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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Dienstag 13. März 2012

Tuk Tuk Fahrer in Siem Reap

Wer in Siem Reap einen guten Tuk Tuk Fahrer braucht, kann sich ruhigen Gewissens an Se Kong wenden. Er ist ein ausgesprochen angenehmer Zeigenosse, ruhig, höflich. Spricht sehr gutes Englisch und bei ihm läuft man auch nicht Gefahr, in diverse Souveniershops geschleppt zu werden. Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Fahrer für die Tempel von Angkor (auch mit sehr viel Fachwissen), speziell für Überlandtouren ist er eine Wucht. Er kann sehr viel zum Alltag und den Problemen Kambodschas erzählen, ohne dabei aufdringlich zu sein.  Fazit: eine absolute Perle und ein Garant dafür, eine gute Zeit in Siem Reap zu haben.
Kontaktmöglichkeit: www.tuktuksiemreap.com

Von:cambodia


Montag 27. Februar 2012

Siem Reap

Unterkunft:

Sicherlich ist es generell kein Problem ein Guesthouse oder ein Hotel in Siem Reap zu finden. Die Bandbreite reicht vom einfachen Guesthouse bis zu luxuriösen 5-Sterne-Hotels. Ein paar Tage vor unserer Reise nach Siem Reap haben wir uns aus diesem Grund ein wenig im Internet nach geeigneten Angeboten umgesehen und festgestellt, dass es besonders zu dieser Jahreszeit (Sept.) beachtliche Preisnachlässe gibt, da es aufgrund von weniger Touristen eine Vielzahl von freien Zimmern in der Stadt gibt.

- Royal Bay Inn Angkor Resort (Oum Khun Street, Modul 1, Svay Dangkum):
Wir haben uns schließlich für das Royal Bay Inn Angkor Resort entschieden, welches zu diesem Zeitpunkt für 32€ pro Zimmer buchbar war. Das Hotel liegt sehr ruhig etwas außerhalb des Zentrums, welches jedoch in 5 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Die 4 Flügel des Hotels sind sehr schön um den großen Pool angelegt. Die gesamte Anlage befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand und das stets freundliche Personal liest den Gästen quasi jeden Wunsch von den Lippen ab. Unser 38qm großes Zimmer bot alle Annehmlichkeiten und war sehr gut ausgestattet. Zur Zimmereinrichtung gehörten beispielsweise: Klimaanlage, Badewanne/Dusche, Minibar, Föhn, freies Trinkwasser, Schreibtisch, Fernseher, Bademäntel, Safe, Balkon und ein kostenloser WLAN-Zugang. Zusätzlich im Preis inbegriffen, war auch das reichhaltige Frühstücksbuffet, welches keine Wünsche offen ließ.

Essen:
- Garküchen am westlichen Ende der Pub Street (gegenüber vom Red Piano):
Unmittelbar gegenüber des „Red Piano“ befinden sich einige Essenstände direkt auf dem Bürgersteig. Die Stände verfügen über englischsprachige Speisekarten und sind besonders abends immer sehr gut besucht. Die Gerichte starten bei 1US$ und sind stets gut portioniert, sodass man hier für kleines Geld satt werden kann.

- Ecstatic Pizza (072 Street 2 Thnou, Mondul 1 Svay Dangkum):
Vom Preis-Leistungs-Verhältnis sicherlich das beste Restaurant, was wir in Siem Reap besucht haben. Dieses kleine Lokal serviert unglaublich gutes Essen zu günstigen Preisen (z.B.: Cheeseburger mit Fritten 2,5US$, Reis mit Massaman Curry 2,5US$). Zudem bietet das Haus einen kostenlosen Lieferservice an (www.ecstaticpizza.com‎).

Transport:
- Von Siem Reap nach Phnom Penh:
Es gibt mehrere Möglichkeiten von Siem Reap in die kambodschanische Hauptstadt zu gelangen. Nach dem Preisvergleich der unterschiedlichen Anbieter, mussten wir feststellen, dass nahezu alle Unternehmen den gleichen Preis nehmen. So kostet die Fahrt mit dem Local Bus 5US$, die Fahrt mit
dem VIP-Bus 7US$ und die Fahrt mit dem Boot 35US$. Wir entschieden uns für die 5-stündige Fahrt mit dem VIP-Bus der „Paramount Angkor Express-Gesellschaft“, der im Vergleich zu dem Local Bus breitere Sitze, mehr Beinfreiheit und eine Klimaanlage vorzuweisen hat. Selbstverständlich darf auch
auf dieser Route der obligatorische Stopp an einem Restaurant nicht fehlen. In unserem Fall dauerte dieser etwa 30 Minuten. Max D.

Von:Redaktion


Dienstag 14. Februar 2012

Lotus Lodge

Wir kommen von 3.5 Monaten Asien zurück und wollen die guten und schlechten Seiten unserer Reiseländer weitergeben... In Siem Reap war die Lotus Lodge wirklich eine sehr schöne Bleibe: zwar nicht im Zentrum (15min mit dem Rad), dafür mit Pool, Frühstücksbuffet, recht günstig (20$) und sehr nettes Personal. Nur zu empfehlen!

Von:dscheck


Sonntag 15. Januar 2012

Empfehlung ebenfalls für Bayon Garden und Tuk Tuk Fahrer

Wir möchten ebenfalls das Bayon Garden empfehlen, da uns die beiden Besitzer Tanja und Frank bei unserem Siem Reap Besuch im Nomvember unproblematisch und vor allem uneigennützig geholfen haben eine neue Bleibe zu suchen, nachdem sich unser GH als Flop herausgestellt hatte. Wir haben die beiden als sehr nette, hilfsbereite Menschen kennen gelernt, die wissen, dass sich guter Service am Kunden auszahlt und zu guter Mund zu Mund Popaganda führt. Ausserdem möchten wir ebenfalls auch eine Empfehlung aussprechen für Liang, ein sehr freundlicher, netter und vor allem vertrauenswürdiger TukTuk Fahrer, den wir kennen lernen durften. Für mehr Hintergrund und Kontaktinfos lest unseren Eintrag hier: http://www.stefan-loose.de/globetrotter-forum/posts/kambodscha/toller_guide_in_siem_reap_angkor_wat/seite/1/ 
Gruß Anne und Jan

Von:J_u_A


Donnerstag 17. November 2011

Siem Reap: Unterkunft, Abholservice, Tour und Guide im Komplettpaket

In Siem Reap habe ich im November 2011 sehr gute Erfahrungen mit der Tourorganisation ueber Mr. Kriss gemacht ( www.siemreaptransport.com).
Ich buche selten Pakete ueber Agenturen, aber da ich recht kurzentschlossen Siem Reap fuer ein Wochenende besuchen konnte, habe ich mir von Mr. Kriss ein Angebot zusammenstellen lassen und konnte von der Ankunft bis zur Abreise einfach nur geniessen, und das zu absolut guenstigen Preisen. Hierdurch entfaellt vor Ort eine Menge Aufwand fuer die Organisation einzelner Unternehmungen. Mr. Kriss spricht gut Englisch und der Guide, der fuer den Besuch der Tempelanlagen dabei ist, ist absolut gut! Viel Spass in Siem Reap! 

Von:edda.f


Dienstag 19. Juli 2011

Siem Reap und Inseln vor Sihanoukville

Siem Reap:

Großartiger TuK-Tuk Fahrer: Trotz eigentlich besseren Wissens, haben wir uns in Kratie von einem immer lächenden und freundlichen Mann im Hostel einen "befreundetetn" Tuk-Tuk-Fahrer für Siem Reap aufschwätzen lassen. Dieser stellte sich dann aber als ware Goldgrube heraus: Zum einen hat er uns kostenlos (natürlich mit der Absicht, dass wir ihn buchen) von Guesthouse zu Guesthouse gebracht, bis wir endlich eins gefunden hatten. Er war aber nicht nur ausgesprochen sympathisch und interessiert, sondern hatte auch ein erstaunliches Wissen, natürlich über sein Land im Besonderen.  So hatten wir einen sehr spannenden, von politischen und anderen Gesprächen erfüllten Tag, an dem er uns durch Angkor gefahren hat.

Falls Ihr also mal einen Tuk-Tuk-Fahrer suchen solltet, sehr empfehlenswert:

SOURNG SOKRA  (richtiger Name), Mr. Lucky (so heissen alle die dort arbeiten, weil man sich den Namen besser merken kann)

855/12285008

E-Mail: luckytuktuk_angkorwat@yahoo.com (dann speziell nach Sourng Sokra fragen).

Fahrt über den Tonle Sap von Siem Reap nach Battambang:

Ein toller Trip vorbei an den Wasserdörfern. Aber unbedingt das Boot auf einem Foto zeigen lassen auf dem man fährt. WIr hatten das Pech zwei gegenüberliegende Bankreihen zu haben, die auf einer 6 stündigen Fahrt (eventuell auch länger) zur Rückenkatastrophe werden. Es fuhren andere Boote an uns vorbei, auf denen die Menschen sich bewegen und sogar das Sonnendeck nutzen konnten. Wir mussten sitzen. Es war auch gar kein Platz zum Bewegen.

Die Inseln vor Sihanoukville:

So stellen wir uns Thailand vor 25 Jahren vor: Traumhafte noch sehr authentische Inseln.Wir waren auf Ko Rong Samloem und auf Ko Rong. Erste hat einfachste Hütten von Eco Dive in Sihanoukville (auch dort buchbar, eventuel mit Tauch- oder Schnorcheltour). Traumhaft schön mit einem urtypischen Fischerdorf.

Ko Rong hatte im Dezember 2010 bereits zwei Bungalow"anlagen". Das bedeute in dem Fall: Völlig naturangepasste schöne und saubere Hütten.

Wir wohnten in Tree Hous Bungalows am Ende des Strandes, die einem Italiener gehören.  "Garten", viele Bäume direkt am paradiesischen Strand.

Vorher gibt es schon "Paradise Bungalows", mehr im Hang gebaut, aber auch sehr hübsch von innen. Der Besitzer, ein Deutscher ist auch Teilhaber (oder ehemaliger Teilhaber) des "Dive Shops". Wir haben dort einen Anfängertauchkurs gemacht und waren sehr zufrieden. Super nettes Volk. Das Büro ist in Sinoukville, auf der Insel ist aber der praktische Teil des Kurses. Da wir eine ganze Woche dort waren, spielte es keine Rolle.

The Dive Shop Cambodia, Serendipity Beach Road, Sianoukville, Camobia:
www.diveshopcambodia.com

Ein drittes Bungalowgewerbe sollte vor Weihnachten 2010 eröffnen. Ebenfalls wunderschöne Holzhütten. Den Besitzern gehört bereits die "Monkey Republic"- Bar und das Gusethouse in Sianoukville.

Trotz dieser drei "Anlagen" (völlig übertrieben: nett, schnuckelig) ist alles an dem Strand sehr authenisch. Ein Fischerdorf mit vielen Kindern und einer Schule. Sehr nette Menschen. Ein Laden/ Restaurant in dem man das nötigste bekommt (Wasser, Duschgel, Zahnpasta, kaltes Bier usw.) die durchaus abwechslungsreiche Speisekarte hat ein Tourist ins englische übersetzt, trotzdem bekommt man nicht immer was man bestellt, vermutlich liegt das an Übersetzungsfehlern. Trotzdem kann man dort gut und um einiges günstiger essen als in den Restaurants der Bungalowanlagen.

Zum Abhängen und wohlfühlen.

Es gibt natürlich keinen Strom (Generatoren am Abend für 4 Stunden Licht) und kein warmes Wasser. Dafür aber noch ein Stück unbefleckte, traumhafte Inselwelt. Edith & Stephan

Von:Redaktion


Samstag 23. April 2011

Apsara Bakery

Wer in der Nähe von Mom`s Guesthuese seine Unterkunft gefunden hat, kann der Apsara Bkery einen Besuch abstatten. Viel gute Kuchen, Torten, Crossoints und andere Backwaren zum Straßenverkauf.  Die Bakery befindet sich an der RN6, oberhalb von Mom`s Guesthouse. An der Wat Bo Street, fünf Häuser neben Mom`s Guesthouse befindet sich ein Supermarkt.

Von:schokolade55


Freitag 22. April 2011

Bayon Garden Guesthouse Siem Reap

das Bayon Garden GH liegt keine 5 min zu fuss von alten markt entfernt. es wird von zwei äußerst netten, sehr ortskundigen deutschen geführt, die in jeder hinsicht mit rat und tat zur seite stehen. sehr hilfreich bei  tempel touren, ticketbuchungen usw. das gh selber ist absolut top ausgestattet.

Von:klaus zimmermann


Samstag 16. April 2011

Eintrittskarten Angkor Wat und Besuch der Anlagen

Eintrittskarten Es gibt folgende Eintrittskarten für Angkor Wat Tageskarte 20 USD 3 Tageskarte für drei Tage 40 USD 3 Tageskarte für drei Tage innerhalb sieben Tagen 40 USD 7 Tageskarte für 80 USD Karten Kauf: Am besten am Vortag vor 17:Uhr. Ihr könnt am gleichen Tag ohne Kartenlösung dann noch den Sonnenuntergang im Gelände beobachtung. Die TukTuk-Fahrt zum Kartenschalter (max. 5 USD) ist manchmal frei, wenn ihr den Fahrer für die nächsten Tage bucht. TukTuk mieten Die TukTuk-Fahrer verlangen pro Tag 12 bis 15 USD. Wenn die Strecke länger ist, dann fällt ein Aufschlag von 5 USD an. Die Gästehäuser vemitteln euch einen Fahrer, ihr braucht also nicht zu suchen. Macht euch über die Touren auf dem Gelände Gedanken und sprecht sie mit dem Fahrer durch. Dann funktioniert es am besten. Wir hatten uns für drei Tage ein TukTuk gemietet. Für Angkoranfänger wahrscheinlich die beste Lösung. Fahrrad fahren Das Gelände ist auch mir dem Fahrrad zu erkunden. Eine gute Lösung ist es nur für Fahrradprofis. Die Strecke von SiemReap nach AngkorWat ist ziemlich weit (5km) und die Entfernung zu den anderen Anlagen ist bis zu 30km weit. Und es ist sehr, sehr heiß. Neben dem Fahrrad fahren wollt ihr schließlich auch noch die Tempels und Co. erkunden. Die TukTuk-Lösung fanden wir besser. Wir haben einige Radfahrer gesehen und die waren "fertig".

Von:schokolade55


Montag 21. März 2011

Transfer von Koh Chang (Thailand) nach Siem Reap & div. Orte

In Kambodscha waren wir in Siem Reap im „Bopha Angkor Hotel“, in Phnom Penh im „The Pavilion“ und in Sihanoukville in der „Don Bosco Hotel School“. Alle 3 Hotels sind immer noch sehr zu empfehlen. Hier noch einige Eindrücke zu unserer 2-wöchigen Kambodscha-Reise.

Wir sind mit dem Travel-Handbuch (Ausgabe 2009), auch mit dem Kulturteil, wieder sehr gut zurechtgekommen, haben aber festgestellt, dass sich die Städte und die Straßen in den letzten 3 Jahren doch rasant entwickeln.

-       Der Besuch des Floating Villages in Siem Reap am Tonle Sap war ein Nepp und sehr enttäuschend. Nicht zu empfehlen.
-       Ansonsten ist Siem Reap immer noch ein netter Ort, an dem es sich aushalten lässt. Abgesehen natürlich von den Tempelanlagen, die einfach fantastisch und atemberaubend sind.
-       Phnom Penh entwickelt sich rasant. Die ersten Hochhäuser werden gebaut. Gegenüber der Uferpromenade am Tonle Sap, die übrigens auch von den Einheimischen gut angenommen wird, stehen riesige Reklametafeln. Der Lärm der „Milliarden“ Mopeds vermiesten mir diese Stadt. Mein Mann, der nicht so lärmempfindlich ist, fand P.P. lebendig, zukunftsorientiert mit guter Grundstimmung.
-       In Sihanoukville tut sich baulich wenig. Zwar haben wohl Investoren viele Grundstücke belegt. Wenige Hotel- und Condo-Anlagen stehen halb fertig rum, was der Stadt manchmal etwas Geisterhaftes gibt. Mit dem Bau der Brücke nach Koh Pos wurde begonnen. Sie steht seit einem Jahr halbfertig im Rohbau rum. Otres-Beach ist immer noch wunderbar. Ein paar Bungalow-Einfach-Anlagen mit netten Strandrestaurants, der längste Teil noch unbebaut (Investor hat noch nicht begonnen).
-       Man darf in Kambodscha derzeit offiziell immer noch keine Mopeds mieten. In Sihanoukville haben wir trotzdem eines bekommen und auch andere wenige Weiße mit einem Moped gesehen.
-       Der Busbahnhof in Sihanoukville wurde groß und neu angelegt außerhalb der Stadt nordöstlich des Hafens.


Gesamteindruck Sihanoukville:
Sihanoukville hat wunderbare Strände, aber auch seine nicht so schönen Seiten: ruhende Baustellen, Bauruinen, Slumhütten, viel Müll etc. Wir haben zwar viel dort erfahren im zweifachen Sinne. In der Don Bosco Hotel School, in der wir wohnten. Über die Leute, wie sie danach streben wieder Wissen zu gewinnen in einem Land, in dem alle Lehrer, Ärzte, Künstler, Leute mit Fremdsprachenkenntnissen o.ä. ermordet worden sind und wie weit und schwierig dieser Weg ist. Und zum Zweiten haben uns die Don Bosco-Leute ein Moped statt eines Fahrrads ausgeliehen, so dass wir rumfahren konnten. Dadurch haben wir aber viel gesehen, die Armut, die Hässlichkeit, aber auch die Hoffnung und Zuversicht und den Willen, sich weiter zu entwickeln.

Transfer von Koh Chang (Thailand) nach Siem Reap:
Wir haben einen Transfer vor Ort gebucht (600 Baht pro Person). Das war vielleicht ein Ding!!! Der Ort Aranyaprathep ist eine einzige Schlepper-Mafia. Wir wurden in Koh Chang pünktlich in gutem Auto abgeholt und nach Aranyaprathep gefahren. Auto gut, Straße gut, alles gut!? Plötzlich biegt der Fahrer ein paar Mal ab, hält an einer Gaststätte und sagt: Kurze Pause, bis die anderen kommen. Das Gepäck wurde aus dem Auto ausgeladen und das Auto und der Fahrer waren innerhalb von Sekunden weg. Ein Schlepper kommt und sagt, er besorgt jetzt das Visum (das 20 USD kostet) und will 1200 Baht dafür. Ich wollte das natürlich nicht bezahlen und zur Grenze gefahren werden. Es war aber keiner bereit, das zu tun. Wir wussten nicht genau, wo wir waren und erst recht nicht, wo die Grenze ist. Ich habe das ja schon erwartet und nach Schildern geschaut; es gab bloß keine. Die 6 km wäre ich aus Prinzip zu Fuß gegangen. Aber dann hätten wir keinen Transfer in Kambodscha mehr gehabt und das wieder organisieren und bezahlen müssen. Ich habe ihn noch etwas runtergehandelt und dann haben wir einen lila Aufkleber gekriegt. Neues Auto zum kambodschanischen Konsulat. Dort gingen die Schlepper aus und ein wie ein Bienenschwarm. Noch zu einem  weiteren Büro. Weißen Zettel ausfüllen. Neues Auto zur Grenze. Dort steht dann ein Riesenschild, dass man selbstverständlich direkt an der Grenze sein Visum für 20 USD kriegt. Ha, ha,ha! Man muss dann über die Grenze ca. 1 km laufen, thailändische Autos dürfen nicht rüber. Aus- und Einreise zieht sich (aber alles läuft korrekt) und wenn man in Kambodscha ist, erkennt einen ein neuer Schlepper an dem Aufkleber, wer zu ihm gehört und lotst einen weiter. Dann mit kostenlosem Tourist-Kläpper-Bus zur Internationalen Bus Station. Dann warten. Dann findet einen der Schlepper wieder und setzt einen in einen Bus, der dann tatsächlich nach Siem Reap fährt. Dann ist es allerdings dunkel. Gut, dass wir unser Hotel schon hatten und einen Stadtplan von Siem Reap im Loose. So dass wir nur noch 1 km mit dem Tuk-Tuk fahren mussten. Manche Busse setzen einen vor der Stadt ab, so dass noch extra Kosten entstehen. Also so einen Transfer und Grenzübergang haben wir ja noch nie erlebt, aber alle, wirklich alle Touristen hatten einen Kleber und es erging ihnen genauso. Ein junges Pärchen ist mit dem Zug von BKK nach Aranyaprathep gefahren und hat sich ein Tuk-Tuk zur Grenze genommen. Der Tuk-Tuk-Fahrer hat sie aber nicht zur Grenze gefahren, sondern zum kambodschanischen Konsulat, wo schon ein Schlepper bereit stand.

Dem Ganzen kann man wohl nur entgehen, wenn man entweder fliegt oder in Aranyaprathep übernachtet, was übrigens eine nicht sonderlich einladende Stadt ist. Am Besten, man nimmt es hin!

Gesamteindruck: Die Kambodschaner sehr nette, aber eher zurückhaltende Leute. Sie lächeln nicht gleich wie die Thais, aber wenn man jemanden anspricht, jemanden grüßt oder anlächelt, dann lächeln alle zurück und sind sehr bemüht einem weiterzuhelfen. Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht. Die Leute bedanken sich sogar, dass man bei ihnen Urlaub macht.

 
Angela R. & Adrian K.

Von:Redaktion