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hallo zusammen! bin aus vietnam retour und habe da updates zum travel book vietnam von loose. da lat, easy rider: nur diese adresse ist die richtige: 70 Pham Dinh Phungnur, diese tel-nummer: 0918 814 373, nur diese web: www.dalat-easyrider.com. die echten (alten) easy rider können gut englisch, sind nicht am anbaggern auf der strasse und sehr freundlich. ich bin durch puren zufall bei den echten gelandet; ich habe schutz vorm regen gesucht, bin irgendwo in einem hauseingang untergestanden und mit nem äteren herrn angefangen zu quatschen. im ghespräch sind wir dann auf meine pläne gekommen, und ich wollte wissen, wo sich denn diese adresse (die von oben) befände. er hat gesagt, ich sitze eben neben dem haupteingang, aber da ist jetzt noch nicht offen, die kollegen kämen erst an. ich sgate ihm, ich suche eben die easy riders von dalat. da lacht er auf, ICH BIN EINER VON DENEN!!! das war ja so lustig, und wir haben für den nächsten tag mal abgemacht. dann sind seine kollegen gekommen, wir haben uns verabschiedet und die nächsten 3 tage (!) haben wir touren zusammen unternommen, bis nach mui ne hinunter! und ja, in saigon wäre da noch die wirklich gute adresse einer suppenküche. die adresse für das "bun bo hue" restaurant hat sich geändert; 248 bui vien, tel 0983 622 246. an der alten adresse ist nun eine bar ... Lukas S.
Erstmal vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps und Hinweise im Reiseführer Vietnam (Auflage 2015). Wir waren dort mehrere Wochen unterwegs und hätten folgende Ergänzungen: Bach Ma-Nationalpark (nähere Umgebung von Hue): "Der Fünf-Seen-Weg (five lakes trail; 2 km) führt zu besagten fünf Wasserbecken, die von einem Wasserfall gespeist werden. Badesachen Mitnehmen! ". Wir (Erwachsene & Jugendliche) sind diesen Trail gegangen und haben für die 2 km (Einstieg bei Km 17) über 2 Std. benötigt. Man sollte wissen, dass der Weg sehr anspruchsvoll und nicht unproblematisch ist. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Der Weg umfasst eine Vielzahl von Kletterpassagen, welche nur teilweise durch Seile gesichert sind. Vorm 3. See war keine Markierung mehr vorhanden. Wir mussten im Fluss ca. 30 m auf Steinen flussabwärts gehen (wäre bei höherem Wasserstand nicht möglich gewesen) um wieder auf den Weg (Seil) zu stoßen. Andernfalls wäre Umkehren angesagt gewesen. Der ursprüngliche Weg am Flussufer entlang ist wohl verschüttet worden. Außer uns war auch niemand dort anzutreffen. Erst auf dem sich anschließenden leicht zu bewältigen Weg zum Wasserfall (Do Quen Fall) waren wieder Personen unterwegs. Wer nur zum Wasserfall will, sollte den Einstieg bei Km16 nehmen (leichter Wanderweg). Eine Karte zum Nationalpark mit den einzelnen Trails (Einstiegen) bekommt man am Eingang zusammen mit dem Ticket. Transport: Hier unsere Erfahrungen mit Onlinebuchungen mit der Busgesellschaft Hoang Long: Zwar funktionierte die Onlinebuchung zunächst reibungslos, auch wurden E-Mail-Nachfragen kurzfristig beantwortet. Allerdings erhält man nach Zahlung lediglich eine E-Mail mit einer Reservierungsnummer. Die E-Mail beinhaltet den Hinweis, die Reservierungsnummer 24 Stunden vor Abfahrt in einer Filiale von Hoang Long in ein Originalticket umzutauschen. Andernfalls würden die Tickets durch das System automatisch gelöscht und können nicht mehr genutzt werden. Das Problem hierbei ist, dass die Tickets vorab nicht in irgendeiner Filiale eingetauscht werden können, sondern nur am jeweiligen Abfahrtsort. Mit Ausnahme der Filiale in Cat Ba wurde auch kein Englisch gesprochen (jedenfalls nicht in Hue und Ninh Binh). Zudem sind die Filialen unter den angegebenen Adressen nur schwer zu finden (so in Hue und Ninh Binh). Die telefonische Hotline ist überwiegend nicht zu erreichen. Ohne die Hilfe von Einheimischen ist man verloren. So hatten wir dank der Hilfe des Personal des Anna Tham Hotels in Tam Coc für die Fahrt von Ninh Binh nach Hai Phong zwar telefonisch bestätigte Sitzplätze, doch in Ninh Binh kam der entsprechende Bus nicht an. Der eigentlich Verantwortlichen von Hoang Long in der Filiale in Ninh Binh war dies völlig egal. Zum Glück war vom Personal des Anna Tham Hotels jemand mitgefahren und konnte über die Hoang Long Hotline eine Weiterfahrt über Hanoi nach Hai Phong organisieren. Besser Finger weg von Onlinebuchungen bei Hoang Long. Reibungslos geklappt hat nur der Umtausch in Cat Ba. Die Fahrt (Bus, Schiff, Bus) von Cat Ba nach Hanoi beträgt allerdings 5 Stunden (schon bis und durch Hai Phong ist man fast 2 Stunden unterwegs – die Fahrt im Hafengebiet von Hai Phong erfolgt auf Grund der schlechten Straße und Bautätigkeiten teilweise nur im Schritttempo. Wesentlich unkomplizierter und zuverlässiger ist es, Buchungen über das Hotel oder eine Reiseagentur vor Ort vornehmen zu lassen. Ninh Binh, Tam Coc: Hier ist ein Besuch des Berges Hang Mua lohnesnwert (Eintritt 100.000 Dong). Es geht ca. 500 Stufen nach oben (der Weg erinnert an die Chinesische Mauer). Oben hat man einen fantstischen Ausblick über die umliegende Landschaft, wie z.B. den Fluss mit den Booten aus Tam Coc. Gerhard B.
Ich war im Februar drei Wochen in Vietnam unterwegs und möchte ein paar Tipps weitergeben:
Übernachtungen
Hanoi: In Hanoi habe ich im Viethouse (s. Loose) übernachtet. Sowohl das Hotel als auch die 5-Tages-Tour nach Hoi An mit Auto und Fahrer, die ich über Heiko und Ly gebucht habe, kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Dong Hoi: Geminai Hotel (56 Nguyen Du) - Solides Hotel (Zimmer: ca. 16 Euro) in der Nähe des Flusses mit nettem angeschlossenen Cafe mit vietnamesischen und westlichen Gerichten.
Hoi An: Betel Garden Homestay (161 Tran Nhan Tong, www.betelgardenhomestay.com) - Neben dem Viethouse in Hanoi die schönste Unterkunft während der Reise. Schöne Bungalowanlage ca. 1,5 km östlich der Altstadt in einer ruhigen Wohngegend; sehr nette Betreiber.
Mui Ne: Xin Chào Hotel (129 Nguyen Dinh Chieu; www.xinchaohotel.com) - nettes Hotel mit kleinem Pool, das von einem Engländer betrieben wird.
Da Lat: In Da Lat habe ich im Pink House übernachtet. Ich warne davor, an der Rezeption Bustickets nach Mui Ne zu kaufen. Das Pink House kooperiert mit An Phu Travel: Der Bus war uralt und der Fahrstil des Fahrers lebensgefährlich.
Sonstiges
Secret-Tour in Da Lat: In Da Lat habe ich auch an der Secret Tour von Mr. Roth teilgenommen. Sie wird allgemein recht gelobt, ich muss sagen, bei mir war der Eindruck sehr widersprüchlich. Wir haben eines der K-Ho-Dörfer in der Umgebung von Da Lat besichtigt. Anfangs wirkte es noch sehr authentisch wie Mr. Roth Kontakt mit den Einheimischen aufnahm. Als wir dann aber im Laufe des Nachmittags in ein weiteres Haus gewechselt sind, wo uns die traditionelle Webtechnik vorgestellt wurde, wurden aus dem Nebenzimmer fertige Tücher geholt und zum Kauf angeboten. Es ist ja durchaus legitim, dass die Dorfbewohner etwas an den Besuchern verdienen, bei mir entstand aber der Eindruck, dass Mr. Roth ein guter Schauspieler ist.
Tagestour ins Mekong-Delta: In Saigon habe ich über Saigon-Tourist eine Tagestour ins Mekong-Delta gebucht. Gut organisiert, kleine Gruppengröße, daher klare Empfehlung.
Da Lat: Es gibt vom Flughafen einen Shuttle-Bus in die Stadt für 40.000 VND
Geldabheben: Bei der ANZ-Bank kann man bis zu 5 Mio. Dong pro Vorgang abheben. In Hanoi befindet sich eine Filiale an der westliche Seite des Hoan-Kiem-Sees. In Saigon gibt es mehrere Filialen, u.a. eine im Vincom-Center.
Wir waren 2 Tage in Hoi An in einem wunderbaren, sauberen und sehr günstigen Guesthouse.
"Green Garden", 214 Ly Thai To, Hoi An. email:greengardenhomestay@gmail.com
Es ist sehr günstig und zu Fuß nur 10 Min. in die Altstadt
Die Haupthalle des großen Binh Tay-Marktes im Chinaviertel Cho Lon ist laut Aufschrift seit 15. November 2016 geschlossen. Ein Ausflug dorthin ist dennoch lohnenswert, es gibt noch viele Stände drum herum.
Durch einen Zufall haben wir dieses neue Hotel in Hue gebucht. Die " Nachhaltigkeit" ist natürlich nicht der erste Punkt, den man als Tourist sucht. So hat uns auch zu allererst die grosse Helligkeit im Hotel überrascht. Der Name Perla ist hier Programm. Es überwiegen die Farben Weiss, Hellgrau. Man hat das Gefühl in einem europäischen Designerhotel zu stehen. Jetzt aber mal mit etwas Sachlichkeit weiter. Die Zimmer sind sehr freundlich, die Glasdusche supergross, es ist im Zimmer alles, da, was man braucht, bis hin zum Bademantel und zu Schlappen, Heisswassergerät für Kaffee und Tee. Dann lenrnten wir den Leiter des Hotels kennen und er erläuterte das Konzept des Hotels. Ein deutscher Architekt hat das Hotel geplant und dabei an Energieeinsparung gedacht, z.B. durch geschickt eingesetzte Fenster, wie die Deckenfenster im Erdgeschoss, im Essraum. Zudem durchläuft das Abwasser eine eigene Hauskläranlage, Küchenfette werden abgetrennt, Essensreste gehen an Schweine, Papier, Plastik werden sortiert und weiterverwendet. Das Essen kommt von Bauern aus der Umgebung. Regenwasser wird genutzt. Es gibt nur frisch produzierte Getränke, selbstgemachten Yogkurt, damit kaum Verpackungsmüll entsteht. Eine begrünte Dachterasse ist in der Planung. Dies alles ist kombiniert mit der tolles Gastfreundschaft Vietnams. Hier trifft die Freundlichkeit Vietnams auf die Gründlichkeit Deutschlands. Man wird mit einem kühlen frischgepressten Saft empfangen. Und wir wurden mit sämtlichen notwendigen Tickets für unsere Weiterreise weitergeleitet. Zusätzlich begleitet von einem kleinen Fläschen Reisschnaps. Wir haben noch nie ein Hotel empfohlen, dieses möchten wir aber jedem Huebesucher ans Herz legen. Man kommt als Gast und geht als Freund. Adresse: 24 lane 42 Nguyen Cong Tru street. Hue city. Vietnam Tel. 0084 543 816678, E-Mail: hotellaperlehue@gmail.com
Wir haben eine Motorrad-Tour durch Vietnam gemacht und und ich moechte es nicht missen, das "Homestay The Hoi An Cottage" in Hoi An zu empfehlen.
Die Adresse ist "12 Tran Quoc Toan St". Die Email lautet "info@hoiancottage.com"
Michael S.
Die beiden einzigen Geldautomaten der Gegend (Sacomabank) sind zerstört. Bitte nehmt euch genug Geld mit. Im Easytiger kann man zur Not gegen 3% Gebühr 1Mio pro Karte "abheben".
In der 4. Auflage heißt es, man könne nur $500 ohne Deklaration einführen.
Das Auswärtige Amt nennt auf seiner Homepage $5.000, was auch plausibler ist. Es liegt wohl ein Druckfehler vor.
Jürgen S.
[Stimmt! Und ist auch in der aktuellen 5. Auflage (10/2016; S. 103) korrigiert. Anm. d. Red.]
Bitte nehmt mehr Geld in die Hand, um innerhalb Vietnam zu reisen. Die Open Tour Busses sind absolut lebensgefährlich. Die Tickets sind so billig, wie der Service und die Fahrzeuge. Die Menschen liegen zum Teil in den Gängen, auf Matratzen, weil die Busse überbucht sind. Nicht einmal für eine kurze Strecke würde ich diese Option wieder nutzen. Ich bin froh wenn ich aus diesem Bus wieder heil aussteigen kann. Wir sitzen grade in dem Bus von Hue nach hoi an. Wir durften uns nicht mal unsere Sitze aussuchen und wurden von dem Fahrer angebrüllt uns auf die von ihm ausgesuchten Plätze zu setzen. Der Fahrer ist mehr als aggressiv. Wollte uns nicht mehr aussteigen lassen und uns unser Gepäck geben. Mit diesem unguten Gefühl sind wir nun auf dem Weg nach hoi an. Wir sind froh dass wir nicht, wie von der Travel Agentur vorgeschlagen, gleich die Tickets von Hue-hoi an und bis nach da lat und sgn gebucht haben. Selbst wenn, würde ich auf das Geld verzichten, denn mein Leben ist mehr wert als ein paar Euro. Spart beim Hotel, aber nicht beim Transport!!! (Sehr krasse Erfahrung. Ist uns noch nie passiert in 10 Jahren Open Tour Bus fahren in Vietnam. Es sei gepostet im Sinne der Redefreiheit, aber ist vielleicht nicht allgemeingültig. Tut uns aber echt leid, dass Dir/ Euch das passiert ist!! Vielleicht gibt es ja noch ein positiveres Update mit den kommenden Erfahrungen. Hoffe es für Dich/ Euch. Auf Besseres! – M. Markand (Anm. d. Red.))