, leckere Fruit Shakes, 50m südlich von "Kanjana" (Restaurant Nr. 22 in der Karte) in gleicher Straße.

Koh Lanta:
-Unbedingt ergänzen: 4 Island Tour gibt es auch mit dem Longtailboot: Kostet nur 650 THB wenn man es in Reisebüro an der Straße bucht. Im Hotel entsprechend mehr (ist aber das gleiche). War super. Auch wie im Buch beschrieben.

-Restaurant/Bungalowanlage "Where Else" (Nr. 86 auf Karte S. 837): Thai Gerichte kosten um 150 THB. Das ist meiner Meinung nach nicht sehr günstig sondern für diesen Strandabschnitt teuer, die meisten anderen Strandrestaurants kosten um 120THB.

Koh Tao:

- Moonlight View Bungalows (Nr. 24 auf Karte S. 615): Hat zwar wie beschrieben eine schöne Lage, doch ist auf Grund des Umweltbewusstseins des Besitzers eher abzuraten: Müllhalden liegen am Hang zwischen und am Rand der Bungalows. Das sollte man eigentlich nicht unterstützen.

- Restaurant des In-Touch Resorts:
liegt am südlichen Ende der Strandpromenade des Sairee Strandes, neues und atmospährisch sehr schön gestaltetes Strandrestaurant, dafür trotzdem günstiger (Thaigerichte um 80THB) als alle anderen Strandrestaurants am Sairee Strand.


Allgemein:
- Generell sollte man darauf hinweisen, dass man in den Touristengegenden immer handeln kann. Nicht nur auf dem Souvenirmarkt oder in Läden sondern auch über die Preise für die Unterkunft.

- Außerdem sollte man wissen, wie viel man für bestimmte Kleidung, Souvenirs höchstens zahlen sollte, denn v. a. in Bangkok zahlen unwissende Touristen vielzuviel. Z.B. Patpong wird erst 3facher Preis dessen genannt, für was sie z.B. ein Tshirt dann trotzdem verkaufen. Ansonsten einfach mal weitergehen auf den Touristenmörkten, dann sieht man ob sie noch runtergehen.
Meine Erfahrung sind: "Marken"Tshirt ca. 160THB, kurze hosen ca. 250THB, Sommerkleider 200-250 THB, Frauentops/-tshirts 160 THB.
Markus F.

Von:Redaktion


Mittwoch 02. Februar 2011

Sicherheitshinweis

Aus gegebenem Anlass und obwohl es überall zu lesen ist ein Hinweis. Auf Fahrten mit Bussen sollte man NIE !! Wertgegenstände oder sogar Bargeld im Rucksack oder Koffer transportieren. Auch noch so gutes verstecken zwischen dreckiger Wäsche etc.bringt nichts. Wir haben in den letzten Tagen vermehrt Infos von Reisenden bekommen, denen während Nachtfahrten in Bussen, alles wertvolle gestohlen wurde. Auch wenn es immer wieder viele Reisende amüsant finden ist es Praxis, dass während der Fahrt ein "weiterer Gast" zusteigt. Dieser fährt allerdings im Gepäckfach mit und hat viele Stunden Zeit, alles nach brauchbaren Dingen zu durchsuchen. Auf jeden Fall nach Ankunft seine Sachen kontrollieren und auf jeden Fall, sollte etwas fehlen, eine Anzeige bei der Touristen Polizei machen und das Busunternehmen melden. Bekannt für diese Praktiken sind Billiglinien. Typische "Kahosan Rd. Busse" die zu sehr geringen Preisen, quer durch das Land fahren. Auf jeden Fall sehr vorsichtig und argwöhnisch sein. Gruß ok

Von:okujawa