Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Der Bus von Valaichchenaifährt nicht nach Trincomalee, sondern nach Batticaloa. Richtig muss es also heißen: Unterkunft Passikudah: direkt am Strand nur Luxushotels der 150-Dollar-Klasse. Daher
Hotel Passi Bay, www.passibayhotel.com, LKR 9240 AC/HW/Frühstück, noch kein WiFi, nagelneu, sehr sauber, 300 Meter vom Strand.
Gutes Essen ca. 200 Meter entfernt im Roy's Inn, dort auch WLAN für LKR 50 / 2 Stunden.
Vom Passi Bay mit Tuktuk für LKR 250 zum Slow Bus in Valaichchenai nach Batticaloa, ca. 1 Stunde.
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Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Januar und Februar 2013, Paar (57/58)
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Reiseroute:
Waikkala - Puttalam - Vavuniya - Jaffna - Trincomalee (Nilaveli) - Batticaloa (Passikudah) - Pottuvil (Arugam Bay) - Ratnapura - Mount Lavinia (Colombo) - Mirissa - Weligama - Waikkala
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Die Unterkünfte in Sri Lanka sind gegenüber vergleichbaren in anderen asiatischen Ländern (Kambodscha, Vietnam, Laos, Thailand, Myanmar...) rund 50-100% teurer.
Reisen per Zug (nur 3. Klasse ausprobiert) und Bus ist dagegen sehr billig, Faustregel: 100 km kosten pro Person weniger als 1 US $.
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Nach 2 Sri Lanka Reisen (1982 und 2000) wollten wir vor allem endlich den Norden und Osten kennenlernen. Wir haben bevorzugt "untouristische" Städte (Puttalam, Vavuniya, Jaffna...) erwandert und deren Umgebung mit dem Fahrrad erkundet. Es ging uns nicht um Sehenswürdigkeiten, sondern um Einblick in die Lebensumstände nach Krieg und Tsunami. Wir waren wohl oft die einzigen Westler in der Stadt, und an der Ostküste (während der Regenzeit, aber bei bestem Wetter) die einzigen Gäste in der Unterkunft. Wir hatten viele ausgesprochen nette und interessante Begegnungen mit Einheimischen und fühlten uns überall willkommen.
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Reisen mit Zug (oft sehr voll) und Bus (nicht immer bequem, aber sehr effizient) war überall problemlos möglich. Vor allem die Busfahrten waren oft ein highlight unserer Reise: kurzweilig, interessante Einblicke, oft informative Gespräche mit einheimischen Mitreisenden.
Radfahren ist etwas gewöhnungsbedürftig, Linksverkehr und oft nach unseren Standards wirklich grauenhafte Fahrräder, und selbst die sind oft schwer zu bekommen. Aber es macht trotzdem immer wieder Spaß.
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Waikkala: Unterkunft Rico Shadow Guesthouse, 23(27) Euro pro Person AC/HW/Frühstück(HP), WiFi, Fahrräder kostenlos, Tee/Kaffee tagsüber kostenlos, Pool und Liegen des Dolphin Hotels kostenlos zu benutzen. Sehr gutes Essen, freundliche, familiäre Athmosphäre, unbedingt zu empfehlen. www.rico-shadow.com
Schöner Ausgangspunkt für Bus nach Negombo, Fahrrad nach Chilaw (über die Beach Road) oder durch die nähere Umgebung.
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Zugfahrt Waikkala (Bolawatta) - Puttalam, ca. 2.5 Stunden, empfehlenswert.
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Puttalam: Unterkunft Ranketha Guest House ist nicht mehr zu empfehlen. Überteuert, Räume nicht sauber, Essen nicht gut.
Das Resthouse sah ganz ok aus, aber besser ist das
Western Palace, Tel. 077 2221 290, westernpalace@hotmail.com. Zentral gelegen, Personal freundlich und hilfsbereit. Zimmer etwas spartanisch, aber sehr sauber. Doppelzimmer AC 1800 LKR, Fan 950 LKR. Kein heißes Wasser.
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Busfahrt Puttalam - Vavuniya, ca. 3 Stunden, empfehlenswert.
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Vavuniya: Unterkunft Nelly Star, 3950 LKR, AC/HW/Frühstück, WiFi, recht ordentlich, sehr freundliche Leute.
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Busfahrt Vavuniya - Jaffna, ca. 3 Stunden, sehr empfehlenswert.
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Jaffna Unterkunft: Green Grass, LKR 4700, AC/HW/Frühstück, WiFi. Den Preis nicht wirklich wert, aber abends gute, preiswerte curries im Garten.
Wegen Feiertagen war Jaffna ziemlich ausgebucht (allerdings kaum westliche Touristen) daher mussten wir umziehen ins
Tilko Jaffna City Hotel, 10000 LKR, AC/HW/Frühstück, WiFi, recht ordentlich, aber wie fast alle Unterkünfte in Sri Lanka für asiatische Standards das Geld nicht wert.
Recht gute Fahrräder gibts für 400 LKR pro Tag im Cosy Restaurant. Lohnende Tagesfahrten über die Dämme zu den Inseln und nach Point Pedro.
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Busfahrt Jaffna - Trincomalee, ca. 6 Stunden. Mit Tuktuk für 600 LKR nach Nilaveli.
Nilaveli Unterkunft: Hotel White Sands Beach, Ward No. 2, 9th Milepost (unmittelbar nördlich vom Coral Bay, Vorsicht: Karte im Loose ziemlich falsch), Tel. 077 483 3184, Varatharaj@gmail.com , LKR 5500 AC/HW/Frühstück, kein WiFi, da (noch, soll April 2013 kommen) kein Internet in der Gegend. Direkt am Strand, nagelneu, sauber, freundliche Leute, abends leckere curries.
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Busfahrt Trincomalee - Batticaloa, ca. 2.5 Stunden.
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Unterkunft Passikudah: direkt am Strand nur Luxushotels der 150-Dollar-Klasse. Daher
Hotel Passi Bay, www.passibayhotel.com, LKR 9240 AC/HW/Frühstück, noch kein WiFi, nagelneu, sehr sauber, 300 Meter vom Strand.
Gutes Essen ca. 200 Meter entfernt im Roy's Inn, dort auch WLAN für LKR 50 / 2 Stunden.
Vom Passi Bay mit Tuktuk für LKR 250 zum Slow Bus in Valaichchenai nach Trincomalee, ca. 1 Stunde.
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Busfahrt Batticaloa - Pottuvil, ca. 3 Stunden, 2 x umsteigen in Kalmunai und Akkaraipattu.
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Unterkunft Arugam Bay: Danish Villa, LKR 5700 inkl. (Super-)Frühstück, aber ohne HW und AC (braucht man im Januar/Februar auch nicht), WiFi. Recht ordentlich, freundliche und hilfsbereite Leute. Gute Fahrräder für LKR 300 pro Tag werden organisiert, lohnende Fahrten nach Panama und Lahugala.
In Pottuvil gibt es gute bakeries, im FSC abends Thosai mit leckeren Gemüsecurries. Gut wenn man ein Fahrrad hat ;-)
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Dann (wegen übler Wettervorhersage für die Ostküste und das Hochland) Flucht an die Westküste:
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Busse Pottuvil - Monaragala - Wellawaya - Ratnapura, ca. 6 Stunden.
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Unterkunft Ratnapura: Nilani Lodge, LKR 4060 AC/HW/Frühstück, recht ordentlich, abends sehr gute curries.
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Busfahrt Ratnapura - Colombo (High Level Road, auf Höhe Mount Lavinia ausgestiegen und mit Tuktuk nach Mount Lavinia)
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Unterkunft Mount Lavinia: Rivi Ras, 70 US$, AC/HW/Frühstück, WiFi. Recht schön.
Mount Lavinia ist ein guter Ausgangspunkt für Zugfahrten nach Colombo (25 Minuten) oder die nördliche Südwestküste (Beruwela, Bentota)
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Zugfahrt Mount Lavinia - Mirissa, ca. 4 Stunden, empfehlenswert.
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Unterkunft Mirissa: Morning Star, LKR 6000 AC/HW/(Super-)Frühstück, WiFi. Sehr nette Leute, sehr sauber, aber wegen der nahen Matara-Road recht laut.
Mirissa ist ziemlich enttäuschend: Strand nicht besonders schön und sehr voll, das Dorf ist durch den Höllenverkehr auf der Matara-Road sehr laut und nicht wirklich sicher zu begehen. Aber guter Ausgangspunkt für Busfahrt nach Matara (40 Minuten), versäumt nicht, Euch ein Fußballspiel von Matara City auf dem Matara German Football Complex anzusehen ;-)
Bessere Alternative: die Nachbarbucht bei Weligama.
Unterkunft Weligama: Samaru Guest House, LKR 6500 AC/HW/Frühstück. Ruhig und zentral direkt am Strand.
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Zugfahrt Weligama - Colombo Fort - Bolawatta (Waikkala), ca. 6 Stunden.
Vorweg: Es war eine rundherum gelungene Reise, dank der Menschen auf Sri Lanka und dem "Loose". Natürlich haben wir oft Dinge anders erlebt als beschrieben, doch hier gilt wie überall: Nichts bleibt wie es ist! Unter dieser Prämisse kamen wir bestens zurecht.
Ankunft früh morgens am Flughafen. Unentschlossen, wie wir das Land bereisen sollten, erkundigten wir uns beim T.O. nach Reisemöglichkeiten nach Kandy. Antwort: ein Bus (130 LKR) fährt draußen auf der Straße vorbei. Während wir darauf warteten, kamen jede Menge Busse von Negombo Richtung O oder NO vorbei und pünktlich, wir vorher gesagt (meist stündlich, zeitweise halbstündlich), auch der Bus nach Kandy. Der war überhaupt nicht voll und, trotz des ruppigen Fahrstils des Fahrers, so bequem, dass wir fast die ganze Strecke verschlafen haben. Er fährt übrigens über Veyangoda, wo man bei genügend Energie, in den Zug steigen könnte. U.U. könnte in absehbarer Zeit an anderer Stelle eine neue Ankunftshalle in Betrieb genommen werden und diese bequeme Weiterreise nicht mehr funktionieren???
In Kandy haben wir sehr gerne im Blue Haven G.H. gewohnt. Allerdings bekommt man selbst auf Vorbestellung nicht immer das gewünschte Zimmer; es gibt ein paar, die recht düster sind. Die Tuktuk-Fahrer fahren nicht so gerne die steile Zufahrt hinauf und verlangen dafür ca. 50 LKR mehr. Zu Fuß zieht es sich, aber hinunter ist es erträglich. Sehr empfehlen können wir die Wanderung zu den westlichen Tempeln. Sitzt man erst einmal im richtigen Bus nach Embekke und geht dort rechts den Berg hinauf (und nicht hinunter), braucht man oben vom Embekke Tempel nur noch weiter geradeaus zu gehen (und nicht wie im Buch beschrieben, zurück). Alle Anwohner der Strecke helfen gerne weiter. Bald liegt links oben auf einem Berg der Lankatilake Tempel. Dort hinauf ist ein Abstecher, nach dem man, wenn man will, auch ein Stück später auf das im Tal verlaufende Sträßchen zurück kehren kann. Weiter immer geradeaus bis zum Gadaladeniya Tempel (linker Hand) und schließlich zur Hauptstraße, wo man einen Bus nach Kandy besteigen kann. Richtige Einkehrmöglichkeiten gibt es nicht, aber Lädchen, wo man sich Getränke, Plätzchen u.a.m. kaufen kann.
Die Weiterfahrt nach Nuwara Eliya per Bahn buchten wir 2 Tage vorher und hatten (warum auch immer) keine Wahl: Abfahrt 10:50 Uhr, 2.Klasse, reservierte Plätze. In dem sehr gepflegten, himmelblauen Zug saßen wir in einer Ausländer-Enklave und kamen, nach halbstündig verspäteter Abfahrt, um 15 Uhr in Nanu Oya an. Mit Taxifahrern o.ä. kommt man schnell und preiswert (handeln!) hinauf nach Nuwara Eliya. Viele hatten dort Chez Allen G.H. empfohlen, das liegt jedoch weit im Norden (außerhalb des Stadtplans), hoch am Hang und war zum Glück voll. Durch eine Empfehlung kamen wir zu der besten Unterkunft unserer ganzen Reise. Auch hoch am Hang, aber gerade noch am Rand des Plans im Buch: Sincere Wilderness Cottage, Water Field Bank, Tel. 0779483544 oder 0094 0774072378. Die Auffahrt ist verschlungen, aber zu Fuß gibt es eine erhebliche Abkürzung. Es ist ein Appartement mit Vorraum, Wohn-/Eßzimmer mit Balkon, Bad (Warmwasser) und dem Schlafzimmer auf einer Empore darüber (Heizstrahler), oben auf das Haus der Familie gesetzt, mit eigenem Zugang. Zu zweit haben wir 3000 LKR bezahlt, es könnten aber (für etwas mehr Geld) bis zu 6 Personen dort schlafen. Der Preis für Frühstück (500 LKR) und Abendessen (700 LKR) lag über unserem üblichen Niveau, aber das dort servierte Essen war jede Rupie wert!!! So vielfältig, reichlich und schmackhaft haben wir nie wieder gegessen und so nette, gebildete Menschen auch nicht wieder getroffen. Um nicht zu jeder unserer Unterkünfte erst eine Klettertour unternehmen zu müssen, beschieden wir uns in Ella mit dem Forest Paradise G.H., es hat aber nichts genützt, denn abgesehen von den Unterkünften an der Durchgangsstraße, muß man in Ella immer steigen. Trotzdem waren wir sehr zufrieden, sowohl mit der Unterkunft, als auch mit dem Essen. Der Besitzer, Nelly, ist ein Original, aber ein netter, hilfsbereiter Typ, wenn man ein wenig auf ihn eingeht. Wie schon nach Ella, fuhren wir auch weiter nach Tissamaharama mit dem Bus, genauer gesagt mit Bussen, denn wir brauchten 3 davon. Das klappte aber so hervorragend mit den Anschlüssen in uns bis dahin völlig unbekannten Dörfern oder Kreuzungen, als hätten sie nur auf uns gewartet. Wegen eines großen Vollmond-Festes hatten wir nur mit Mühe telefonisch eine Unterkunft reservieren können. Das Lake Side Tourist Inn lag zwar im Preis deutlich über unseren anderen Unterkünften, bot aber auch mehr Komfort (AC, Swimming Pool) und eine schattige Terrasse zum Sitzen vor der Zimmertür. Darüber hinaus gibt es ein leistungsfähiges Restaurant mit erstaunlich niedrigen Preisen. Und für die Weiterfahrt (z.B. zurück nach Wellawaya und darüber hinaus) kommen die Busse von Kataragama direkt am Hotel vorbei. Um nach Arugam Bay zu gelangen, benötigten wir 4 Busse, dafür fuhr der letzte über Pottuvil hinaus bis an unser Ziel Arugam Bay. Dort herrschte Ende Januar "tote Hose", bei herrlichem Wetter... Wegen Gästemangel waren die Übernachtungspreise verhandelbar! Wegen der hohen Eintrittspreise und auch wegen begrenzter Aufnahmefähigkeit, beschränkten wir uns im Kulturellen Dreieck auf einige wenige Sehenswürdigkeiten. Als erstes kamen wir nach Polonnaruwa. Wir wohnten im Devi Tourist Home, das zunächst einen sehr netten Eindruck machte. Wir hatten sicherlich das einfachste, um nicht zu sagen schäbigste Zimmer, zahlten aber auch nur knapp 2000 LKR. Das Essen dagegen war wirklich dürftig. Bei normalen Preisen gab es allenfalls halb so viel wie anderswo fürs gleiche Geld! Fazit: wir wurden weder beim Frühstück noch beim Abendessen satt, selbst mit dem unwillig gegebenen Nachschlag nicht! Da es praktisch keine Möglichkeit gibt außer Haus zu essen, ist das ein gravierender Nachteil. Daher nicht empfehlenswert. Die Sehenswürdigkeiten erkundeten wir per Fahrrad und fanden sie eindrucksvoll. Achtung, der ATM der Bank an der Kreuzung unterhalb des Museums gab uns auf unsere VISA-Karten kein Geld! Man sollte gut versorgt nach Polonnaruwa kommen! Leider gaben wir dann der Versuchung nach, es uns bequem zu machen und ließen uns zu den nächsten Sehenswürdigkeiten Sigirya, Dambulla, Aukana Buddha und Mihintale an einem Tag mit dem Taxi chauffieren. Das war des Guten zuviel!!! Nicht nur die körperliche Anstrengung sorgte dafür, das wir am Abend platt waren, auch unsere Aufnahmefähigkeit war an ihre Grenzen gestoßen. Schade, denn wir hätten die Zeit gehabt, diese Tour in 2 oder 3 Tagen (wie üblich mit Bussen) zu machen. Empfehlen möchten wir das optisch (aber auch sonst) sehr ansprechende Hotel Mihintale, das dazu noch ausgesprochen preiswert ist. Achtung: die Ruinen in Mihintale kosten (angeblich?) schon von den ersten Stufen unten Eintritt! Auch wenn der erst oben auf dem Ambasthala Plateau kassiert wird. Vom ersten Moment an haben wir uns in Anuradhapura nicht gemocht. Das mag an den nervigen Tuktuk-Fahrern gelegen haben, der Hitze oder unserer allgemeinen Erschöpfung. Gewohnt haben wir im Lake View G.H., das wir einfach durchschnittlich fanden. Gut gegessen haben wir gegenüber im Grand Tourist Holiday Resort. Die letzten Tage vor dem Heimflug verbrachten wir in Negombo Beach und wohnten im Dephanie Beach G.H. in einem geräumigen Zimmer in der 1.Etage mit Balkon und Blick zum Strand. Diese Anlage, mit den hohen, schattigen Palmen und den Liegen darunter hat uns gut gefallen. Das Restaurant bietet vielfältiges, ordentliches Essen. ATMs gibt es 500 m weiter nördlich im Topaz Hotel.
Der Sri Lanka Reiseführer hat uns super Dienste geleistet. Anbei ein paar Anmerkungen von unserer Reise...
Seit Anfang des Jahres führen die meisten Züge einen zusätzlichen 1.Klasse Wagen mit sich (zusätzlich zum Observationdeck) - Plätze kann man unter
http://www.exporail.lk und http://www.blueline.lk/ buchen. Die Zugzeiten bleiben die gleichen wie im Reiseführer.
In Batiicaloa weicht die Zeitangabe vom Fahrplan des Loose etwas ab. Der Zug startet schon um 7:20. Auf der Strecke gibt es aber weiterhin nur 2. und 3. Klasse.
Negombo:
Da kann ich auch nur das Marine Tourist Guesthouse empfehlen. Adresse: No.118 Lewis Place, Negombo, Sri Lanka, Tel: 00 94 71 564 1827, E-mail: beney888@gmail.com, www.marine-negombo.com. Beim Restaurant haben wir es leider nicht so glücklich getroffen. Der Serendib Pub hat sich als sehr entäuschend heraus gestellt. Überteuert, kleine Portionen und unfreundliche Kellner. Wurden direkt nach dem Abendessen (2 Min nachdem die Teller abgeräumt wurden) aufgefordert zu zahlen und den Tisch frei zu geben.
Sigiriya:
Das "Thick Forest" gehörte zu unserem Lieblingsunterkünften! So einmalig! Herr Nandan kocht ein super leckeres Curry und kümmert sich sehr nett! Haben spontan eine Nacht verlängert und den Pidurangala Felsen erklommen...Auch sehr sehenswert....Oberhalb des Klosters liegt eine riesige Buddhastaue...
Adam´s Peak:
Slightly Chilled war leider auch etwas entäuschend für den Preis (50$ pro Doppelzimmer inkl Essen). Da Nebensaison, erklärte uns der Besitzer, regnete es sehr stark und gegen den Schimmel in den Zimmern sei nix zu machen. Haben uns drei Zimmer zeigen lassen...leider hatte er recht! Aber ansonsten waren die Besitzer sehr freundlich und das Essen war reichlich!
Nuwara Eliya
King Fern Cottage ist eine wundervolle, sehr individuell gestaltete Baumhausanlage! Sehr freundliches Team, wunderschöne Terasse, Kamin, Bibliothek! Preis-Leistung -Top!
Arugam Bay
Das Tsunami Hotel war einfach klasse. Es geht natürlich auch billiger in Arugam Bay, aber die Cabanas vom Tsunami Hotel erfüllen einen guten Standard. Sehr nettes Team, ruhige Lage und tolle Atmosphäre
Batticaloa
...ist eine wirklich vom Tourismus kaum erschlossene Stadt. Auf der Suche nach der Sunshine Bakery (die wir leider nicht gefunden haben), sind wir über das "Al Ramada" gestolpert.Würde von der Beschreibung genau auf die Sunshine Bakery passen - Restaurant, Bäckerei und Take-Away in Einem. Sehr lecker, modern und günstig. Übernachtet haben wir im Riviera Resort - die Bilder von der Homepage und der Name versprechen mehr, als dahinter steht. Vielleicht hatten wir auch Pech mit dem Zimmer....
Nadine M.
In den Updates zu Sri Lanka wird in Beiträgen vom 28. März 2012 und 18. Dezember 2011 folgender Fahrer empfohlen:
Theekshana Ferdinando
Theekshana Tours & Travel
0094-786841334
theekshana.tours(at)gmail[dot]com
Wir hatten aufgrund dieser Empfehlung und des netten E-Mail Kontakts ebenfalls dort gebucht und waren 7 Tage mit einem Fahrer von Theekshana auf Sri Lanka unterwegs - und haben da ganz andere Erfahrungen gemacht...
Der Wagen hatte ca. 200.000 km auf dem Tacho, der Zustand des Wagens war entsprechend schlecht, die Reifen wirklich absolut ohne jedes Profil. Die Ortskenntnisse des Fahrers waren ebenfalls eingeschränkt. Egal wo wir in Sri Lanka waren, wir waren diejenigen, die mit dem ältesten Wagen unterwegs waren.
Nachdem wir mehrmals den schlechten Zustand des Fahrzeugs angesprochen haben, hat uns der Fahrer schließlich gesagt, dass es sich um den Privatwagen von Theekshana handele. Er hat uns außerdem ganz offen erzählt, dass man für Kundenwerbung eine Art Provision erhalten würden. Das Angebot würde natürlich auch für uns gelten...
Auf solche Art von Empfehlungen möchten wir gerne verzichten und sind der Meinung, dass Empfehlungen, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, nichts auf Websites zu suchen haben. Auffallend finden wir übrigens auch, dass in beiden Empfehlungen in den Updates genau die gleiche, ungewöhnliche Schreibweise der E-Mail Adresse verwendet wurde. Wenn da mal nicht, die gleichen Personen die Empfehlung geschrieben haben...
Ralph H.
Negombo: Reservierung für Lagunenfahrt unbedingt nötig.
UNESCO Roundticket gibt es nicht mehr.
Trincomalee
Fahrt von Sigiriya nach Trincomalee führt von Habarana nach Palugaswewa, von dort mit dem Zug nach Trincomalee, Umstieg in Gal Oya.
Fähre von Trincomalee nach Mutur gibt es nicht mehr.
Hospital in Trincomalee nicht empfehlenswert wegen der Hygiene. Es gibt bessere Privatkliniken.
Udawalla
Elefanten Waisenhaus in Udawalla verlangt 500 Rupiees Eintritt pro Person.
Colombo
Unterkunft: Mrs. Peiris in Colombo ist verstorben.
Die Zugpläne haben sich offenbar generell geändert. Jedenfalls stimmten die im Buch angegebenen Zeiten für diverse Städte nicht. Die aktuellen Verbindungen findet man hier: http://www.gic.gov.lk/gic/index.php?option=com_findnearest&task=train
Hallo liebe Sri Lanka Reisende, wir waren im Juli dreieinhalb Wochen auf der Insel mit dem Loose unterwegs und möchten gerne unsere Erfahrungen mit Euch teilen. Gleich vorab: wir haben das Reisen auf Sri Lanka sehr genossen und können diese wunderschöne Insel jedem empfehlen! Auch mit dem Loose hatten wir viel Freude und können diesen weiterempfehlen. Folgend findet Ihr einige Aspekte, die ggf. zusätzlich interessant sein können bzw. wo wir gemerkt haben, dass im Loose abweichende Inhalte zu finden waren:
Unsere Route war Negombo – Kandy – Nuwara Eliya – Hortons Plains – Ella – Tangalle – Arugam Bay – Yala East – Batticaloa – Polonnaruwa – Trincomalee (Nilaveli Beach) – Negombo
Kandy:
- Abgestiegen im Expeditor (im Loose empfohlen) für 2.500 Rupien die Nacht war völlig OK
- Günstig und gut Essen kann man ggü. Vom Hostel Golden view rest, welches in der gleichen Straße des Expeditors, etwas unterhalb auf der rechten Seite, liegt
- Weiterer Essenstip: White Castle Restaurant, jedoch unten bleiben und nicht nach oben ins Restaurant gehen, dort ist es um einiges teurer.
- Elefanten: wir haben sowohl die Orphanage als auch das Elefantenreiten gemacht, da beide an der gleichen Straße liegen (von unten kommend erst Millenium, dann orphanage) kann man beides gut miteinander verbinden – beides lohnt sich unbedingt!!
- Der botanische Garten Kandy ist in jedem Fall einen Besuch wert!
Nuwara Elyia:
- Wir sind von Kandy Richtung N.E. mit dem Bus gefahren, Tipp: Bei der Mackwood-Teefabrik (ca. 5km vor N.E.) aussteigen, dort bekommt man kostenlose Führungen durch die Teefabrik und anschließend auch Tee gratis so viel man möchte.
- In N.E. sind wir im Hostel Chez Allen abgestiegen was sehr gut war. Der Bruder des Inhabers bietet geführte Touren zur Teefabrik und in die Hortons Plains an (4000 für einen halben Tag), sehr freundlicher Mensch der einiges über Land und Leute zu berichten weiß (Chezallen15@yahoo.com, tel: 072-3478515// 052.2222581)
Nuwara Elyia – Ella: Mit dem Bus nur morgens auf direktem Wege zu erreichen, ansonsten mit zweimaligem Umsteigen in Haputale (Bus nach Welawaya oder Haputale) und Bandarawela. Wir haben es zwar nicht gemacht, aber laut Berichten anderer Reisenden würden wir das nächste Mal auf jeden Fall die Bahn für die Strecke Kandy – Nuwara Elya – Ella nehmen, da die Strecke traumhaft schön sein muss.
Ella:
- Bestes Curry in Ella: vom Bahnhof die Straße Richtung Zentrum laufend gibt es nach ca. 200m auf der linken Seite einen kleinen Laden mit einem Tisch in einer Art Laube, Wenn man der Besitzerin vormittags Bescheid gibt, gibt es Abends sehr leckeres Curry für 200 Rupien. Bezüglich Preis-Leistungs-verhältnis eines der besten Essen die wir auf Sri Lanka bekommen haben.
- Little Adams Peak: Hier entsteht inmitten der Teeplantagen gerade ein neues Luxus-Resort (ca. 100 USD pro Nacht) mit traumhaftem Ausblick. Selbst wenn man dort nicht schläft kann man den tollen Ausblick und das schöne Ambiente im Restaurant genießen (Preise absolut akzeptabel). Man gelangt zu dem Areal wenn man auf dem Weg Richtung Little Adams Peak an der Weggabelung wo es rechts Richtung Berg geht geradeaus Richtung CAFE 98 geht, ca. 500 m. (Info zum Resort: info@resort98acres.com; http://resort98acres.com/)
- Ella Falls: rechts der Wasserfälle an der Straße führt ein etwas steiniger und schlammiger Weg den Berg hinauf, diesem folgen und man gelangt an die Wasserfälle ca. 50m über dem Niveau der Landstraße. Hier hatten wir das ganze Becken und die Fälle für uns alleine, mussten sie lediglich mit ein paar Affen teilen die es auf unsere Ananas abgesehen hatten…
Ella – Tangalle: Mit Fahrer in 3 (!) Stunden (Samstags) für 7000 Rupien – dies war die einzige Fahrt, die wir nicht mit den öffentlichen Bussen/ Bahnen zurückgelegt haben, da die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmittel ca. 7h dauert.
Tangalle: Hier haben wir im Sandys gewohnt, 2500 Rupien für eine Cabana direkt am Strand, eine weitere Person die alleine gereist ist hat eine etwas zurückliegende Cabana für 1000 Rupien die Nacht bekommen - absolut fair!
Tangalle – Arugam Bay: Wir sind morgens um 10 aus Tangalle losgefahren, die Fahrt hat ca. 5-6 Stunden mit Umsteigen in Monaragala gedauert. Wenn der Bus auch furchtbar voll sein mag, wird man gegen Ende der Fahrt eventuell entlohnt: Kurz vor Pottuvil haben wir aus dem Bus wilde Elefanten gesehen.
In Arugam Bay (auch als nicht-Surfer absolut zu empfehlen!!!) haben wir uns fast ausschließlich von den Avocadosäften und Rotties einer kleinen Lokalität (hinter dem Reggae-Laden am Strand Richtung Landesinnere, eine kleine Wellblechhütte) ernährt.
Einen Roller bekommt man für 500 Rupien für einen halben Tag, 800 für einen ganzen. Dort kann man einen schönen (halb)tagesausflug unternehmen um wilde Elefanten zu sehen. Hierzu hat man zwei Möglichkeiten:
1) richtung Welawaya (in Pottuvil am Kreisverkehr links abbiegen) und ca. 5 – 10 km der Straße folgen und an den Straßenrändern Ausschau halten
2) von Arugam Bay nach Panama (Richtung Süden), hier hinter dem Ortseingang von Panama am Tempel rechts abbiegen und der Straße ca. 10-15 km folgen (dies ist schon Teil des Yala East Nationalparks, d.h. wenn man sich den Eintrittspreis sparen möchte kann man hier genauso Elefanten, Wasserbüffel, Affen (wie sonst auch überall auf der Insel), und viele weitere Tiere beobachten. Des Weiteren führt ca. 11???km hinter Panama ein kleiner Weg rechts ab zu einem Tempel, welcher auf einem Berg liegt und eine sehr schöne Aussicht zu Sonnenaufgang (oder auch während des Tages) bieten soll (wir waren für den Aufstieg zu spät dran, Sonnenuntergang nicht empfehlenswert da die Fahrzeit von dort ca. 1h mit dem Roller zurück nach Arugam Bay beträgt).
Polonnaruwa – Trincomalee: Mit einmal Umsteigen sehr komfortabel erreicht, wir hatten Tickets 2. Klasse gekauft, die gab es bei dem Zug jedoch nicht (ausschließlich 3. Klasse) sodass man sich das sparen kann…
Der Zugfahrplan im Loose stimmt hier nicht mehr ganz, man kann zweimal pro Tag von Polonnaruwa nach Trinco fahren, auch morgens, beide Male jedoch mit einmal Umsteigen.
Nilaveli Beach: Abschließend waren wir für einige Tage im Nilaveli Beach Hotel. Wem das zu teuer ist, den Strand, den Pool und sämtliche Infrastruktur des Resorts dennoch nutzen möchte, hier ein Tipp (haben wir die ersten beiden Nächte auch so gemacht): Ca. 150m vor der Einfahrt zum Nilaveli Beach Hotel auf der linken Seite befindet sich das H&U GuestHouse, Inhaber ist ein tamilisches Ehepaar (Mothi mit seiner Frau und einem kleinen Hundewelpen), welche nach dem Bürgerkrieg seit einem halben Jahr wieder ein Guesthouse eröffnet haben. Derzeit 4 Zimmer mit Fan, Wir haben 1800 Rupien pro Nacht gezahlt. Zwei Zimmer mit Klimaanlage sind gerade im Bau. Mothi ist sehr nett, spricht fast fließend deutsch und seine Frau kann sehr gutes Curry zubereiten. Absolute Empfehlung! Im Nilaveli Beach Hotel kann man Beach Bar und Strand kostenfrei nutzen, für 5USD pro Tag bekommt man auch eine Liege mit Handtüchern und kann den Pool nutzen.
Zum Schluss noch einen Hinweis zum Nachtzug Trincomalee – Colombo: dieser sollte nach Möglichkeit eine Woche im Voraus gebucht werden (am Bahnhof nur zwischen 8h und 12h möglich, ansonsten an der Rezeption des Nilaveli Beach Hotels fragen), da es derzeit nur einen Schlafwagen mit 2-Bett-Abteilen gibt (750 Rupien pro Person, 2. Und 3. Klasse nicht empfehlenswert, wenn man etwas Schlaf kriegen möchte, aber natürlich deutlich günstiger.)
Zu guter letzt noch ein paar Größenordnungen für diejenigen unter Euch, die noch nicht auf Sri Lanka waren und sich fragen, mit welchem Budget man planen sollte:
Übernachtung: Wir haben in einfachen, sauberen Zimmern mit Bad/WC/Dusche geschlafen und zwischen 1.800 und 3.500 Rupien pro DZ gezahlt. Bis auf Polonnaruwa hatten wir keine größeren Tiere im Zimmer (Ameisenstraßen gibt es häufiger mal…aber werden dann auch gerne weggemacht ;-)
Essen: auf der Straße kriegt man jederzeit tolle gefüllte Teigtaschen für 25-40 Rupien pro Stück, nach 2-3 ist man eigentlich satt. Curry auf der Straße ca. 100-200 Rupien, in Hostels oder Touristengegenden häufig auch 400-800 Rupien. Insgesamt hat uns das Curry im Landesinnern deutlich besser geschmeckt als an der Küste, wo wir dann auch vermehrt Meeresfrüchte gegessen haben. Diese sind jedoch nicht so günstig wie man meinen könnte – im Schnitt liegt ein Hauptgericht im Bereich Fisch/ Meeresfrüchte bei 500 bis 1000 Rupien je nach Lokalität.
Öffentliche Verkehrsmittel de facto zum Nulltarif – wir sind noch in keinem Land so günstig gereist, und spannend ist es auch.
Neben Essen, Schlafen und Transport gab es einen Kostenfaktor, den wir bei unserer Planung etwas unterschätzt haben – Eintritte in Nationalparks sind auf Sri Lanka extrem teuer und können häufiger incl. Allen Abgaben, Steuern und Fahrer 40-50 Euro pro Person betragen (Yala ist nochmal teurer). Daher unbedingt mit einplanen!
Abschließend noch eine Bemerkung zum Klima: Wir haben vom Südwestmonsun im Süden und Westen der Insel nur insofern etwas gemerkt, als dass es in dieser Region auch mal wolkig und die See rauer war als im Osten/ Norden – Regen hatten wir bis auf im Inland (Kandy) keinen einzigen Tag.
Euch nun eine tolle Reise nach Sri Lanka!
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um einige Veränderungen mitzuteilen und anderen Reisenden Entäuschungen zu ersparen.
1) Als erstes braucht man für die Einreise seit 1.1.2012 ein Visum welches elektronisch bestellt werden kann sollte inzwischen funktionieren) und 50,00 € kostet.
2) Die Rundtickets für das kulturelle Dreieck gibt es seit Januar nicht mehr. Alle Eintritte sind einzeln zu zahlen, zu den Preisen wie im Buch beschrieben. Leider muß ich sagen Preis-Leistung passen hier gar nicht, wir waren eigentlich von allen großen Highligts etwas entäuscht. Hatte hier die Unesco vielleicht etwas zu großzügig die Welterbetitel verteilt? Oder hatten wir nur schon vorher zu viel anderes wirklich Sehenswertes auf der Welt gesehen und dafür weniger Eintritt gezahlt, aber mehr an Service und Kultur bekommen (Ankor, Petra, Mexiko, Ellora usw.)
3) Das mit Abstand schlechteste Zimmer hatten wir in Dambulla im Samang Restaurant. Dort durften wir für ein dreckiges Loch mit 5-6 cm großen lebenden Kakerlaken satte 3500 RS zahlen. Im gegenüberliegenden Zimmer stand im Bad ständig 5 cm Wasser, dafür kam es nur 100 Rs. Aber eine andere Reisende erzählte uns später, daß Sie auch das geflutete Bad hatte und das etwa eine Woche später, also war es ein dauerhafter Zustand der gar nicht behoben werden sollte.
4) Als positive Unterkunft können wir die Lakmini Lodge in Singiria weiterempfehlen. Der Eigner ist sehr hilfsbereit, muß viel Provision an Tuk Tuk Fahrer zahlen, also bitte gleich mit dem Loose wedeln, dann entfällt die Provision, das hilft beiden Seiten sparen. Zimmer 8 und 9 sind fast fertig, Tischler baute gerade die Fenster ein, Zimmer sind größer und natürlich moderner als die anderen.
5) Anuradhapura, dort sollte anstatt dem Boa Vista lieber das Lake View ins graue Kästchen, sehr nette hilfsbereite Gastgeber, Zimmer mit die saubersten im Land, schöner Garten, lecker Essen, alles in allem Wohlfühlatmosphäre für einen kleinen Preis. Im Boa Vista waren wir nur anschauen, war erst angeblich voll wegen Hochzeit, dann zeigte man noch 3 etwas plüschige Zimmer zu gigantischen Preisen ab 4000 RS.
6) Uppuveli im Aufbruch, Silver Beach hat seit einem Monat ein neues Restaurant, direkt am Strand, leckere Gerichte aufmerksamer Service. Wir wohnten nebenan im Golden Beach, die hatten es mit dem Service noch nicht so raus, Zimmer waren aber für 2000 OK. Wir waren bei der buddistischen Weihe des ersten Fußes für das neue Strand Restaurant dabei, wird also in Kürze auch fertig sein.
Chrisi der Masseur ist im Golden Beach zu treffen und hat ganz schön Kraft. Er massiert für 2500 von kleinem Finger bis großem Zeh alles was sittlich anständig ist in einem kleinen Raum an der Straße nicht viel größer als seine Liege.
Uppuveli ist ein sehr netter Ort, wir sind viel zu schnell weitergezogen. Noch nicht so touristisch verdorben, noch alles echt.
7) Die Zugfahrt von Peredenia nach Ella war die reinste Katastrophe. Es waren in der 2. Klasse mehr als doppelt so viele Touristen wie es Plätze gab. 1 Klasse Ticket gibts in Peredenia gar nicht. Also wenn wir standen an der offenen Tür vor dem Klo konnten wir etwas Natur sehen, aber irgenwann erhielten wir einen Sitzplatz und aus den Fenstern sieht man ja gerade mal einen kleinen Mittelstreifen oder wenn der Sitz ungünstig zum Fenster angebracht ist nur die Waggonwand. Wir hätten lieber mehr bezahlt und mehr gesehen. Auch in Ella konten wir nicht viel interessantes entdecken, vofür sich die Fahrt gelohnt hätte. Wir sind die gesamte Reise außer Ella - Tangalle immer mit öffentlichen einfachen Bussen und einmal auch von Kurunegala nach Maho mit einem sehr ordentlichen zügigen Zug gefahren. Also alles war entspannter als dieser Tripp nach Ella.
8) In Tangalle sind wir im Sandys abgestiegen, da ist aber ganz schön der Preis nach oben geschnellt. Die einfachsten Strohcabanas gabs für 2000 RS, wir hatten eine mittelere Betoncabanas in zweiter Reihe für 4000 + 10% Tax. Die Zimmer im Haus sollten 4500RS kosten. Trotzdem war die Lage natürlich toll und der Service perfekt. Leider verhinderte das vorgelagerte Riff und die hohen Wellen das Baden, so daß wir nach Mirissa weitergezogen sind.
9) In Mirissa kam auch wieder der Preisschock, hatten wir doch sonst im Land immer für 2000 - max 3500 RS geschlafen. Wir sind im Central Beach, in einem recht großen ordentlichem Zimmer 2. Etage mir Meerblick für 4500 inkl. Frühstück, nach längerer Verhandlung, da wir ja noch 6 Nächte bleiben wollten. Trotzdem ist Mirissa nett, weil mann abends die Wahl zwischen verschiedenen Restaurants am Meer hat, schöne Musik und wirklich Urlaubsfeeling aufkommt. Leider sind auch hier die Wellen recht hoch, das Schwimmen nicht oft geht.
Der Ausflug nach Galle mit dem Bus in 45 min war auch bißchen enttäuschend, ich hatte irgendwas zwischen St. Malo und Dubrovnik erwartet, aber davon ist Galle ja weit entfernt. Wenigstens fanden wir einen guten Mangosaft.
Sabine R.
PS: Wir reisen seit Jahren mit dem Loose und sind damit immer gut beraten gewesen. weiter so.
In Ergänzung zu meinem Update vom 19. April hier weitere Tipps und Preishinweise von unserer individuellen Rundeise.
Von Batticaloa sind wir mit dem Bus für 138 Rp in gut 4 Stunden (davon eine halbe Stunde Pause in brütender Hitze auf einem Busbahnhof unterwegs!) nach Pottuvil und mit dem Three Wheeler für 150 Rp weiter nach Arugam Bay gefahren. Von Batticaloa gibt es übrigens nur einen Direktbus am Tag nach Arugam Bay um 6.20 Uhr, aber mehrere Busse nach Pottuvil u.a. gegen 10.15 Uhr.
In Arugam Bay sind wir dann auf Unterkunftssuche gegangen, kein leichtes Unterfangen - die Preisvorstellungen hier sind für das Gebotene echt überzogen, für schäbbigste Hütten werden locker 15-20€ verlangt und auch die auf (westliche) Touristen ausgerichteten Restaurants sind richtig teuer (Curries ab 500 Rp - plus Tax!). Letztendlich haben wir eine Cabana direkt am Strand im Stardust Beach Hotel genommen, mit 4.700 Rp (Fan, Kaltwasser) nicht gerade billig, aber das "Wohnlichste", was wir finden konnten - und wir sind einfache Unterkünfte in Asien wirklich gewohnt! Im Hotelkomplex kosten die (sehr schönen!) Zimmer 75$ im ersten Stock und 65$ im Erdgeschoß - zum Vergleich: Im SVH kostet das preiswerteste Zimmer ab 5.500 Rp, im Galaxy Lounge, Sooriya´s Beach Huts und Rocco´s ab 3.000 Rp. Allerdings gibt es in Ranga´s Beach Hut bereits einfachste (!) Hütten ab 1.000 Rp, das sind aber wirklich nur offene Bretterverschläge mit Bett und Moskitonetz.
An unserem letzten Tag haben wir uns noch die Bungalows im Rock View angeschaut, die sehen ziemlich gut aus, sind neu, mit dicken Matratzen und Warmwasser und kosten 3.500 Rp (Fan) bzw. 5.000 Rp (AC) - empfehlenswert.
Allgemeines Es gibt in Arugam Bay mittlerweile auch einen "Beer-Shop" (ggü. vom Siam View Hotel), wo die Einheimischen zum Teil Schlange davor stehen und man - nach persönlicher Aufforderung - erst ein Eisentor passieren muss und dann im hinteren Ende ganz versteckt Bier kaufen kann, z.B. Dose Carlsberg (klein) für 150 Rp oder Lion strong (8,8% - groß) für 190 Rp. Dort trifft sich auch mindestens die Hälfte der einheimischen männlichen Bevölkerung zum kollektiven Biertrinken :-)
Einen Geldautomaten oder eine Bank sucht man dafür immer noch vergeblich in Arugam Bay. Wäsche waschen kann man bei Ranga´s Beach Hut für 150 Rp/kg, morgens gebracht, abends fertig - zwar ungebügelt, dafür aber auch ohne Benzingeruch.
Preiswerte und authentische Küche gibt´s in Ali´s Restaurant (links neben Restaurant The Green Room), z.B. Curries mit Fisch oder Rind inkl. 3 vegetarischen Beilagen für 120 Rp oder Prawns Spaghetti with cheese für 350 Rp. Auch im Food Garden (im Loose bereits empfohlen) kann man sehr gut essen - unbedingt Fish devilled (steht nicht auf der Karte - kostet ca. 600 Rp und reicht für 2!) probieren, das sind in Tomaten-/Knoblauchsoße marinierte Fischstücke, werden mit Kartoffeln, Tomaten und Karotten gedünstet, wirklich lecker. Und es gibt dort auch köstliche, selbstgebackene Kuchen für 100 Rp/Stück - der Schokoladenkuchen ist ´ne Wucht!
In Pottuvil gibt es mittlerweile auch den angekündigten Food City, der sogar freitags geöffnet hat, wenn in Pottivil und Arugam Bay ansonsten alle Geschäfte und fast alle Restaurants geschlossen haben.
Touren: Wir sind mit dem Three Wheeler zum Lahugale-Nationalpark gefahren, wo man von der Straße aus die Elefanten beim Fressen beobachten kann, ein tolles Erlebnis, die Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Unser - sehr zuverlässiger - Fahrer Mr. Laafer, der uns auch von Pottuvil nach Arugam Bay gefahren hatte, hatte uns diese Tour für 1.750 Rp angeboten, in Arugam Bay sollte sie überall 2.500 Rp kosten. Mr. Lafeer - Tel.: 077-8433533.
Weiterfahrt Ella
Mit dem Three Wheeler für 5.000 Rp nach Ella in 3,5 Stunden mit Mr. Lafeer (s.o.), war ganz okay, da die Strecke nicht so stark befahren ist. Kurz vor Ella kann man dann am Wasserfall noch einen kleinen Stopp einlegen.
Ella: Unbedingt telefonisch vorab eine Unterkunft reservieren, der Ort ist immer gut besucht, insbesondere am Wochenende! Wir haben im Forest Paradise (im Loose bereits empfohlen) gewohnt, ruhige Lage, gute Zimmer mit Warmwasser und großem Moskitonetz, bequeme Matratzen, saubere große Bäder und ein gut aufgelegter freundlicher Besitzer Nelly, der mit vielen Tipps hilfreich zur Seite steht und (für Gäste gratis) begleitete Wandertouren in die Umgebung anbietet. Das beste Preis-Leistungsverhältnis, das wir in Sri Lanka hatten - zudem ist Nelly auch ein begnadeter Koch ! Das Zimmer kostet 1.600 Rp, Frühstück "all you can eat" auf der Veranda für 390 Rp, großes Bier 280 Rp, Abendessen 400-600 Rp - unbedingt "chicken in bananaleaf" probieren, einfach köstlich. Reservierung empfohlen, da immer gut besucht!
Wandertouren Die (Trampel-) Pfade sind nicht ausgeschildert und teils wirklich schwer zu erkennen. Zum Little Adam´s Peak biegt man auf der Straße Richtung Passara am Besten an der Gärtnerei nach rechts ab, nach weiteren 500m kommt auf der rechten Seite ein Eisentor, das für Autos meist verschlossen ist, aber Fußgänger können es passieren. Der Spaziergang durch die Teeplantagen zum Peak ist wirklich schön und der Ausblick atemberaubend.
Der Weg zum Ella Rock führt zunächst ziemlich eintönig ca. 3km über die Bahngleise, bei sengender Sonne (kein Schatten auf der Strecke!), den Kopf immer nach unten, damit man auf den Schwellen nicht stolpert. Es bietet sich an, zumindest auf dem Hinweg von Ella mit dem Zug bis zur nächsten Haltestelle zu fahren (9.47 Uhr Richtung Colombo), an dem Bahnhof kommt man ohnehin vorbei. Die letzte Etappe bis zur Bergspitze ist sehr steil, gutes Schuhwerk empfohlen!
Zugfahrt (Tagestripp) von Ella nach Haputale um 9.47 Uhr für 50 Rp in der 2. Klasse (rechts sitzen!), zurück entweder mit dem Zug um 14.09 Uhr oder mit dem Bus nach Bandarawela für 50 Rp und weiter nach Ella für 36 Rp.
Die Teefabrik Newburgh - das große weiße Gebäude nahe dem Little Adam´s Peak - ist nicht für Besucher geöffnet. Die Teefabrik Uva Halpewatte ist sonntags geschlossen, bietet aber auch in der Woche nicht regelmäßig Führungen. Wir waren montags (umsonst) dort, auch der Teeshop war ausverkauft.
In Ella Zentrum hat schräg gegenüber vom Curd Shop ein "Downtown Rotti Hut" aufgemacht: sehr sauberes Restaurant und gute Küche, wo man bei der Zubereitung der Speisen zusehen kann.
Weiterfahrt Tissa Mit dem Three-Wheeler von Ella nach Tissa für 4.000 Rp (mit Abstecher zum Buduruwagala-Tempel 4.600 Rp - lohnt sich, da Fahrt durch schöne Landschaft, Eintritt: 200 Rp) in gut drei Stunden.
In Tissa gibt es mehrere Banken mit ATM, ansonsten nichts.
Hotel Lake Side Tourist Inn ist von außen ganz anspechend und liegt direkt am See, aber die Zimmer sind eine Katastrophe, total abgenutzt mit muffigen zerlöcherten Moskitonetzen und schmuddeligen Bädern, der Swimmingpool ist verdreckt und ungepflegt. Dafür war aber der Service recht gut und das Essen im Restaurant auch. Fanroom/AC-Room inkl. Frühstück für 3.500 bzw. 5.000 Rp.
Halbtagessafari (13.00-19.30 Uhr) in den Yala-Nationalpark mit N.T. Nalin für 6.500 Rp/Person (bei 4 Pers.), der uns sehr gut beraten hat ohne allzu aufdringlich zu sein - tolle und interessante Tour mit gutem Jeep. Auch wenn man keine Leoparden sieht, sind Tierwelt und Landschaft beeindruckend. Kontakt: 077-5344081 bzw. ntnalin@yahoo.com .
Von Tissa nach Tangalle mit dem Bus in knapp 2 Stunden für 96 Rp, Expressbus (recht neu und komfortabel, inkl. Gepäckfach, und mit lauter Musikbeschallung) gegen 8.15 Uhr.
Tangalle ist zudem ein nettes Örtchen, hat ein paar ganz passable Geschäfte und (mittlerweile) viele Banken mit ATM. Das Preisniveau ist erstaunlich günstig. Und der Strand ist wirklich traumhaft und lädt zu endlosen Spaziergängen ein!
Unterkunft: Coconut Beach Cabanas, erste Anlage östlich vom Hafen, direkt am Strand mit großen Bungalows und breiter Veranda, Warmwasser und Kühlschrank, mit und ohne AC - wir haben nur 2.000 Rp für den Fan-Bungalow mit tollem Meerblick bezahlt (Nebensaison!). Beachrestaurant, nette Atmosphäre und aufmerksamer, freundlicher, hilfsbereiter und emsiger Manager (S.H. Dilum Lakmal), der als Mädchen für alles auch den Kochlöffel schwingt. Hoher Wohlfühlfaktor, sehr zu empfehlen und außerdem stadtnah! Leider kein Internet. Adresse: Modara Road, Tangalle, Tel: 094-773 795 573, hotel_chalet@hotmail.com, www.coconutbeachcabanas.com