Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Toller Georgien Reiseführer, hat uns perfekt geführt. Ein Vorschlag zur Änderung: In Borjomi wird das Restaurant Old Borjomi im führer sehr empfohlen. Nach 2 wöchiger Reise als Familie sagen wir, dort gab es das schlechteste Essen unserer Reise, bei viel zu hohen Preisen und unfreundlichstem Service. Wir haben die Loose Empfehlung im Nachgang mit tripadvisor verglichen da wir so überrascht waren, die dortigen Rezensionen der deutschen Touristen ähneln größtenteils unserer. Ein paar Häuser weiter ist das myway (auch bei Google zu finden), modern eingerichtet, gutes Essen zu mittelmäßigen Preisen bei sehr freundlichem Service. MfG, M. Berndt
Ein grosses Lob für den Georgien-Reiseführer von Nina Kramm, der mir gerade bei einer einwöchigen Georgienreise sehr gute Dienste geleistet hat! Auf S. 191 hat sich allerdings ein Zahlendreher eingeschlichen: Das Gebäude der Bank of Georgia, ehemals Verwaltungsgebäude des Ministeriums für Autobahn- und Brückenbau der Georgischen SSR, wurde nicht 1957 sondern 1975 fertiggestellt. Freundliche Grüße, Volker Bendig
Schon mehr als eine halbe Million Besucher zählte das brandneue Design-Museum V&A Dundee am Ufer des Tay seit der Eröffnung im letzten September. Damit hat das V&A Dundee schon jetzt alle Erwartungen deutlich übererfüllt und ist derzeit auf bestem Weg, die am meisten besuchte Touristenattraktion jenseits von Edinburgh und Glasgow zu werden. In Schottland hofft man nun, dass das V&A für Dundee einen ähnlich langfristig positiven Effekt haben wird wie das Guggenheim für Bilbao. Erste Anzeichen dafür sind auch schon vorhanden: Bereits 2018 stiegen die Besucherzahlen für das nebenan befindliche Antarktis-Schiff RRS Discovery um 40%, für die ehemalige Jutefabrik Verdant Works um 20%. Neue Hotels und Cafés sowie der neue Bahnhof zeugen vom Aufschwung in Schottlands viertgrößter Stadt, die bislang eher abseits der Touristenrouten lag. Selbst in den Nachbargemeinden ziehen nun die Besucherzahlen an. Weitere Infos: www.vam.ac.uk/dundee
Liebe Leserinnen und Leser, beim Brexit läuft nichts nach Plan - und so wurde der EU-Austritt erneut verschoben. Neues Datum ist aktuell der 31. Oktober. Es kann aber auch deutlich schneller gehen, wenn sich Regierung und Opposition doch noch einigen. Wenn nicht, kann sich der Termin aber auch ein weiteres Mal nach hinten verschieben. Klare Mehrheiten gibt es bislang nicht im Londoner Parlament. Auch Neuwahlen und/oder ein zweites Brexit-Referendum sind wieder möglich. Für Schottland-Reisende ist die Brexit-Verschiebung jedoch eine sehr gute Nachricht. denn solange Großbritannien in der EU ist, bleibt alles beim alten!
Liebe Leserinnen und Leser, Sie verfolgen es vielleicht selbst in den Medien, dass der Abschied Großbritanniens aus der EU sehr langwierig und von außen nur schwer nachvollziehbar ist. Der eigentliche Termin am 29. März wurde bereits aufgegeben, aktuell stehen der 12. April oder der 22. Mai im Raum - oder es wird ein bislang noch völlig unbekanntes Datum vereinbart. Derzeit - Ende März - gibt es noch immer wöchentlich neue Abstimmungen in London, die aber schon seit Monaten keine wirkliche Klarheit schaffen. Deshalb ist bislang leider auch immer noch nicht klar, welche konkreten Auswirkungen es für Reisende geben wird (weitere Gültigkeit der europäischen Krankenkarte, Notwendigkeit eines internat. Führerscheins, neue Handy-Tarife, mögliche Übergangsfristen etc.). Bitte verfolgen Sie deshalb weiterhin die aktuellen Ereignisse und checken Sie ggf. die neuen Bestimmungen. Einige Dinge sollten Sie aber auf jeden Fall bedenken. wenn Sie nach Schottland fahren: Die große Mehrheit der Schottinnen und Schotten hat 2016 gegen den Brexit und für den Verbleib in der EU gestimmt. Deshalb ist das Verständnis für den quälenden Brexit-Prozess auch in Schottland ziemlich begrenzt. Auf britischer Ebene haben in den letzten Wochen zudem rund 6. Mio. Menschen mit einer Online-Petition ans Parlament den Widerruf des EU-Austritts gefordert, vor wenigen Tagen waren für ein zweites EU-Referendum nach Veranstalterangaben 1 Mio. Menschen in London auf der Straße. Unumstritten ist der Brexit wirklich nicht. Und Schottland wird mit absoluter Sicherheit weiterhin ein wunderbares Reiseland bleiben - getragen von den sehr freundlichen Menschen, der kulturellen Vielfalt, der spannenden Geschichte und der großartigen Natur. Und wir werden über die Nordsee hinweg weiterhin sehr gute und freundschaftliche Nachbarn bleiben, auch wenn der Brexit politisch jetzt sehr chaotisch verläuft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch in 2019 erlebnisreiche Reisen nach Schottland!
Auch in diesem Sommer verwandelt sich Edinburgh wieder in eine große Festivalbühne. Alle aktuellen Daten finden sich unter http://www.edinburghfestivals.co.uk
1. Edinburgh International Film Festival: 19. - 30. Juni
2. Edinburgh Jazz & Blues Festival: 12. - 21. Juli
3. Edinburgh Festival Fringe: 2. - 26. August
4. Royal Edinburgh Military Tattoo: 2. - 24. August
5. Edinburgh International Festival: 2. - 26. August
6. Edinburgh International Book Festival: 10. - 26. August
Hinweis: Während des Festivalmonats August sind Unterkünfte in Edinburgh schnell ausgebucht und oft auch deutlich teurer als im restlichen Jahr.
Ich bin begeisterte Leserin der Loose Reiseführer-Serie und habe schon die halbe Welt damit bereist. Wie immer war ich auch bei meiner aktuellen Reise nach Norwegen sehr begeistert von dem Loose Reiseführer. Vielen Dank für die vielen und sehr hilfreichen Insidertipps!Um die Folgeauflagen noch besser zu machen, hätte ich ein paar aktuelle Anregungen und Erfahrungen von meiner Reise. Ich denke, einige der Anmerkungen könnten auch für andere Leser interessant sein.1. Zu der Wanderung über den Besseggen (S. 400): Auf Empfehlung einiger Norweger, die die Tour ebenfalls gehen wollten, habe ich die Wanderung in umgekehrter Reihenfolge gemacht. Ich fuhr zuerst mit dem Boot nach Memurubu, um den Grat dann bergauf steigen zu können. Dies hat zum einen den Vorteil, dass es einfacher ist, den Grat bergauf zu steigen, als hinunter zu klettern. Zum anderen - und wohl noch gewichtiger - hat man dann in den meisten Fällen (so die Aussage der Einheimischen) den Wind von hinten, was die Tour um einiges erleichtert. Insgesamt würde ich die Wanderung als eher schwierig bezeichnen. Trittfestigkeit ist erforderlich und auch kleinere Kletter-Abschnitte sollte man erwarten. Man hat aber auch eine einmalige Aussicht, sodass sich die Mühe in jedem Fall lohnt!2. Im Museumsdorf Nusfjord auf den Lofoten (S. 482) ist ab 18 Uhr und außerhalb der Hochsaison der Eintritt frei.3. Auf den Lofoten finden sich insgesamt weniger Plätze, um mit Auto/Wohnmobil "wild" zu campen. Empfehlenswert, weil für niemanden störend, ist der Strand bei Flakstad.4. Zuletzt noch ein Tipp für einen sehr schönen Aussichtspunkt mit Blick über den Aurlandfjord: Man muss nicht die Wanderung auf den Prest machen, sondern hat auch auf dem "Fjordview Walk" diese grandiose Aussicht über den Fjord. Hier die offizielle Beschreibung aus dem Flyer inklusive Anfahrtsbeschreibung: FJORDVIEW WALK Along "Aurlandsvegen" about 10 km from the centre of Aurland - parkingground next to "the blue cabin" (same startingpoint as the hikingpath to Prest)After about 10 min panoramaview overlooking the Aurlandsfjord. Unmarked path to the left in direction the radio antenna - follow the path back to the startingpoint. Duration: 30-45 min.Ich hoffe, diese Tipps sind hilfreich. Jedenfalls freue ich mich schon auf meine nächste Reise, auf die mich mit Sicherheit wieder eines der Loose Travel Handbücher begleiten wird!Veronika F.
Wir haben für unsere mehrwöchige Rundreise durch Portugal den Loose Reiseführer „Portugal“, 2. Auflage, 2018, verwendet und viele wertvolle Tipps und Inspirationen darin gefunden. Hier einige Anmerkungen: 1. Wanderung „Trilho do Castelo” (PR2): Die Wanderung war wunderschön, jedoch war der beschriebene Ausgangspunkt so nicht zu finden, da das Hinweisschild nicht aufzufinden war. Besser wäre die Beschreibung in Covide, an der Kirche „Capela de Calvario“ zwischen Cafes Eires und der Kreuzung N307 und N304 zu parken und von da aus einer steilen kleinen Steinstraße mit höhergelegenem Rondell bergauf zu folgen. Ab diesem Punkt ist der Berg mit Wanderzeichen beschildert. In Seara ist die Orientierung nach der Beschreibung sowohl auf Hin- als auch auf dem Rückweg schwierig. Auf dem Hinweg gibt es ein Hinweisschild „PR12“, dem man folgen muss; dies ist etwas verwirrend, da der Weg ja „PR2“ heißt. Auf dem Rückweg sollte man wissen, dass man sich rechts halten muss und der Rückweg von der Fahrstraße hinter dem letzten Haus bergauf abgeht. 2. Als Übernachtungstipp in der Serra da Estrela hätten wir noch den Ort Penhas da Saude vorzuschlagen, der auf S. 319 kurz erwähnt wird. Hier gibt es neben zwei 4-Sterne-Hotels auch eine Jugendherberge und viele Chalets und Apartments. Man hat unter anderem einen tollen Ausblick auf den Torre und erreicht die beschriebene Wanderung innerhalb weniger Autominuten. Für die Wanderung „Rota dos Poios Brancos“ PR7 ist die Zeitangabe mit ca. 4h sehr lang, wir haben es in gut 2h gemütlich, allerdings ohne längere Pause geschafft. Vielleicht wären „3h“ auch für nicht zu sportliche Wanderer angemessen. 3. Guimaraes hat uns neben Porto von den Städten im Norden ganz besonders gut gefallen. Es hat eine tolle, sehr gepflegte Altstadt. Es wird schnell klar, dass hier anlässlich der Auszeichnung als Europäischen Kulturhauptstadt 2012 viel Geld hingeflossen ist. Für uns ein Top-Reiseziel in Portugal! 4. Weinberge rund um das Douro-Tal: Wir haben uns entschieden von Braga kommend über Vila Real ab Sabrosa über die N323 nach Pinhao und von dort aus zurück dem Douro folgend nach Lamego zu fahren. Die Aussicht auf die Weinberge abseits des Douros auf der N323 ist wirklich ein guter Tipp und im September spektakulärer als im eigentlichen Douro-Tal. 5. Sintra: Am „Quinta da Regaleira“ gibt es nun keine Ermäßigung für Studenten mehr. Personen zwischen 18-64 Jahren zahlen 6€. Der Park ist dennoch sehr lohnenswert, insbesondere das unterirdische Tunnelsystem ist ein wahres Highlight. 6. Die Besteigung der Dachterasse/Turm der Kirche „Basilica da Estrela“ in Lissabon kostet mittlerweile 4€. 7. Den Ort Alte fanden wir wenig beeindruckend, eher heruntergekommen und verschlafen. Einzig das Naturschwimmbad „Fonte Grande“ war überzeugend. Für uns war dieser Ort jedenfalls kein Highlight. Sarah N., Julia N. und Nikola L.
Ich habe wundervolle wochen mit dem reisefuehrer in Irland verbracht. Hier ein schnelles feedback: - die ausstellung
der GPO Witness history oeffnet Sonntags inzwischen erst um 12:00 (weshalb Ich zeit fuer diese email habe). - Ich möchte gerne auf "free walking tours" aufmerksam machen. In Galway von "tribal tours" in Dublin von "New sandermans" und einem unabhaengigen anbieter (alle 3 auf trinkgeld basis) sowie in Sligo durch die tourist info finanziert und organisiert. - der aufbau des bunches (dickeres papier, wasser abwesend er umschlag,...) ist grandios und ueberlebt auch irisches wetter trotz Vieler wanderungen(Danke an dieser stelle fuer die wander hinweisen) Stefan T.
Ich war sehr erfreut, dass speziell für Fahrradreisende Tipps gegeben wurden. Habe von verschiedenen Ländern Reiseführer von S. Loose und war immer von der Genauigkeit begeistert. ABER: Die Küste von Oslo nach Flekkefjord, bzw. bis Egersund ist keine Radtour für Jedermann. Die Höhendifferenz, die bei diesen Artikel angegeben wurde stimmt zwar zwischen den beiden Anfangs- und Zielpunkten ist aber für die Tour irrelevant. Jeden Tag müssen viel mehr Höhenmeter überwunden werden, es ist ein ständiges auf und ab, mit Steigungen von 14 - 16 %, teilweise auf Schotter. Die Macher des Radweges Nr. 1 hatten sich scheinbar zum Ziel gesetzt jeden noch so unbedeutenden Hügel zu überqueren. Habe mehrere Radler, auch mit größeren Kindern getroffen, die überfordert waren oder mit Stadtfahrrädern ankamen.Da die meisten Radler auch noch ihre Campingausrüstung befördern, sollte man für diese Tour sehr gut trainiert sein. Oft liegen auch die Campingplätze, gerade in den bergigen Regionen, weit auseinander, so das man zusätzlich noch größere Strecken zurück legen muss. Zelten in der Natur gestaltet sich in dem unwegsamen Gelände oder in umzäunten Gebiet etwas schwierig. Grundsätzlich ist Norwegen für Radreisende immer zu empfehlen, aber man sollte bedenken, es ist ein bergiges Land, man braucht die Fitness und die entsprechende Radausrüstung um es zu genießen. Beate B.