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Im Rahmen einer 4wöchigen Reise durch Kambodscha (Siem Reap, Angkor, Phnom Penh, Kampot usw.) hatten wir vor der Ausreise nochmal Lust auf paar Tage Natur pur.
Also haben wir uns vom Bus ab Sihanoukville an der Tatai-Brücke absetzen lassen um ein paar Tage am Tatai-River zu verbringen. Von den dort befindlichen Resorts haben wir das Neptune (betreibt ein in Kambodscha lebender Deutscher) absetzen lassen und wurden per Boot abgeholt.
Für Naturliebhaber eine absolute Empfehlung.
(Tipp von ME)
Seit ein paar Tagen fährt wieder der Zug zwischen den beiden Städten. Das Ticket kostet 7 US$. Der Zug fährt jeweils einmal täglich. Die Fahrzeit soll 7 Stunden betragen.
Als wir am 17.03.2016 in Kompong Chhnang ankamen mussten wir feststellen, dass das C'est ici Guesthouse mittlerweile geschlossen wurde.
Die in den Tourenbüros von Siem Reap zu buchende Tour für 18$ an den Tonle sap und zu dem schwimmenden Dorf Kompong Phluk rentiert sich nicht! Nach einer 45 minütigen Fahrt mit einem Kleinbus Richtung Tonle Sap, welcher total überfüllt war kommt man an dem an sich sehr schönen Dorf Kompong Phluk an. Der "Guide" rennt bei den meisten Gruppen einfach durch Richtung Ableger am See, während mancher Tourist ungefragt kleine Kinder für ein Foto betascht -wer nicht auf Voyeurismus steht ist hier falsch! Nach 10-15 min ist das Dorf von allen durchlaufen und man fährt ganze 5 Minuten auf dem See zu einem Restaurant um dort auf den Sonnenuntergang zu warten. Auf dem schwimmenden Restaurant befinden sich 2 Käfige in denen halbtote Schlangen und Krokodile sind und in ihrem Elend auch noch dauerhaft fotografiert werden. Sobald die Sonne untergegangen ist sprang unser Guide (diese Bezeichnung ist absolut unverdient. Er hat nicht einmal etwas erklärt oder gesagt) auf uns drängte uns in die Boote zurück. Am Dorf wartete bereits der Bus und wir wurden nicht wie versprochen im hostel sondern an der Pubstreet in Siem Reap rausgelassen - dies wurde uns auch noch als Teil der Tour verkauft obwohl der Guide als erster aus dem Bus gesprungen ist und weg war. Der See und die Dörfer sind wunderschön auch während der trockenzeit , allerdings kann ich die Tour niemandem empfehlen für 18$. Auf eigene Faust an den See zu fahren wurde uns allerdings auch von einigen als Abzocke geschildert, bei der man Reis oder Schulmaterialen kaufen muss die nie ankommen.
Im sonst so hervorragenden, informativen Buch steht auf S. 310: "Kann auch ohne Angkor-Ticket besucht werden und kostet dann 2000 Riel Eintritt."
Das stimmt nicht. Es geht nur mit einem gültigen Ticket, gelöst an der Ticketausgabe vor Angkor.
Wir hatten am 10. Febr. 2016 keine Chance, weder Geld noch Überredungsversuche
verhalfen zu einem Eintritt. - und das bei der langen Anfahrt.
(Ein Hinweis unserer Leserein Gabriele G.)
Dieser Ausflug lohnt sich vielleicht kurz nach der Regenzeit, aber sicher nicht in der Trockenzeit. Was man für 25$ p.P. (zzgl.Anreise) geboten bekommt, ist übelste Abzocke. Man ist insgesamt maximal 40 Minuten auf dem Boot und auch das nur, weil das Boot öfter mal stoppt, um die Bootsschraube vom Plastikmüll zu befreien. Nach ca. 15 Minuten vorbei an den Stelzenhäusern erreicht man den Tonle Sap. Keine 5 Minuten später legt man an einem schwimmenden Restaurant an, das völlig überteuertes Essen anbietet. Als besondere "Attraktion" darf man sich ein in einen Holzverschlag eingesperrtes Krokodil anschauen. Nach einem 30 minütigen Aufenthalt denkt man, jetzt geht's endlich los. Aber es geht direkt den gleichen Weg wieder zurück. Das war's. Von diesem Ausflug kann man nur abraten.
Ich war mehrere Wochen mit dem Loose Handbuch "Kambodscha" in Kambodscha unterwegs :)
Erst einmal möchte ich ein großes Kompliment aussprechen! Ich fand es sehr nützlich, informativ und rundum gelungen! V.a. die Stadtpläne fand ich sehr hilfreich.
Es sind mir einige Dinge aufgefallen, die ich gerne weitergeben möchte.
1. Die Straße von Sisophon nach Banteay Chhmar ist komplett ausgebaut und geteert. Man braucht mit dem Taxi ca. eine Stunde. Sammeltaxis fahren regelmäßig, der Kontakt vom Homestay in Banteay Chhmar kann es organisieren dass man von einem Taxi mitgenommen wird. Es kostet zwischen 5-7$.
2. Battambang:
-Es gibt wesentlich mehr Kochkurs-Angebote. Alle zu einem ähnlichen Preis. Ich habe meinen Kochkurs auf TripAdvisor gefunden, es war ein privates Angebot von Sambath bei ihm zu Hause. Sie haben auf dem Dach einen großen, offenen Raum wo man den Sonnenuntergang anschauen kann und danach mit seiner Frau zusammen kocht. Es ist sehr gut organisiert und familärer als Kochkurse in einem Restaurant.
-Ganesha Guesthouse: Sie vermieten keine Fahrräder mehr und haben das Ecran Movie House geschlossen. Ich vermute, dass sie in den Räumen noch einen Dorm eingerichtet haben, welcher aber sehr rudimentär ist.
- Im Café Ambrosia (neben White Rose Restaurant) gibt es eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten
- Es gibt viele Anbieter für Bike Tours. Studenten haben ein start up gegründet, sie bieten die Fahrradtour kostenlos an. Kontakt: freecyclingtour@gmail.com, Homepage: http://freecyclingtour.com/
- Man kann von Battambang mit Capitol Tours nach Pursat fahren und muss nicht den gesamten Preis nach Phnom Penh zahlen. Das Ticket kostet 2,50$.
3. Pursat:
- Das Magic Fish Restaurant gibt es nicht mehr.
- House of Coffee: Tolles Café, bei Einheimischen sehr beliebt. Machen guten Kaffee und auch Hauptgerichte. Englische Karte.
- Ein Motorbike nach Kompong Luong (floating village) kostet 10$, habe es über das Phnom Pich Hotel gebucht.
4. Sen Monorom
- Der Transport zu/von Sen Monorom hat sich geändert. Die Minibus-Firmen haben sich fast alle auf eine Strecke spezialisiert und fahren diese mehrmals täglich. Es gibt nur eine Firma, die von Sen Monorom nach Kampong Cham fährt, zwei mal täglich. Die Strecke Phnom Penh führt nicht mehr über Kampong Cham, sondern auf einer gut ausgebauten Strecke südlich davon, diese ist kürzer. Die Straße nach Banlung ist mittlerweile fertig ausgebaut und man braucht nur noch 3 Stunden dorthin (haben andere Reisende erzählt).
- Die Kautschuk Plantage heißt Chup, der Eintritt ist 2$.
- Es gibt viele schöne Wasserfälle in der Gegend, jedoch sind sie teilweise sehr schwer zu finden.
Franziska K.
Ich würde gerne den vom ANGKOR POTTERY CENTER angebotenen Töpferkurs in Siem Reap empfehlen.
Eine kambodschanische Künstlerin bietet Topfer und Keramikkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Das selbst hergestellte Kunstwerk wird dann im Ofen glasiert und gebrannt. Und nach 48h ins Hotel geliefert oder per Post direkt nach Hause verschickt.
Mein Mann und ich waren dort letztens. Eine tolle Aktivität und dankbare Abwechslung zum sonst zur Monotonie verkümmernden Reisealltag.
Für uns war das eine der originellsten und fruchtbarsten Interaktionen mit Kambodschanern. Wir konnten uns so gut und interessiert über Kultur und Kunst unterhalten und die EInsichten einer bescheidenen kambodschanischen Künstlerin erhalten.
Bitte, schaut selber rein und macht euch ein eigenes Bild:
www.angkorpotterycenter.com
Silvia K.
Die Straße von Banlung nach Sen Monorom/Mondulkiri ist mittlerweile durchgehend asphaltiert. Wir sind die Strecke vor ca. einer Woche mit dem Minibus gefahren; dieser hat gute drei Stunden benötigt und 10$ gekostet (inkl. Pick-Up).