Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Zunächst möchten wir uns herzlich für den gelungenen Reiseführer bedanken. Seit Jahren bin ich Anhänger von den Loose Reiseführern und habe mich umso mehr gefreut, dass es nun auch für Europa mehr und mehr Reihen gibt.
Dieses Jahr hat es uns nach Island verschlagen - diese wunderschöne Insel hat zwei Fans mehr!
Da nach Anmerkungen gebeten wurde, würden wir gerne dazu etwas beisteuern:
- Auf Seite 476 wird eine Tour zur Insel Papey für Puffins empfohlen: nur leider gibt es wohl den Anbieter nicht mehr. Die angegebene web-Adresse existiert nicht mehr und auch weitere Suchen ergaben, dass wohl der Kapitän des Bootes gekündigt hat und es seitdem wohl kein Ersatz gefunden werden konnte.
+ Auf Seite 474 wird ein Crashkurs im Reiten angeboten, was wir echt gerne gemacht hätten, aber als wir bei Odintours Iceland schauten, waren wir dann doch etwas verunsichert: Höskuldsstadir steht zum Verkauf. Daher waren wir uns nicht sicher, ob überhaupt noch Touren angeboten werden. Daher haben wir es dann nicht gemacht stattdessen waren wir bei der Deutschen Evelyn in Varmahlid, was auch super schön war.
- Seite 349 Unterkunft "Bakkaflöt": wir waren etwas enttäuscht. Die "Küche" war ein Container für die Camper und sehr schlecht ausgestattet, das Frühstück überteuert und es gab nicht einmal wie sonst üblich Tee oder Kaffee kostenlos. Wir waren die einzigen Gäste und durften neben den lauten Jacuzzi schlafen. Das Personal war leider auch nicht sonderlich freundlich.
- Zu Müll und Toiletten auf Rastplätzen: hierzu können wir sagen, dass sich etwas tut. Es gibt in den Nationalparks oder wo eine Information ist öffentlich zugängliche Toiletten. An den Rastplätzen ohne Tankstelle oder an Parkplätzen von Sehenswürdigkeiten wurden Dixies aufgestellt und es gibt auch Mülleimer. Natürlich hat das nicht jeder Rastplatz oder Parkplatz zu bieten, aber es waren doch einige und es tut sich was.
Yvonne & Michael
Lokale SIM-KarteAus Sicherheitsgründen gibt es seit den Anschlägen 2019, SIM-Karten im Land nur noch gegen den Reisepass des Käufers und einer sri lankischen Person. Unkompliziert hingegen ist der Kauf am Flughafen mit dem Visum, also am besten gleich am Flughafen kaufen.
Int. Flughafen
Aktuell sind mehrere zusätzliche Sicherheitschecks aufgrund der Anschläge im Frühjahr 2019 aufgebaut, beginnend beim ersten Check bei der Anfahrt zum Flughafen, direkt hinter dem Eingang, vor dem Check-in usw. In der Hauptreisezeit könnte etwas mehr Zeit nötig sein.
Colombo
Aktuell sind in vielen Hotels Sicherheitschecks aufgrund der Anschläge im Frühjahr 2019 aufgebaut.
Sigiriya
Pidurangala: Die Wanderung zum Sonnenaufgang ist unter backpackern inzwischen recht beliebt. Der Aufstieg ist mit etwas Klettern über Felsen gut möglich. Ich empfehle eine Taschenlampe/Handylicht dazu.
Ella
Ella Rock: Wanderung von Kithaella mit der downgeloadeden Loose-Karte ist die Wanderung recht einfach. Alternativ führt nach der Brücke von der Bahnlinie weg weiter rechts ein Weg mit einigen Schildern an den Feldern entlang, die einheimische Feldarbeiter empfehlen. Ein Guide ist, wie im Loose-Reiseführer, nicht nötig. Tipp: zur Regenzeit möglichst früh losgehen, da es ab dem späten Vormittag zuzieht.
Unterkunft: In Ella gibt es zahlreiche neue, wunderschöne, gepflegte und saubere Homestays. Die Suche im Internet auf bekannten Portalen kann ich dazu empfehlen. Ein direkter Anruf in der Nebensaison zur Buchung empfehle ich. Ein schönes Homestay-Guesthouse mit toller Aussicht, sauber mit Veranda mit leckerem Frühstück und netten Hosts ist Wills Guesthouse.
Zug von Kandy nach Ella: Am Abfahrtstag gibt es ab 1,5 h vor Abfahrt am Bahnschalter immer noch Fahrkarten für die 2. und 3. Klasse.
Nuwara Eliya
Teefabriken: Pedro Tea Factory: Produktion nur abends/nachts. Wer Teeproduktion sehen möchte kann zu Dambro gehen. Die Führung war eher effizient kurz und es gibt nur einen Tee zum Probieren. Einen guten Eindruck hatte ich von Oak Ray noch einige Kilometer weiter von Nuwara Eliya entfernt: es gibt ein kleines Museum und ein sehr netter Mitarbeiter bietet mehrere Tees zur Auswahl zum Probieren an.
Yala-NP
Zur Renaturierung ist Yala im September bis ca. Mitte/Ende Oktober geschlossen. Die Wiedereröffnung ist von der Wettersituation abhängig. In 2019 öffnete er durch frühere Regenfälle früher im Oktober. In der Nebensaison, lohnt sich Yala, da nur ca. 50 Jeeps anstatt der beschriebenen 400 Jeeps/Tag in den Tag fahren. Ich empfehle Safari-Anbieter, die als vorsichtig fahrend, geduldig und nicht den Tieren hinterherjagend beschrieben werden.
Tangalle
Unterkunft: In Tangalle Beach gibt es viele Änderungen in Unterkünften inklusive Besitzerwechseln. Ich empfehle aktuelle Einträge bei Suchportalen zur Auswahl zu lesen. Abraten würde ich von Harmony Beach Bungalow: überteuert und ungepflegt. Ein kleines Paradies sind hingegen die Bungalows von Patini, einem herzlichen sri-lankischen-schweizerischen Paar.
Essen: Wer gerne in einem kleinen, familiengeführten, etwas versteckten Gasthaus isst, dem kann ich Ceylon Exel empfehlen, v.a. Fisch der Fischerbesitzerfamilie, und das Curry ist klasse.
Essen: In Tangalle Beach an der Strandfront empfehle ich die Preise vor Bestellung zu checken, da diese sehr unterschiedlich und zum Teil einfach viel zu hoch sind.
Galle
Zugfahrt nach Colombo: Die Zugabfahrtszeiten haben sich zu Loose 5. Auflage 2018 nach vorne verschoben. D.h. der 10:55 Zug fährt schon um 10:25! Dies ist noch nicht in allen Unterkünften bekannt.
Reiseführer Tibet: Ein super Reiseführer der bei den Vorbereitungen und der Reise Goldes Wert war. Gratulation! 4. Auflage 2018. Bei der Einreise am Flughafen Lhasa eingehend kontrolliert und nach 20 Min wieder ausgehändigt und sind über Gyirong ohne Probleme wieder ausgereist. Lhasa: Übernachtung und Frühstück im 4* Hotel Four Points waren ausgezeichnet. Essen ist im Lhu Maldru Sichen, Tibetian Restaurant in der SO Eckeder Barkor Street (Rabsal Street) zu empfehlen. Sämtliche Zugänge zum Barkor Platz (Jokhang Tempel) und der Barkor Straßen wurden mit Scannern und Ausweiskontrollen überwacht bzw. Chinesen/ Tibeter registriert. Nam Tso: Entlang der Strecke von Lhasa bis Damshung und weiter wird eine Autobahn gebaut. Ebenso Bauarbeiten über den Pass La Ghen La bis Namtso. Für Touristen gibt es seit 2019 keine Übernachtungs- und Speisemöglichkeiten in der Nähe desSees und auch nicht in Namtso. Das Namtso Guest House und alle anderen Einrichtungen sind abgerissen worden. Dafür wurde eine sehr schöne Toilettanlage errichtet. Man muss bis Damshung zurückfahren. Dort gibt es neben den "normalen" auch ein neues 4* Hotel. Grund der Restriktionen: Naturschutz und zu viele Todesfälle (4718m hoch) bei Touristen. Fahr zum Rongbuk Kloster (EBC): In Shekar (New Tingri) ist das Hotel Shegar in Bebar der Nähe der G318 zu empfehlen. 3* und alles sauber mit gutem Frühstück und Abendessen. Die Enttäuschung beginnt etwa 10 km vor dem Kloster. Ein neuer großer Parkplatz für die Touristenautos und dann warten ca. 10 grüne modernste Busse für die Weiterfahrt. Ende der Fahrt in der Nähe des Klosters. Dort wurde am Parkplatz die Zeltstadt mit Übernachtungs- und Speisemöglichkeiten neu errichtet. Es gab keine Möglichkeit mehr noch weiter an das Bascamp heranzukommen. Das Ganze ist neu ab 2019; Grund auch hier der Naturschutz. Die Straße über den Lamma La nach Dingri ist unbefestigt und war mit dem Kleinbuss und zweimaligem Ausbessern von Passagen zu befahren. Dingri: Die Ruinen der alten Festung gibt es nicht mehr; sie mussten einem neuen, sehr chinesischem, Tempel weichen. Kleine Mauerreste waren noch vorhanden. Wunderbarer Aussichtspunkt über das Ra Chu Tal bis Mount Everest und Cho Oyu. Essen und Übernachtung im 3* Hotel Khangar waren in Ordnung; es war auch sauber. Ausreise über Gyirong: Da der Grenzübergang Zangpu nach Kathmandu noch immer gesperrt war (die Strasse ist bereits Instand gesetzt worden; politische Querelein mit Indien werden angeführt) wurde über Gyirong ausgereist. Wunderschöne Landschaft am Palku Tso vorbei auf den 5.326m hohen Yangdo La. Unter diesem wird ein Tunnel gebaut. Am Grenzübergang gab es keine Gepäckskontrollen. Das imposante Grenzgebäude ist fertiggestellt. LKW in Dreierreihe etwa 500 m lang; in Nepal ein Durcheinander auf mehrere Kilometer. Geöffnet ab 9:00 chinesischer Zeit. Auf nepalesicher Seite ist eine riesige Baustelle; das Gepäck muss etwa 1 km getragen werden Hilfreiche Hände waren sofort zur Stelle. Einreise unproblematisch; nur durch Ausweiskontrolle und Vergleich mit Permit kurzer Aufenthalt. Von Chinesen wird dort eine Brücke und ein Kraftwerk gebaut. Die ersten 16 km des Pasang Lhamu Higways sind ashpaltiert. Dann entschieden wir uns von diesem abzuweichen und eine neuen Weg etwa 25 km entlang dem Trishuli Fluss zu folgen. Abenteuerlich und bei Regen nicht zu empfehlen. An der Fahrzeit bis Kathmandu von 6 Std. mit Pause hat sich nicht geändert. Mit besten Grüßen, Dr. Franz Urban; 8044 Graz Foto: Zeltstadt beim Rongbuk Kloster
Wir waren heute, 01.11.2019 im Nationalmuseum in Tiflis. Dazu stimmen folgende Angaben nicht mehr: Die Telefonnummer verbindet einen mit der Buchhaltung. Die aktuell richtige Nummer lautet: 599501125 Der Eintrittspreis beträgt inzwischen 15 GEL anstatt 7 GEL, die Führung kostet nach wie vor nochmal 45 GEL extra für 1 Stunde.
Die kleine Insel Taketomi bei Ishigaki erhebt jetzt von Touristen eine (freiwillige) Besuchsgebühr von 300 Yen - zu bezahlen am Automaten im Fährterminal.
Ich habe mich längere Zeit in Mbeya in Südtansania aufgehalten und dabei einige Updates für den Reiseführer zusammengetragen. In dieser Zeit war mir der Stefan Loose Reiseführer immer eine große Hilfe. Die Inhalte und Darstellung sind sehr gut gestaltet und ansprechend sowie informativ geschrieben!
Mbeya
* Im Mbeya Hotel gibt es sehr gute indische Küche für 10.000 – 13.000 TSH
* Im Ridge Cafe, am Market Sq. In der Nähe der Barclays Bank, kann man sehr guten Kaffee und Kuchen bekommen, auch Kaffeebohnen
* Auf dem Stadtplan befindet sich bei Nummer 7 (orange) jetzt das Victorious Cafe (der Elegante Express befindet sich dort nicht mehr), dort gibt es Pizza, (vegetarische) Burger und Gebäck
* Das Hotel Desderia in der Kaunda Avenue ist sehr neu und hat einen sehr hohen, westlichen Standard, mit schönem Garten und Restaurant
* Das Riftvalley Hotel wurde geschlossen
* Sehr schön gelegen in einem alten Kolonialhaus ist das Maua Cafe in der Mwambeuja Rd. (parallel zum Lupa way), mit lauschigem und sehr ruhigen Garten, Burger, Frühstück, Sandwiches, Kuchen und wechselndem Tagesangebot; Freitag abend gibt es Menü und Samstag BBQ, jeweils nach Anmeldung
* der Mwanjelwa Markt und der Kabwe Markt schließen sich westlich an die Century Plaza an, dort gibt es eine riesige Auswahl an Secondhand Kleidung und anderen Gebrauchsgegenständen
* Kurz davor befindet sich bei der Esso Tankstelle das neue Entrecote Cafe mit Kuchen, Pizza,
Burger und Salat
* Wenn man zum Mbozi Meteorit möchte, muss man einen Bus (Coaster) nach Tunduma nehmen und in Mahenje aussteigen, auf linker Seite etwas außerhalb befindet sich ein 12 km langer Weg, mit dem Motorrad kann man auch fahren, pro Fahrt 5.000 TSH
* Die Wanderung zum Ngozi Kratersee dauert länger als 2 h, mind 3h
* Zur Daraja la mungu kommt man mit einem Bus von Mbeya Richtung Kyela, man steigt in KK aus (3.000 TSH) und dann kann man ein Motorrad nehmen (5.000 TSH für 2 Personen), vllt kommt auch gerade ein Bus vorbei, dann bis nach Magereza fahren (3.000 TSH); beim Eintrittspreis sollte verhandelt werden
* Die Straßen von Tunduma nach Sumbawanga sowie von Uvinza nach Kigoma sind mittlerweile asphaltiert
Fabian R .
Morogoro
* Als ich hier war, waren das New Acropol Restaurant und Rickys Cafe geschlossen
* Sehr interessant ist ein Ausflug zum War Cemetery , auf der Boma Rd., ist ausgeschildert, auf
der rechten Seite, kein Eintritt und einige dt. Gräber
Mwanza
* Die Central Line verkehrt von allen drei Ausgangspunkten (Mwanza, KIgoma und Mpanda 3x
wöchentlich)
* Von Dar nach Tabora und dann wahrscheinlich weiter nach KIgoma gibt es auch einen
moderneren Zug, der einen Speisewagen hat, verkehrt meines Erachtens einmal wöchentlich
* Von Mwanza nach Tabora gibt es nur eine 3. Klasse
* Das Yung Long Restaurant bietet nur chinesisches Essen
* Die Fähre von Mwanza nach Bukoba wurde aufgrund eines Schiffsunglücks eingestellt
Fabian R.
Hallo und erst einmal Danke für den gelungenen Reiseführer Kuba. Er war uns ein treuer und kompetenter Reisebegleiter. Wir waren von Ende September bis 19. Oktober auf Kuba. Durch die Treibstoffkrise waren der öffentliche Nahverkehr und auch die Viazulbusse zeitweise sehr eingeschränkt nutzbar. Das soll sich aber seit Mitte des Monats gebessert haben. Sammeltaxis waren aber kein Problem Verschiedene Dinge wollen wir rückmelden. Das Musikinstrumentengeschäft in Trinidat gibt es nicht mehr. Darin befindet sich jetzt ein Souvenirladen. Dafür gibt es im Santa Ana (im ehemaligen Gefängnis) in Trinidat seit 2018 eine Hausbrauerei. Unter dem Namen "La Trinitaria" wird dort ein geschmacklich sehr gutes Bier gebraut und obendrein zu moderaten Preisen verkauft. Gibt es nur gezapft vor Ort. Für Biertrinker ein Muss. Eine Entdeckung war für uns die Bohemia Habana Libreria in Havanna. Eine sehr geschmackvolle Bar/Cafe mit Buchhandlung oder umgekehrt. Angefangen hat die junge Familie mit einem Buchladen und vor einigen Monaten ein Cafe bzw. eine Kneipe mit eingebaut. Der junge Besitzer ist ein sehr kommunikationsfreudiger Barkeeper mit einem enormen Wissen über Musik und Literatur. Beim Sammeln der antiquarischen Bücher hat er so manchen Schatz gehoben, den er auch gerne vorzeigt. Aber auch zu allen Alltagsthemen kommt man schnell ins Gespräch. Für uns eine wahre Entdeckung. Die Preise sind moderat und die Mojitos und die Sandwiches sind lecker. Zu finden direkt um die Ecke von der Bodeguita del Medio in der Calle Cuba 160 E / Empadrado y Tejadillo. Auch Havanna hat am Hafen neben dem San Jose Markt in einer renovierten Lagerhalle eine Brauerei. Antiguo Almacén de la Madera y el Tabaco. Eine große Halle mit Bier und Livemusik. Eigendlich ansprechend, aber leider sind wir als Touristen dort angegangen. Die Bierpreise waren für uns stark überteuert und entsprachen beim Kassieren nicht den Angaben auf dem Preisschild - auch ansonsten war das Angebot eher mäßig. Keine Empfehlung unsererseits. Eigendlich schade, da es eine gute Idee und eine Alternative zu der Marktmacht von Carlsberg und Co. ist. Vielleicht ergeht es andern ja besser. Soweit unsere Rückmeldungen und eine Empfehlung für Kuba als Reiseland - eine tolle Erfahrung.
Die letzten Gerüchte sind bestätigt in der heutigen Ausgabe der "Laotian Times"; an neun laotischen Grenzübergängen (effektiv sind es nur acht, weil Nam Phao und Na Phao identisch sind) werden KEINE Visa-on-Arrival (VOA) mehr ausgestellt. Ausserdem verbindet "Pang Hok" das laotische Sop Houn mit dem vietnamesischen Tay Trang (bei Dien Bien Phu) und nicht mit der Volksrepublik China.
Dieses Zurückbuchstabieren hat spekulative Gründe, weil der Tourismus zum Vorjahr ja eigentlich mit rückläufigen Zahlen glänzt (was aber mehr mit Thailand zu tun hat).
Es konnte bislang offiziell nicht festgestellt werden, ob alle eingezogenen VOA-Gebühren auch in den Staatskassen landeten. Die Touristen interessierte es nicht, diese erhielten korrekte und gültige Visen - ohne eine nachvollziehbare Papierspur zu hinterlassen (wenn z.B. der bewilligte VOA-Antrag in den doch recht staubigen Amtsstuben "verloren geht").
Eventuell wird das elektronische E-Visum auf diese Grenzposten ausgedehnt; so würden die Gebühren wieder bei der Regierung landen und nicht irgendwo dazwischen versanden. Vorläufig allerdings bleibt das E-Visum beschränkt auf Einreisen am Flughafen Wattay (Vientiane), Luang Prabang sowie beim Landübertritt über die erste Freundschaftsbrücke zwischen Nong Khai/Thailand und Thanaleng/Laos.
Für Grenzübertritte bei den folgenden Posten wollen Sie bitte vorab bei der nächsten laotischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat) ein Visum ausstellen lassen, um nicht an den Grenzposten abgewiesen zu werden. Ich kenne alle acht Grenzposten aus eigener Erfahrung; Sie wollen nicht im einsamen Hintergarten der doch z.T. sehr solitären annamesischen (annamitischen) Kordilliere steckenbleiben.
Pang Hok (von Vietnam her kommend auf die Strasse 2E Richtung Muang Khoa/Oudomxay)
Nam Soy (von Vietnam her kommend auf die Strasse 6 Richtung Vieng Xay und Sam Neua)
Nam Kan (von Vietnam her kommend auf die Strasse 7 Richtung Nonghet und Xiengkhouang/Phonsavan)
Nam Ngeun (von Thailand her kommend auf die Strasse 2W (Richtung Pak Beng) oder Strasse 4A (Richtung Hongsa mit Weiterfahrt nach Luang Prabang oder Xayabouly)
Nam Heuang (von Thailand [Loei/Thali] her kommend auf die Strasse 4 Richtung Pak Lay und Xayabouly)
Nam Phao [auch als Na Phao gelistet] (von Vietnam her kommend auf die Strasse 8 richtung Lak Sao/Thakhek in Khammouane)
Savannakhet “International” Airport (auf Flugnummer QV224 von Bangkok her kommend, landet die Maschine zuerst in Pakse, wo die offizielle Einreise stattfindet. Der Weiterflug von Pakse nach Savannakhet (und Vientiane) ist als Inlandflug ausgezeichnet. Verlangen Sie ein VOA bei der Zwischenlandung in Pakse bei der einwanderungstechnischen Einreise. Sofern dieses Aus- und Wiedereinstiegen zukünftig eingestellt wird, müssten Sie vor dem Abflug von Bangkok ein Visum bei einer laotischen diplomatischen Vertretung einholen.
Phou Keua (von Vietnam her kommend auf die Strasse 18B [in manchen Karten auch als Strasse 11 gelistet] Richtung Attapeu).
Den offiziellen Pressetext können Sie nachlsesen unter:
https://laotiantimes.com/2019/10/18/nine-border-checkpoints-to-discontinue-visa-on-arrival-services/?fbclid=IwAR0E889MjnWb6uOnQA5CopbJ2fpwAC9bOMIbn5LvDec2ygLU0Ryc7wyEHCQ
Alle aufgeführten Informationen basieren auf bestem Wissen und Gewissen, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und können jederzeit wieder ändern.
Dies gilt für alle visumpflichtigen Passhalter; Schweizer und Luxemburger sind für einen Maximalaufenthalt von 14 Tagen (inkl. An-/Abreisetag) von der Visumpflicht befreit.
Die demokratische Volksrepublik Laos war, ist und bleibt immer wieder für eine Überraschung gut; trotzdem interessante Reisen durch ein tolles und wunderschönes Land.
Peter Fässler / 18. Oktober 2019
El Calafate
Eis Cafe und Cafeteria “Tito”- Libertator 650
Machen einen richtig guten Kaffe (dazu gibt es Pralinen) und Eis.
Der einzig fussläufig erreichbare Supermarkt La Anonima an der Avenida Libertador
Terra Apart Hotel (45 US$/Appartment)
Recht einfach und ausserhalb gelegen – daher nur mit Mietwagen O.K. dafür schöne Aussicht auf den Lago Argentino und man bekommt sogar trotz Appartement Frühstück
Perito Moreno :
Zufahrt über N15 malerisch - aber Schotter - auf dem Weg kamen uns nur insges. 2 PKW
entgegen -
N11 ist komplett geteert - man kann in gut 1 Std. am Parkeingang sein
Eintritt : 700 ARS p/P 1 Tag oder 1050 ARS 2 Tage
Ansonsten alles im Park sehr gepflegt . Wir haben uns den Luxus der 1 Std. Bootsafari mit dem
Katamaran ab Puerto Bajo de las Sombras gegönnt. Hielo y Adventura : 800 ARS p.P. der fährt
schon ziemlich nah an den Gletscher dran , es lohnt sich wirklich. Gebucht haben wir einen Tag
zuvor in El Calafate im Büro – für die 15 Uhr Tour – da es oft sehr voll wird.
Weiterfahrt zum Aussichtspunkt mit Cafeteria und verschiedenen Platformen geht nur bedingt
– nur bis zum See – dann parken nun Shuttle Service - Bus zu den Aussichtsplatformen nehmen .
Oben Cafeteria - Preise natürlich etwas höher.
Wer keine Zeit hat : Von den Platformen kann man auch schon sehr gut den Gletscher sehen -
auch ohne Bootsfahrt. Anmerkung : Shuttleservice fährt von 10 - 17:30 danach muss man
laufen. Ab 16:30 wird es sichtlich ruhiger - wer also mit eigenem PKW anreist ist da besser
bedient. 1 -2 Std. sollten man oben schon einrechnen. Auch unten am Startplatz des Shuttle
geht ein Weg zum See und ein kleiner Pfad zum Wandern.
Ushuaia:
Tourist Info am Pier - super freundlich und hilfsbereit - Es gibt Listen zu den Bootsausflügen oder
zum National Park. Die machen auch den begehrten Stempel in den Pass und man bekommt
sogar ein Zertifikat.
Das Aquarium gibt es schon lange nicht mehr – steht aber noch in einigen Reiseführern- hat sich
wohl nicht gerechnet zu wenig Besucher da zu teuer.
Das ehemalige Gefängnis ( museo maritimo) sollte man schon mal besichtigen.
Für unsere Fahrt auf dem Beaglekanal wählten wir Catamaranes Canoero, die haben nicht nur
die größten Katamarane sondern auch die schnellsten. Wer also eher Probleme auf dem Wasser
hat ist mit den großen Booten besser bedient. Kosten : ca 2360 + 40 Hafengebühr . Fahrt zu den
Seelöwen, Leuchtturm und Pingiunen hin und zurück ca. 4.5 Std. Leider kann man auf der
Pinuininsel nicht an Land- aber das Schiff fährt auf den Strand, so hat man 15 -20 Minuten Zeit...
Aufpassen: Wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen sind die 9 Uhr Touren oft ausgebucht - besser auf
Nachmittag ausweichen
Tierra del Fuego Natl. Park
Ein Muss. Viele Busse fahren von der Hafenmole neben Touristoffice. Vorher die möglichen
Abholzeiten und Orte checken, nicht alle Trail Start/Ende Punkte werden auch angefahren.
Ausserdem gibt es viele Gesellschaften mit Shuttledienst. Uns ist es so ergangen, dass unser
Shuttle nicht zu vereinbarten Zeit ( und auch nicht später) an der Lapataia Bucht war. Ein
anderer Busservice konnte überzeugt werden, uns mitzunehmen, jedoch nur bis zum Restaurant
- Parkplatz dort mussten dann alle Gäste in einen anderen Bus einer anderen Gesellschaft
umsteigen. Fazit : lieber etwas vor der angegeben Zeit an der Haltestelle sein und nicht auf den
letzten Bus warten...
Der Costa Sendera Trail ist ein Muss, wenn man nur einen Tag hat. Man kann ihn in ca 3 - 4 Std
gut schaffen - anschliessend noch eine Pause am Rastplatz machen und dann 2 Km über die
Schotterstrasse bis zum Trail No 3 Lapataia Mirador. Ist ebenfalls lanschaftlich schön und in
einer guten Stunde zu schaffen .
Wir haben uns in Ushuaia selbst verpflegt im Hostel. Jedoch das "Tante Sara" Avenida San
Martin 160 ist eine Pause wert. Besonders das Schokoladen souflee mit Vanille Eis ....
Hostel Antarcica ( 66 US$/DZ)
Sehr nette Atmosphäre, hat ausser 2 /3 Bettzimer ohne Dusche auch 2 Zimmer mit Dusche und
WC. Die Dorms sind im 1. OG. Wir hatten ein Doppelzimmer mit eigener Dusche : war ziemlich
neu - und alles sehr sauber -hatte jedoch den Nachteil , dass die Heizung nicht funktionierte -
angeblich Fussbodenheizung - das Ersatzzimmer war und blieb ebenfalls kalt bis zum vorletzten
Tag. Die Rezeption spricht und versteht auch Englisch ( in ganzen Sätzen... was nicht überall der
Fall ist ) Liegt sehr zentral, ca 10 -15 Minuten zum Hafen direkt um die Ecke - in 5 Minuten ein
Supermarkt mit dem man sich mit Lebensmittel eindecken kann.
Taxi zum Flughafen : 300 ARS
Martina M.