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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Freitag 02. Dezember 2016

Cadbury World in Dunedin

Führungen in der Cadbury World finden seit September 2015 leider nicht mehr durch die Fabrikationsräume. Es werden Prozesse erklärt, Filme zur Produktion gezeigt und Verlosungen angeboten.

Von:Anonym


Dienstag 22. November 2016

Tipps: Baird Bay und Karijini Nationalpark

Die Baird Bay habe ich als sensationellen Australien Insider Tipp empfunden, da hier nicht viele Touristen hinkommen. Schaut man sich Baird Bay mal genauer an, wird man feststellen hier gibt es nicht viel. Bis auf ein paar Häuser, einer Telefonzelle und einem self-registered Campingplatz für maximal 4-5 Autos gibt es hier nichts. Jedoch ist Baird Bay am Meer gelegen und meiner Meinung nach ein kleines verschlafenes Dörfchen, indem man wunderbar vom Alltag und Internet abschalten kann, das es dass hier nicht gibt. Die Tour an sich ist sehr familiär gehalten. Nicht viele Touristen kommen auf einer Tour mit raus aufs Meer. Maximal 10 Personen. Demnach ist die Tour auch recht klein gehalten. Was mich besonders fasziniert hat, war dass die Delphine und Seelöwen auf dem offenen Meer gesucht worden sind. Dann durfte man ins Wasser und mit den Tieren schwimmen und spielen. Hier herrscht kein Massentourismus, Tierquälerei oder gar ein eingezäunter Bereich der Tiere. Sondern man schwimmt im offenen Meer in ihrer natürlichen Umgebung. Und dann auch noch für einen sehr geringen Preis. Ein super Erlebnis und meiner Meinung nach aufgrund der genannten Argumente ein Geheimtipp. Der Karijini Nationalpark war das persönliche Highlight einer meiner Reisebekanntschaften. Dort haben wir 4 volle Tage verbracht und man hätte trozdem noch einen weiteren Tag locker verbringen können um alles gesehen zu haben. Marvin G.

Von:Redaktion


Dienstag 22. November 2016

Div. Orte

Ich habe längere Zeit in Australien hinter mich gebracht und dabei das Land einmal komplett umrundet. Alle großen Sehenswürdigkeiten habe ich gesehen und Insider Tipps durch das Travel Handbuch erfahren und auch mitgenommen. Zu Beginn möchte ich betonen, dass das Stefan Loose Travel Handbuch mir sehr hilfreich war und er stets auf meiner Reise einen Platz auf dem Vordersitz unseres Vans hatte!

Generell empfehle ich jedem der nach Australien kommt und dort reisen möchte, sich die App WikiCamps herunter zu laden. Diese App ist nicht nur in der Backpacker Szene sehr bekannt, sondern auch in all den anderen Altersklassen bis hin zu australischen Rentner, die monatelang unterwegs sind! Sie bietet sehr viel, weshalb ich sie auch als so hilfreich einstufe. Sehenswürdigkeiten, kostenlose Campingplätze, bezahlte Campingplätze, Touren und noch vieles mehr ist in der App vereint. Ein Travel Handbuch kann sie zwar nicht ersetzten, da man nur durch die Kommentare eine persönliche Sicht auf das jeweilige Gut bekommt, jedoch bietet sie immer sehr aktuelle Preise und durch die Karte eine Genauigkeit wo man die Sehenswürdigkeit findet.

Hier noch ein paar weitere Punkte auf, die mir während der Reise aufgefallen sind:
•    Von der A1 bis zum Cape Hillsborough NP befindet sich eine unbefestigte Straße. Sie ist zwar mit einem Van machbar, jedoch nicht ratsam.
•    Die Capricorn Cave war ein unglaublich schönes Erlebnis und kostete 30$
•    Mount Archer in Rockhampton ist auch sehr schön bei Nacht, da man dann die Lichter der Stadt vor sich hat. Kann ich nur empfehlen
•    Die Bundaberg Rum Distellery kostet 25$ inklusive Führung und 2 Tastes in der Bundaberg Bar am Ende der Führung. Sehr empfehlenswert
•    Zu Mon Repos kommen nur abends, bzw. zu Brützeiten der Schildkröten. Sonst wirkt das Gelände wie ausgestorben
•    Die Eyre Halbinsel ist sehenswert, wenn man die Zeit besitzt, da sie nicht so langweilig ist wie der Highway
•    Lucky Bay, Arno Bay, Port Neill, gibt es sogar Campingplätze und eine Übernachtung ist somit möglich
•    Port Lincoln Nationalpark hat ein paar sehr schöne Walks, auch hier kann man für wenig Geld auf dem Nationalparkgelände auf dafür vorgesehene Campingplätze nächtigen
•    Baird Bay Seelöwen/Delphinen schwimmen ist ein absolutes Highlight und kostet gerade einmal 150$
•    Die Ngiligi Cave im Südwesten von Australien kostet als semi-guided Tour 22,5$. Man kann aber einen Cave Pass kaufen mit 2,3 oder allen 4 Höhlen
•    Der Tree Top Walk in Walpole kostet jetzt schon 19$. Ziemlich teuer für einen 10 Minuten Walk über eine hohe elastische Brücke
•    Whale Shark Tour kostet in Coral Bay 380$, Manta Rochen Schnorcheln kostet 155$. Bucht man beide Touren bekommt man einen sehr fairen Kombi Preis
•    Oyster Steak & Turqouis Bay eignen sich beide super zum schnorcheln. Das Riff liegt hier direkt am Strand und man kann direkt eintauchen in die Unterwasserwelt. Beide Plätze haben ihre Vorzüge und sind ein Must-Do! Da dies auch wieder Nationalparkgelände ist, muss man die Campingplätze vorher auf einer Internestseite buchen. Es lohnt sich jedoch, da sich die Campingplätze fast direkt am Strand befinden und nur bis zu 15 Plätze haben. sehr familiär und ruhig, perfekt zum entspannen
•    Zur Gibb River Road ist zu sagen, dass man 2 Spare Tyres mitnehmen soll und 9l pro Person pro Tag. Die Barnett River Gorge ist auch ein sehr schöner Walk, da er auf privatem Gelände ist. Denn somit ist er wenig ausgebaut und wenig Touristen verlaufen sich hierher. Trotzdem aber ein wunderschöner Platz, an dem Süßwasserkrokodile gesichtet werden können und an dem man ein kurzes Erfrischungsbad nehmen kann. Marvin G.

Von:Redaktion


Donnerstag 15. September 2016

Div. Orte

Ich habe mithilfe des Loose Reiseführers ganz Australien bereist. "Der Loose" hat mir als Reiseführer sehr gut gefallen!! Hier ein paar Anmerkungen:

Karijini National Park
Der K NP gehört den traditional owner des Landes, drei aboriginal Stämme der Gegend. Man sollte annehmen, dass ihnen auch die zu entrichtende Nationalparkgebühr von 12,50 AUD pro Fahrzeug und Tag zugute kommt. Das ist allerdings nicht der Fall! Das Geld bekommt das Government um damit z.B. Straßen im Park zu bauen um auch die letzten durch Gravelroads geschützten Gorges den Massen zugänglicher zu machen.
Auf meine Nachfrage hin, ob es den traditional ownern möglich sei für Zeremonien, Rituale etc. einzelne Plätze oder Schluchten zu sperren war die Antwort " nein, das sei nicht möglich". Schlimmer noch : im idyllischen und für die Natives heiligen Fern Pool tobten kreischende, arschbomben produzierende Horden von Touristen obwohl sie auf einem Schild gebeten werden sich respektvoll (leise, nicht ins Wasser springen etc.) zu verhalten.
Das auf der Wasseroberfläche Schlieren von idiotischerweise vorm Baden aufgetragener Sonnenmilch schwammen tut dem Wasser und deren Lebewesen sicher ebenfalls nicht gut.
Dales Campground : Übernachtung AUD 10 / Person.
 
Nullarbor
Solange die Nullarbor ungeteert war war Yalata selber ein kleines Örtchen mit "Ureinwohner" die noch recht traditionell gelebt haben. Seit die Straße geteert ist und somit alles leichter zugänglich ist hat der Ort mit vielen Problemen , vor allem Alkohol zu kämpfen. Wie immer wenn sich in Australien die Weißen einmischen ging es am Ende schief. Yalata heute ist unglaublich verwohnt, voller Müll und auf keinen Fall sehenswert.

Carina P.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Allgemeine Infos

Wir hatten uns vor einiger Zeit den Reiseführer Neuseeland gekauft und damit unseren Urlaub auf den wunderschönen Inseln geplant. Auch vor Ort war der Reiseführer unser ständiger Begleiter. Sehr gut zu lesen und wirklich tolle Tipps. Waren dort mehrere Wochen mit nem Wohnmobil unterwegs: sind auch oft in Gegenden gewesen die im Reiseführer nicht erwähnt wurden: so viel Natur und das Leben der Einheimischen: Wahnsinn
Vom Milford Sound waren wir persönlich etwas enttäuscht. Was uns immer wieder fasziniert hat: die menschenleeren Strände mit einer teilweisen tollen Brandung z. B Gore Bay. Der Campingplatz Curio Bay ist wirklich ne Zumutung: alle anderen wirklich gut bis super.
Sind 5700 Kilometer gefahren und waren immer wieder erstaunt, welche Kulisse uns auftat. Das kann man mit ner Kamera ja gar nicht aufnehmen und dokumentieren. Das muss man schon selbst sehen. Viele Gespräche mit den Backpackern - auch viele deutsche junge Leute, besonders junge Mädels.
Wie gesagt: der Reiseführer war uns ein hilfreicher Reisebegleiter. Damit kann der Urlaub gar nicht mehr schief gehen.
Wir können uns nur bedanken, dass es ein so mit Informationen gefüllten Reiseführer gibt.
Nun möchte mein Mann Richtung Südafrika: auch dafür werden wir uns den Reiseführer von Loose kaufen und bin gespannt, ob man auch dort so sorglos - und das muss man wirklich sagen: in Neuseeland haben wir uns echt in keinster Weise bedroht gefühlt - durch die Gegend fahren kann.
Vielen lieben Dank und weiter so

Doris R.

Von:Redaktion


Sonntag 21. August 2016

Taupo Blackcurrant Backpackers

Unter dem Übernachtungstipp "Blackcurrant Backpackers" in Taupo konnte ich Nichts im Internet finden und die Website ist nicht mehr gültig. Unter der Adresse 20 Taniwha St ist jetzt jedoch der BBH- und YHA-Backpackers "Finlay Jack's" zu finden: http://www.finlayjacks.co.nz/

Von:Anonym


Samstag 02. April 2016

Western Australia

Von Perth aus Richtung Norden:

  • Yanchep National Park
Abends während der Dämmerung versammeln sich vor dem Hotel Yanchep Inn über 50 Western Grey Kangaroos. Sehr sehenswert und eine schöne Abwechslung zu den vielen verendeten Tieren am Straßenrand entlang des Highway 1. 

  • Wedge Island
Die Insel liegt zwischen Lancelin und Cervantes. Die Abfahrt vom Indian Ocean Drive zur "Siedlung" ist ohne Navigationsgerät schwer zu finden. Es ist leider nicht ausgeschildert. Wer keinen Mietwagen mit Allradantrieb hat, parkt am besten am Ende der geteerten Straße und läuft durch die Hüttenansammlung zum Strand. Am Strand entlang kann man dann zur Wedge Island rüberlaufen. Die Insel selber darf aber nicht betreten werden, da sie ein Vogelbrutgebiet und eine heilige Stätte für Aborigines ist. 

  • Coronation Beach
Anders als in der aktuellen Ausgabe angegeben, ist die Straße zum Coronation Beach mittlerweile geteert, sodass auch Urlauber mit Mietwagen ohne Erlaubnis für das Befahren von gravel roads die schöne Aussicht von der Plattform am Campingplatz genießen können.


Von Perth aus Richtung Süden:

  • Fremantle
Im ehemaligen Frauen-Trakt des Gefängnisses hat Mitte letzten Jahres das Fremantle Prison YHA eröffnet. Hier kann man in einer ehemaligen Zelle übernachten. Der einzige Nachteil ist die Anreise mit einem Mietwagen. Die Parkplätze vor dem Hostel gehören nicht dazu und sind kostenpflichtig. Ein "Ticket" fürs Falschparken kann sehr teuer werden. Alternative Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Fothergill St in einer Parkbucht. Das Parken kostet hier $4 pro Tag. Über Nacht ist es kostenlos. Alle anderen Parkplätze drumherum werden stundenweise abgerechnet.

In der Little Creatures Brewery, gegenüber des Ferris Wheel, kann man im Shop kostenlos das gesamte Sortiment der Brauerei verkosten. Das Restaurant mit Wasserblick dagegen ist etwas kostspielig. 

  • Naturaliste
Der Ausblick entlang der Meelup Road nach Eagle Bay ist wunderschön. Im Oktober kann man hier die Walmigration beobachten. MIt etwas Glück sieht man hier einen Buckelwal beobachten.

  • Margaret River
Samstags findet hier von 8 bis 12 Uhr der Margaret River Farmers Market statt. Auf dem kleinen Bauernmarkt gibt es regionales frisches Gemüse und viele andere kleine Leckereien.

Alle Erfahrungen sind vom Oktober 2015.

Von:Anonym


Freitag 26. Februar 2016

Kein Robbenschwimmen im Abel Tasman National Park

Wir sind gerade in Neuseeland unterwegs, wobei der Stefan Loose-Führer wirklich mit Abstand die meisten Tipps und Infos bietet!  Ein Update zum Abel Tasman National Park (S. 549): Es werden keine Touren mehr angeboten, um mit Robben zu schwimmen! Es gab wohl zu viele Beschwerden, weil die Robben von sich aus gewillt sein müssen, mit den Touristen zu schwimmen, und nicht immer gekommen sind.

Von:Anonym


Mittwoch 27. Januar 2016

Div. Orte

Wir waren längere Zeit in Neuseeland und haben dabei den Stefan Loose Reiseführer verwendet.
Die Inhalte dieses Reiseführers sind sehr gut recherchiert und hat uns bei unserer Reise wertvolle Dienste geleistet. In diesem Reiseführer sind sehr viele Tips enthalten die uns sehr geholfen haben. Hier einige Ergänzungen:

1) Bei der Fahrt von Haast nach Makarora sind wir bei zwei wunderschönen Wasserfällen vorbeigekommen, welche im Reiseführer nicht beschrieben sind. (Roaring Billy Falls und Fain Tail Falls)
2) Der Beobachtungsstand der Gelbaugenpinguine bei der Roaring Bay liegt in der Fahrtrichtung zum Nugget Point. Diese Information ist wichtig, da wir diesen Punkt erst nach einigen Fehlfahrten auffinden konnten.
3) Beim Spazieren haben wir an der Westcoast in der Nähe von Hokitika ein Stück Jade gefunden. Soweit wir es herausgefunden haben, darf man es mitnehmen wenn es am Strand gefunden wird. Am Flussufer ist das scheinbar nicht erlaubt. Dazu haben wir aber auch eine andere Aussage gehört. Solange es nur kleine Stücke sind und ohne zusätzliches Werkzeug entfernt werden kann darf man es mitnehmen.
4) Bei unserer Tour haben wir einen Mehrstoffbrenner mitgeführt. Das richtige Vokabel für Reinbezinn ist "White Spirit" welches beim Beauvac Geschäft in 1l Flaschen erhaltbar ist. In Auckland hatten wir Probleme dies käuflich zu erwerben. Hilfreich ist auch noch die Information, dass bei vielen Campingplätzen eine Küche standardmäßig verfügbar ist und somit ein derartiger Brenner nur bei den DOC Campingplätzen ohne Service notwendig ist.
5) In Oamaru gibt es ein tolles Steampunk Musem, welches sicher Sehenswert ist.

Wie gesagt finde ich den Reiseführer sehr gut gelungen und kann ihn nur weiterempfehlen.

Vielen Dank nochmals für die ausgezeichnete Recherche und den vielen Tips.

Dieter S.

Von:Redaktion


Montag 11. Januar 2016

Brisbane und weitere Orte

Wir sind seit einigen Monaten in Australien auf Reisen. Bei unserer Reise war das Stefan Loose Handbuch unser Begleiter und hat uns wirklich viele interessante Stopps bescherrt. Hier ein paar Anmerkungen und Reisetipps:

Brisbane:
Wir waren hier eine Woche im Hostel "Backpacker Resort". Das Hostel hat keine Sauna, sondern einen Whirlpool. Das Gonow family Hostel gegenüber fanden wir besser. Das Hostel ist klein und sehr gemütlich. Im Preis der Übernachtung ist Frühstück und Wifi enthalten, was es sonst im keinem Hostel von Brisbane gibt. Reis kann man sich auch kostenlos nehmen. Weiterhin ist jeden Mittwoch Nudeltag, wo man sich kostenlos Nudeln von der Rezeption holen kann. Das Personal ist wirklich sehr freundlich und hilft einem immer gerne weiter. Wir können das Hostel nur jedem empfehlen.
Zu den Ausflugsmöglichkeiten in Brisbane möchten wir auf die kostenlosen Bootstouren auf dem Fluss hinweisen. Der schnelle Citycat kostet was, aber die kleinen Cityferries sind kostenlos. So haben wir zweimal eine Bootstour unternommen ohne etwas bezahlen zu müssen. Auch den Clocktower in der City Hall kann man ebenfalls kostenlos mit dem original handbetriebenen Fahrstuhl erreichen. Von hier oben hatten wir einen super Blick auf die Stadt und die Hochhäuser!

In Tin Can Bay mussten wir 5 AUD bezahlen, nur um die Delphine sehen zu können. 5 AUD bezahlt man noch zusätzlich, wenn man sie füttern möchte. Das Eintrittsgeld kann man sich aber beim dortigen Café anrechnen lassen.

In Bundaberg haben wir uns natürlich die Rum Distillery angeschaut. Ein Tipp für alle Reisende: Buchen über das Internet ist günstiger. Man kann sich einmal nur das Museum anschauen oder das Museum plus eine Distillery Führung machen. Letzteres haben wir gemacht, was wirklich sehr zu empfehlen ist. Am Ende kann man zwei verschiedene Rumsorten kostenlos probieren. In Bundaberg gibt es aber neben der Rum Distillery auch die berühmte Ginger Beer Factory, die ebenfalls ein Museum hat und man kann dort alle Sorten für umsonst probieren. Wer beide anschauen möchte, die Rum Distillery und die Ginger Beer Factory, für die gibt es auch ein Kombiangebot.

Einen super Reisetipp haben wir für Port Douglas. Hier bietet der Yachtclub jeden Mittwoch kostenlos eine Stunde segeln in den Sonnenuntergang an. Man muss am Mittwoch um 16 Uhr dort sein und sich in eine Liste eintragen, dann kommen die Bootsbesitzer und suchen sich ihre Crew zusammen. Nach der Segelfahrt wird erwartet, dass man noch mit dem ganzen Segelteam im dortigen Restaurant zu Abend isst. Die Speisen sind wirklich sehr gut und preislich liegen diese bei um die 20 AUD. Für eine kostenlose Segeltour kann man das sicherlich aufwenden.

In Mareeba haben wir uns natürlich die Kaffeeplantagen angeschaut. Wir haben NORTH QUEENSLAND GOLD einen Besuch abgestattet und mussten für eine Führung 6 AUD bezahlen. Die Familie ist sehr nett und man wird schnell mit ihnen warm. Wir fanden aber, dass das sehr kleine Kaffeeunternehmen (zwei Senioren) nicht wirklich auf Touristen vorbereitet ist. Von der Touristen Information vor Ort wurden auch eher "Skybury" oder "Jaques" empfohlen, die wohl mehr für Touristen anbieten.
In Mareeba ist ebenfalls das Autokino (Mareeba Drive in) zu empfehlen. Für einen sehr moderaten Preis, 14 AUD pro Person, werden jedes Wochenende ab 7:30 zwei Filme hintereinander gezeigt. Zusätzlich kann man dort eine Nacht kostenlos im Auto oder im Camper übernachten.

In Ravenshoe wollten wir natürlich auch die breitesten Wasserfälle von Australien anschauen. Die "Little Millstream Falls" sind allerdings nicht die breitesten, sondern die "Millstream Falls" Es gibt einmal die großen und einmal die kleinen "Millstream"-Wasserfälle.

Eine Stadt, die nicht im Reiseführer steht, aber zunehmend Backpacker anzieht, ist Toowoomba. Die Stadt hat viel zu bieten. Der Picnic Point sowie Table Top Mountain ist sehenswert. Von hier hat man super schöne Ausblicke über die Gegend. Auch der Japanische Garten hat uns sehr beeindruckt. Um Toowomba herum gibt es sehr viele Nationalparks, die zum campen einladen. Ein Highlight der Stadt ist das Festival "Carnivale of Flowers", das jeden September stattfindet. Durch das fast europäische Klima in Toowoomba blühen zum Frühlingsanfang alle erdenklichen Blumen hier.
 
Die Outbackstädte Hughenden, Richmond und Winton laden Touristen ein auf Dinosaurierspurensuche zu gehen. Jede Stadt hat in ihrem Museum besondere Fossilenfunde ausgestellt. In der Gegend von Richmond kann man sogar selbst auf Fossilensuche gehen und sich bei der Touristeninformation diese bestimmen lassen.
 
Von Derby waren wir eher enttäuscht. Die School of Air hat für Touristen nicht immer durchgängig offen und der Flying Doctor ist dort für Touristen nicht mehr besuchbar. Das einzig "Sehenswerte" der Gegend ist damit lediglich der Tidenhub und der Prison Boab Tree. Allerdings kann man Derby auch bedenkenlos auf seiner Reise auslassen.

In Carnavon wurde vor knapp einem Jahr das Space and Technology Museum eröffnet. Dieses ist wirklich sehr sehenswert und bietet sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene viel Interessantes. Wir waren von der ersten Tracking Station in Australien und ihrer Geschichte begeistert.

New Norcia ist die einzigste Mönchsstadt in Australien, die von spanischen Benediktinermönchen gegründet wurde. Die 2stündige-Führung für 15 AUD war sehr interessant und vorallem konnten wir in die vielen historischen Gebäude hinein. New Norcia ist definitiv einen Stopp wert!
 
Das waren bis jetzt die Dinge, die uns bei unserer Reise aufgefallen sind und wir gerne weiter geben würden.
 
Andy S. und Sophia B.

Von:Redaktion