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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Dienstag 23. Januar 2018

Die Situation asiatischer Elefanten

Beim Reisen in andere Gebiete sind die Loose Reiseführer stets gute Begleiter und ich finde es sehr sinnvoll, dass man übers Netz auch neuste Tipps austauschen kann! Am meisten Zeit verbringe ich in Südostasien und ich möchte anderen Reisenden etwas über meine Erfahrungen mit asiatischen Elefanten weitergeben. Ich würde wahnsinnig gerne etwas beitragen, wenn es darum geht, gute Institutionen zu unterstützen. Im Urwald der vielen Angebote ist es nicht so leicht, die Übersicht zu behalten - und auch wechselt das Angebot ständig... Da ich mich seit Jahren damit beschäftige, denke ich, habe ich eine momentan gute und aktuelle Übersicht darüber: Ich denke, dass Reisende das Schlagen von Elefanten und das Zuschauen bei "Zirkusaktivitäten" nicht gutheissen sollten. Trotzdem schreibe ich kurz über die Hintergründe, denn es gibt immer noch zu wenig Reisende, die sich der Problematik bewusst sind:  Die asiatischen Elefanten werden seit Jahren für die Tourismusindustrie missbraucht. Rücken von Elefanten nehmen Schaden, wenn man auf ihnen reitet. Die Wirbelsäule wird deformiert. Attraktionen, wie malende Elefanten, sind nicht artgerecht. Die Tiere werden misshandelt (an den Füssen in Ketten gelegt, bis diese einfallen oder an den Ohren gezogen), geschlagen ("als Junge gebrochen: man schlägt dabei als Mensch so lange auf das Junge ein, bis es sich nicht mehr bewegt - dann sei es nachher dem Mensch für ewig Untertan") und bekommen zu wenig Futter. Elefanten essen in ihrer natürlichen Umgebung, dem Wald, während des Tages die meiste Zeit über (hauptsächlich Bambus, Blätter) - wenn sie Touristen herumtragen, kommen sie nicht dazu. So sind sie unterernährt. Vordergründig gute Camps können täuschen: Es gibt auch Camps, wo die Touristen Bananen den Elefanten füttern können - nur, die ausgehungerten Tiere brauchen 150 kg Futter täglich! Und sie sind dämmerungs- und nachtaktiv - werden aber oft in der Nacht in Ketten gelegt. In Kambodscha werden die Jungen getötet - weil es Unglück bringe. Noch erst letztes Jahr habe ich realisiert, dass die jüngsten kambodschanischen Elefanten darum über 20 Jahre alt sind!  In Thailand habe ich eine Elefantenmutter getroffen, deren Junges man weg nahm, als es noch klein war. Als sich der Elefant wehrte, stach man ihr die Augen aus. Dieses Weibchen ist nun blind. Unfassbar! Die jungen Elefanten werden zur Lachnummer - sie irren in den Strassen von Bangkok umher, oder werden mit Pommes am Strand von Touristen gefüttert und für Geld Fotos von ihnen gemacht. Als ich vor 8 Jahren in Chiang Mai erstmals mit dem Thema in Kontakt kam, berührte es mich tief und beschäftigt mich bis heute. Ich denke, diese "Extreme" der nicht artgerechten Tierhaltung werden heute mehrheitlich abgelehnt - und in Thailand auch von der Regierung bestraft.  Die Mauhouts sitzen auf den Elefanten - mit ihren Stöcken oder spitzen Beilen (ja, richtig gelesen) - und schlagen auf die Elefantenköpfe ein, wenn das grosse Tier nicht dorthin geht, wo es sollte. Das habe ich sogar bei scheinbar tierliebenden Elefantenerlebniszentren erlebt! Denn irgendwie müssen die Elefanten ja "im Zaum" gehalten werden, so wird argumentiert. Es gibt Bewegungen, welche dies aufbrechen. Es ist nicht ganz leicht, die Übersicht zu bekommen, welche Organisationen nachhaltig arbeiten und welche nur vordergründig mit dem Ökotourismus bluffen, sich dann aber nicht breit genug mit dem Thema auskennen. Oftmals sind Camps, welche man während eines halben oder eines ganzen Tages nur besuchen darf, kritisch zu beleuchten (bei Mondulkiriprojekt nicht so).  Und auch diese Camps, welche Elefanten ankaufen, aber keinen Lebensraum schaffen. Es macht Sinn, wenn zum Beispiel mit dem Geld der Touristen Waldreservate gekauft oder in Schulen die Kinder aufgeklärt werden. Es gibt wohl auch genug Tieraktivisten, welche bei den Elefantenbesitzern auf taube Ohren stossen. Wenn man aggressiv reagiert, erreicht man meistens nichts. Mir gefällt die Idee, auch die Elefanten zu besuchen, welche geritten werden und dann zu bezahlen - und einfach den Wunsch zu äussern, neben den Elefanten herlaufen zu dürfen. Das könnte bereits helfen, mit einem stillen Statement etwas beizutragen! Nun zwei Projekte, von welchen ich einschätze, dass sie sich breiter Gedanken gemacht haben: Sehr empfehlen kann ich das Mondulkiriprojekt in Kambodscha mit Lee und seinen momentan fünf Elefanten. Er klärt auf, erzählt. Man kann die Elefanten im Urwald sehen. Entweder kommen sie - oder sie kommen nicht. Sie werden nicht fürs Touristenbad ins Wasser getrieben. Meistens kommen sie, weil man Bananen mitbringt. Dort gibt es keinen Zaun. Elefanten kennen keine Grenzen. Wie geht das? Nun, sie zerstören hin und wieder die Ernte der Bauern. Dafür wird das Geld auch eingesetzt. Lee bringt ihnen Reis. Jeder Elefant hat zwei Mahouts, welche nicht auf ihm reiten und schauen, wo er hingeht. http://www.mondulkiriproject.org/our-community/ In Thailand empfehle ich das Boon Lotts Elephant Sanctuary: http://www.blesele.org/index2.php. Ich könnte zu mehreren Organisationen etwas schreiben - aber diese zwei sind meiner Meinung nach die besten, welche ich aktuell kenne. Vietnam ist leider noch nicht so weit. Im Yok Don haben sie vor wenigen Monaten gestartet. Das ist aber noch überhaupt nicht für Touristen ausgerichtet. https://www.linkedin.com/pulse/vietnams-national-elephant-conservation-centre-gets-one-jake-veasey Wenn wir es unseren Kindern und auch noch Grosskindern ermöglichen wollen, noch Elefanten in echt zu sehen, dann sollten wir darüber nachdenken, in welchem Umgang wir das jetzt unterstützen. Vielen Dank an alle, die dabei mithelfen, diese Information zu verbreiten. Mirjam von W.

Von:Redaktion


Dienstag 23. Januar 2018

Div. Orte

Ich habe 4 Punkte, welche mir wirklich sehr am Herzen liegen. Doch zunächst möchte ich mich bedanken für den tollen Reiseführer für Sri Lanka. Wir erkunden seit 2 Jahren jeweils über 5 Wochen das Land. Aktuell haben wir ein Motorrad ausgeliehen und sind für 3 Wochen unterwegs. Letztes Jahr machten wir die Reise mit Bus und Bahn. Dank der Loose-Hilfe konnten wir viele einmalige Entdeckungen machen, mit tollen Menschen in Kontakt kommen und das Land in seiner Art genießen. Gerne möchten wir helfen, den Reiseführer noch individueller zu machen und Menschen aus Sri Lanka welche sich herzlichst um uns kümmerten eine Möglichkeit bieten ihre Freude mit vielen Anderen zu teilen. Daher haben wir 3 spezielle Orte, welche wir gerne empfehlen möchten: 1. Reef Pasikudah, Guest House & Restaurante, Muhattuwara thotam Nasuvanthivu, 30400 Nachivantivu. Oase der Erholung! Direkt an der Lagune nur wenige Meter entfernt vom Meer. In einem unscheinbaren Flecken Wäldchen, verbirgt sich nahe Passikudha an der Ostküste, das kleine Guesthouse Reef passikudah. Mit fünf übersichtlichen, aber großen und geräumigen Zimmern, einer großen Veranda mit Blick auf grün und Lagune, ausgestattet mit AC, versprüht diese Unterkunft einen besonderen Charme. Frühstück ist im Preis von 18€ inbegriffen. Zu guten Preisen gibt es auch ein leckeres Rice&Curry mit Gemüse aus Eigenanbau. Der Manager sowie das Personal, sind mehr als hilfsbereit und überaus liebevoll. Unbedingt zu empfehlen. 2. Dhara Holidays, New Town Rd Polonnaruwa, 21554 Polonnaruwa. Hier wurden wir in der von Restaurants nur wenig beseelten Stadt Polonnaruwa mit einem tollen Rice&Curry und anderen Gerichten verwöhnt. Dhara gibt mit ihrer offenen und liebevollen Art eine ausgezeichnete Gastgeberin. Sie gibt ihr volles Herz allen Gästen und bezaubert sie mit ihren Lächeln. Das Essen gibt es jeden Tag ab 19 Uhr als Buffetform und für alle Reisenden auch noch zum local Preis. Dharas Philosophie beruht auf tiefen inneren Werten, das jeder Mensch auf diese eine Erde gehört und dass man alles gute von Herzen mit allen Teilen soll. So hat es sich auch angefühlt und so hat es geschmeckt. Auch hat sie über Ihren Restaurant noch mehrere schöne Gästezimmer, mit und ohne AC. Unbedingt zu empfehlen. 3. Kite Bay Resort, Sethawadiya, 61360 Kalpitiya. Ein wunderschönes Paradies mitten von Lagunen und Palmen. In viel liebevoller Fleißarbeit mit Liebe zum Detail entstand dieser ruhige und belebende Ort. Gemütliche Zimmer mit allen nötigen Sachen, gebettet in einen selbst angelegten Garten mit Hängematten, Sitzecken und kleinen Spielereien. Durch seine überschaubare Größe (bis 20 Besucher) wirkt es sehr Familiär. Der Gastgeber, gleichzeitig ein beherzter Koch zaubert für alle am Morgen ein einmaliges Frühstück. Auch Zu jeder anderen Zeit wird sich um das leibliche Wohl gekümmert. Es werden Insider Bootsafaris organisiert. Ohne Motor, ohne Schnickschnack. Leise wird man im Holzboot durch die sternenklare Nacht gerudert. Der Gastgeber liebt seine Heimat, und dieses Gefühl teilt er mit all seinen Gästen. Er besitzt ein gutes lokales Netzwerk, und macht alle Organisationen mit Freunden und Bekannten aus der Umgebung. Ein Ort zum verlieben und zum länger verweilen. Pure Erholung garantiert. Unbedingt weiter zu empfehlen. 4. Nach der mehrwöchigen Reise ist uns nur ein nachteiliger Punkt aufgefallen. Es geht um die Unterkunft Simla Inn, die aus unserer Sicht eine herbe Enttäuschung war. Wir buchten 2 Nächte, sind aber nach dem 1. Frühstück gefahren. Wir fanden es dort sehr lieblos, überall roch es nach chemischen Reinigungsmitteln im Übermaß und dennoch strotzte unser Moskitonetz nur so vor Insekten, wie beispielsweise Mücken und Wanzen. Auch das Essen war sehr kraftlos. Wir hoffen wir können ein paar Anregungen geben, um Menschen zu unterstützen, welche ihr Herz mit anderen Teilen und so versuchen die Welt etwas liebevoller und schöner zu machen. Herzliche Grüße von Anni und Nick

Von:Redaktion


Dienstag 23. Januar 2018

Div. Orte

Nach einer mehrwöchigen Reise durch Myanmar, in welcher der Loose Reiseführer ein guter Begleiter war, möchten wir hier noch diverse Tipps und Anregungen weiterleiten: 1. Unterkunft Yangon: Wir können Scott’s Hostel wärmstens empfehlen. Es ist sehr ansprechend eingerichtet und gibt ausgezeichneten Kaffee. Das Personal ist (wie fast überall in Myanmar) sehr zuvorkommend und aufmerksam. http://www.scotthostelyangon.com 2. Ngwe Saung: Unbedingt das kleine, familiäre Restaurant Table 5 besuchen. Das einzige Restaurant, das uns den Fisch jeden Tag stolz präsentierte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist grossartig und die Besitzer extrem liebenswert.  3. Ngwe Saung: Es gibt 1 ATM leicht ausserhalb auf dem Hügel mit der Pagode. Mit der Karte kann man (auch in den Hotels) nur selten bezahlen. Also unbedingt genügend Bargeld mitnehmen. 4. Kalaw: Das Kaffee Sprouting Seeds ist definitiv einen Besuch wert. Super Kaffe und gutes Essen. Das Lokal wird von Europäern geführt und der Gewinn fliesst teilweise in soziale Projekte.  5. Nyaungshwe: One Owl Grill. Eine coole und trendige Bar mit leckerem Hummus, Burgern, Pizzas, Kaffee und Smoothies. Asiatico Pub. Wird vom Besitzer des One Owl Grill geführt. Trendige Bar im industriellen Style und eine wunderschöne Rooftop Bar. 6. Nyaungshwe: Amaradavi Day Spa. Sehr professionelle Inhaberin, die sehr gut Englisch spricht. Ich habe mir einen Nerv im Nacken eingeklemmt und sie unternahm alles, damit es mir schnellstmöglich wieder besser ging. Dabei stimmte sie die Therapie auf mich ab.  Selin und Yannick

Von:Redaktion


Dienstag 23. Januar 2018

Munnar - Übernachtung

Ich möchte gerne folgendes Homestay empfehlen. Ich war dieses Jahr dort und war sehr zufrieden. Royal Mist: Nettes, kleines familiäres Homestay, 3 Doppelzimmer, ÜF, schöne Terrasse, direkt an den Teeplantagen gelegen. Tolle Tipps zur Umgebung von der Gastfamilie, Kochshow auch sehr zu empfehlen. Leckeres Frühstück und gutes Essen zu günstigem Preis (300 RP). www.royalmist.in; Phone: +91 9447031814, Munnar, Kerala 685565, roalmistmunnar@gmail.com Susanne S.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

New Delhi, Bikaner, Jodhpur und Jaipur

Hallo! Grosses Lob, ich habe mit dem Loose Reiseführer einen wirklich hilfreichen Unterstützer gehabt! New Delhi: Schlepper eine echte Katastrophe, jeder, der freundlich auf der Strasse ist, will was verkaufen. Die Kerle am Hauptbahnhof sind sehr geschickt, um den Reisenden „umzulenken“, damit er nicht an den vorgesehenen Touristticketschalter im ersten Stock gelangt. Hotel Namaskar, sehr freundlich und hilfsbereit, leider aber laute Gäste und hellhörig. Direkt nebenan gibt es eines der letzen Cybercafes. Wongdhen House – wie beschrieben – eine tolle Unterkunft, freundlich, etc. Überhaupt könnte das Viertel Majnu Ka Tilla besser hervorgehoben werden, weil es eine tolle Abwechslung zum Moloch Delhi ist. Preis: 700.-rs Bikaner: Jitu Solanki: in meinen Augen das beste, was einem Reisenden passieren kann! Zurecht mit dem KOFFER von St. Loose gezeichnet. Schöne Unterkunft, hilfreiche Tipps und ein wirklich tolles Programm, das er Tierliebhabern, Botanikern oder einfach Indieninteressierten bieten kann! Hab über ihn eine 7 Tages Kameltour nach Keechan erleben dürfen. Sehr basic, fast skurril, wenn man mit dem Kamel „einläuft“ und von Hirten mit dem smartphone fotografiert wird. Keechan könnte als besonderer Ort aufgenommen werden! Weiteres persönliches Highlight: Der Ort, an dem die verendeten Kühe abgelegt werden! Hier haben sich eine grosse Kolonie „egyptian vulture“ und verschiedene Adler sowie Hunderudel angesiedelt, die auf grossem Gelände die Kadaver zerlegen. Einer der bizzarsten Orte meines Lebens! Der Turm (?) vom Jaintempel in der Altstadt kann nicht mehr bestiegen werden. Es gibt im Buch einen Hinweis auf Arbeiten vom Miniaturenmaler Shiv Swami, man kann den Künstlern jedoch auch direkt zusehen: www. Bikanerminiaturearts.com Jodhpur: Fort View Hotel, wie beschrieben super hilfsbereit und freundlich. Aussicht leider teilweise von Schild verdeckt, Essen im Restaurant sehr lecker. Ab 700.-rs  Touristinfo scheint dauerhaft geschlossen zu sein. Es empfiehlt sich, Bahntickets am Schalter zu reservieren, da die Dame Hinweise und Empfehlungen bzgl. erwarteter Verspätungen geben kann. Jaipur: Sunder Palace: Wie beschrieben: Super!! Zimmer ab 550 rs. Ashock ist immer noch ein toller, angenehmer Fahrer! Der Chand Baori ist leicht zu erreichen von Jaipur aus, sollte man wissen. Wer nicht schon wieder eine Burg oder einen Palast in Amber anschauen möchte, kann auf die Stadtmauer krabbeln und ein gutes Stück auf ihr entlang wandern. Tolle Aussicht auf die Gegend und 0 Touristen! Hab ein „Elefantenvillage“ besucht und dies als ziemlich bescheuerte Touristenattraktion empfunden, unter Anweisung den Elefanten anfassen, füttern oder bemalen…. Gegen Aufpreis kann man auch mit ihm in ein Schwimmbecken gehen…… „Affentempel“ : Tuk-Tuk Fahrer fahren offensichtlich einen anderen Zugang an als Taxifahrer und leiten dann zu dem Tempel, der auf dem Hügel steht, zwar eine tolle Aussicht bietet aber nicht der „Affentempel“ ist! Der Windpalast ist eigentlich total überbewertet, vom „tattoo-Cafe“ z.B. gegenüber hat man eine schöne Aussicht auf die Fassade, kann z.B. dort Frühstücken und zusehen, wie sich Schlangenbeschwörer und erste Touristen einfinden. Gleich neben dem Observatorium ist der „Isarlat-Turm, Besteigung kostet 200rs, tolle Aussicht auf die Stadt. Armin J.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Div. Orte

Vorab möchten wir uns bedanken und zu einem weiteren gelungenen Travel-Handbuch gratulieren! Ein guter Bekannter von mir hat einmal gesagt: "Lieber den Pass verlieren, als den Loose!" - besser könnte man es nicht ausdrücken. Die 2., vollst. überarbeitete Indonesien-Ausgabe hat uns auf unserer ausgedehnten Tour sehr geholfen. Mit den folgenden Anmerkungen und Kommentaren möchten wir dazu beitragen, die Angaben im Buch aktuell zu halten. Außerdem haben wir ein paar eigene Vorschläge.  Bali  Affenwald in Ubud: Die Zahl der Affen ist mittlerweile auf über 700 gestiegen. Außerdem kostet das Ticket inzwischen 50.000 IDR.  Lombok Gili Meno: Für den Transport nach Bangsal wird im Buch ein Boot um 8:00 Uhr angegeben. Tatsächlich fahren Boote zwischen 7:00 und 8:00 Uhr und zwischen 12:00 und 15:00 Uhr, sobald 35 Leute beisammen sind. Ein Ticket kostet 14.000 IDR.  Kuta Lombok und Umgebung: Am Strand von Tanjung Aan kann man den Hügel auf der Westseite überqueren, um einsame Buchten zu entdecken, die mit schönem Ausblick und einem guten Blick auf die untergehende Sonne locken. Achtung: Aggressive Affen!  An den allermeisten Stränden beträgt die Parkgebühr 10.000 IDR.  Rinjani: Ein Geldautomat befindet sich direkt in Senaru.  Fähre in den Osten: Ein Fährticket von Labuan Lombok nach Poto Tano auf Sumbawa kostet 17.000 IDR für Erwachsene. Kinder bezahlen 9.000 IDR.  Sumbawa Pulau Kenawa: Die einst einsame Insel hat sich etwas entwickelt: Am Strand befinden sich jetzt zwei Essensstände, die ganztägig kühle Getränke, einfache Speisen (nur Sonntags) und andere Lebensmittel (u.a. Kekse, Bier, Chips, ...) verkaufen. Übernachtungen sind nach wie vor nur mit selbst mitgebrachtem Camping-Equipment möglich - die beiden heruntergekommen Häuschen sind mittlerweile abgesperrt.  Transport: Der Bus von Sumbawa Besar nach Bima fährt zwar mehrmals täglich, die letzte Fahrt startet allerdings schon am frühen Nachmittag um 13:00 Uhr. Die Busse sind alt und heruntergekommen und nicht klimatisiert. Außerdem hat sich der Preis nach Bima auf 100.000 IDR erhöht. Bis Dompu werden 70.000 IDR verlangt.  Transport: Der Bus von Bima nach Sape fährt täglich zwischen 4:30 und 5:00 Uhr morgens und kostet nun 30.000 IDR.  Flores Komodo Nationalpark: Die Genehmigung für Taucher wurde auf stolze 175.000 IDR p.P. pro Tag angehoben. Sonn- und feiertags verdoppelt sich der Preis noch einmal, weshalb viele Tauchschulen diese Tage meiden.  Cunca Wulan: Eine Einzelperson zahlt nun 90.000 IDR (inkl. obligatorischem Guide), für zwei Personen werden 140.000 IDR verlangt. Für größere Gruppen werden die Kosten für den Guide unverschämterweise ebenfalls größer - eine Besichtigung ohne Führer ist nicht mehr möglich.  Sulawesi Manado: Am Stadtstrand "Boboca Malalaya" kann man, im Rahmen eines geführten Shore-Dives, versunkene Motorräder bewundern. Diese wurden im Straßenverkehr konfisziert und von der dortigen Polizeibehörde kurzerhand im Meer versenkt. Mittlerweile haben sich an diesem einzigartigen "Riff' schöne Korallen gebildet, die eine beeindruckende Vielzahl an Fischen beheimaten. Sichtweiten je nach Wetterlage mittelmäßig. Pulau Siau: Die nördlich von Manado gelegene Insel ist ein touristisch noch nicht erschlossener Geheimtipp. Nach einer 9-stündigen Fahrt mit der Fähre der Locals (3x pro Woche, unregelmäßige Abfahrtzeiten bei Dominik erfragen) bietet sich dem Besucher ein beeindruckendes Bild: Der daueraktive Vulkan Karangetang spuckt täglich große graue Aschewolken in den Himmel. Die letzte große Eruption 2011 erschuf beeindruckende Landschaften, deren Bewaldung die nachtaktiven Tarsius-Affen beheimatet. Die nahegelegene Insel Mahoro bietet einzigartige Tauch-Spots mit Sichtweiten von bis zu 50 Metern. Ein guter, fairer Guide ist der inselbekannte Dominik, Tel. +6285398666999. Die einzige Budget-freundliche Unterkunft der Insel ist der Bahari Homestay am Hafen, Doppelzimmer mit Ventilator und kleinem Frühstück für 120.000 IDR pro Nacht. Kontaktdaten können bei Dominik erfragt werden.  Michael & Jenni F.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Java

Wir waren bereits von ein paar Jahren in Malaysia und total begeistert von der Detailtiefe und Genauigkeit des Stefan Loose Malaysia-Reiseführers, weshalb wir uns für unseren Indonesien-Urlaub auch wieder den Loose Reiseführer gekauft haben. Rundum waren wir sehr zufrieden, hier ein paar Anmerkungen. Wir waren von Java bis nach Bali und Nusa Penida mit Zug und Bus unterwegs. Das Wetter ist im November in Java deutlich regnerischer als auf Bali und nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man was vom Land sehen möchte. Java - Jakarta: Transport: Vom Bahnhof Pasar Senen Station kann man um 6:15 Uhr und 6:45 Uhr nach Yogyakarta für 220.000 Rp (Economy) und 260.000 Rp (Business) in 8:15h fahren. Dieser Bahnhof wirkte für uns wie ein Fernbahnhof mit Zielen von größerer Distanz. Yogyakarta: Restaurants: "Move on" Eiscafé und Restaurant mit super leckerem Eis und Pizza/Pasta/Burger, auch Nationalgerichte (Nasi Goreng). Sehr hip und modern. Viele Junge Leute und Wlan. Günstige Preise. https://www.facebook.com/moveon.yogya/ Moksh - Indisches Restaurant und Bar. Sehr lecker. Günstige Preise. https://www.tripadvisor.co.uk/Restaurant_Review-g294230-d12871423-Reviews-Moksh_Indian_Kitchen_and_Bar-Yogyakarta_Java.html Malang: Sehenswertes: Rainbowcity: Kampung Tridi und Wisata Kampung, sind über eine Brücke miteinander verbunden. Eintritt Tridi 2000 Rp und Wisata 5000 Rp. Direkt daneben befindet sich noch die Blue City. Absolut sehenswert. http://www.independent.co.uk/travel/news-and-advice/rainbow-village-indonesia-neon-day-glo-instagram-kampung-pelangi-randusari-central-java-a7740006.html Kirsten und Sandro E.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Nyang Shwe und Bagan

Ich schreibe diese Zeilen, da ich diese für sehr wichtig erachte. Meine liebste Oma und ich reisen zurzeit durch Myanmar und der Loose Reiseführer ist uns ein hilfreicher Ratgeber. Stets berührt von den menschlichen Begegnungen, die liebevoll und ehrlicher nicht sein können, und beeindruckt von den gewaltigen Landschaften, sind wir hier wunschlos glücklich! Jedoch sind uns zwei Wünsche aufgekommen beim Lesen des tollen Reiseführers. Wir möchten gerne zwei wundervolle Burmesen empfehlen, die einfach Perlen sind und wir uns zu 100% auf sie verlassen konnten. Wir finden, dass Thu Thu und Tun Tun sehr erwähnenswert sind. Einerseits Thu Thu (thuthua79@gmail.com) aus Nyang Shwe, eine junge, engagierte und fleissige working women/#frauenarbeit, die nach erfolgreichen Jahren mit Ihrem Reisebüro, nun ein Guest House eröffnet hat. Es ist eine liebevoll eingerichtete Unterkunft, wo man sich einfach nur wohlfühlen kann. Der Familienbetrieb wird durch sie geführt, wo auch noch andere weibliche Familienmitglieder mithelfen. Thu Thu spricht gut Englisch und ist mit ihrem Reisebüro im ganzen Land sehr gut vernetzt, so dass sie beim planen und buchen aktiv mithelfen kann.  Anderseits Tun Tun in Bagan (near Tande Hotel, Old Bagan, 09-402753603), der eine sehr schön gepflegte und bequeme Kutsche hat. Sein Pferd ist tadellos gepflegt und wird durch ihn gut behandelt, was uns enorm wichtig war. Er hat ein so fröhliches und grosses Lachen bis zu den Ohren und hat unser beiden Herzen berührt! Meine Oma und ich haben uns sofort entschlossen ein Weihnachts-Crowdfunding für ihn zu starten, damit er bei seiner Arbeit zur Selbständigkeit erlangt, um seine Familie zu versorgen. Wir können seine toll geführten Touren in Englisch inkl. Geheimtipps nur empfehlen. Wir hoffen unsere zwei Wünsche gehen in Erfüllung. Jasmina R. und Heidi S.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Mandalay - Zoo in schlechtem Zustand

Ich bereise seit mehreren Wochen Myanmar mit dem tollen Loose Reiseführer. Bis jetzt nichts zu bemängeln, bin sehr begeistert von dem ein oder anderen Tipp! Allerdings war ich in Mandalay sehr enttäuscht von dem Zoo. Ich war dort. Es ist ein Trauerspiel, wie die Tiere dort gehalten werden und in was für einem schlechten Zustand die Anlage ist. Es hat mich sehr traurig gemacht und ich denke der Zoo hat keine Empfehlung verdient ...  Lisa B.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Vang Vieng, Vientiane und Pakse

Vang Vieng: Bei The Elephant Crossing ist kein Aufzug, zumindest noch nicht ;-) Und das Hotel versprüht eher den Charme eines 60er-Jahre Parteibunkers; aber für eine Nacht oder so ganz zweckmässig. Vientiane: Den ‘Vietnamesen’ P.V.O. gibt's dort nicht mehr. Gemäss angeschlagenem Zettel ist er umgezogen, an der neuen Adresse ein paar Ecken weiter südlich aber (noch) nicht angekommen. Wir sind dann halt dort ins Café Boris: Leckere Patisserie in hübschem Garten. (Der zweite P.V.O, die Suppenküche, scheint noch am gleichen Ort zu sein). Das Jazzy Brick ist geschlossen – mit Brettern zugenagelte Türe und die Terrasse dient als Abstellplatz für Mopeds – und das Haus, in dem sich das Amphone befand, schräg vis-à-vis des Jazzy Brick, wurde abgebrochen… Ev. könnte man dafür den frisch eröffneten Nam Phou Park ebenda mit aufnehmen… Pakse: Den Malisa Coffee Shop gibt es leider nicht mehr, wir haben noch bei  Mekong Cruises nachgefragt – das jetzige Café dort macht keinen besonders einladenden Eindruck. Gemäss Auskunft im Nang Noi GH ist der Besitzer des Sabaidy 2 GH verstorben und bietet deshalb keine Touren mehr an :-/ Wir haben dann eine bei Pakse Travel zum Bolaven-Plateau gebucht, ohne Guide. Wir haben leider erst später erfahren, das man sie für 3€ mehr auch mit Guide hätte buchen können – dies hätte sich wohl gelohnt… Den Blindenverein (Massage) konnten wir leider nicht finden, und das Vieng Savanh ebenfalls nicht – eventuell gibt es beide nicht mehr (dort). Résidence Sisouk und Athena Hotel waren aber beide prima. Ebenso der gegrillte Fisch an süss-saurer Pfeffersauce im Kamfong und die Suppen in der mittleren Suppenküche in der Strasse 46. Ivan K.

Von:Redaktion