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Der Parque Nacional Torres del Paine (DER Publikumsmagnet im Süden und überhaupt von ganz Chile) ist nach dem Großbrand Ende Dezember wieder offen und zwar: Die Eingänge Serrano, Laguna Amarga, Sarmiento und Laguna Azul. Auf den im Buch beschriebenen Trekkingrouten W und O kann man kompett durchlaufen (war bis Ende Januar alles gesperrt).
Susanne Asal (Autorin)
Hier noch ein kleiner Tipp: Im Cajón de Maipó gibt es eine echt empfehlenswerte sehr schoene und gemuetliche Chocolateria. Sie heisst Luna Llena und die Adresse lautet Avenida Doce 087, El Manzano. Internet: http://www.cajondelmaipo.com/restaurant_luna_llena.php
Viele Gruesse
Daniela E.
In der eigentlich trockensten Wüste der Welt, der Atacama, kam es im Februar zu Überschwemmungen, was die Ausflugsmöglichkeiten um San Pedro de Atacama wesentlich einschränkte. Zurzeit sind viele Ziele nur mit dem 4x4 und mit Vorsicht zu erreichen, z.B. Miscanti und Meniques, Valle de la Luna, die Tatio Geysire, Banos de Puritama. Alle Passstraßen nach Argentinien und Bolivien (Jama, Sico, Ollagüe) sind geöffnet.
Seit Wochen richten sich Streiks und punktuelle Arbeitsniederlegungen gegen die Regierung. Die Leute gehen wegen hoher Arbeitslosigkeit, hohen Benzinpreisen und fehlenden Bildungsmöglichkeiten auf die Straße. Die Carabineros greifen mit einer Härte durch, die auch in den Meiden angegriffen wird. Die Reise in die patagonische Provinz erfordert zurzeit vom Gast ein wenig Flexibilität; es kommt immer wieder zu Straßenblockaden; leere Tankstellen sind an der Tagesordnung. Die Solidarität ist groß an der Carretera Austral, deren Knotenpunkte Coyhaique und Puerto Aysen (für die Kreuzfahrtschiffe und Fähren) sind.