Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Informationen zu Einfuhr/Zollbestimmungen kann unter folgender Mailadresse erhalten: publico@agr.aduana.cu Hat bei uns gut funktioniert, die Antwort kam nach ein paar Tagen. Wir wollten ein gebrauchtes Notebook mitnehmen und es unseren kubanischen Freunden schenken. Uns wurde mitgeteilt, dass der Einfuhrzoll für ein Notebook (wenn man es in Kuba lässt) bei 250 CUC (!) liegt. Wir beschlossen das Noteboook dennoch mitzunehmen. Im Flugzeug muss man die Zollerklärung ausfüllen. Wir gaben das Notebook auf der Zollerklärung nicht an und hatten es im Handgepäck. Wir hatten Glück, das Notebook wurde bei der Einreise beim Handgepäckcheck nicht als unseres registriert, so dass wir es unseren Freunden lassen konnten, ohne 250 CUC zahlen zu müssen. Sicher war dabei von Vorteil, über Varadero einzureisen, wo größtenteils nur Pauschaltouristen einreisen, bei denen man Kontakt zu Einheimischen und deshalb ein Notebook als Geschenk eher nicht vermutet.
Falls ihr in Zusammenhang mit Kuba Überweisungen via Paypal machen wollt, seid vorsichtig. Ich wollte eine Anzahlung für eine Reservierung leisten, an eine NICHT-KUBANISCHE Mailadresse. Hatte leider nach gründlich deutscher Manier als Verwendungszweck Übernachtung in Stadt X auf Kuba angeben. Die Überweisung wurde nicht vorgenommen und mein Paypalkonto wurde gesperrt. Paypal ist eine US-Bank und es dürfen keine Geschäft mit sogenannten "Schurkenstaaten" gemacht werden. Möglich, dass sich daran nach der jüngsten Annährung von USA und Kuba etwas ändert. Mein Rat: Lasst am besten bei Paypalüberweisungen jeden Hinweis auf Kuba einfach weg.
Ein Besuchervisum wird benötigt, wenn man bei kubanischen Freunden wohnen möchte. Man muss das Touristenvisum auf Kuba bei einer Inmigratión durch das Besuchervisum ersetzen lassen. Das Besuchervisum kostet inzwischen 40 CUC. Aufgepasst! Das Besuchervisum wird nicht von jeder Inmigratión ausgestellt, sonder nur durch die Inmigratión, die für den Ort zuständig ist, wo man wohnen möchte. Die Inmigratión in Vinales befindet sich in der Calle Salvador Cisneros (Hauptstraße) direkt gegenüber des Kirchenvorplatzes.
Ich bin 6 Wochen durch Kuba gebackpackt. Das erste mal habe ich mich dafür entschieden, statt Lonely Planet, mit dem ich die letzten Jahre gereist war, den LOOSE zu verwenden. Mir gefielen auf Anhieb das Layout, die Karten und all die wichtigen Tipps und Hintergrundinfos vorab. Hier einige Hinweise (ich beziehe mich auf die 2. Auflage von 2012):
Zum Hintergrund:
Ich studiere u.a. Spanisch und würde zwar jeder Frau getrost raten Kuba allein und - abgesehen von einem gewissen Maß an gesundem Menschenverstand - sorgenfrei zu bereisen, aber sind Sprachkenntnisse schon von enormem Vorteil. Ich habe in Casas Particulares geschlafen und (immer verhandeln!) nie mehr als 15 CUC inkl. Frühstück bezahlt!
Die Zeitbemessung für die unterschiedlichen Routen finde ich zum Teil sehr knapp. Alleine für Havanna ist eine Woche fast zu wenig. Ich verstehe natürlich dass nicht jeder so viel Zeit hat, aber ich würde schon empfehlen in jedem Ort mal durchzuatmen, schließlich hetzt niemand gerne durch das Land.
Meine Route sah so aus:
Holguin (insges. ca. 7 Tage)
Santiago (3 Tage)
Baracoa (5 Tage - weil kein Bus, max. 3)
Trinidad (4 Tage)
Cienfuegos (2 Tage)
Santa Clara (3 Tage)
Havanna (7 Tage)
Vinales (4 Tage - weil kein Bus, 2 reichen)
Camagüey (2 Tage)
Holguin
Man muss dazu sagen, dass ich auch Freunde besucht habe, dadurch bin ich an manchen Orten länger als nötig geblieben. Da wären noch 2 Orte mehr drin gewesen. Aber viel mehr auf keinen Fall!
Dann noch eine Kleinigkeit:
*Übernachtung, Privatpensionen, Zentrum Santiago:
Ich war in dem ultimativ gastfreundlichen und von einer netten, hilfsbereiten und witzigen Familie, die mich und einen anderen Gast sogar einen Tag mit an den Strand einlud, wo wir picknickten, betriebenen Casa Andres y Ramona. Der Besitzer ist ein paar Häuser weiter gezogen in die NR. 365 (vormals 371) und bat mich dies weiterzugeben.
Yasemin Y.
Wir waren kürzlich in Kuba und haben dabei den aktuellen Loose-Reiseführer (Auflage 2.) dabei gehabt. Dieser ist ziemlich gut, wir hätten aber noch ein paar Anregungen.
Generell empfehlen wir ein Smartphone mit GPS wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Das ist so von den Einreisebestimmungen auch in der Grauzone :-) da Navigerät an sich verboten sind.
Wir hatten ein iPhone 5. Mit der App "skoppler" kann man offline navigieren (ohne Internetverbindung) wenn man sich die entsprechende Kubakarte kauft (2,49€). Die App kostet auch nochmal das gleiche. Das Navi hat super funktioniert und uns immer richtig navigiert :).
Weiter tolle app ist Ulmon city maps 2 go. Da kann man sich ebenfalls karten runterladen (kostenlos) und weiß immer wo man sich befindet. Die app gibt es kostenlos zum probieren, aber auch eine pro Version für ein paar Euro ist verfügbar :). Hier sind auch Hotels hinterlegt und Highlights für die Stadtbesichtigung.
Oliver & Yvonne
Die Strecke nach Maria la Gorda ist nicht in schlechtem Zustand. Wir hatten einen Kia Picanto und konnte die Strecke problemlos befahren (also vergleichbar mit anderen Strecken in Kuba).
Achtung Nr. 1: bitte in der nächsten Auflage erwähnen, dass auf der Autopista aus Richtung Westen nach Havanna vermehrt "Polizisten" Kontrollen durchführen und unberechtigte Bussen verhängen. Wir hatten leider bar bezahlt (zwar nicht einen hohen Betrag), weil wir auf eine solche Situaution nicht vorbereitet waren. Der Autovermieter meinte später: keinesfalls Polizisten bar bezahlen: immer einen Vorgesetzten verlangen oder beim nächsten Polizeiposten beschweren. War natürlich auch eine schwierige Situation, da wir kaum spanisch konnten :-) eines war aber klar, die Polizisten wollten uns abzocken. Der Autovermieter meinte, dass in Kuba Bussen von max. 20 CUC möglich sind. Die Polizisten wollten zuerst 120 CUC und wir handelten den Preis dann deutlich unter 20 CUC...aber besser wäre es gewesen nichts zu bezahlen. Nach dieser ärgerlichen Kontrolle und 20 Minuten hin und her diskutieren, wurden wir 2 Minuten später erneut angehalten und gefragt, ob wir das Schild nicht gesehen hätten. Natürlich war da nichts und wir waren so verärgert, dass der Polizist wohl merkte, dass wir schon gemolken wurden...er liess uns darauf ohne grosse Diskussionen weiterfahren.
Achtung Nr. 2: Abzocker-Masche bei Trinidad. Wir hatten auf unserer Rundreise immer wieder Personen mitgenommen. Zuerst nur Frauen und ältere Personen. Als wir dann gegen Ende der Reise noch in Richtung Trinidad gefahren sind, nahmen wir einen jüngeren Herrn mit. Ein Kollege wollte auch noch mit, aber wir beharrten darauf nur 1 Person mitzunehmen. Beim Einsteigen wurde vermutlich der Reifen geschlissen, so dass wir kurz darauf eine Panne hatte. Natürlich half der redegewannte Passagier mit den Reifen zu wechseln und wollte bei der "naheliegenden" Garage einen guten Preis raushandeln. Wir machten da nicht mit, da die Preise zuerst utopisch bei 60 CUC waren. Schlussendlich bezahlten wir 3 CUC, sicher immer noch viel zu viel.
Achtung Nr. 3: Abzocker Masche in Trinidad. Wenn ihr Postkarten in Trinidad kauft, verkaufen euch in allen Shops die Verkäuferinnen auch Postmarken...leider nur "inländische". Trotz deutlicher Nachfrage, ob die Postmarke für den internationalen Versand geeignet sind, haben uns mehrere unterschiedliche Shops für uns wertlose Marken "überteuert" verkauft. Manche haben noch darauf hingewiesen, doch die Postkarten erst in Varadero oder Havanna einzuwerfen, da diese so viel schneller ans Ziel gelangen.
Ausserhalb dieser Touristenorte verlief unsere Reise aber auch dank dem Loose-Reiseführer problemlos. Wir erlebten Kuba als sehr schönes Reiseland mit sehr netten und offenen Menschen. Wir hatten bestimmt ca. 30 Personen befördert und dadurch auch häufig Gespräche mit Einheimischen. Insbesondere wenn wir nicht genau wussten, wo genau wir durchfahren mussten, waren die Mitfahrenden Gäste praktische Navigationshilfen ;-)
Vorsichtig sollte man in Trinidad sein...leider wie überall auf der Welt macht viel Tourismus auch viel kaputt.
Besten Dank für den tollen Reiseführer von Kuba. Meine Kollegin und ich waren 3 Wochen in Kuba und der Loose Reiseführer war eine grosse Hilfe.
Gerne möchte ich einige kleine Änderungen bekanntgeben:
NEU: Das Hotel Villa Coijmar in Cayo Guillermo nennt sich nun Hotel Allergo. Ist immer noch eine super Adresse, tolles Preisleistungsverhältnis. Jedoch unbedingt darauf achten, ein Zimmer im 2 Stock zu erhalten, da die Erdgeschosszimmer bei tropischen Regen überflutet werden (ist uns zum Glück nicht passiert).
In Santa Clara hat die Anzahl Jineteros extrem zugenommen. Bereits wenn man in die Stadt hineinfährt, wird man von Fahrradfahrern umzingelt.
Das selbe gilt auch in Guanabo. Dort sind sie auch extrem aufdringlich und lassen sich kaum mehr abwimmeln.
In Playa Santa Maria del Mar (Playa del Este) ist das Hotel Las Terrazas nicht mehr sonderlich zu empfehlen. Keine Fensterscheibe, dreckig, rostig, alles muffig. Für 50 CUC jedoch preiswert.
Ein weiterer Hinweis für andere Reisende ist sicher auch, die Casa Particulares sehr gut in Augenschein zu nehmen, da wir einige Male nach den Übernachtungen schlimmen Ausschlag hatten (Flöhe, oder Wanzen oder Ameisen). Auch ist es in der Hauptsaison sehr schwierig noch "gute" CPs zu finden.
Letzte Anmerkung: Leider werden die Kubaner immer wie aufdringlich gegenüber Frauen, welche alleine unterwegs sind. Dies war manchmal so schlimm, das wir nur 5 Minuten in einer Stadt waren, und bald wieder eine schützende Unterkunft suchten. Ein Kubaner, welcher in Deutschland lebt und arbeitet, erklärte uns, dies sei so, damit die Touristen nicht zurück kommen, da diese mehr schlecht als gut sind für Kuba (Prostitution und Drogenhandel gibt es nur wegen des Tourismus, sei die Meinung der Kubaner), und da ja Kuba bald Öl im grossen Stil raffinieren wird(?!), seien sie auch nicht mehr lange auf den Tourismus angewiesen.
Wir hatten trotzdem eine tolle Zeit und würden Kuba auf jeden Fall weiterempfehlen, jedoch eher nicht Frauen, welche alleine reisen möchte.
Natalie R.
Ein paar Tipps für Kuba - Allgemeines:
Geld:
Wir haben gleich nach der Ankunft am Flughafen Cuc und Moneda National getauscht.
Beim Zurücktauschen erst Pesos in Cuc und Cuc in €. Pesos in Cuc ist nur in Banken möglich!
Cuc in € auch am Flughafen.
In Havanna haben wir kaum Pesos benötigt. In allen anderen Orten haben wir oft mit Pesos gezahlt (Snacks am Straßenrand, Pesos Restaurants usw.).
Unterkünfte:
Wir waren ausschließlich in Casa Particulares. Alle Zimmer hatten ein eigenes Bad. Meistens wird das schönste Zimmer an Touristen vermietet.
Wenn man einmal in einer Casa ist muss man sich eigentlich nicht mehr um die weiteren
Unterkünfte kümmern. Die Vermieter haben in den meisten Städten Freunde die auch vermieten. An die wird man weitervermittelt. Ist die Unterkunft belegt oder gefällt einen nicht, helfen sie bei
der Zimmersuche.
Essen:
An den Straßen gibt es viele Essenstände. Aus der Wohnung heraus werden Pizza, Spaghetti, Eis,
Getränke, Gebäck und noch viel mehr verkauft. Das Essen ist sehr billig und gut.
Unbedingt Churros probieren! Superleckeres Schmalzgebäck mit Zucker. Perro caliente hat nichts mit Hund zu tun. Das ist ein Hot Dog :)
Taxi:
Den Preis für Taxifahrten kann man verhandeln. Wenn man sich nicht sicher ist, vorher Vermieter fragen.
In einigen Städten sind Pferdetaxis gängiges Verkehrsmittel. Erst dachten wir, die sind nur für
Touris aber das sind Taxis mit denen hauptsächlich Einheimische fahren.
Meistens sind wir mit dem Bus von einer Stadt zur nächsten gefahren (vorab reservieren!). Das hat
aber nicht immer geklappt (Bus voll, Abfahrt zu früh). Vor den Busbahnhöfen stehen immer
Taxifahrer. Manchmal wird man angesprochen und gefragt wo man hin will. Eine Taxifahrt im
Oldtimer kostet oft nur ein bisschen mehr als eine Busfahrt. Mit Taxifahrern verhandeln.
Internet:
Wollten in der Post das Internet nutzen, es gab aber dort kein Internet. Unser Vermieter hat uns zu den großen (Luxus) Hotels geschickt. Im 3. Hotel hatten wir Glück. Ist
sehr teuer.
Sabine H.
Handy:
Das Telefonieren mit dem eigenen Handy ist extrem teuer, zumindest mit einer deutschen SIM-Karte. Somit bietet sich das nur in Notfällen an. Allerdings sollte unbedingt vor der Reise geprüft werden, ob es überhaupt Sinn macht, das eigene Handy mitzunehmen, denn lange nicht alle Anbieter haben überhaupt Roamingverträge mit der kubanischen Telefongesellschaft! Das gilt insbesondere auch für diejenigen, die keinen Vertrag haben, sondern lediglich mit Prepaidkarten telefonieren! Wer also nicht gerade bei der Telekom oder einer anderen großen Gesellschaft einen Vertrag hat, kann Pech haben.
Ob und wie man mit kubanischen SIM-Karten telefonieren kann, darüber gibt es verschiedenste Aussagen. Anscheinend würden pro Tag 3 CUC von der Karte verfallen / abgebucht, egal, ob telefoniert wird oder nicht. Die Dame der kubanischen Telefongesellschaft war der Meinung, dass ausländische Handys mit einer kubanischen SIM-Karte eher nicht funktionieren würden. Vermutlich ist diese Aussage aber falsch. Wir haben es nicht probiert.
Internetkarten:
„unseriöse“ Internetkarte:
Achtung, hier wird wohl immer wieder betrogen! Wir haben mehrfach gehört und es auch selbst erlebt, dass die in den Hotels verkauften Internetkarten bzw. die Verbindungen auf „unerklärliche“ Weise nicht funktionieren und diese zudem überteuert verkauft werden. Wie es aussieht, ist der Trick wie folgt:
An der Hotelrezeption werden einem spezielle Internetkarten der staatlichen Gesellschaft ETECSA verkauft, welche ausschließlich in diesem Hotel oder vielleicht noch in der Hotelgruppe funktionieren! Es wird stets – auch auf ausdrückliche Nachfrage – behauptet, diese Karten würden in ganz Kuba überall funktionieren – das ist aber definitiv nicht der Fall und das wissen die Leute sicher auch (das Personal bei ECTECSA kennt diese Masche anscheinend zum Teil, wie wir auf spätere Nachfrage gesagt bekamen).
Darüber hinaus werden die Karten zu Fantasiepreisen verkauft, da auf diesen Karten kein Preis angedruckt ist – sie laden somit förmlich zum Betrug ein – und ECTESCA macht da offensichtlich mit. Man erkennt derartige Karten daran, dass oben „VISITANTE“ und eine Zeit, aber kein Preis vermerkt ist.
Wenn man sich trotz der höheren Kosten sicher ist, dass man im betreffenden Hotel eine solche Karte kaufen und verwenden möchte, sollte man sich unbedingt VORHER versichern, dass die Internetleitung in diesem Hotel auch gerade tatsächlich funktioniert. Auf Aussagen des Personals kann man sich hier i.d.R. nicht verlassen, eher beobachten, ob jemand, der bereits eine Karte hat, Erfolg hat. Denn: Zurückgeben kann man die Karten nicht, wenn es nicht funktioniert. Auf keinen Fall den Aussagen des Personals glauben („funktioniert sicher bald wieder, funktioniert heute Mittag wieder, Karte funktioniert sowieso überall in Kuba, macht ja nichts…“) – vorallem auf der Durchreise ist das dann ärgerlich.
„Seriöse“ Internetkarte:
Ansonsten ist es sinnvoller, Internetkarten direkt bei ETECSA zu kaufen und dort im „Internetcafé“ zu surfen. Leider bilden sich dort oft lange Schlangen. Dafür bekommt man aber eine Karte, die funktioniert und zu einem festgelegten Preis - dieser ist nämlich auf der entsprechenden Karte vorne angedruckt! Betrug ist also (fast) ausgeschlossen.
Diese Karten SOLLTEN dann tatsächlich in allen ETECSA-Filialen funktionieren. 100% sicher konnte das aber auch kein Mitarbeiter garantieren. Andererseits funktionieren diese dann wiederum in den Hotels nicht – obwohl ja alles ETECSA ist!
Telefonkarten für öffentliche Telefone:
Tipp: Anstatt diese Karten bei ETECSA zu kaufen, wo oft lange Schlangen sind, können diese auch oft an kleinen Kiosken in Wohnvierteln etc., auch außerhalb des Zentrums gekauft werden.
(Auch) für internationale Gespräche:
Die (grünen) Telefonkarten in CUC funktionieren recht gut und werden i.d.R. für Gespräche aus Kuba hinaus verwendet. Etwas kompliziert ist nur die Anwendung – man muss wie folgt vorgehen (Achtung, auf alle Rauten achten) :
166 # persönliche Kartennummer # Ländervorwahl, z.B. 11949, Vorwahl ohne Null, Telefonnummer #
Vereinzelt „quatscht“ das Telefon nach der 166 „dazwischen“, die Nummer sei ungültig – dann einfach weiterwählen.
Nur für innerkubanische Gespräche:
Die (blauen) Telefonkarten in CUP sind für innerkubanische Gespräche, welche dann sehr preisgünstig sind und ewig funktionieren. Haben wir nicht probiert, soll aber funktionieren.
Link zu ETECSA: http://www.etecsa.cu/?page=telefonia_publica&sub=propia
Info zu ETECSA in Havanna:
Im ETECSA-Hochhaus nahe des chinesischen Viertels (Águila #565 esq. a Dragones, Centro Habana, Ciudad de La Habana) gibt es kein Internet (nur Telefon) - auch im Capitol momentan wegen Renovierung nicht.
Wir wurden an ETECSA in der Calle Obispo (zwischen Calle Compestela und Calle Habana) verwiesen – hier kann man Internetkarten kaufen und auch verwenden. Wartezeiten einkalkulieren.
Rolf I.
Bin eben aus Kuba zurück. Hier die Infos: Mit dem Mietauto durch Kuba zu fahren ist grundsätzlich kein Problem, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen (wie zum Beispiel nicht nachts fahren) beachtet. Mein Tipp: eine GPS App aufs Handy laden (zuhause) die funktioniert gut und ist ziemlich nützlich! Inzwischen gibt es mehr als genug Casa particulares. Mein Tipp: nicht empfohlene Casa particulares bevorzugen: die bemühen sich mehr, sind meist besser und billiger. Sicherheitsmäßig hat sich Kuba leider ziemlich den anderen Mittelamerikanischen Ländern angeglichen: also Vorsicht Wertgegenstände betreffend: Diebstahlgefahr.