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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Freitag 05. Mai 2017

Mandalay und Yangon

Hallo, ich war mehrere Wochen in Burma unterwegs und hatte mit dem Loose Travel Handbuch einen guten Begleiter, vielen Dank! Trotzdem merkt man, wie schnell sich Dinge verändern. Hier meine Erfahrung: Mandalay: Mandaly View Inn, ein super Haus - leider gibt es KEIN Frühstück. Yangon: Das Humble Footprints Hotel heißt jetzt WAI WAI's PLACE, von einer jungen Frau (die gut Englisch spricht) aus Hsipaw geleitet, schöne Zimmer mit einer wunderbaren Dachterasse (Frühstück  und leckere Kleinigkeiten am Tag und abends). Angelica G.

Von:Redaktion


Freitag 05. Mai 2017

Angkor Wat

Wir haben zwei Aktualisierungen zum Loose Reiseführer Kambodscha: 1) Die Ticketpreise für den Tempel-Besuch in Angkor sind ab dem 1. Februar 2017 für alle Kategorien gestiegen. Wir haben für 3 Tage 62 $ p.P. bezahlt. Für einen Tag wäre der Preis 38 $ gewesen. 2) Im Restaurant Amok haben wir zu Abend gegessen und dort das Cambodian Discovery für 2 Personen und zwei Fruchtsäfte für insgesamt 38,22 $ bestellt. Sowohl der Service als auch die Qualität des Essens entsprachen diesem Preis bei weitem nicht. Es dauerte über 15 Minuten bis unsere Bestellung aufgenommen wurde, obwohl im gesamten Restaurant nur drei Tische belegt waren. Der Tisch blieb auch nach Aufnahme der Bestellung ungedeckt. Das uns servierte Fisch-Amok war offensichtlich mehrmals aufgewärmt und hatte einen alten ranzigen Geschmack. Das Palmblatt, in dem es serviert wurde, war braun gefärbt. Die Portionen waren für zwei Personen sehr klein. Die Thom Yum Suppe mit Schrimps hatte einen schallen, d.h. nicht frisch wirkenden Beigeschmack. Unsere Beschwerden wurden sehr unfreundlich und patzig entgegen genommen. Auch um die Rechnung zu bezahlen, mussten wir selbst aufstehen und um die Rechnung bitten, da sehr lange kein Kellner kam. Nach sechs Tagen in Siem Reap entsprach der Service und das Essen keinesfalls der ortsüblichen Qualität.
Marina G.

Von:Redaktion


Freitag 05. Mai 2017

Div. Orte

In Chiang Rai waren wir mal wieder im Baan Bua-GH (400THB+ 100 THB extra,  weil in dem Reihenhaus das letzte Zimmer angeblich nur mit AC zu haben ist). Trotzdem ist die ruhige Lage unschlagbar, in 2 Minuten am Nachtmarkt oder am goldenen Uhrturm. Das Rotlicht-Millieu der Umgebung stört nicht, allerdings ist das Mobiliar total abgewohnt und die vielen Mücken sind auch eine Plage, besonders im Gartenrestaurant. Leider mussten wir auch dieses Mal unsere Reise-Krankenversicherung nutzen, im Kasemrad Sriburin-Hospital wurde uns schnell und empfehlenswert geholfen. Dagegen waren unsere früheren Erfahrungen mit dem überfüllten Chiang Rai-Hospital eher dürftig. Nun ging es zum gefühlten Höhepunkt unserer Reise: zu Steve und Sermsri in der Lanna-Thai-Villa in Ban Salawat (zwischen Thoeng und Chiang Kham). Den Empfehlungen in Loose-Kasten können wir uns nur anschließen- wir waren überwältigt von Komfort, Küche und der herausragenden Freundlichkeit in dieser außergewöhnlichen Privat-Anlage. Auch konnten wir über die Maßen vom universellen Hintergrundwissen unserer Gastgeber profitieren. Von hier aus ist es eine gut ausgeschilderte 35-Km-Anfahrt zum Phu Chi Fa- einem bereits von weitem sichtbaren markanten Berggipfel, den man sehr gut über eine 20- minütige Wanderung vom Parkplatz aus erreicht. Wer Lust hat, kann auch alternativ auf anderer Strecke zurück fahren, der H 1155 ist inzwischen vollständig ausgebaut und in bestem Zustand.
Die Strecke nach Nan wählten wir dieses Mal durch die Berge parallel zur laotischen Grenze, über Song Khwae. Auf der Strecke liegt Chiang Kham und da sollte man sich den vollständig aus Holz gebauten Tempel Wat Nan Ta Ran anschauen, er liegt hinter dem Tesco-Lotus an der Hauptstraße. Diese Bauweise ist nach Aussage von Experten Steve (Lanna-Thai-Villa) in Nordthailand einzigartig.
In Phrae wohnten wir wieder im Mayom-Palace-Hotel (1.000THB), hier waren wir fast allein im ganzen Haus (5 Etagen) im höchsten Stockwerk, allerdings auf der falschen Gebäudeseite. Wir glaubten erst, durch die Gebäudehöhe ganz oben kein Problem mit Mücken zu haben und deshalb das gitterlose Fenster geöffnet lassen zu können. Aber durch den gegenüber liegenden Busbahnhof ist die ganze Nacht über Straßenlärm. Und selbst wenn eine Megaportion Oropax den Lärm dämpfen könnte - wir haben irgendwann ganz schnell das Fenster geschlossen, weil direkt nebenan jemand seinen Müll im Garten verbrannt hat und dieser die ganze Nacht geschwelt hat. Leider ist das ja überall in Asien ein großes Problem, aber Besserung ist nicht abzusehen - auch was das Abfackeln der Reisfelder incl. angrenzendes Buschland betrifft. Aus diesem weiteren Grund würden wir auch nicht mehr ab Mitte Dezember nach Thailand reisen. Wie auch immer, das Mayom P. H. hat ein tolles Restaurant und auch einen top-gepflegten Pool. Und die Aussicht von den obersten Stockwerken auf die umliegenden Berge ist grandios, besonders zum Sonnenuntergang. Für den Rest des Urlaubs flogen wir nach Ko Samui. Wir wollten uns nach der für unsere Vorstellung negativen Entwicklung nach den neunziger Jahren eigentlich nicht mehr hier blicken lassen, jetzt haben wir es doch noch einmal versucht. Und uns fehlte dafür all das, was wir in den zurückliegenden zwei Wochen in Nordthailand so reichlich hatten: Sonne und Ruhe. Mal ehrlich, Mae Nam ist immer noch für Leute wie uns die bessere Wahl, aber das Wetter sollte schon passen, und dann ist das Anfang Dezember u. U. keine gute Idee. Und nachdem am 2. Dezember innerhalb 24 Stunden fast 400 Liter Regen auf den m² runterkamen, stand in Bophut das Wasser kniehoch auf der Straße. Chaos pur, am Flughafen war der Teufel los, weil sämtliche Flüge gestrichen wurden. Wir wohnten im Hutcha-Resort, es gibt ein paar Aspekte, die dieses Resort nicht so toll dastehen lassen: Direkt daneben ist eine Großbaustelle (-wie so oft auf Samui). Durch das Resort fließt ein Klong mit mehreren Verzweigungen (Venedig-Flair), allerdings bringt das auch die Mücken mit sich. Und dann haben die Bungalows keine Fenstergitter und die Badezimmer sind halboffen... Um das Problem zu verdrängen, wird dann zur chemischen Keule gegriffen ohne Rücksicht auf die Gäste. Uns kam zu Ohren, dass es Probleme mit Bettwanzen gibt. Und dann regnete es auch in einigen Bungalows durch das Dach herein. Andererseits hatten wir einen super organisierten Gratis-Abholservice vom Flughafen, Begrüßungsdrinks und Direktzugang zur Walking-Street am Donnerstag. Uwe F. + Bianca B.

Von:Redaktion


Freitag 05. Mai 2017

Nordthailand

Unsere diesjährige SO-Asien- Reise begannen wir fast schon traditionell in Chiang Mai. Es war gerade Loi Krathong, durch die Staatstrauer war es zwar etwas gedämpfter, aber an Brennpunkten wie z. B. der Nawarat-Brücke war es dennoch hoffnungslos überlaufen. Wir waren sehr froh und dankbar über unsere Erfahrung mit diesem wunderschönen Fest zwei Jahre zuvor in Sukhotai, dort ging es doch deutlich entspannter zu. Wieder war unsere Unterkunft die Thapae-Gate–Lodge von Allround-Talent Olaf Kujawa und seiner thailändischen Frau Fong. Zweifellos ist das „Breakfast-World“- Restaurant der Knaller dieser Unterkunft. Es war für uns auch bei diesem Besuch aufs Neue verblüffend, wie es Olaf  schafft, zu seinen fast schon legendären Frühstücksgerichten immer wieder neue Variationen und Kreationen hinzuzufügen. Dies ist in dieser Form und mit den Öffnungszeiten bis 23:00 Uhr  für ein Frühstücks-Restaurant doch schon sehr außergewöhnlich. Ein sehr wertvoller Standort-Vorteil ist die direkte Lage in der Altstadt, aber trotzdem ohne den Krach, wie gerade mal 200 Meter weiter an der Moon Muang Road.  Sowohl Sonntagsmarkt als auch der touristische Night-Bazar liegen selbst für Fußkranke in Entfernung weniger Gehminuten.  Unsere immer wieder gern besuchte und deshalb besondere Essensempfehlung am Abend ist der Nightfood-Market am Chang Puak Gate. Allerdings beobachteten wir dieses Mal immer wieder, dass hier amtlich aussehende Guides mit einem Pulk Farangs im Schlepptau mit großem Hallo von den Köchen begrüßt wurden. Im nächsten Moment wurden dann alle vorher getätigten anderen Bestellungen (in dem Fall unsere eigene Bestellung) erst einmal hintenangestellt. Es roch nach Bakschisch. Für uns und eine weitere empörte Reisegruppe war das ein Grund zum Gehen - was wir ruhigen Gewissens auch weiterempfehlen können - nur so ändert sich vielleicht etwas mit der vermeintlichen Gleichbehandlung. Nach unserer dreitägigen Turbo-Relax-Phase übernahmen wir unseren Pickup von der Fa. Budget, seit Jahren von uns erprobt- und wir sind immer wieder begeistert. Die nächsten 2 Wochen sind wir dann auf einer 2.500 Kilometer langen Rundreise in Nordthailand unterwegs gewesen, erste Station die Region südlich des Doi Inthanon. Allerdings nahmen wir nicht die kürzeste Strecke durch den NP (660 THB) sondern die billigere Route über Hot. Nachdem wir auch im nahen Mae Chaem die Unterkünfte gecheckt hatten, blieben wir im 18km nördlich gelegenem Mae Na Chon im Hot Coffee-GH + Resort, 700 THB pro Nacht. Es gibt hier drei Stelzen-Bungalows direkt über dem Fluss, diese sind zwar durch das Wasserrauschen unglaublich romantisch, aber in der Nacht je nach Jahreszeit empfindlich kalt. Alternativ dazu gibt es noch ein Stein-Reihenhaus im Garten zum gleichen Preis. Wir empfehlen dringend, diese Wahl zu treffen. Lediglich die Wand-Ventilatoren mit ihren offenen Rotorblättern ließen ein ungutes Gefühl zurück - ansonsten ist dieses Resort mit seinen sehr freundlichem Personal und guter Küche sehr zu empfehlen. Direkt neben dem Resort führt eine Hängebrücke über den Fluss, eine gute Gelegenheit zum Test der eigenen Schwindelfreiheit. Für unseren Aufenthalt hatten wir hier 2 Nächte eingeplant, da wir eine Tages-Rundreise durch den Doi Inthanon- NP machen wollten. Vor 12 Jahren hatten wir bereits im Loose gelesen, dass die Zufahrt zu den Chedis und den meisten Wasserfällen aus Richtung Mae Chaem ohne NP-Gebühr möglich ist. Ausnahme: der Mae Ya Wasserfall 15 km außerhalb von Chom Thong, hier verdankten wir nur dem Mitleid des Schrankenwärters, dass wir 17:00 Uhr nicht noch die volle Gebühr zahlen mussten. Immerhin machen das bei 2 Personen + Auto 660 THB aus.
Uwe F. + Bianca B.

Von:Redaktion


Freitag 05. Mai 2017

Div. Orte

Erst mal ein Dankeschön für den tollen Reiseführer. Er hat mir bei meiner Rundreise sehr geholfen. Anbei ein paar Kleinigkeiten, die sich inzwischen geändert haben, und ein paar Ergänzungsvorschläge. Geldwechsel: Mitgebracht werden sollten nur Dollarscheine mit Ausgabedatum nach 2000. Die Seriennummer sollte nicht mit CB beginnen. Eisenbahn: Abfahrzeiten der Circle Line am Hauptbahnhof Yangon: 6:10, 8:20, 8:35, 9:30, 10:10, 10:45, 11:30, 11:50, 12:25, 13:05, 13:40, 14:25, 15:30, 16:40, 17:10.S. Der Bus von Bago nach Kinpun (Hauptsaison) braucht nur noch 2 ½ StundenS. Für die Fahrt Mount-Popa gibt es die Möglichkeit, sich einen Mini-Van zu teilen. Wird in vielen Gasthäusern und Reiseagenturen angeboten. Hin- und Rückfahrt für 9000-10.000 Kyat. Königspalast in Mandalay: Der Reisepass muss immer noch abgegeben werden. Essen in Hpa-An: Sam's Familiy Restaurant and Trekking bietet, seitdem die Köchin geheiratet hat, nur noch Trekkingtouren an. Ausflüge in die Umgebung von Nyaungshwe: Den Berg bei Maing Thauk rauf zu wandern lohnt nicht wirklich. Die hohen Bäume schränken die Sicht sehr ein. Bei Maing Thauk führt auch ein Steg mit Restaurants (ideal für eine Pause) auf den See. Von dort könnte man mit dem Boot zur anderen Uferseite für 7.000 Kyat übersetzen und hätte so eine kleine Halbtagestour um den halben See. 20 Radminuten in Richtung Htat Eian (östl. von Nyaungshwe) liegt eine interessante Höhle mit Buddhafiguren. Beleuchtet wird sie mit Solarenergie und die Mönche führen gerne herum. Weinprobe bei Nyaungshwe: Die Kosten für vier randvoll gefüllte Weingläser liegen nun bei 5.000 Kyat. Der Transport von Nyaungshwe nach Shwenyaung kostet mit einem Tuk Tuk 5.000-10.000 Kyat. In der Straße direkt westlich vom Mingalarmarkt fahren aber auch Pick-ups ab für nur 1.000 Kyat. Man darf nur den Tuk Tuk-Fahrern nicht glauben, dass man stundenlang auf einen Pck-up warten muss. Stephan A.

Von:Redaktion


Mittwoch 03. Mai 2017

Nyaung Shwe und Ngwe Saung

Hallo, Zum Myanmar Reiseführer habe ich zwei Korrekturen anzubieten: 1. In Nyaung Shwe, am Inle See, gibt es eine Unterkunft,  die richtig Zawgi Inn heißt. Im Buch steht Zwagi Inn. Durch den Dreher ist auch die Mailadresse falsch. 2. In Ngwe Saung, am Meer, gibt es jetzt einen ATM. Der Bankneubau liegt ca. 300 m vor dem Ortseingang auf einem Hügel, neben einem Sendemast, schräg gegenüber der Pagode. Frank K.

Von:Redaktion


Mittwoch 03. Mai 2017

Div. Orte

Nachdem wir letztes Jahr in Myanmar unterwegs waren und das Land uns so gut gefallen hat, sind wir gleich ein 2.Mal hingeflogen. Interessant war übrigens, dass nicht nur wir das Bedürfnis hatten, so schnell wie möglich wieder hinzufliegen, sondern sowohl in meinem Freundeskreis als auch von Reisenden unterwegs haben wir gehört, dass Myanmar für sie die Erinnerungen an ihre Asienreisen von vor 20/30 Jahren wieder aufleben lässt und sie das Gefühl haben, so schnell wie möglich wiederzukommen müssen, bevor auch dieses Land eine Entwicklung vollzieht, wie es zuvor Thailand, Malaysia, Indonesien, Vietnam, Kambodscha etc. durchgemacht haben. Und all diese Freaks von damals reisen jetzt – im Alter - etwas bequemer, gönnen sich mal einen Wagen mit Fahrer und eine zumindest Mittelklasse-Unterkunft. Eine Anregung: Über den Deutschen Klaus-Dieter Müller und sein Reisebüro Golden Glover Travel in Yangon haben wir wieder einen total netten englischsprechenden Fahrer mit Wagen organisiert.
Pathein  Übernachtung: Wir haben im Htike Myat San Guest House gewohnt, Mahabandoola Rd, ein Stück östlich des Uhrturms, tel 0095 4222742. Die Zimmer sind für den Preis von ca. 50 $ sehr klein, aber das Personal wirklich nett und man frühstückt auf der Dachterrasse mit schönem Blick auf die Umgebung (leider ist sie abends nicht geöffnet).  Die Lage des Nachtmarkts an der Strand Rd. stimmt nicht mit der Karte überein. Wir sind zwar nur tagsüber die Strand Rd entlanggelaufen, aber südlich der Mahabandoola Rd ist dort wirklich kein Platz für einen Nachtmarkt. Die Lokalisierung des Nachtmarktes auf der Karte scheint mir daher eher zu stimmen.  Die Schirmläden in der Merchant Street haben ein eher mageres Angebot, für mehr Auswahl schicken sie einen zum Shwe Sar Umbrella Workshop. Und dort ist es wirklich toll.  Es gibt eine riesige Auswahl an großen und kleinen Schirmen, man kann bei der Herstellung zuschauen, wird auf Englisch beraten. Wir hatten ohnehin vor, dieses Mal einen großen Schirm für unsere Terrasse daheim zu kaufen (und bei Emirates hat man ja 30 kg Freigepäck). Ein großer Schirm wiegt zwischen 3-5 kg (50.000-65.000 Kyat) und wird dort so verpackt, dass man ihn zur Not sogar als Handgepäck über die Schulter getragen mitnehmen könnte (Länge verpackt ca. 1,30m). Aber Emirates hat das Paket problemlos als 2.Gepäckstück angenommen. 
Ngwe Saung Beach Elefantencamp: An der Straße von Pathein kommend, etwa 20 Minuten vor Ngwe Saung. Dort gibt es 5 sehr gut genährte Elefanten, die sich angeblich auf dem Gebiet frei bewegen dürfen, wenn sie gebraucht werden, finden ihre Pfleger sie mit Hilfe der Bambus“glocken“ um ihren Hals (wie bei uns die Kühe auf den Almen). Für 5$ pro Person darf man sie füttern, anfassen, fotografieren. Für 10 $ darf man reiten, z.T. durchs Wasser.  Das Palm Beach Resort ist zwar teuer, aber wirklich wunderschön, es lohnt sich einen Bungalow in der vorderen Reihe zu nehmen mit herrlichem Blick auf den Sonnenuntergang über dem Meer.  Die Fahrt mit dem Moped nach Sinma ist m.E. nur ein Vergnügen für Leute mit Motocross-Leidenschaft. Solange man am harten Sandstrand fährt ist es noch ok, aber spätestens nach der ersten Flussüberquerung per Fähre (witziges Erlebnis) wird der Strand felsig und immer wieder mit tiefem, weichem Sand durchzogen. Auch ein Abstecher auf die Straße im Landesinnern bringt keine Erleichterung, alles weicher Sand und wirklich mühsam. 
Der Süden  Wir sind bis nach Kyaikkami gekommen und fanden die Straßen allesamt sehr gut, viele ganz neu, allerdings gibt es auch noch viele Baustellen. 
Kyaikhto  Die Empfehlung, eine Nacht auf dem Berg zu verbringen, kann ich nur unterstreichen. Die verschiedenen Lichtverhältnisse am Goldenen Felsen sind wirklich einmalig und man hat Zeit sich irgendwo auf einer Treppenstufe niederzulassen und einfach nur die Massen von Pilgern mit ihren jeweiligen Ritualen zu beobachten.  Auf die Holzbank des Trucks wurden durchweg 6 Personen gequetscht, waren es nur 5, ist der Truck nicht losgefahren. Pro Person kostete es 2000 Kyat, für 3000 Kyat bekommt man einen Platz im Führerhaus (aber m.E. nur mit Beziehungen…). Die Fahrt hoch zur Endstation beim Goldenen Felsen dauert etwa 30 Minuten.  Gibt es wirklich noch Zeiten, in der es – bei blauem Himmel – so leer ist wie auf dem Foto im Buch? Bei uns war es zu jeder Tageszeit voll mit campenden Pilgern und Menschen die sich – wie auf dem Oktoberfest in München – durch die engen Passagen zwängen.  Der Abstecher zur Kyaik Tizaung Pagode lohnt sich wirklich, die Landschaft rund um Zokthok ist sehr schön, Reisfelder, viele Wasserläufe, Wasserbüffel, aber dafür ist ein Wagen mit Fahrer schon hilfreich…  Thaton Das First Mountain Café ist ein guter Tipp, schön gelegen unter dem riesigen alten Regenbaum.  
Hpa-an und Umgebung  Das Besondere an der Kawgon-Höhle waren für mich eher die vielen Relief-Buddhas an den Außenwänden am Zugang zur Höhle. Hier hat es sogar Stalagtiten, in die Buddha-Figuren eingemeißelt wurden. So was hab ich noch nie gesehen, wirklich phantastisch. Durch die Yathaypayan Höhle kann man in ca. 10 Minuten durchgehen und hat auf der anderen Seite einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang.
Bayin Nyi-Höhle: besonders schön am späten Nachmittag, wenn sich das Kloster im See spiegelt. Zwe-Kabin Felsen: 3 Stunden Aufstieg ist übertrieben, wir waren in gut 1,5 Stunden oben und sind von einigen jüngeren Travellern noch überholt worden. Es ist brutal anstrengend, weil sehr steil und nur Treppen, der Abstieg geht schneller, der sorgt aber für einen fürchterlichen, mehrtägigen Muskelkater. Aber es lohnt sich wirklich, der Blick von oben, wo man sich auf Bänken oder Plattformen niederlassen kann, die frechen Affen beobachtet (Vorsicht, sie klauen sogar Wasserflaschen, die man achtlos neben sich abgestellt hat). Außerdem sieht der Zwe-Kabin-Felsen von unten wirklich beeindruckend aus, ob von Hpa-an oder vom Boot auf dem Thanlwin aus, und man ist mächtig stolz, ihn bewältigt zu haben…  Saddan-Höhle, vom Ausgang der Höhle fährt man mit schmalen Fischerbooten durch eine kleinere Höhle hindurch auf die andere Seite und fast (noch 10 Minuten zu Fuß) bis zum Eingang der Saddan-Höhle zurück.
  Mawlamyaing  Bilu Island: Der Ausflug lohnt sich absolut, v.a. der Besuch der kleinen Handwerkbetriebe (Gummibänder, Schiefertafeln, Holzpfeifen). Man braucht aber jemand, der einem drüben ein Gefährt organisiert (das hat unser Fahrer für uns erledigt, denn nur mit Englisch ist das bißl schwierig). Die Überfahrt ging direkt mit einem kleinen Boot in 10 Minuten (drüben ist einen Moped-Park&Ride-Parkplatz für die Arbeitspendler nach Mawlamyine). Im Herbst diesen Jahres soll allerdings auch die neue Brücke von Mawlamyine nach Bilu Kyun eröffnet werden. 
Thanbyuzayat  Das Death Railway Museum ist wieder aufgebaut, wir waren allerdings nicht drin, von außen sieht es ziemlich neu aus, auch die Figuren im Park draußen sind frisch renoviert.     Sabine L.

Von:Redaktion


Mittwoch 03. Mai 2017

Koh Muk

Hallo zusammen,  Wir waren auf der Insel Koh Muk an der südlichen Andamanenküste. Ich habe hierzu eine sehr wichtige Anmerkung: Auf der gesamten Insel Koh Muk gibt es Sandfliegen.  Ist leider gar nicht toll... am Strand liegen ist leider keine 5 Minuten möglich, da beissen einen die Tierchen schon. Liebe Grüsse Severine B.

Von:Redaktion


Mittwoch 03. Mai 2017

Delhi - Warnung vor Betrug am Bahnhof (Centre Tour Travels - CTC)

Wir waren vor Kurzem für ein paar Wochen mit dem Loose Reiseführer Rajasthan mit Delhi und Agra in Nordindien und möchten uns gerne für viele großartige Informationen und Tips bedanken. Leider wurden wir gleich nach der Ankunft in Delhi Opfer von Schleppern, die uns - durch Übermüdung und Reizüberladung überforderte Neulinge - um mehr als 500 Euro beim Kauf von Zugtickets betrogen haben. Ich schildere untenstehend das Vorgehen, damit andere Reisende in Zukunft vielleicht vor ähnlichem bewahrt werden können. Wir versuchen, das Geld über die Kreditkartenfirma zurück zu bekommen und für diese habe ich den untenstehenden Bericht verfasst. 
Ich hoffe, mit unserer Offenheit (wir schämen uns natürlich für unsere Naivität und können selbst nicht mehr verstehen, wie wir auf diese Masche hereinfallen konnten) anderen zu helfen. Während unseres Aufenthalts in den Büros des CTC's kamen mehrere andere Gäste verschiedener Herkunft auf ähnliche Weise wie wir herein und auf unserer weiteren Reise machten wir Bekanntschaft mit einigen anderen Touristen, die ebenfalls Bekanntschaft mit CTC machten. 
Das Büro befindet sich an folgender Adresse: 
N -9/1, Connaught Place, Middle Lane, New Delhi - 110001.
Folgend der Bericht des Geschehenen: 

Wir erreichten nach einem gut 20-stündigen Flug Neu-Delhis Bahnhof, um dort Tickets für die Strecken Neu-Delhi – Agra, Jaipur – Jaisalmer und Jaisalmer – Jodhpur zu erwerben. Auf dem Weg in das Büro der Indian Railway (kurz auch IRCTC genannt) wurden wir aufgrund unserer Ratlosigkeit in dem Labyrinthi des Bahnhofs von einem netten Herrn im Anzug angesprochen, der uns auf unsere Frage nach dem IRCTC in den ersten Stock schickte. Als wir dort wieder nicht fündig wurden, sprach uns erneut ein freundlicher, distinguiert wirkender Herr in schicker Kleidung an und erklärte, das Büro sei leider vor kurzem von hier (er deutete vage auf einen leer wirkendenden Teil des Gebäudes) zum zentral gelegenen Connaught Place verlegt worden. Am besten würden wir ein Tuk-Tuk (eine motorisierte Riksha) dorthin nehmen und diese dürfe uns nicht mehr als 20 Rupien kosten. Er schien erpicht, uns sofort eine solche zu suchen, doch machten wir uns – vermeintlich – doch unabhängig auf den Weg nach draußen. Kaum hatten wir einen Fuß aus dem Bahnhofsgebäude gesetzt, kam auch schon ein Rikshafahrer und bot uns an, uns zum Touristenbüro für die Zugreservierung am Connaught Place zu fahren. Die Fahrt sollte 20 Rupien kosten. Im Nachhinein stellt sich natürlich die Frage, woher er so genau wusste, wohin wir wollten und natürlich war auch der Preis abgesprochen. 
Nach einer fünfminütigen Fahrt erreichten wir eine verkommene Ecke auf dem Connaught Place, und als wir zögerten, wurden wir von unserem Fahrer und mehreren jungen Männern, die auf der Straße herumlungerten, ins Büro gedrängt, das uns als offizielles Touristenbüro der Indian Railways präsentiert wurde. An den Wänden überall Poster mit der Aufschrift „Incredible India“, die von der offiziellen Indienauslandswerbung benutzt werden und auch der Name (CTC) schien richtig. Der joviale Herr, der uns sofort mit Beschlag belegte, erklärte, sie würden für das Ministerium arbeiten und ohne ihn hätten wir nie eine Chance auf ein Zugticket in Indien. Er bot uns zusätzlich zu den gewünschten drei Tickets einen Fahrer für den nächsten Tag für eine Stadtrundfahrt an, und auf unsere wiederholte Erklärung, diesen weder zu wollen noch zu brauchen, meinte er, der Preis würde gleich bleiben, egal, ob mit diesem Extraservice oder ohne. Wir stimmten zu – zwar mit einem komischen Gefühl, aber wir hatten keinerlei Gelegenheit, uns auszutauschen – und der Fahrer sollte dann auch die Zugtickets mit zum Hotel bringen.  Am nächsten Tag präsentierte sich der Fahrer ohne Tickets beim Hotel, worauf wir den Besitzer des CTC-Büros anriefen und unseren Besuch später am Tag (und ohne Fahrer) ankündigten. Er war offensichtlich nicht erfreut, und meinte, es wäre nicht nötig, am nächsten Tag würde der Fahrer in der Früh samt Tickets zum Hotel kommen. In der Zwischenzeit waren wir noch misstrauischer geworden und studierten den am Vortag unterschriebenen Vertrag genauer. Von Zugtickets war dort überhaupt nicht die Rede, es waren für alle von uns gewünschten Strecken Autos mit Klimaanlage vermerkt worden (by car A/C war von uns natürlich als Train car A/C interpretiert worden, erst der Anhang „Car includes Petrol, Taxes, Tolls, Parking“ machte uns auf unseren Irrtum und den Betrug aufmerksam).  Wir fuhren daraufhin zu dem Büro zurück, wo der gestern noch so liebenswürdige Herr – noch bevor wir uns überhaupt geäußert hatten – nach draußen beförderte, damit die anderen bereits in seinen Fängen gelandeten „Opfer“ nicht durch uns Lunte riechen würden. Er war zu keinerlei Gespräch bereit, und verwies uns schroff an einen für die Buchhaltung zuständigen Herrn in einem Nebengebäude, der mit uns die Stornobedingungen besprechen sollte. Dieser fertigte uns mit vorgefassten, fadenscheinigen Erklärungen ab, und bot uns ein Storno von ca. 20 000 Rupien an (weniger als die Hälfte als des von uns am Vortag bezahlten Betrags von 41 539 Rupien). Wir erklärten uns damit nicht einverstanden und wurden draußen von Häme und bedrohlicher Stimmung von seinem Chef und einigen der bereits zuvor erwähnten jungen Männer empfangen.  Wir möchten hiermit auf die mehr als dubiosen Geschäftspraktiken dieses Büros aufmerksam machen. Nicht nur macht sich Centre Tour Travels des Betruges strafbar, auch Wucher gehört zu den Anklagen. Für drei Transfers dieser Art dürften in Indien nicht mehr als 15.000 – sehr teure 20 000 Rupien verrechnet werden und für die gewünschten Zugtickets, die niemals geliefert wurden, haben wir selbst letztendlich im offiziellen IRCTC unter 10,000 Rupien für zwei Personen bezahlt. Julia H.

Von:Redaktion


Mittwoch 03. Mai 2017

Kritik am Rekawa Turtle Watch Projekt

Bezüglich Rekawa Turtle Watch Projekt: Wir waren in Sri lanka am Rekawa Beach und möchten unsere Eindrücke gerne weitergeben. Das Rekawa Turtle Watch Projekt wirbt damit die abgelegten Eier dort zu belassen und diese 24h/Tag und 7d/Woche zu bewachen. Am gesamten Strand und auch am Gebäude des Projekts war niemand zu sehen. Am Strand fanden wir eine sehr große tote Schildkröte und jede Menge riesiger Warane. Als wir einen Anwohner danach fragten, sagte er uns, dass niemand den Strand bewache und die Eier nach der Ablage ausgegraben würden und hinter einer Mauer wieder eingebuddelt. Er zeigte uns davon auch Fotos. Dann lasen wir noch einige Bewertungen auf tripadvisor und andere Touristen haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Das Schlimmste allerdings ist, viele haben berichtet, dass durch die allabendlichen Massen an Touristen die Schildkröten manchmal so sehr gestört werden, dass sie die Eiablage abbrechen! Aus unserer Sicht ist dieses projekt nicht empfehlenswert.  Das ist kein Naturschutz, das ist das komplette Gegenteil!
Lisa R.

Von:Redaktion