Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Interessante Nachricht für Gastronomiefans und Freunde kulinarischer Entdeckungen: Das Restaurant Origem in Salvador wurde als einziger Ort Brasiliens in die illustre Liste "WORLD’S GREATEST PLACES 2024
" des Time Magazine aufgenommen. https://time.com/collection/worlds-greatest-places-2024/ Zur Begründung schreibt Time, dass Chefkoch Fabrício Lemos und Patissière Lisiane Arouca Vorreiter sind in der Verwendung von Zutaten und Techniken, die von afrikanischen Sklaven eingeführt wurden. Diese werden meisterhaft vermischt mit indigenen brasilianischen und europäischen Einflüssen. Einige Gerichte würdigen vergessene afrikanische Mahlzeiten, wie efó, andere betonen den Zusammenhang mit der afrobrasilianischen Religion Candomblé, bei der bestimmte Speisen einzelnen Göttern gewidmet werden. Im selben Haus soll ein lebendiges Gastronomiemuseum entstehen, das die Wurzeln der bahianischen Küche beleuchtet. Zu finden ist das nunmehr weltberühmte Restaurant im Stadtteil Pituba in der Alameda das Algarobas 74. Es liegt zwar nicht unmittelbar bei den touristischen Vierteln, ist aber in einer 20-30-minütigen Fahrt mit Uber oder Taxi leicht erreichbar. N. Stockmann (Autor)
Großartige Neuigkeiten für Besucher der Iguaçu
Der ebenfalls vom Hochwasser betroffene Rundweg Circuito Superior, der zur Hälfte gesperrt war, ist bereits seit Februar 2024 wieder auf seiner gesamten Länge freigegeben.
Von den Störungen nicht betroffen waren der Circuito Inferior sowie die brasilianische Seite der Wasserfälle. Auch die Bootsfahrten zu den Fällen wurden während der Sperrungen von beiden Seiten aus normal durchgeführt.
N. Stockmann (Autor)
Wir waren in der Nähe von Filandia (auf dem Weg nach Quimbaya) an einer Super-Führung zum Thema Kaffee. Inklusive selber Bohnen rösten und degustieren. Spanisch $85000, englisch 95000: https://recuacafetour.com/
Hinsichtlich des gastronomischen Angebots hat sich auf der Ilha de Boipeba einiges geändert. Gleich mehrere Restaurants haben leider die Segel gestrichen. Das Restaurante da Anália gibt es nun nicht mehr, ebenso wie das Ponto da Barra und die Taberna do Barba Negra (vgl. Essen & Trinken). Eine neue günstige Alternative gibt es am Dorfplatz. Dort verkaufen Marcos und Cristina an ihrem Stand Acarajé Sabor da Massa ab 19 Uhr den für Bahia typischen Snack Acarajé. Die in Dendê-Palmöl frittierten Bällchen sind hier außen ganz kross und innen leicht und fluffig, sehr lecker! Man kann den Acarajé mit oder ohne Shrimps bestellen und auch den gewünschten Schärfegrad vorab bestimmen. Dazu bestellt man sich am besten eine kühle Flasche Bier aus einer der umliegenden Bars und genießt das Ganze auf einer Holzbank sitzend unter den hohen Bäumen.
Für die Weiterreise von Boipeba nach Bom Despacho bietet sich eine Alternative an. Anstatt mit den Schnellbooten von Dáttoli nach Valenç
a zu fahren, kann man vom Hafen auch die Boote von Expresso Boipeba zum kleinen Anleger von Graciosa nehmen. Die Bootsfahrt ist mit ca. 40 Minuten etwas kürzer als nach Valenç a (ca. 1 Std.). In Graciosa bringt ein meistens bereits dort wartender Bus die Reisenden direkt zum Busbahnhof in Valenç a (im Fahrpreis inbegriffen), sodass auf diesem Weg die Taxifahrt zum Hafen (R$30) eingespart wird. Der Preis ist mit R$60 sogar etwas günstiger als die Fahrt mit Dáttoli. N. Stockmann (Autor)
Die Anfahrt mit dem Schnellboot von Valenç
a nach Boipeba hat sich verteuert und kostet mittlerweile R$63. Zuständig ist immer noch die Gesellschaft Dáttoli. Der Pier zur Abfahrt befindet sich nunmehr in einem Neubau auf der anderen Flussseite. Für die Taxifahrt vom Busbahnhof hierher werden stattliche R$25-30 gefordert. Wer mit dem Bus aus Bom Despacho kommt und es eilig hat, kann bereits vor dem Busbahnhof an der Haltestelle Lapa aussteigen und von dort ein Taxi zum Hafen nehmen. N. Stockmann (Autor)
Hallo zusammen!
Ich bereite gerade unsere Borneo-Reise vor und wollte eine vorgeschlagene Unterkunft anfragen. Diese ist jedoch mittlerweile geschlossen, wie mir die Inhaber geantwortet haben.
Kura Kura Homestay
Die Besitzer verkaufen mittlerweile nur noch den selbst produzierten Kaffee.
Tonia N.
Moin! Ich war 2 Wochen mit einer kleinen Gruppe in Georgien unterwegs und fand das Land absolut faszinierend. Ich hatte den Stefan Loose Reiseführer dabei und würde zu einzelnen Anmerkungen gern etwas ergänzen:
* Die Toiletten-Situation: Gemäß der Warnung vor desolaten Verhältnisssen und berühmten Steh-Klos waren wir bis an die Zähne bewaffnet mit Tempos, Feucht-Tüchern und Desinfektionsgel (aus Corona-Tagen!). Dank einer kompenten Reiseleitung ist uns aber nie ein ekliges Klo begegnet. Es ist also nicht so schlimm. Das könnte aber auch daran liegen, dass wir eigentlich nicht in touristisch unterentwickelten Gegenden unterwegs waren!?
* Wir waren mit "World Insight" unterwegs und können die Reiseleiterin nur empfehlen.
* Bettelnde Kinder haben wir nirgends gesehen oder damit Kontakt gehabt.
* So und nun der größte Flop: Ausgehend von der Beschreibung auf Seite 290 und der tollen Bewertung für "Lunch at Maia" habe ich die ganze Gruppe überredet, dort abends zu essen. Unsere Reiseleiterin hat morgens dort angerufen und uns angemeldet. Es war gruselig: Ein kahles Wohnzimmer, eine dürftig abgewischte grüne Wachstuchdecke, eine unmotivierte Frau, die das Essen brachte (Maia), das nicht besonders gut schmeckte (in Restaurants und privat haben wir viel besser gegessen!), Getränke (süße, künstlich schmeckende Limos) nur in Flaschen. Es war tatsächlich nicht teuer, aber selbst das war es nicht wert. Und ich überredete noch die ganze Gruppe! Fazit: Lieblos, qualitativ schlecht, nicht zu empfehlen.
Karin K.
Vor Kurzem bin ich von einem mehrwöchigen USA/Kanada Trip zurückgekommen und wollte gerne ein paar Updates weitergeben.
Vielen Dank an dieser Stelle für das wunderbare "Travel-Handbuch". Es hat uns sowohl in der Planung als auch vor Ort super geholfen und uns auf so einige Ideen gebracht :)
Im folgenden unsere Updates:
1)
S.408/409 (Kapitel Washington D.C. / Übernachtung): Sowohl die Website www.capitolreservations.com als auch www.bedandbreakfastds.com sind leider nicht mehr online bzw. existent.
2)
S. 190/25: Das South Street Diner in Philadelphia hat leider dauerhaft geschlossen. Insbesondere auf S. 25. wird es sogar als Autorentipp gelistet. Schade!
3)
S.333: Das B.L.U.E.S. in Chicago hat leider ebenso dauerhaft geschlossen.
Samuel G.
4 Wochen Bali, nie wieder. Kein Transportsystem vorhanden. Echtes Armutszeugnis selbst Cuba ist besser organisiert. Taxi, Uber und Co, Roller oder Auto mieten. Perama Tour bietet bestimmte Strecken an. Schrecklicher Verkehr, Schlechtes Essen sie wollen oder können es nicht, Wasser ohne Kohlensäure! Meisten Orte liegen direkt an der Durchgangsstraße- entsprechend laut und verpestet. Munduk ist tot wie viele andere Orte auch! Wer da aussteigt sollte genug Geld mithaben. Amed hat auch kaum etwas zu bieten. Außer tauchen zum überteuerten Preisen! Ubud Touristen Hochburg. Oft regnet es dort. Außer der Affenwald nix interessantes. Sanur hat auch nicht wirklich was zu bieten. Touristen abzocke, insbesondere in den Wechselnstuben! Also Vorsicht-echte Trickbetrüger!!! Habe in keiner Stadt einen Ruheort gefunden-keine Parkanlagen! Einzige Pluspunkte teils sehr beeindruckende Unterkünfte. Landschaftlich schön . Sehr sicheres Reiseland. Hab mehr erwartet.