Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir haben eine mehrwöchige Reise durch Myanmar gemacht und sind mit dem Loose Reiseführer prima zurecht gekommen. Anbei einige Hinweise: In Bagan/Nyaung-U haben wir ein interessantes Restaurant entdeckt: SANON - a training restaurant for marginalized youth mit dem Slogan: Changing lives, building futures. Es liegt etwas abseits und man findet es nicht unbedingt durch Zufall, um die Ecke des Thante Hotels, nicht weit vom Markt. Tel: +95943024952, contact@sanon-restaurant.org, geöffnet Montag bis Samstag 11am-10pm (Küche schließt um 9.30pm), Pyu Saw Hit Street, Nyaung-U. Man sitzt sehr schön und für den Ort ruhig in einem schön gestalteten, überdachten Gartenrestaurant. Die Preise sind etwas gehobener für Myanmar-Verhältnisse, aber das Essen ausgesprochen lecker. Besonders zu empfehlen die frischen Fruchtsäfte (z.B. pineapple-carrot-ginger-orange-juice). Die jungen Leute sind sehr freundlich. Ein Blick in die 1A-Küche ist auch möglich. Ein rundum tolles Restaurant-Erlebnis! Unsere zweite, ebenfalls sehr zu empfehlende Entdeckung ist in Kalaw: Hier saßen wir stundenlang im ruhigen Garten des SPROUTING SEEDS Cafe, Bakery & Eco shop und probierten uns durch die kleine, aber sehr feine Speisekarte, die u.a. tolle, selbst gemachte Kuchen, homemade icecream und international, local and vegetarian food, organic coffe and fruit juices enthält. Alles super lecker!! Es handelt sich ebenfalls um ein Trainingsprojekt (A Social Enterprise for Social Good) für junge Einheimische, ähnlich wie im Sanon, doch viel kleiner und persönlicher. Es hat erst vor kurzem aufgemacht und wird von dem total netten und engagierten Amerikaner Jim Corner geleitet. Es ist noch im Aufbau, aber der Innenbereich ist bereits sehr gemütlich eingerichtet und gestaltet. Der Garten soll noch richtig angelegt werden, aber schon jetzt tragen sie einem auf Wunsch einen Tisch auf die Wiese. Unten auf der Speisekarte steht: " Sow Food Movement - all of our food&bread is home cooked using fresh, local ingredients and takes a little time to prepare." Auch hier sind die Preise etwas höher, wie im Sanon, aber alles ist sein Geld wert und man unterstützt auch hier eine sinnvolle Hilfe zur Selbsthilfe. 85 Thida Lan, Quarter 7, Kalaw, www.whisperingseed.org, whisperingseed@gmail.com, Tel 097-6747-2669, Montags geschlossen. Anke und Rainer O.
Wir sind immer mal wieder in Myanmar unterwegs, und haben auch stets das aktuelle Loose Buch dabei. Die folgenden Dinge sind uns aufgefallencoder sind als Ergänzungen zu verstehen (z.T. auch persönliche Einschätzungen, die sich nicht unbedingt mit denjenigen anderer Personen decken müssen). Sie sind auch kunterbunt durcheinander, wie sie mir halt in den Sinn gekommen sind.
Ganz sicher bin ich, dass auf dem Formular für die Einreise bzw. Zolldeklaration die Obergrenze von Fr. US$ 10’000 pro Person aufgeführt war, die ohne Deklaration eingeführt werden darf.
Dem Hotel Royal Parkview in Pyin oo lwin kann ich gar nichts abgewinnen; es ist ältlich und abgewohnt, und auch vom Hotelpersonal her wurden wir nirgends auf unserer mehrwöchigen Reise derart kühl bis unhöflich behandelt. Eigentlich spricht auch die Lage nicht für dieses Hotel: Es gibt schönere (auch teurere) Varianten, die viel näher beim Botanischen Garten liegen - oder dann billigere Varianten, die ganz im Zentrum liegen. Das RPW ist weder für Zentrum noch Bot. Garten perfekt gelegen und schön ist es schon gar nicht…
Tai House/Hsipaw: Da können wir uns nur anschliessen - das Hotel ein rundum schöner Ort mit Leuten, die sich alle Mühe geben, den Aufenthalt für die Gäste perfekt zu machen. Das Essen im Restaurant ist ausgezeichnet (Lieblingsgericht: Fisch an Limonen-Knoblauchsauce- leider gelang es uns nicht, der Küche das Rezept zu entlocken). (es gibt zum Essen in Fuss-Reichweite billigere Möglichkeiten - aber bestimmt keine bessere).
Loikaw: Wir haben in der Kayah-Lodge übernachtet, das ist ein Hotel etwas ausserhalb des Zentrums, gleich neben dem Kayah State Cultural Museum. Das Zentrum ist von da zu Fuss etwa 30 Minuten entfernt (das macht man wohl nicht) - oder mit dem Bike in 5-10 Minuten. Das Hotel hat sehr angenehme Zimmer in Doppelbungalows, ein gutes Restaurant - und vor allem einen Pool (der einzige Hotelpool im ganzen Kayah-State). Über den Preis weiss ich nichts, da die Übernachtungen in unserem Arrangement der lokalen Travel Agency enthalten war.
Touren in Loikaw: Wir haben diese Touren in verschiedene Dörfer, inklusive Wanderung, mit einem lokalen Reiseveranstalter gemacht. Dieser organisiert die Touren so, dass Bevölkerung und Touristen etwas von den Besuchen haben. Also nicht die „Zoo-Touren“, wo man gegen 1$ Fotos schiessen darf, sondern Aufenthalte in Dörfern, wo man viel Zeit mit Einwohnern verbringt, mit ihnen plaudert, lacht, sich austauscht, lokal isst (z.T. als von einer Familie vorbereitetes Picknick, z.T. bei einer Familie zuhause.). Wir sind so froh, haben wir nicht einfach einen Guide oder einen Fahrer selbst gesucht, sondern diese Agency gewählt - das hat uns unvergleichliche und unvergessliche Momente beschert. www.9generationforce.webs.com Contact Person:: Mr. Nay Moe Aung 9generationforce.office@gmail.com; Tel: 09256502908.
Yandabo Home: Ein sehr schönes, einsam gelegenes Hotel in Yandabo, einem kleinen Dörfchen, direkt am Ayeryarwady gelegen. Yandabo liegt zwischen Mandalay und Bagan, ist nicht ganz einfach zu erreichen. Das Hotel kann bestimmt einen Auto- oder Schiffstransfer von Mandalay nach Yandabo und später von Yandabo nach Bagan organisieren. Wir haben die Strecke von Mandalay nach Yandabo mit einem Auto zurückgelegt. Am Tag darauf sind wir mit Fahrrädern von Yandabo ca 15 km nach Myingyan gefahren. Von da aus weiter mit Auto und Schiff nach Bagan. Sowas ist aber recht kompliziert, organisiert man am besten über einen spezialisierten Reiseveranstalter (für uns hat das Khiri Travel organisiert).
In Yangon gibt es ja sehr, sehr viele Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten… Es erübrigt sich fast, noch weitere hinzuzufügen. Folgende Adressen sind uns aber sehr speziell aufgefallen:
Einkaufen: Hla Day: http://www.hladaymyanmar.org/about-us#our-model.Ein sehr schönes Geschäft, in dem originelle Artikel (zT. Recycling) angeboten werden - der soziale Aspekt der Institution hat uns sehr gefallen. Hla Day liegt an der 81 Pansondan St (lower) - gleich neben „Sharkys“ (das ist nicht jenes Sharkys, das im Guide aufgeführt ist, sondern eine Filiale davon).
Für ein Bier oder ein Glas Wein am Abend mit Aussicht: Vista Bar im Bahan Quarter (Yves-Rocher-Haus), 168 West Shwegondaing Rd. Die Aussicht „by night“ auf die Shwedagon Pagode ist atemberaubend. Nicht zuviel erwarten von der Snack-Karte. Aber ein Glas Wein oder ein Bier hier mit Aussicht, das muss sein…
Für einen sehr gepflegten Drink: Blind Tiger - Der Barkeeper hier versteht sein Metier! 93/95 Seikkanthar Road (Kyuktada Township)
Auch an Hotels/Guesthouses ist das Angebot schon riesig! Folgendes Gusthouse könnte man noch beifügen: Samadhana Inn 9A Shangone St, Nanthagone, Insein Townshipsamadhana.yangon@gmail.com, eine Handvoll Zimmer, gepflegt, mit Klimaanlage, Frühstück auf Dachterrasse, eine sehr ruhig gelegene Oase, nicht ganz einfach zu finden. Das Samadhana Inn liegt sehr nahe beim Flughafen. Wenn man, wie das so oft ist, eine Rundreise gemacht hat, danach am Nachmittag in Yangon am Flughafen ankommt und gleich am nächsten Morgen früh wieder auf den Langstreckenflug muss, dann ist das eine sehr gute Möglichkeit! Wir konnten hier am Abflugtag vor frühem Abflug mehr als eine Stunde später aufstehen als wenn wir in der Innenstadt übernachtet hätten.
So, das ist alles, was sich aufzuschreiben lohnte - einmal mehr sind wir mit dem Stefan Loose sehr gut unterwegs gewesen!
Marcel V.
Hallo, ich war neulich in Myanmar und möchte ganz besonders ein Hotel in Pyin Oo Lwin empfehlen:
Royal Jasmine Hotel, Nor 5 Thu Min Ga Lar Quarter, Tel +95-85 29737, royaljasminehotel.myanmar@gmail.com.
Das Hotel liegt direkt neben dem Shan-Markt. Abends gibt es dort einen tollen Nachtmarkt mit sehr schönen Grillgerichten (sehr günstig). Frühmorgens ist es am Shan Markt sehr schön. Neben Blumen, Obst, Gemüse gibt es dort kleine Garküchenstände. Im Foyer liegt i.d.R. eine englischsprachige Zeitung aus.
Die Zimmer sind sehr sauber und geräumig, die meisten haben einen Balkon. Das Hotel hat eine schöne Dachterrasse im 4. OG, auf der man wunderbar den Sonnenuntergang geniessen kann. Die Lage des Hotels ist etwas zurückgesetzt von der Circular Road (also etwas ruhiger). Vom Hotel können kostenlos Fahrräder ausgeliehen werden, mit denen man prima die Stadt und den botanischen Garten besichtigen kann.
Der Besitzer Ronnie und sein General Manager Zin Lin Tun kümmern sich liebevoll um die Gäste. Zin kennt sich auch in Mandalay gut aus und kann viele Tips geben und einiges organisieren. Sie sind sehr gesprächig und unterhalten sich gerne mit ihren ausländischen Gästen.
Das Hotel war günstig, wir haben 35 EUR mit Klimaanlage und landestypischem Frühstück bezahlt.
Nach Pin-Oo-Lwin kommt man von Mandalay gut mit dem Sammeltaxi. Fahrt dauert dann ca. 2 Stunden.
Gegenüber dem Restaurant Lay Ngoon ist ein witziges neues Restaurant mit ungewöhnlichem Design (Plexiglas-Hangar mit Bambus-Innenverkleidung; bei Ausländern beliebt, Myanmar-Küche).
Das Candacraig-Hotel ist "closed for rennovation" und rottet vor sich hin.
In Mandalay haben wir in der Tavern "A little bit of Mandalay" gewohnt, hier gab es ebenfalls kostenlose Fahrräder, da das Hotel etwas außerhalb liegt, die Zimmer sind ebenfalls sehr sauber, mit AC, wir haben 35 EUR mit erstklassigem Frühstück bezahlt (das Restaurant ist ja auch im Loose beschrieben). Die Hotelbesitzer sind sehr nett und hilfsbereit. Wir hatten einen späten Rückflug und durften das Zimmer ohne Aufpreis bis abends behalten.
Gisela G.
Wir waren mit dem Loose Reiseführer in Myanmar unterwegs und waren und sind begeistert. Während der Reise sind uns ein paar Dinge aufgefallen die wir interessant finden: - "Knutschen in der Teestube", dieses Knutschgeräusch habe ich auch woanders wahrgenommen. Auf der Straße, hinter mir ein Radfahrer, machte mit Knutschgeräuschen auf sich aufmerksam. Auf der U Bein Brücke fiel es mir auch auf. Beim Vollmondfest war die Brücke sehr voll. Hätte ich nicht gehört, wenn ich den Artikel darüber nicht gelesen hätte, dachte allerdings es bezieht sich nur auf Teehäuser - In der Flugzeug-Zeitung (wenn ich mich richtig erinnere Air Asia Georgetown-Yangon) stand ein Artikel über "Verhaltensregeln Myanmar". Unter anderem wurde dort beschrieben, dass sich Burmesen nicht bedanken. Es ist uns mehrmals aufgefallen, da wir ja eine Erwartungshaltung auf dem Gebiet haben. Durch Zufall trafen wir eine Reisejournalistin und ich konnte diese Frage sofort klären. Ihrer Ansicht nach ist es nicht ganz so und sowieso im Umbruch. Bei Aufenthalten in kleinen Guesthäusern fragte ich die Besitzer und mir wurde erklärt: Wenn man etwas gibt, gibt man es mit dem Herzen (ohne Erwartungen). Wunderschön wie ich finde, aber auch wissenswert. - Besichtigung bzw. Besteigung Mt. Popa. Bei der Besteigung wird an jedem Treppenabsatz um eine Spende gebeten. Nach vier Etagen war unser Kleingeld verbraucht, die oberen fleißigen Reiniger gingen leer aus. Da ist es gut zu wissen, dass man viel Kleingeld einstecken sollte - Was uns umheimlich gut gefallen hat, ist der Hinweis auf die Phaung Daw Oo Klosterschule, wir haben sie besichtigt und werden sie (da wir sehr wenig Geld im Land gelassen haben, die wenigsten Souvenirs gefielen uns) mit unserem eingesparten Geld unterstützen. Der "Stefan Loose" ist ein sehr lesenswerter Reiseführer, wir freuen uns sehr ihn für uns entdeckt zu haben. Herzlichen Dank dafür. Peter und Ulla K.
Achtung! – Die im Buch (6. Auflage, S. 37) angegebene Webadresse der myanmarischen Botschaft in Berlin stimmt nicht (mehr)! Die Adresse führt nun zu einem Internet-Dienstleister. Die richtige, offizielle Adresse der Botschaft lautet http://www.meberlin.com
Mrauk U
Das Lay Moy River ist ohne Frühstück. Mr. Aung Zan (auch Mr. Fix it genannt) ist dort anzutreffen, Guide seit 1997. Er kann alles arrangieren. Der Sohn vom Betreiber des Guesthouse hat ebenfalls eine Guide-Lizenz und wird derzeit von Mr. Aung Zan angelernt.
Die Guides selber benötigen auch eine Erlaubnis für den Chin State (Paletwa Town, Sami Town ca. 30
km östlich von Paletwa, Madupi Town) und Rakhine State (Maung Daw – nahe der Grenze zu
Bangladesh).
Mr. Aung Zan bietet nicht nur 1-Tagestouren zu den Chin-Dörfern auf dem Lemro River, sondern seit 2016 auch 2-Tagestouren zu den Chin-Dörfern – ebenfalls auf dem Lemro River. Bei den 2-Tagestouren kann man nicht nur Tatoos mit den Spinnweben im Gesicht sehen, sondern auch weitere bisher nicht bekannte Tatoos (z.B. Punkte im Gesicht) Mr. Aung Zan hat 2016 erstmals mit einem australischen Studenten, der die Chin-Dörfer nach weiteren Tatoos untersuchte, diese Dörfer der Chin gefunden. Die 2-Tagestour wäre dann mit einem Homestay bei den Chin für ca. 200.000 Ks – hierfür wird eine Erlaubnis benötigt. Für 300.000 Ks und einer 3-Tagestour kann man auf dem Lemro River (inkl. Besichtigung der Chin-Dörfer) auch bis nach Madupi fahren. Auch hierfür ist eine Erlaubnis notwendig. Von Madupi (hier gibt es 1 oder 2 Guesthouses) kann man mit einem Pick-Up bis nach Mindat fahren. Da von dort nur morgens ein öffentlicher Bus bis nach Pakokku (5-6 h) und ggf. weiter bis Bagan fährt, sollte man in Mindat noch einmal übernachten.
Die umgedrehte Strecke von Bagan über Pakokku, Mindat, Madupi und nach Mrauk U ist nicht möglich, da von Madupi aus kein Boot gechartert werden kann.
Von Mr. Aung Zan haben wir auch erfahren, dass man in 5-6 h auf dem Kaladan-River nach Paletwa fahren kann (hierfür wird ebenfalls eine Erlaubnis benötigt). In Paletwa gibt es 3 einfache Unterkünfte. Man kann mit einem Pick-Up dann von Paletwa nach Madupi fahren. Wir selbst sind von Kyauktaw den Kaladan River ca. 3 h mit dem Boot flussaufwärts gefahren, hier gab es keine besonderen Sehenswürdigkeiten am Ufer.
Das Restaurant Cherry können wir nicht empfehlen. Da keine Preise in der Karte standen haben wir
diese vorher erfragt. Beim bezahlen wollte man dann anstelle von 5.000 Ks für BBQ Fisch 8.000 Ks
nehmen.
Es fährt täglich ein Bus von Mrauk U bis Ngapali Beach für 30.000 Ks in ca. 15 h. Abfahrt 15:00 Uhr +
1h Verspätung, Ankunft ca. 6:00 Uhr. Die Brücke über den Lemro war während unseres Besuchs gesperrt, sollte aber ab Februar/März 2017 wieder repariert sein. Derzeit gibt es einen Fährverkehr, der für ca. 3 h Verspätung sorgt. Daher waren wir erst gegen 09:00 Uhr in Ngapali Village. Der Bus fährt direkt bis dorthin, man muss nicht noch einmal in Thandwe umsteigen.
Ngapali Beach
Nachdem wir mehrfach auf unserer Reise gehört hatten, dass die Übernachtungen am Ngapali Beach sehr teuer sind, waren wir positiv überrascht, eine Übernachtung für $ 15 / Doppelzimmer (Erdgeschoss) im Caravan Guesthouse (auch Thiri Yike Mon Guesthouse genannt) gefunden zu haben. Das Caravan Guesthouse bietet auch Einzelzimmer für $ 10 und Dreibettzimmer für $ 20, beides im Erdgeschoss. Die Doppelzimmer in der oberen Etage kosten $ 20 und sind mit Balkon, aber dafür nicht moskitosicher, da die Wände nicht ganz bis zur Decke reichen. Alle Zimmer haben eine kalte Dusche und WC, Handtücher, aber keine Moskitonetze. Die große Terrasse im Erdgeschoss lädt zum Verweilen ein. Leider war das Frühstück nicht inklusive. Dieses kann man aber in der Umgebung (an der Hauptstraße) einnehmen.
Vom Ausstieg aus dem Bus (an der Ecke wo sich auch das Caravan Travel und Tours befindet) sind es ca. 150 Meter von der Kreuzung (Richtung Strand) rechts. Um unser Guesthouse gab es noch andere preiswertere Übernachtungsmöglichkeiten von 20 bis 60 USD. In alle Guesthouses übernachten fast ausschließlich Einheimische. Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit ist das Banyan Hostel II: Doppelzimmer für $ 33 inkl. Frühstück. Dreibettzimmer und ein 6-Bett Zimmer mit Doppelstockbetten, Dusche un d WC für alle Räume aber auf dem Gang. Es gibt eine Dachterrasse mit frisch gezapften Bier und Restaurant, aber kein Meerblick aufgrund der Bäume.
Vom Caravan Guesthouse bis zum Strand waren es weniger als 100 Meter. Dort konnten wir die westlichen Touristen an einer Hand abzählen. Ab Donnerstag erhöhte sich die Anzahl der Einheimischen Touristen, was wir aber nicht als störend empfunden haben. Allerdings ist der Strand etwas dreckiger als im Bereich der Resorts. Gut gegessen haben wir am Strand zusammen mit den Einheimischen unter den Palmen: dort gab es frisch gegrillten Fisch mit Reis für 2.500 Ks. In Plastikstühlen haben wir dort den Sonnenuntergang genossen. Ab ca.19 Uhr werden die Grillstände geschlossen.
Carolin W.
Mandalay
In Mandalay können wir das Golden City Light in der 77ten Straße zwischen 34ter und 35ter für 28 USD empfehlen (inkl. Frühstück). Hier gab es super Frühstück mit täglich wechselndem Warmanteil. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Motorradtaxi sind 30 m vom Eingang an der Straßenecke 34ten/77ter Straßenecke zu finden.
Inle-Lake
Wir haben hier eine Bootstour mit einer Route für 45 USD / Boot gemacht. Hier haben wir neben den üblichen Anlaufstellen für Touristen (schwimmende Dörfer und Gärten, Märkte, Webereien) auch eine Töpferei und Ochsenkarren, die von den Bergdörfern kommen, gesehen. Aufgrund eines Festes war der Markt von Taung Tho geschlossen. Noch weiter südlich sind wir in ein Dorf gefahren, in der wir die Töpferei besucht haben. Zu dem Zeitpunkt als wir dort waren, waren keine anderen Touristen dort.
Carolin W.
Ich war in Myanmar unterwegs und habe den aktuellen Stefan Loose Reiseführer dabei gehabt. Alle Tipps und Empfehlungen waren wirklich sehr hilfreich und haben uns eine unvergessliche Reise beschert.
Unterwegs sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
- Shwedagon Pagode Yangon: leider ist hier zu dem angegebenen Preis nur noch ein einmaliger Eintritt möglich.
- Win Cooking Class (Inle Lake): Der Preis des Kochkurses liegt mittlerweile bei 20.000 Kyat - allerdings ist es nach wie vor sehr lohnenswert und wir können diesen Kochkurs uneingeschränkt weiterempfehlen.
- Bagan: Hier möchte ich noch von dem Reisebüro "Golden Star" berichten, das wirklich klasse war. Es wird von einer Frau geführt, die zusätzlich 4 neue Elektroroller vermietet. Sie hat uns zum einen sehr mit unserer Weiterreise nach Ngwe Saung geholfen und war überaus hilfsbereit und zum anderen haben wir uns bei ihr 2 Elektroroller gemietet. Um den Sonnenaufgang zu sehen, haben wir sie schon um 5 Uhr morgens abgeholt und ihr Mann ist extra gekommen, um uns die Schlüssel zu überreichen. Als die Batterie leer war, haben wir sie einfach angerufen und sie haben uns einen Ersatz gebracht. Wir haben in Bagan auch wirklich serh schlechte Rollerverleihe gesehen.
Andrea S.
Zunächst herzlichen Glückwunsch zu den hervorragenden Reisehandbüchern. Die tollen Tipps begleiteten uns mehrere Wochen durch Myanmar. Da sich dieses Land jedoch in rasender Geschwindigkeit entwickelt, haben wir beschlossen ein paar kleine Aktualisierungen weiterzugeben:
1. Inle Lake
- Der Eintritt zum Inle Lake kostete immer noch 10$. Die Kyat-Summe wird jedoch dem Wechselkurs angepasst. Zu unserem Besuch waren es 13500 ks.
- Eine Standard-Bootsfahrt kostete bei uns nur noch 15000 ks. Hierbei ist es egal ob man bei Travel-lions oder direkt bei den Booten fragt.
- Mittlerweile gibt es eine Direktverbindung nach Hpa-an, die einmal pro Tag um 16:30 Uhr ab Nyaung Shwe fährt und 24000 ks kostet. Dauer sind etwa 15 Stunden mit dem Schlaf-Nachtbus.
- Bamboo Delight Cooking School ist die mit Abstand beste Kochschule im Ort. Ein Kurs kostet 20000 ks wovon 5000 ks in den Aufbau und die Förderung der Bildung für Kinder aus dem Ort gehen. Hier kann man auch als Freiwilliger Englisch unterrichten, was ab April 13 Texaner auch machen werden. Diese ersten Freiwilligen sind zudem Ärzte und werden im Viertel medizinische Grundleistungen durchführen. Adresse: MMR014002701, Nyaungshwe MMR014002701
- Zudem gibt es im Ort ein kleines, günstiges (Teller ab 2000 ks) indisch-birmanisches Restaurant, welches exzellentes Essen anbietet: Innlay hut (Indian Food House). Geleitet wird das Restaurant von Kumar. Ein Eminem Fan durch und durch und ein wahres Unikat. Wenn die Zutaten für die Speisen an einem Tag nicht seinen Ansprüchen genügen, rät er den Kunden aktiv davon ab. Die Küche steht unter dem Regiment seiner Mama. Adresse: 55 Phaung Daw Side Rd, Nyaungshwe 11221Tipp: Lieber bereits gegen 18 Uhr kommen, da sonst alle Tische belegt sind.
- Es gibt eine gute und einfache Runde für eine Radtour, die zeitlich und inhaltlich sehr einfach flexibel gestaltet werden. Sie führt zunächst nach Westen in Richtung der heißen Quellen. Diese sind nach etwa 45 Min leicht erreicht. Dort kann (wie bereits beschrieben) für 10$ zwei Stunden geplanscht werden. Achtung: das am weitesten von der Umkleidekabine entfernte Becken ist extrem heiß. Während unseres Besuchs war keiner der Gäste im Stande dieses Becken zu nutzen. Nach dem Badeausflug geht es weiter nach Khaung Ding. Der Ort ist wenige Minuten weiter die Straße entlang. Man muss etwas aufpassen, um das kleine Schild auf der linken Seite nicht zu übersehen, das zum Bootssteg führt. Hier kann ein Bootsmann für etwa 7000-8000 ks angeheuert werden, der Radler und Räder sicher übersetzt. Die Überfahrt dauert etwa 20 Min und mit etwas Glück lassen sich ein paar Fotos von den berühmten Einbeinfischern schießen. Das Ziel ist der Bootssteg bei Mainz Thauk. Die auf dem Wasser liegenden Restaurants sind vom Steg leicht zu erreichen und locken neben den Fischern auch zahlreiche Touristen an. Eine Suppe zum Mittag erhält man ab 1000 ks. Hier können außerdem noch die Pagode und das Waldkloster besichtigt werden. Nun geht es die relativ wenig befahrene Straße am Ostufer nach Norden. Vorbei an zahlreichen kleineren Orten und Teestuben. Wer möchte kann unterwegs noch die eine oder andere Kokosnuss genießen. Entlang der Route bietet sich ein Abstecher zum Red Mountain Estate Vineyards & Winery an. Wir waren gegen 15 Uhr dort und es war im Vergleich zum Abend angenehm wenig Betrieb. Die Verkostung der 4 Weine kostet mittlerweile 5000 ks und die Qualität ist in der Tat mäßig. Unsaubere Gläser und Käse auf billigem Toast trüben etwas die tolle Atmosphäre mit sagenhaftem Ausblick. Gestärkt mit etwas Wein geht es zurück zur Unterkunft in Nyaung Shwe. Unsere Tour begann gegen 9:30 Uhr und endete gegen 16:00 Uhr.
2. Mandalay
In Mandalay besuchten wir auf der Suche nach etwas Ruhe den City Park. Hierbei handelt es sich um einen Vergnügungspark, der im Moment stark um- bzw. ausgebaut wird. Für uns etwas schwer nachvollziehbar, da sich der Besucheransturm doch sehr in Grenzen hielt. Der Eintritt kostet 500 ks und jedes weitere Fahrgeschäft 1000 ks. Warum ist dieser Park interessant? Der City Park liegt direkt an der Uferstraße des Irrawaddy, dem Ort wo das harte Leben der Menschen sehr sehr deutlich wird. Einfache Hütten, harte körperliche Arbeit, Staub und Abfall. Der Park wiederum liegt auf der anderen Straßenseite und symbolisiert eine andere Welt. Die Welt von Fake-Mickey-Mouse, Eis, Karussells, Wasserrutschen und Riesenrad. Diese Welten passen kaum zusammen und es ist ein absolut surreales Gefühl diesen Park zu besuchen. Fast alle Fahrgeschäfte wurden extra für uns gestartet. Eine Runde mit dem Riesenrad ermöglicht einen tollen Überblick über den Park und die Stadt. Zwei Dinge müssen beachtet werden: 1. Der Besuch des Parks hilft nicht den Menschen, sondern eher herrschenden Strukturen. 2. Wer Wert auf westliche Sicherheitsstandards legt, ist hier falsch (das Riesenrad hat z.B. "etwas" Rost angesetzt).
Tom S. und Annabelle M.
Erstmal vielen Dank für das gute und informative Reisebuch. Ein Hinweis: In Monywar gibt es ein neues Hotel, sehr gut, freundliche Leute. Nan Htike Yadanar Hotel, Zimmer mit Doppelbett 22.500, 2 Einzelbetten 32.500, AC, TV, Warmwasser, Kühlschrank, Wasserkocher, Föhn, Buffetfrühstück incl. Rolf-Peter W.