Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Gerade habe ich die Information von Moe Set in Kyaukme erhalten, dass es eine Änderung mit seinen e-mail-Adressen gegeben hat:
Gültige Mail-Adressen sind nun: trekkingkyaukme.shanstate@gmail.com und moeset.nothernshanstate@gmail.com. Tel. 09 403725869, 09 30740572, 09 785769983
Barbara F.
Das Loose Reisebuch Myanmar – Birma hat uns – wie bis jetzt alle Reisebücher aus dem Verlag - sehr gute Dienste erwiesen. Einige kleine Hinweise möchten wir hinzufügen: Mount Popa Kloster: Der Aufstieg ist inzwischen sehr leicht. Die Stufen wurden umgebaut, der Weg ist zwar um ein paar Stufen länger dafür aber bequem. Auch für ältere Menschen in max. 40 Minuten zu schaffen. Yangon. Essen: Vietnam Kitchen heißt jetzt einfach „Restaurant Karaoke, Café“. Das Karaoke befindet sich irgendwo im Keller – also keine Sorge, dass Restaurant auf der Dachterrasse ist angenehm, keine Mücken, moderate Preise (4.000 bis 9.000 Kyat, Bier 2.200. Man soll „small portion“ bestellen, diese sind groß genug). Auch die Telefonnummer ist anders: 01 – 209223, 209 224, 209 225. Bangkok Kitchen hat auf uns keinen guten Eindruck gemacht: Eine riesige Halle, schlechte Luft, unfreundlich. Wir sind da umgekehrt. Zu den Zahlungsmitteln: Wir haben überall genug funktionierende ATMs - Geldautomaten gesehen. Einige „besseren“ Hotels und Resorts stellen Restaurant-Rechnungen in US Dollars. Wenn man in Kyats oder Euro bezahlen will, bekommt man sehr schlechten Kurs. Deswegen ist in solchen Fällen die Bezahlung in US Dollars ratsam. Wir sind auch uralte, geknickte US Dollar Scheine ohne Probleme losgeworden. Jiri B.
Ich war mehrere Wochen mit dem Loose Reiseführer in Myanmar. Er hat mir sehr geholfen, hier ein paar Rückmeldungen.
Genereller Hinweis: Die Aya Bank scheint die einzige ohne Gebühren bei Abhebungen zu sein.
Bus-Ticket-Buchung über http://starticket.com.mm/ hat eigentlich ganz gut geklappt (bei Mandalay-Yangon war mein Platzwohl anderweitig reserviert aber das Unternehmen selbst hat mich dann umgesetzt).
Yangon:
Taxi Yangon Flughafen in die Innenstadt nachts für 2 Personen in 400m getrennten Hotels: 12000Kyat.
Cherry Guest House in der Tat freundliches Personal. Zimmer in der 4.Etage sollten v.a. für langschläfer vermieden werden, da im Gang links davon die Küche und rechts der Frühstücksraum ist (->Lärm). Aussicht vom Balkon und die (minimale) Abwechslung beim Frühstück ist ganz nett. Einzelzimmer recht klein. Preis-Leistung auf jeden Fall okay. In der Umgebung gibt es viele Guesthouses, Preis scheint ähnlich bis höher zu sein (Leistung jedoch unklar).
Zufällig konnte ich beim Kandwgyi See eine Reihe von Konzerten"mitnehmen". War ein echt schöner Abend. Wie regelmäßig das ganze ist war jedoch unklar. Ausblick von dem künstlichen Berg am See war abends nicht so toll, mit Morgenlicht vielleicht besser.
Das New Delhi Restaurant ist wirklich sehr lecker, wenngleich etwas sehr fettig/ölig. Okay, und mir ist bei einem von 3 Besuchen ein 10cm Tausendfüßler über den Fuß gekrabbelt.
Von der Sule Pagode fahren wohl kleine Touri-Minibusse direkt zum Busbahnhof für 2000Kyat. Eine Warnung/Hinweis bzgl. der Größe des Busbahnhofs wäre vielleicht sinnvoll; eine Anreise mit ÖPNV führt sicher zu längerer Suche/Laufen nach dem richtigen Büro des Busbetreibers.
Den Soldatenfriedhof kann man wirklich empfehlen, 5000Kyat per Taxi von der Busstation aus, öffnet morgens "7:00". Ebenso schön Maha Bandula Park und "circular train". Danke für den Tipp! Bogyoke Park war nicht so toll.
Besser als Chinatown zum wirklichen essen fand ich die Strand Road westlich der Pansodan Street. Dort gibt's abends Essensstände zu vernünftigen Preisen. Aber Little India ist in keinem zu schlagen, vor allem die Gassen mit Elektrokrams (Leiterplatten) usw.
Alles in allem: 3 Tage allein für die Kernstadt ohne Flußüberquerung waren okay.
Bagan:
Grundsätzlich war das beste, einfach rumzufahren und bei interessanten Pagonden anzuhalten. So konnte ich den Touristenmassen entgehen. Highlights wie Ananda waren zur Mittagszeit meistens weniger besucht und angenehm anzuschauen. Highlights wie Sulamani und Shwesandaw Pagoda sind zu Sonnenuntergang wie auch -aufgang wohl ziemlich überlaufen. Danke für den Tipp bzgl. Pwazaw, ein wirklich ruhigerer Ort wenngleich auch dort die Tourismusindustrie mit kleiner Rundführung einzug hält - ist eben so.
Gut gefallen haben mir Alodawpyi Pagoda und Sinbyushin Monastic Complex. Toll war die Radtour zum Kyaukgu Umin! Mit einemGuesthouse-Fahrrad war alles etwas mühlselig. EXO travel in New Bagan verleiht wohl MTBs für 15000Kyat pro Tag - das doppelte eines EBikes...
Interessanterweise war der Markt in Bagan wirklich eine der schönsten Sehenswürdigkeiten dort. Noch "echt" und mit relativ wenigen Touristen, wenig Nippes.
Shwe Na Di Guesthouse war top. Ich hatte ein Single room der wirklich groß, sauber und gut eingerichtet war (z.B. 1,5m hoher Kühlschrank?!).Zum Frühstück gab's als Standard Bananen und Toast mit Ei :-( Auf Nachfrage jedoch auch Reis mit Kichererbsen bzw. Mohinga - sehr freundlich und lecker! Also: Empfehlung!
Tarapar 3 fand ich nicht ganz so toll, es gab Unstimmigkeiten zwischen genannten Preis und später verlangten. Konnte missverständnis gewesen sein. Mehr als die Touristen-Restaurants ("Vegan") in der Umgebung würde ich die einfacheren "Bretterbuden" empfehlen. Echt lecker.
Alles in allem: Zwei Tage haben mir gereicht.
Pyin U Lwin:
Anreise von Bagan "7:30" mit Minibus oder 13:00 mit Reisebus. Preis wohl ungefähr derselbe (14000Kyat bei Buchung im Guesthouse).
Wirklich empfehlenswerte Stadt. Der Mix an Hindu- wie auch chinesischen Tempel und Moscheen hat mir sehr gefallen, ebenso der analoge Mix der Bevölkerung. Die kolonialen Häuser sowieso. Viel Hoffnung sollte man sich bei den Kirchen jedoch nicht machen. Die indischen Restaurants hier waren schlecht besucht und wirkten wenig einladend. Auch die Restaurants"hinter" dem Royal Green Hotels hatten mir nicht so zugesagt. Die abendlichen Essenstände entlang des Central Market, außerdem ein Chinesisches Restaurant neben "Grace Hostel 2", leckeres essen, viele Beilagen.
Die Radfahrt zum Anisakan Wasserfall war angesichts der Straße nicht wahnsinnig angenehm. Dort bieten je 2 junge Einheimische Führungen zu "vier Wasserfällen" für je 5000 Kyat an. Der Weg ist nett weil nicht die Hauptstraße (die man sonst zweimal gehen müsste). Die 4 sind jedoch der 1 große plus dessen Scheitelpunkt (was das beste an der Sache war) und 2 kleine. Sprich: Geschmackssache. Mir hat der Wasserfall gefallen.
Das Orchid Nan Myaning Hotel war angesichts seines kolonialen Flairsganz nett. Frühstück am schlechtesten in meinem Urlaub (Standard: 2 Eier, 2 Scheiben Toast, 1 Banane; Reis statt Toast war schon ein Kraftakt) was im Ggs. zum Ambiente steht, auch gab es Probleme mit der Warmwasseraufbereitung. Pluspunkt ist jedoch kostenloses Fahrrad und Shuttle zum Bahnhof; Minuspunkt die Auskunft dass man immer ein Ticket nach Hsipaw bekommt ohne Vortag-Reservierung, Bekannte mussten dann Taxi nehmen.... (das könnte jedoch auch mit einem Hindu-Fest in der Nähe von Lashio zusammenhängen) Wichtig i.A. bezüglich Zugfahrt: Ticket kann wirklich nur am Vortag nachmittags gekauft werden, schon Vortag morgen ist unmöglich weil zu früh.
Hinweis zum Shan Markt: Sonntags ist zu. Kann zu Frust führen, wenn man deswegen früh aufsteht.
Bei 1,5 Tagen konnte ich nicht alles sehen, ließ es jedoch sehr ruhig angehen.
Hsipaw:
Lily the Home: Zimmer geräumig und sauber. Allerdings Schalldämmung nach oben nicht sehr gut. Frühstück relativ europäisch (viel Brot), nur wenige lokale Speisen. Wollten unbedingt einen schlechteren Kyat-USD als der eigentlich offizielle. Sehr gut ist die Lage gleich neben dem Morgenmarkt, den man bis 7:30 besucht haben sollte. Auch der Ausblick vom Dach ist top.
Mr. Charles Hotel sieht nach Gelddruck-Maschine aus, ebenso die Touren mit bis zu 8 Personen. Deswegen für Mitch Michael (09450035654) entschieden, junger Kerl mit gutem Englisch, etwas flexibler als Mr. Charles, man muss z.B. nicht vom Guesthouse über Straßen laufen sondern wird abgeholt. Ob es insgesamt wirklich besser ist, weiß ich nicht.
Namsha war wegen der akt. Kämpfe nicht per Trekking erreichbar. Das"Tourismusministerium" hatte mir per Email generell von geführten Treks in de Umgebung von Hsipaw abgeraten.....
Mandalay:
Die Mustache Brothers haben heutzutage wahrscheinilch wirkich ihren Reiz verloren. Die Show war zwar mit Begeisterung vorgetragen aber bzgl. Politik relativ vorhersehbar. Gut waren die Tanzeinlagen.
Mandalay Hill war inkl. Besteigung wirklich toll, auch zur Mittagszeit wenngleich es dann etwas diesiger wurde. Morgen ist vielleicht am besten (sonne im osten). Auch Shwenandaw Monastery war einen Besuch wert. Danach zur wirklich guten Massage bei Chikara Blind Reflexology - sehr entspannend.
Der Mingalar Market ist inzwischen wegen Feuer 2016 gesperrt. Der Kaing Dang Market war sehr schön, beim Chinesischen Straßenmarkt hatte ich weniger Glück, dort war mittags bereits nichts mehr los.
Hotel Iceland (22nd, 87/88) ist eine echte Empfehlung. Moderne Zimmer, schönes, lokales Frühstücksbuffet, freundliches Personal. Jedoch etwas abseits vom Schuss (heißt auch weniger Traveller-Trubel). Habe 18€ pro Nacht für Einzelzimmer bezahlt, bei anreise 23:00 wollten sie nur 10$ für die Nacht. Die Fahrräder sind allerdings zu teuer und dafür schlecht. Besser ist der empfohlene Mr. Jerry (Handy 09961590953). Mir hatte auch bikemyanmaradventuretours@gmail.com ein MTB zur Miete angeboten (2d je 20$).
Ich fuhr "selbst organisiert" mit dem Rad nach Amarapura, Inwa und Sagaing. Nerven zehrend waren die ersten Kilometer entlang der Hauptstraße, alternative Wege die ohne MTB erfahrbar waren fand ich keine. Amarapura mit seinen Webern, die U Pain Bridge (genial vor 9:00!) und das im Reiseführer empfohlenen Kloster in der Nähe waren das Highlight der Tour. Inwa war auch sehr spannend. Leider ist der Aussichtsturm dort inzwischen ganz gesperrt. Das Small River Restaurant ist ziemich teuer und wird gern von Reisegruppen aufgesucht - machte keinen erstrebenswerten Eindruck. Trotz verschiedener Nachfragen gibt es keine Fähre von Inwa nach Sagaing. Sagaing mit seinem Hill war auch schön. Das Shwe Pyae Sone Hotel war nicht wirklich toll für den Preis aber sauber und "okay". Inzwischen ist das Happy Hotel fertig und war bei meiner Ankunft voll, Preise ab 30$ vor Ort. Für die ganz harten ist die kleiner Straße parallel zur Myo Patt Road am nördlichen Teil des Mandalay Kantawgyi vielleicht etwas - hier sieht man das arme Mandalay.
Marcus F.
Wir sind mehrere Wochen durchs Land gereist, dabei waren wir grundsätzlich vielseitig interessiert, probierten jeder Art von Transportmittel aus (vom Schiff, über den Zug, die Pferdekutsche, E-Bikes, Mountainbikes, Wandernd, etc. aus), übernachteten vorrangig in Guesthouses (immer mit eigenen Zimmern), sind sportlich, kulturell und politisch interessiert und aßen sowohl mit den Locals am Straßenrand, aber auch in "proper Restaurants" zu Mittag und Abend. Unsere Reiseroute führte uns in den drei Wochen von Mandalay über Bagan, Thazi, Kalaw, den Inlesee und Ngwe Saung bis nach Yangon.
Hier einige Tipps, die uns jedoch sehr gut gefielen:
Bagan: - Fahrt nach Thazi, mit Stopp am Mount Popo: geht auch mit einem Privatfahrer für $80.
Kalaw: - Travel Agency: die Trekking Company Ever Smile enttäuschte uns, genauso wie drei, vier andere Agenturen. Der Grund dafür war, dass alle eine Standardtour zum Inlesee anbieten, die alle dieselbe Route gehen, was bedeutet, dass im Minutentakt die Touren in Kalaw starten und man in der großen Gruppengrösse (oft bis zu 12 Personen) nie alleine war. Die Agencys zielen zudem auf eine eher träge Wandergruppe (Max. 5h Wandern pro Tag) ab, deren Teilnehmer im Schnitt Anfang/Mitte 20 Jahre sind. Wir jedoch wollten nicht erst ein Taxi von Kalaw nehmen, um mit dem Wandern anzufangen, hatten kein Problem damit auch mal 7h am Tag zu gehen und hatten das Ziel Abseits der Hauptstraßen und anderen Wandergruppen zu gehen. Mit Luckyflower Trekking Service hatten wir Glück und fanden eine solche Agentur. Diese ist noch keine zwei Monate alt, wobei es sich um ein Familieunternehmen handelt. Cookie, der Chef, führt mit bis zu drei weiteren Familienmitgliedern die Touren durch, und arbeitete zuvor 10 Jahre für Sams Trekking Agency. Sein Koch zauberte uns mit das beste Essen, welches wir in Myanmar aßen. Zudem übernachteten wir in einem Kloster (ein Highlight für uns alle) und trafen auch erst 2h vor der Ankunft am See, auf weitere Trekking-Gruppen.
- Sprouting Seeds: Kaffee mit biologischen, regionalen und nachhaltigen Ansatz mit selbstgemachtem Eis, Lassies, Yoghurt, Kuchen, aber auch herzhaften Speisen. Genial zum draussen im Garten sitzen und einer Chillecke drinnen
- Unique Bed & Beakfast: ein brandneues Hotel oberhalb Thazi gelegen, in einer grünen Oase. Das leckere Frühstück wird draußen serviert. Es gibt EZ, DZ zu super guten Preisen (25 Euro die Nacht). Das Hotel hatte mit Abstand das beste Preis-Leistungsverhältnis, ist super schick eingerichtet, das Personal ist klasse und die Umgebung super schön und grün.
Thazi:
- die Zugfahrt nach Kalaw gehört ganz gewiss zu einem unserer Highlights des Urlaubs
- Resto neben dem Wonderful Guesthouse bietet leckere Teigwaren in authentischer und sympathischer Atmosphäre an - super lecker
- Myo 00 (5 Häuser links - westlich von der CB Bank): das beste authentische Curry-Essen fanden wir hier. Wir waren neben einer anderen Person die einzigen Gäste, wurden jedoch überhäuft mit super leckeren Curries (Huhn, Schwein, Rind, Fisch), Suppen, Gemüse und mussten die Besitzer davon abhalten, unsere Schüssel immer wieder aufs neue zu füllen. Und das zu einem extrem kleinen Preis (knapp 10.000 Khat für 3 Personen)
Ngyaungshwe:
- Pancake Kingdom: Getränkemässig unser kulinarisches Highlight der gesamten Reise war der Erdbeer-Lassie! Aber auch die Guacamole und die Pancakes waren super lecker! Unbedingt als Tipp weiterhin führen
- Taj Mahal Indian Restaurant: Hier aßen wir das beste indische Curry auf der ganzen Reise, ebenfalls für wenig Geld. Sehr freundliche Familienatmosphäre.
- Active & Authentic Travwls & Tours: Mountainbike Verleih, hier fanden wir super gute Mountainbikes sowie einen kompetenten Service für eine halbtägige Mountainbiketour durch die Shan-Berge (vorbei an den Höhlen und dem Weingut und dann immer hoch - nördlich- in die Berge. Die Räder gibt es halbtags (4h zu 7.000 Khat) oder Ganztags (8h zu 12.000 Khat) zu mieten. Helme, Schlösser, Flickzeug, Wasser kriegt man mit auf dem Weg. Und die Mountainbikes sind von bester Qualität (auch für große Personen).
Ngwe Saung:
- Palm Beach Hotel: dort kann man auch als externen Frühstücken (gutes Buffet mit dunklem Brot, gutem Obst, Käse, Pancakes, Eiern, etc.) für gerad einmal 10.000 Khat
- Food Lovers: das beste Essen in Ngwe Saung, das wir hatten. Vor allem das Seafood war ein Gedicht! Die Atmosphäre ist überragend, da man draußen, aber fern des Trubels sitzt. Es befindet sich kurz vor dem West Point auf der selben Straßenseite.
- M3 - Blue Sky Seafood Restaurant: hier aßen wir gleich zwei Mal, ähnlich gutes Seafoodessen wie im Food Lovers, nur mit etwas weniger Atmosphäre. Das gebratene Gemüse sowie die Salate mit diversen Fischvarianten waren der Hammer.
- Dream House: eine neue, einfache und günstige Unterkunft am Stadtanfang, nahe dem ATM (auch neu) der KZB, für junge Rucksacktouristen mit kleinem Budget. Private Zimmer gibt es schon für 15 Euro die Nacht, zudem Mehrbettzimmer und sogar Zelte. Das Frühstück variiert und die Besitzer besorgen auch Bustickets, etc.
- Hotel Lux: Tipp für diejenigen, die in einer einfachen Unterkunft übernachten und dennoch den Tag über in einer schönen Anlage am Strand verbringen wollen. Für $5 erhält man freien Zugang zur Anlage und auch zum WLAN.
- inzwischen gibt es dort auch min. zwei zertifizierte Anbieter für Tauchausflüge auf die beiden Inseln. Auch Probetauche, Tauchkurse, Schnorchelgänge gehören zum Programm.
Yangon:
- Alfa Hotel: Sundowner von der Dachterrasse war eins von zwei unser Highlight in Yangon.
- Vintage Luxury Yacht: an der Botataung Pagode gelegen, hier befindet sich eine weitere Oase der Entspannung, wo man beim Sonnenuntergang einen Drink genießen kann. Ebenfalls unsererseits ein Highlight!
Zudem zwei grundsätzliche Infos: Wir hatten für den Notfall einige Dollar mitgenommen, was nicht notwendig gewesen wäre. Überall hatten wir die Möglichkeit mit Khat zu bezahlen und an jedem Ort (auch in Ngwe Saung) gab es zumindest immer einen ATM. Außerdem ist es gut zu wissen, dass man bei Taxifahrten immer stark verhandeln muss, was den Preis betrifft! Zudem hängt der Preis in Teilen von der Anzahl der Fahrgäste ab.
Verena, Tim und Jenny
Mehrere Wochen Myanmar mit dem Loose Reiseführer liegen hinter mir, eine wunderbare Reise mit unheimlich schönen Eindrücken. Hier eine Info: Das Mountain View Resort (s. 531) war für uns eine Oase am Ende unserer Reise - neu ist ein Pool mit Aussicht auf die Berge. Hilde B.
Empfehlung für MYANMAR: Mit diesem Trekkingguide für Kyaukme waren wir sehr zufrieden - und er braucht Unterstützung für Kundschaft: Moe Set www.Facebook.com/moesetkyaukme, asiaboy.myanmar@gmail.com, trekkingkyaukme.shanstate@gmail.com. Barbara F.
Hallo, ich war mehrere Wochen in Burma unterwegs und hatte mit dem Loose Travel Handbuch einen guten Begleiter, vielen Dank! Trotzdem merkt man, wie schnell sich Dinge verändern. Hier meine Erfahrung: Mandalay: Mandaly View Inn, ein super Haus - leider gibt es KEIN Frühstück. Yangon: Das Humble Footprints Hotel heißt jetzt WAI WAI's PLACE, von einer jungen Frau (die gut Englisch spricht) aus Hsipaw geleitet, schöne Zimmer mit einer wunderbaren Dachterasse (Frühstück und leckere Kleinigkeiten am Tag und abends). Angelica G.
Erst mal ein Dankeschön für den tollen Reiseführer. Er hat mir bei meiner Rundreise sehr geholfen. Anbei ein paar Kleinigkeiten, die sich inzwischen geändert haben, und ein paar Ergänzungsvorschläge. Geldwechsel: Mitgebracht werden sollten nur Dollarscheine mit Ausgabedatum nach 2000. Die Seriennummer sollte nicht mit CB beginnen. Eisenbahn: Abfahrzeiten der Circle Line am Hauptbahnhof Yangon: 6:10, 8:20, 8:35, 9:30, 10:10, 10:45, 11:30, 11:50, 12:25, 13:05, 13:40, 14:25, 15:30, 16:40, 17:10.S. Der Bus von Bago nach Kinpun (Hauptsaison) braucht nur noch 2 ½ StundenS. Für die Fahrt Mount-Popa gibt es die Möglichkeit, sich einen Mini-Van zu teilen. Wird in vielen Gasthäusern und Reiseagenturen angeboten. Hin- und Rückfahrt für 9000-10.000 Kyat. Königspalast in Mandalay: Der Reisepass muss immer noch abgegeben werden. Essen in Hpa-An: Sam's Familiy Restaurant and Trekking bietet, seitdem die Köchin geheiratet hat, nur noch Trekkingtouren an. Ausflüge in die Umgebung von Nyaungshwe: Den Berg bei Maing Thauk rauf zu wandern lohnt nicht wirklich. Die hohen Bäume schränken die Sicht sehr ein. Bei Maing Thauk führt auch ein Steg mit Restaurants (ideal für eine Pause) auf den See. Von dort könnte man mit dem Boot zur anderen Uferseite für 7.000 Kyat übersetzen und hätte so eine kleine Halbtagestour um den halben See. 20 Radminuten in Richtung Htat Eian (östl. von Nyaungshwe) liegt eine interessante Höhle mit Buddhafiguren. Beleuchtet wird sie mit Solarenergie und die Mönche führen gerne herum. Weinprobe bei Nyaungshwe: Die Kosten für vier randvoll gefüllte Weingläser liegen nun bei 5.000 Kyat. Der Transport von Nyaungshwe nach Shwenyaung kostet mit einem Tuk Tuk 5.000-10.000 Kyat. In der Straße direkt westlich vom Mingalarmarkt fahren aber auch Pick-ups ab für nur 1.000 Kyat. Man darf nur den Tuk Tuk-Fahrern nicht glauben, dass man stundenlang auf einen Pck-up warten muss. Stephan A.
Hallo, Zum Myanmar Reiseführer habe ich zwei Korrekturen anzubieten: 1. In Nyaung Shwe, am Inle See, gibt es eine Unterkunft, die richtig Zawgi Inn heißt. Im Buch steht Zwagi Inn. Durch den Dreher ist auch die Mailadresse falsch. 2. In Ngwe Saung, am Meer, gibt es jetzt einen ATM. Der Bankneubau liegt ca. 300 m vor dem Ortseingang auf einem Hügel, neben einem Sendemast, schräg gegenüber der Pagode. Frank K.
Nachdem wir letztes Jahr in Myanmar unterwegs waren und das Land uns so gut gefallen hat, sind wir gleich ein 2.Mal hingeflogen. Interessant war übrigens, dass nicht nur wir das Bedürfnis hatten, so schnell wie möglich wieder hinzufliegen, sondern sowohl in meinem Freundeskreis als auch von Reisenden unterwegs haben wir gehört, dass Myanmar für sie die Erinnerungen an ihre Asienreisen von vor 20/30 Jahren wieder aufleben lässt und sie das Gefühl haben, so schnell wie möglich wiederzukommen müssen, bevor auch dieses Land eine Entwicklung vollzieht, wie es zuvor Thailand, Malaysia, Indonesien, Vietnam, Kambodscha etc. durchgemacht haben. Und all diese Freaks von damals reisen jetzt – im Alter - etwas bequemer, gönnen sich mal einen Wagen mit Fahrer und eine zumindest Mittelklasse-Unterkunft. Eine Anregung: Über den Deutschen Klaus-Dieter Müller und sein Reisebüro Golden Glover Travel in Yangon haben wir wieder einen total netten englischsprechenden Fahrer mit Wagen organisiert.
Pathein
Übernachtung: Wir haben im Htike Myat San Guest House gewohnt, Mahabandoola Rd, ein Stück östlich des Uhrturms, tel 0095 4222742. Die Zimmer sind für den Preis von ca. 50 $ sehr klein, aber das Personal wirklich nett und man frühstückt auf der Dachterrasse mit schönem Blick auf die Umgebung (leider ist sie abends nicht geöffnet).
Die Lage des Nachtmarkts an der Strand Rd. stimmt nicht mit der Karte überein. Wir sind zwar nur tagsüber die Strand Rd entlanggelaufen, aber südlich der Mahabandoola Rd ist dort wirklich kein Platz für einen Nachtmarkt. Die Lokalisierung des Nachtmarktes auf der Karte scheint mir daher eher zu stimmen.
Die Schirmläden in der Merchant Street haben ein eher mageres Angebot, für mehr Auswahl schicken sie einen zum Shwe Sar Umbrella Workshop. Und dort ist es wirklich toll. Es gibt eine riesige Auswahl an großen und kleinen Schirmen, man kann bei der Herstellung zuschauen, wird auf Englisch beraten. Wir hatten ohnehin vor, dieses Mal einen großen Schirm für unsere Terrasse daheim zu kaufen (und bei Emirates hat man ja 30 kg Freigepäck). Ein großer Schirm wiegt zwischen 3-5 kg (50.000-65.000 Kyat) und wird dort so verpackt, dass man ihn zur Not sogar als Handgepäck über die Schulter getragen mitnehmen könnte (Länge verpackt ca. 1,30m). Aber Emirates hat das Paket problemlos als 2.Gepäckstück angenommen.
Ngwe Saung Beach Elefantencamp: An der Straße von Pathein kommend, etwa 20 Minuten vor Ngwe Saung. Dort gibt es 5 sehr gut genährte Elefanten, die sich angeblich auf dem Gebiet frei bewegen dürfen, wenn sie gebraucht werden, finden ihre Pfleger sie mit Hilfe der Bambus“glocken“ um ihren Hals (wie bei uns die Kühe auf den Almen). Für 5$ pro Person darf man sie füttern, anfassen, fotografieren. Für 10 $ darf man reiten, z.T. durchs Wasser.
Das Palm Beach Resort ist zwar teuer, aber wirklich wunderschön, es lohnt sich einen Bungalow in der vorderen Reihe zu nehmen mit herrlichem Blick auf den Sonnenuntergang über dem Meer.
Die Fahrt mit dem Moped nach Sinma ist m.E. nur ein Vergnügen für Leute mit Motocross-Leidenschaft. Solange man am harten Sandstrand fährt ist es noch ok, aber spätestens nach der ersten Flussüberquerung per Fähre (witziges Erlebnis) wird der Strand felsig und immer wieder mit tiefem, weichem Sand durchzogen. Auch ein Abstecher auf die Straße im Landesinnern bringt keine Erleichterung, alles weicher Sand und wirklich mühsam.
Der Süden
Wir sind bis nach Kyaikkami gekommen und fanden die Straßen allesamt sehr gut, viele ganz neu, allerdings gibt es auch noch viele Baustellen.
Kyaikhto
Die Empfehlung, eine Nacht auf dem Berg zu verbringen, kann ich nur unterstreichen. Die verschiedenen Lichtverhältnisse am Goldenen Felsen sind wirklich einmalig und man hat Zeit sich irgendwo auf einer Treppenstufe niederzulassen und einfach nur die Massen von Pilgern mit ihren jeweiligen Ritualen zu beobachten.
Auf die Holzbank des Trucks wurden durchweg 6 Personen gequetscht, waren es nur 5, ist der Truck nicht losgefahren. Pro Person kostete es 2000 Kyat, für 3000 Kyat bekommt man einen Platz im Führerhaus (aber m.E. nur mit Beziehungen…). Die Fahrt hoch zur Endstation beim Goldenen Felsen dauert etwa 30 Minuten.
Gibt es wirklich noch Zeiten, in der es – bei blauem Himmel – so leer ist wie auf dem Foto im Buch? Bei uns war es zu jeder Tageszeit voll mit campenden Pilgern und Menschen die sich – wie auf dem Oktoberfest in München – durch die engen Passagen zwängen.
Der Abstecher zur Kyaik Tizaung Pagode lohnt sich wirklich, die Landschaft rund um Zokthok ist sehr schön, Reisfelder, viele Wasserläufe, Wasserbüffel, aber dafür ist ein Wagen mit Fahrer schon hilfreich…
Thaton
Das First Mountain Café ist ein guter Tipp, schön gelegen unter dem riesigen alten Regenbaum.
Hpa-an und Umgebung
Das Besondere an der Kawgon-Höhle waren für mich eher die vielen Relief-Buddhas an den Außenwänden am Zugang zur Höhle. Hier hat es sogar Stalagtiten, in die Buddha-Figuren eingemeißelt wurden. So was hab ich noch nie gesehen, wirklich phantastisch. Durch die Yathaypayan Höhle kann man in ca. 10 Minuten durchgehen und hat auf der anderen Seite einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang.
Bayin Nyi-Höhle: besonders schön am späten Nachmittag, wenn sich das Kloster im See spiegelt. Zwe-Kabin Felsen: 3 Stunden Aufstieg ist übertrieben, wir waren in gut 1,5 Stunden oben und sind von einigen jüngeren Travellern noch überholt worden. Es ist brutal anstrengend, weil sehr steil und nur Treppen, der Abstieg geht schneller, der sorgt aber für einen fürchterlichen, mehrtägigen Muskelkater. Aber es lohnt sich wirklich, der Blick von oben, wo man sich auf Bänken oder Plattformen niederlassen kann, die frechen Affen beobachtet (Vorsicht, sie klauen sogar Wasserflaschen, die man achtlos neben sich abgestellt hat). Außerdem sieht der Zwe-Kabin-Felsen von unten wirklich beeindruckend aus, ob von Hpa-an oder vom Boot auf dem Thanlwin aus, und man ist mächtig stolz, ihn bewältigt zu haben…
Saddan-Höhle, vom Ausgang der Höhle fährt man mit schmalen Fischerbooten durch eine kleinere Höhle hindurch auf die andere Seite und fast (noch 10 Minuten zu Fuß) bis zum Eingang der Saddan-Höhle zurück.
Mawlamyaing
Bilu Island: Der Ausflug lohnt sich absolut, v.a. der Besuch der kleinen Handwerkbetriebe (Gummibänder, Schiefertafeln, Holzpfeifen). Man braucht aber jemand, der einem drüben ein Gefährt organisiert (das hat unser Fahrer für uns erledigt, denn nur mit Englisch ist das bißl schwierig). Die Überfahrt ging direkt mit einem kleinen Boot in 10 Minuten (drüben ist einen Moped-Park&Ride-Parkplatz für die Arbeitspendler nach Mawlamyine). Im Herbst diesen Jahres soll allerdings auch die neue Brücke von Mawlamyine nach Bilu Kyun eröffnet werden.
Thanbyuzayat
Das Death Railway Museum ist wieder aufgebaut, wir waren allerdings nicht drin, von außen sieht es ziemlich neu aus, auch die Figuren im Park draußen sind frisch renoviert.
Sabine L.