Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich möchte gerne einen kurzen Feedback schicken und vielleicht ein paar neue Tipps geben. Wir waren mehrere Wochen zu zweit in Sri Lanka unterwegs, Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Hotelsuche vor Ort, keine Vorausbuchungen, nur die Flüge waren im Voraus gebucht. Wir waren schon viel unterwegs, auch in Ländern der zweiten und dritten Welt. Für die Planung und vor Ort haben wir den Loose - Sri Lanka Reiseführer von Petrich & Klinkmüller verwendet. Genereller Eindruck zum Reiseland: Positiv ist uns die grosse Freundlichkeit und Offenheit der Menschen aufgefallen, auch an der touristisch gut erschlossenen Südküste. Etwas anders war es im Norden (Jaffna), das ist ein anderes Land, die Kriegszerstörung, die immer noch existierenden Binnenflüchtlinge, das Gefühl nicht dazu zu gehören (wir waren am Nationalfeiertag samt Besuch des Präsidenten dort). Die Tamilen sehen sich - vielleicht zu Recht - auch heute noch vor allem als Verlierer. Die Natur in Sri Lanka ist einmalig, anders als z. B. in Indien lohnt sich der Besuch der Nationalparks. Aber auch ausserhalb der NP sieht man sehr viele Vögel und andere Tiere, wir waren begeistert. Das Land ist 'sauber', wenig Müll auf der Strasse und in der Landschaft, die Menschen kümmern sich um ihren Dreck. Das Land ist grün durch die vielen Wewas, von Südostasien und Indien her kennen wir den Winter als eine Jahreszeit mit grauen abgeernteten Reisfeldern, hier dieses helle frische Reisgrün. Wunderbar. Nicht so toll ist die Essenssituation. Von Indien und Vietnam kennen wir die Strassenküche als beste Möglichkeit, sehr gut zu essen. Ist in Sri Lanka praktisch nicht existent, aber mit etwas Glück findet man sehr gute 'Hotels', um zu essen. Bei der Übernachtung hatten wir nach dem Lesen des Reiseführers den Eindruck, dass das (zusammen mit den NP-Eintritten) unser Budget sehr belasten würde. Wir habe aber vor Ort immer wieder schöne Guesthouses für €12-18 gefunden. Freie Zimmer vor Ort waren eigentlich immer problemlos zu bekommen. Der öffentliche Verkehr ist super organisiert. Man zahlt nichts und kommt überall problemlos mit Bus und Bahn hin. Wir sind in total leeren und in total vollen Bussen/Bahnen unterwegs gewesen. Tuk-Tuk - Fahrer sind ok, wenn man sie über ein Hotel vermittelt bekommt, sonst eher nicht. Genereller Eindruck zum Loose Reiseführer: Er hat alles geboten, was ein guter Reiseführer bringen sollte. Gute Hintergrundinformationen, eine gute Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und (fast immer) ausreichend Informationen zu Transport, Hotels und Restaurants, (mit Ausnahmen) sehr gute Karten. Neben den sachlich korrekten Informationen, haben wir auch immer einen 'emotionalen' Eindruck bekommen, der viel geholfen hat. Und am meisten Spass macht es ja sowieso, ein tolles Hotel ... zu finden, das (noch) nicht im Reiseführer steht. Einzelne Reiseabschnitte: Diesmal entsprach unsere Reiseroute ziemlich genau unserer Planung. Wir wollten nicht zweimal am selben Ort sein. Vom Flughafen ging es an die Südküste, von dort in die Berge, Kandy, Sigiriya, dann an die Ostküste, Jaffna-Halbinsel, Anuradhapura, Kalpitiya, zurück zum Flughafen. Beruwela. War primär zur Reiseerholung gedacht, waren nur kurz dort. Übernachtung im Guesthouse Isabella (7 lane 215, Moragalla). Wird von Isabella und ihrem singalesischem Ehemann geführt, eine wunderbare Ruheoase. Der Grossteil der Gäste sind Dauergäste aus Deutschland & Österreich, die z. T. schon seit Jahrzehnten den Winter dort verbringen. Galle. Soll man sich anschauen, aber mehr als ein Tag ist Zeitverschwendung. Die ganze Altstadt ein einziges Boutique-Hotel mit angeschlossenem Jewel-Department, aber man kann darin natürlich auch die "touristisch reizvollste Stadt Sri-Lankas" sehen. Haben in einem günstigen Guesthaus in der Nähe des Bahnhofs gewohnt (Trak Fun Guest House, No. 5 Templers Road). Tangalle. Wir wollten in einen möglichst ruhigen Ort an die Südküste, um ein paar Tage am Meer zu verbringen. Haben uns für Tangalle entschieden und es nicht bereut. Haben im Wavy Ocean Hotel übernachtet und waren sehr zufrieden. Tissamaharama. Ein wunderbarer Ort an sich, aber auch als Ausgangspunkt zu den Nationalparks. Übernachtet haben wir im Regina Holiday Home, uns hat das Zimmer, aber auch die Veranda und der Garten sehr gut gefallen. Sehr gut gegessen haben wir in einem 'Hotel' rechts an der Strasse zum Uhrturm. Die Tierwelt an den beiden Wewas mit Krokodilen im Debera Wewa war fantastisch. Es war schwierig noch ein anderes Paar für eine Fahrt in den Bundula-Nationalpark zu finden, aber letztendlich ging es über den jungen und agilen Besitzer des Mihisara Lake View (dieses ist neu oder umgebaut und war unsere zweite Wahl). Wir waren der einzige Jeep im ganzen NP. Der Park hat eine phantastische Landschaft und die Lage am Meer ist toll. Die Vogelwelt und die Krokodile sind beeindruckend, haben auch zwei Elefantenbullen ganz aus der Nähe gesehen. Danke für diesen Tip. Wir hätten uns noch den Yala-NP ansehen sollen. Beim nächsten Mal. Auch unser Tagesausflug mit dem Bus nach Katragama war sehr schön. Ella. Der Ort ist überlaufen, bietet aber gute Infrastruktur, die Landschaft darum ist phantastisch. War das erste Mal, dass wir etwas länger nach einem Zimmer gesucht haben. Hier haben wir auch realisiert, dass eigentlich alle Reisenden über Booking.com vorbuchen. Daher hat man umgekehrt sehr gute Karten was die Preisgestaltung angeht, wenn man ohne Vorbuchung auf freie Zimmer trifft. Wir haben in einem sehr schönem Hotel (Ella Soul Resort, Nähe Ella Spice Garden) übernachtet, das gerade umgebaut wurde und wo wir ein € 40-50 Zimmer für LKR 3500 bekommen haben (ohne Frühstück). Ein gutes und günstiges Restaurant war das "Fish & Chips" gegenüber der Bank of Ceylon in der Hauptstrasse. Haputale. Hier hat uns das Wetter nicht gemocht, aber in diesem fliessendem Nebel durch die Teeplantagen zu laufen, hat auch was besonderes. Der Ort ist wirklich keine Schönheit, übernachtet haben wir nach längerer Suche am Schluss im Sri Lak View Holiday Inn. Thomas B.
Hier ein Tip zum Sri Lanka Reiseführer. Im Buch ist der Weg zum Little Adams Peak beschrieben. Wenn man diese Straße zur Tea-Factory weiterläuft, noch vor dem Kilometerstein 2 gibt es links einen kleinen Hindutempel, danach ein paar Hütten, in denen Saft, Kokosnüsse etc. verkauft werden. Am Hindutempel kann man links abbiegen, ein großes Banner (im Moment) weist auf den 9-Arces-Brigde hin, nach einem kleinen See geht man links und kommt dort, immer links halten, zum einem neu eröffneten Restaurant, das leider noch keinen Namen hatte. Von der Terrasse hat man einen schönen Blick auf die Brücke und nach einer Stärkung kann man von dort auf einem Pfad zur Brücke hinuntersteigen. Es gibt dort weitere Hütten, die Saft etc. verkaufen, teilweise haben die Leute Sitzbänke konstruiert, von denen aus man einen herrlichen Blick ins Tal und auf die Brücke hat. Auf den Gleisen kann man nach Ella zurücklaufen. Soweit die Empfehlung. Vielleicht taugt es für andere Reisende. Die Wanderung war wirklich sehr schön und nicht allzu lang. Auf den Gleisen zu laufen ist sehr schön. Kristina D.
Unterhunft in Ella: sehr ruhig gelegen, ca. 900 Meter vom Bahnhof entfernt, zum Busbahnhof ca. 600 Meter. Little paradise Homestay, 39 - Ella, Passara Road Ambagollapathana. Leider habe ich keine aktuelle Telefonnummer. Das Frühstück für 500 Rupie pro Person ist unvorstellbar, wir haben nur die "Hälfte" geschaft. Trinken zum Frühstück: 1 Kanne Kaffe oder Tee, ca. 6 - 7 Tassen, Preis Leistungsverhältnis: einfach super. Mopedmietung für ca. 700 Pupien pro 24 Std. möglich, keine Passabgabe nötig. Einfach Super diese Unterhunft! In Tissamaharama haben wir im "Hotel Tissa" übernachtet, bereits im Buch beschrieben. Nur zur Anmerkung: Mr. Tissa bietet Safaris mit eigenen Jeeps an. Wir haben eine sehr gute Erfahrung mit seinem Unternehmen gehabt. Super Preisleistungsverhältnis, d. h. faire Preise für Halb- oder Ganztagestouren. Email: hoteltissa@gmail.com, www.hoteltissa.com, www.yalawildsafaris.com, Tel.: 047 - 2237104. Wir haben dagegen schlechte Erfahrung mit anderen Unternehmen gemacht: Sollten richtig abgezockt werden, was aber nicht passiert ist, speziell durch Schlepper die an Busbahnhöfen und Taxistände auf unerfahrene Touristen warten, Vorsicht ist angebracht. Ich wünsche euch viel Erfolg und macht weiter so. Caty N. & Rudolf Z.
Vor Kurzem sind wir für mehrere Wochen durch Sri Lanka gereist. Als Reiseführer diente das Travel Handbuch von Stefan Loose. Dieses Buch ist hervorragend für Planung und Durchführung einer Urlaubsreise durch Sri Lanka geeignet. Es ist sehr Informativ, verfügt über gutes Kartenmaterial. Hier einige interessante Informationen, die noch nicht im aktuellem Buch nachzulesen sind: Unterkunft in Kandy: sehr ruhig gelegen, ca. 800 Meter vom Bahnhof entfernt, zum Busbahnhof ca. 600 Meter. Handyan Holiday Center, 4/47/1/1, Nagasthenna Road, Tel.: 077-6157826, 081-2235586, 081-2235585, E-mail: kandyanholidaycenter@gmail.com, kandyanholiday.com. Verschiedene Zimmerkategorien sind buchbar, z. B. Single 1500 Non A/C, Dual 2000 Non A/C, Hostel: 8 people only, per person 1000. Diverse Räumlichkeiten sind noch im Bau. Alle Preisangaben in: Sri Lankan Rupie. Hier haben wir auch einen sehr netten Tuk Tuk Driver kennengelernt. Sein Name ist: Perry, Spitzname: "Captain Jack Perry". "Guided tours / daily and multi-day trips" zu einem fairen Preis. Perry ist ein sehr umgänglicher Mensch, nicht aufdringlich, eher etwas zurückhaltend und trotzdem witzig, super Wissen über die Region wo er "arbeitet", geht auf die Reisenden ein, am ersten und zweiten Abend haben wir gemeinsam gegessen, Bier getrunken und uns super unterhalten. Die Kosten für Essen und Trinken haben wir uns geteilt, obwohl ich es nicht wollte. Einfach ein Super Typ. Seine Telefonnummer: 0094 (0) 770 781 758 in Kandy. Caty N. & Rudolf Z.
Das Restaurant „Nissan“
in Mirissa war das schlechteste, was wir auf der Reise erlebt haben. Service unfreundlich, Essen angebrannt, alles haben auch unsere Nachbarn ähnlich erlebt. Roland K. und Kerstin H.
1. Reisechecks werden in keiner Bank mehr getauscht.
2. KANDY
Das Postamt in der Kotugodelle Veediya (Karte in Eurem Reiseführer) gibt es dort nicht mehr. Es ist in das Kandy City Center (KCC) umgezogen. Der Eingang zum KCC befindet sich rechts nebem den Kentucky Fried Chicken, ist unscheinbar und sieht aus als wäre es der Eingang zum Restaurant im Erdgeschoss. Auch der Vijitha Yapa Bookshop befindet sich jetzt im KCC.
Das Mango Garden hat uns nicht gut gefallen. Gegenüber wurde das OZO Hotel gebaut (großer Kasten) dessen Auffahrt direkt vor den Mango Garden ist: Sehr laut wenn man im Restaurant und auf der Terasse sitzt. Nur die Zimmer nach hinten raus sind ruhig.
3. NUWARA ELIYA:
Das Glen Fall Inn ist überhaupt nicht mehr zu empfehlen. Offensichtlich hat der Besitzer gewechselt, denn es wurden gerade einige Zimmer im 2. Stock renoviert.. Von stilvollem Restaurant kann nicht mehr die Rede sein. Es gab ein ziemlich fades Reisgericht zu sehr überteuertem Preis (dreimal so teuer wie im Milano Restaurant).
Salmiya (Pizzas) gibt es nicht mehr.
Das Gran Indian Restaurant gehört jetzt zum Grand Hotel, keinesfalls mehr ein Ambiente wie ein Fastfood Lokal.
BAHNFAHREN:
Aufgrund der zahlreichen Reisegruppe gab es für die kommenden 2 Monate (wir waren im Februar in Sri Lanka) keine Reservierungen mehr. Als alte Asienreisende haben wir auch die vollen Züge ohne Reservierung genossen. So lernt man Land und Leute auch nur richtig kennen.
Wir fanden auf dieser Updateseite eine Empfehlung für das Reef Passekudah Guesthouse und müssen sagen: Das geht ja gar nicht. Der Garten ist ärmlich und keinerlei Aufenthaltsqualität (Männerwirtschaft halt). Der Strand war einer der hässlichsten, den wir in 7 Wochen Sri Lanka gesehen haben: Völlig vermüllt und voller Wasserhyazinthen, die aus der Lagune ins Meer treiben und dann angespült werden. Das Zimmer war basic aber ok, nachts war es ausgesprochen ruhig und bekocht wurden wir vorzüglich von einem ehemaligen Chefkoch, der in den Golfstaaten und in Europa gearbeitet hat. Trotzdem sind wir nach einer Nacht wieder abgereist.
Die Beschreibung der Gegend um Nilaveli (bei Trinco) im Reiseführer kann eine unzutreffendes Bild beim Leser erzeugen, (zumindest war es so bei uns). Das Hinterland zwischen Strand und Hauptstraße (rund 1 km breit) ist eine völlig intakte Kulturlandschaft mit Feldern, Gärten und Wohnhäusern. Es gibt kleine Restaurants, Tante-Emma-Läden und kleine Pensionen, die Rooms für 2000 RS anbieten. Die Ressorts fallen optisch gar nicht so ins Gewicht (noch nicht, es wird kräftig gebaut) und bieten in der Nebensaison (wir waren Anfang März dort) durchaus hochwertige Zimmer für 4000 RS im Seaway Hotel oder luxuriöse Appartments für 6500 RS im Highpark an. Einfach mal verhandeln! Sehr leckeres und recht preisgünstiges Essen gibt es im Beachrestaurant des Seaway.
Der Stefan Loose Reiseführer hat uns auch dieses Jahr, als es nach Sri Lanka ging, wieder begleitet und wir möchten uns für die hilfreichen und tollen Tips und Routenvorschläge bedanken. Das beste Essen hatten wir in Jaffna im Mangos Restaurant. Dieses wurde vom Hotel empfohlen und ist ja bereits als Tipp im Buch erwähnt. Für die Dambulla Caves gibt es für die Ausländer einen separaten Zugang an einer anderen Stelle, welche weiter oben liegt. Ein Mönch hatte sich wohl bereichert, indem er jahrelang das Eintrittsgeld in die eigene Tasche gesteckt hatte… Jetzt steht er vor Gericht und es ist nur noch Einheimischen gestattet diesen Weg beim Kloster entlang hoch zu dem Höhlen zu nehmen. Eintrittspreis ist der Gleiche. Ähnliches Schicksal passierte wohl mit dem Leuchtturm in Dondra, welcher für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich ist. Vielleicht öffnet er wieder wenn das Gerichtsurteil gesprochen worden ist… Die letzten paar Tage verbrachten wir im wunderbaren Kahuna Hotel in Unawatuna. Die französische Geschäftsführerin wird wohl ihre Pacht nicht verlängern und zurück nach Europa gehen. Sie hofft, dass Ihr Team weitermacht und es in ihrem Sinne weiterführt. Das Cafe dagegen hat sie gekauft und in Galle ein weiteres aufgemacht. Dorthin soll dann auch die Bäckerei ausgelagert werden. Sie wird also 1-2 Mal im Jahr immer noch unten sein. Den Yala Nationalpark würden wir aufgrund der Jeepdichte nicht mehr empfehlen. Sobald ein Leopard an einer Stelle gesichtet wird, spricht sich das unter den Fahrern rum und es wird hingerast. Eine Elefanten Familie wollte die Strasse überqueren - leider war das den Fahrern egal. Eigentlich sollte man meinen, dass Tiere an erster Stelle stehen aber das ist leider nicht der Fall. Und schon standen wir in einer Schlange von Jeeps, welche sich an einem schlafenden Leoparden ca. 100m entfernt aber hoch oben im Baum vorbei quetschten. Auf dem Rückweg zählten wir 107 Jeeps… die noch darauf warteten Ihre Gäste den Leoparden zu präsentieren. Momentan ist die Anzahl der Fahrzeuge pro Tag auf 400 Fahrzeuge begrenzt. Das heisst jeder versucht morgens hinzukommen um auch sicher reinzukommen. Was wiederum in Anstehen resultierte. Sie vergeben vor dem Nationalpark Tickets. Auf diesen Tickets sind Nummern. Anhand der Nummern weiss man an wievielter Stelle man steht um die Eintrittskarte überhaupt kaufen zu können. Hat man die Eintrittstickets endlich darf man zurück im Jeep und sich vor die Tore zum Nationalpark wieder anstellen bis dieser endlich um 06:00 Uhr aufmacht. Durch die Begrenzung auf 400 Tickets am Tag sind im Dezember / Januar die Tickets oft morgens schon grösstenteils ausverkauft. Enorm waren die Eintrittspreise in die Tempel und Nationalparks. Aber ihr hattet uns ja diesbezüglich schon vorgewarnt. Dazu muss man in den Nationalpark den Jeep mit dem Fahrer aufrechnen. Die genannten Preise waren teilweise zu niedrig angesetzt. Alles in Allem aber war es eine gelungene Reise mit tollen Einblicken und spannenden Begegnungen. Kathrin R.
Nach einem mehrwöchigen Urlaub in Sri Lanka möchte ich gerne eine Herzens-Empfehlungen weitergeben. Polwaththa Eco Lodge: Wer gerne abgelegen, individuell und im Dschungel übernachten will, der ist hier genau richtig aufgehoben. https://www.polwaththa-ecolodges.com/ Der Inhaber namens Nihal stammt aus Sri Lanka und führt die Unterkunft gemeinsam mit seiner Frau aus den Niederlanden und dem gemeinsamen Sohn. Schon allein bei der ersten Mail-Anfrage zur Unterkunft kam eine sehr freundliche, ausführliche Mail zurück, die auch ein bisschen auf die Gepflogenheiten des Landes hingewiesen hat. Da die Unterkunft in der Umgebung von Kandy liegt, und nicht direkt in der Stadt, wurden wir bei der Ankunft von einer Tankstelle am Stadtrand abgeholt. Mit einem Jeep ging es dann zum Areal der Unterkunft. Etwa 10 nette Cabanas sind auf einem recht großen Gebiet verteilt, alle individuell eingerichtet und gebaut. Wir haben in einer Holz-Cabana gewohnt, von der wir einen traumhaften Blick auf den Victoria-See hatten. Im Preis inklusive war das Frühstück und das Abendessen (auf Wunsch auch Mittagessen) – was sehr praktisch ist, weil die Cabanas doch recht abgelegen von der Stadt liegen. Und das singalesische Essen war sehr lecker! Wer jedoch in die Stadt will, kann jederzeit den Mitarbeitern Bescheid geben und sie fahren einen kostenfrei wieder zur besagten Tankstelle (oder holen einen ab), von der aus Busse, Tuk Tuks etc. fahren. Da die Cabanas auf einem größeren Gebiet im Dschungel verteilt liegen, ist jeder Cabana ein Guide zugeordnet. Er holt einen, auf Wunsch zum Frühstück und Abendessen ab oder führt einen auf Tagesausflügen, die man auch in der Unterkunft buchen kann – und die sehr zu empfehlen sind. Wir haben dabei so viele Gewürze kennengelernt, die wir sonst nur abgepackt aus der Küche bzw. dem Supermarkt kennen. Zu erfahren, wie die ganze Pflanze bzw. Frucht dazu aussieht, war wahnsinnig spannend. Da die gesamte Unterkunft und die Besitzer so nett waren, wollte ich diesen Tipp unbedingt weiter geben! Ich würde mich für andere Touristen und die Besitzer freuen, wenn noch mehr Leute von dieser außergewöhnlichen, exotischen und liebevoll geführten Unterkunft erfahren, die Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit legt! Franziska B.