Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir waren im April zwei Wochen auf den Togian. Das Lia Beach auf Waleakodi können wir sehr empfehlen. Es hat leider nur zwei Bungalos, daher unbedingt reservieren. Vom viel gerühmten Poyalisa auf Bomba waren wir allerdings etwas enttäuscht. Die Lage ist einmalige und auch die Schnorchelplätze waren topp! Die Bungalows sind aber in einem relativ schlechten Zustand. Schmuddelig, bei einigen hat's rein geregnet. Die Betten waren Nass, dies hat aber das Personal nicht weiter interessiert ... Betten wurden einfach frisch bezogen und dass war's - schade. Auch das Essen war eintönig und relativ knapp. Da wir auf unserer Rückreise nach Ampana waren, blieben wir nur zwei Nächte. Hatten eigentlich vor etwas länger zu bleiben. Gingen dann noch in den Süden.
Wir hatten uns für das etwas ausserhalb Tomohon liegende Green Lake Linow entschieden. Es ist wirklich sehr schön gelegen. Schade nur, dass Katrin die Bongalows verkauft hat. Der neue Besitzer ist in Jakarta und das Personal vor Ort spricht kein Englisch. Wir hatten dann Glück mit unserem Guide, Mr. Adam, der sehr gut englisch spricht.
Phnom Penh hat uns super gefallen, hier möchten wir unser Hotel empfehlen: Das Aquarius Hotel & Urban Resort (http://www.aquariushotel.asia/). Bezahlt haben wir Anfang April 60USD pro Nacht im Standartzimmer. Besonders gut fang ich, dass sich das Hotel gegen Sextourismus ausspricht, darauf hätten wir insgesamt viel mehr achten sollen. Wir waren eine Woche später nochmal im Okay Boutique Hotel für 45 USD (http://www.okayboutiquehotel.com/), wo die Prostituierten nur ein und aus gingen, trotz gehobenen Standarts. Ich fände es super, wenn der Reiseführer auf die Kennzeichnung der Hotels hinweisen würde.
Am Königspalast oder an der Sisowath Quay findet man Tuk Tuk Fahrer, die gut Englisch können und sich auch mit den Sehenswürdigkeiten auskennen. Für ca. 25 US$ wurden wir gut 6 Stunden rumgefahren und haben dabei die Killing Fields, Russian Market und Tuol Sleng besichtigt. Er hat auch noch einen extra Stop bei einem schönen Vat auf dem Weg von den Killing Fields gemacht. Insgesamt fand ich den Audioguide bei den Killing Fields deutlich besser als beim Tuol Sleng.
Wir haben außerdem eine Tour zum Phnom Oudong gemacht, absolut empfehlenswert und nicht so überfüllt wie die anderen Sehenswürdigkeiten. Auf der Stupa Preah Sakiamoni turnten die Affen rum, sehr amüsant. Was ich nicht empfehlen kann, ist die Anfahrt mit dem Tuk Tuk, das war äußerst unbequem und ich hatte teilweise echt Angst um mein Leben. Unser Tuk Tuk Fahrer war allerdings selbst offensichtlich noch nie da und hat uns auf den Berg begleitet. Er konnte uns auch noch einiges über die Bedeutung für sein Volk erzählen, was sehr interessant war. Die Tuk Tuk Fahrt hat uns 35 US$ gekostet.
Wir wollten mit dem Zug weiter nach Sihanoukville, am Mittwoch waren die Karte für Samstag allerdings bereits ausverkauft. Das Bahnhofsgebäude selbst ist aber auch einen Besuch wert, die übergrößen Konterfei der Königsfamilie sind schon imposant.
Die ATMs in Phnom Penh lassen einem die Wahl zwischen Riel und Dollar, sie spucken beides aus. Die Gebühr ist in der Regel zwischen 4 und 6 US$ bei Abhebung mit Kreditkarte.
So richtig gepackt hat uns Vientiane nicht. Wir waren drei Nächte da, zwei hätten es nach meiner Meinung auch getan. Am Nachtmarkt fand eine Gruppenfitness mit Bühne und lauter Musik statt, das war ganz amüsant.
In der Ho Phra Keo wurde offensichtlich umgestellt, die Nummerierung im Reiseführer war also schwierig abzugehen. Hatte so eher was von Schnitzeljagt, das entsprechende Artefakt zu finden. Vielleicht wäre hier die Auflistung in numerischer Reihenfolge einfacher, auch falls dann wieder umgestellt wird.
Das Lao People's Army Museum war recht interessant, wobei man auf die Hinterlassenschaften der nistenden Vögel im Gebälk aufpassen muss. Das That Luang war zum Zeitpunkt unseres Besuchs wegen Renovierungsarbeiten nicht zugänglich. 10.000 KIP für einmal drum herum gehen zu nehmen, geht natürlich trotzdem. Das Vat That Luang Tai war aber sehr interessant mit den vielen Hindustatuen und riesigen Buddhas.
Wir haben vier Nächte in Luang Prabang verbracht, eine mehr als ursprünglich geplant.
Wirklich super schöne Stadt.
Empfehlen möchten wir unser Hotel "The Apsara" (http://www.theapsara.com/). Wir haben ca. 90USD für unser Superior-Zimmer mit Terasse bezahlt (Ende März). Das Frühstück und auch das Essen war richtig lecker da, das Personal sehr aufmerksam und höflich. Man sitzt auch super schön direkt am Nam Khan.
Die Preise haben allerdings seit der Recherche etwas angezogen. Bier bekommt man ab 10.000 KIP, Die Buffets (Kasten Seite 248) kosten inzwischen alle 15.000 KIP.
Unsere Weiterreise nach VIentiane haben wir über ein Reisebüro in der Sisvangvong Rd. gebucht. Inkl. Abholung im relativ modernen Minibus für 170.000 KIP/Person.
Hanoi ist wirklich eine Reise wert. Insebsondere hervorheben möchte ich die Organisation "Hanoi Kids", die auch im Reiseführer vermerk ist. Am besten so früh wie möglich anfragen und flexibel bei den Terminen sein, dann steigen die Chancen. Wir hatten zwei super nette Studentinnen, die uns den Literaturtempel und das Hoa Lo Prison Museum gezeigt haben. Die vier Stunden haben sich eher wie eine Art Austausch statt einer Stadtführung angefühlt. Es war sehr interessant die beiden kennen zu lernen. Das Hoa Lo war auch sehr interessant, allerdings fehlt das im Reiseführer, wenn ich mich nicht irre.
Bei Taxifahrten außerhalb des Old Quarter sollte man aufpassen. Wir hatten uns verlaufen und der Taxifahrer konnte weder Englich, noch lesen noch kannte er sich in seiner Stadt aus. Man sollte den Weg also zumindest grob kennen und ggf. eher einen bekannten Ort (bspw. den See) nehmen statt des Straßennamens.
Beim Ho-Chi-Minh Mausoleum sollte man reichlich Wartezeit einplanen. Die Schlange war endlos, nach 45 Minuten war immer noch kein Eingang in Sicht, da sind wir so wieder gegangen. Umgehen kann man die lange Wartezeit, wenn man sich einen Touristenführer nimmt, die dürfen an der Schlange vorbei.
Die Propagandaposter, Karte Seite 208, befinden sich nicht mehr in der Hang Bac, sondern rund um die Zitadelle.
Die Silom Rd wird nicht mehr beschrieben jeden Sonntag für den Markt abgesperrt. Grund sind die Verkehrsstaus die dadurch entstanden sind.
1. Die Einreise von Ko Chang nach Siem Reap per Minibus war abenteuerlich ca 12 Std. Knapp 3 Std hat alleine der Trubel an der Grenze gekostet. Wenn man sich dort von den Busfahrern leiten lässt, ist das zwar angenehm, kostet aber ca 10$ mehr. Alle Tipps z.B "Geldwechsel" dieser freundlichen Menschen sollte man prüfen. Die Minibusfahrt in Kambodscha war "lebensgefährlich" schrottreife Kiste + lieber aber verrückter Fahrer. Ggf sind die gr Busse sicherer.
2. Geld - In Kambodscha gibt es durchaus ATM die auch Maestro u Cirrus akzeptieren. Hier In Siem Reap konnte ich an jeder Ecke mit meiner normalem Girocard (Maestro) abheben. In den Läden/Restaurants kann grundsätzlich mit US$ u Riel bezahlt werden.
3. In Siem Reap ist es völlig unproblematisch einen Motorroller, 9$ pro Tag, zu leihen. Die Konditionen sind so wie in Vietnam oder Thailand! Man gibt seinen Reisepass ab u fährt los. Die Karre sollte man vorher prüfen u Mängel fotografieren! Das Risiko liegt beim Mieter. Kontrollen habe ich nicht erlebt. Alle fahren munter drauf los, viele ohne jegliche Praxis- echt lebensmüde...
4. Angkor - Ein Tipp für unternehmungslustige Selbstentdecker, die auch ihr Ticket ohne Tuc Tuc Fahrer erwerben möchten: Ich habe mir ein Mountainbike für 3€ pro Tag geliehen u habe für die Strecke - Höhe Pubstreet bis Tempelhaupteingang - nur 20 Min gebraucht. Ich brauche hier also nicht zwingender Weise einen Fahrer, auch wenn es vlt gut ist diese zu unterstützen. Aber nicht jeder hat das Geld so locker über. Auch die weiter entfernten Tempel kann man mit dem Rad erreichen. Der Verkehr ist für erfahrene Bike gut machbar.
5. Ticket Angkor Wat - Es gibt ca 6 Kilometer von Angkor Wat entfernt, nordöstlich von Siem Reap, ein riesiges Zentrum, wo es auch die etwa 10 Ticketschalter gibt. Am "Office Eingang Touristenpolzei" gibt es kein Ticket. Ich musste ca 6 Kilometer zurück radeln, bis ich das Zentrum gefunden hatte. Mein 3 Tageticket kostete 40$, muss aber nicht an "drei Folgetagen" benutzt werden sondern innerhalb einer Woche. Um 5.30PM wird die Tempelanlage geschlossen! Das ist ca 45 Min vor dem Sonnenuntergang. Diesen kann ich also nur außerhalb der Anlage genießen.... Um 5 Am wird der Eingang geöffnet.
Herzliche Grüße
Gunnar H.
Ich reise schon viele Jahre u nutze dabei gern die Loose Travel Handbücher. Hier einige Hinweise: In Vietnam bin ich zum Kiten nach Mui Ne gereist u habe ein Guesthouse ausgesucht. 1. Windsurfen, Surfen (Wellenreiten) und Kitesurfen sind ja unterschiedliche Sportarten. In Mui Ne ist das Surfen (Wellenreiten) zwar möglich, aber die Bedingungen sind keinesfalls zu empfehlen. 2. Im Nhat Quang gibt es eine "Windsurfstation", Kitesurfen ist dort unmöglich, da das Guesthouse viel zu weit östlich (Landabdeckung) liegt u der Strand viel zu schmal ist. Zum Starten des Kites braucht man Platz. Die Zimmer waren feucht. Insgesamt zwar eine schöne Anlage aber etwas abgerockt. 3. Hiep Hoa Resort - Wirklich sehr gepflegte angenehme Anlage. Mein Zimmer war sauber u der Service war gut. 4. Kitesurfen - Der Südstrand ist natürlich zum Kiten u Windsurfen geeignet. Für Anfänger aber gefährlich, da der Strand fast überall sehr schmal ist. Das Starten u Landen des Kites ist echt gefährlich. Darüberhinaus ist der Shorebrake relativ brutal. Kurze kräftige Wellen direkt am Strand. 5. Kitestrand Hon Rom "Ostküste" - Dort gibt es mindestens 4 Resorts mit Kiteschule. Für ambitionierte Kiter die ganz klar bessere Wahl. Der lange breite Strand bietet "optimale Bedingungen". Die Windzäune der Resorts sind im Grunde genommen sogar ein Schutz, da sie einen unkontrolliert fliegenden Kiter relativ soft (Grüne Netze) auffangen würden... Viele Kiter fahren mit ihren Motorrollern samt Stuff an den Strand. Die Bedingungen sind für fortgeschrittene Kiter häufig perfekt!! Ich habe im Maliburesort gewohnt. Eine schöne Anlage, gehobene Ausstattung, schöner Pool, viele Russen, liegt ideal direkt am Kitestrand mit Kiteschule etc. Für 28€ incl Frühstück pro Tag nicht teuer. 6. Mui Ne Ganz schön trostlos. Trotz Hauptsaison! Viele leere Hotelbars, alles häufig sehr abgerockt. Interessantes Nachtleben, sprich gute Bars, muss man echt suchen. Gunnar H.
Wir haben eine mehrwöchige Reise durch Myanmar gemacht und sind mit dem Loose Reiseführer prima zurecht gekommen. Anbei einige Hinweise: In Bagan/Nyaung-U haben wir ein interessantes Restaurant entdeckt: SANON - a training restaurant for marginalized youth mit dem Slogan: Changing lives, building futures. Es liegt etwas abseits und man findet es nicht unbedingt durch Zufall, um die Ecke des Thante Hotels, nicht weit vom Markt. Tel: +95943024952, contact@sanon-restaurant.org, geöffnet Montag bis Samstag 11am-10pm (Küche schließt um 9.30pm), Pyu Saw Hit Street, Nyaung-U. Man sitzt sehr schön und für den Ort ruhig in einem schön gestalteten, überdachten Gartenrestaurant. Die Preise sind etwas gehobener für Myanmar-Verhältnisse, aber das Essen ausgesprochen lecker. Besonders zu empfehlen die frischen Fruchtsäfte (z.B. pineapple-carrot-ginger-orange-juice). Die jungen Leute sind sehr freundlich. Ein Blick in die 1A-Küche ist auch möglich. Ein rundum tolles Restaurant-Erlebnis! Unsere zweite, ebenfalls sehr zu empfehlende Entdeckung ist in Kalaw: Hier saßen wir stundenlang im ruhigen Garten des SPROUTING SEEDS Cafe, Bakery & Eco shop und probierten uns durch die kleine, aber sehr feine Speisekarte, die u.a. tolle, selbst gemachte Kuchen, homemade icecream und international, local and vegetarian food, organic coffe and fruit juices enthält. Alles super lecker!! Es handelt sich ebenfalls um ein Trainingsprojekt (A Social Enterprise for Social Good) für junge Einheimische, ähnlich wie im Sanon, doch viel kleiner und persönlicher. Es hat erst vor kurzem aufgemacht und wird von dem total netten und engagierten Amerikaner Jim Corner geleitet. Es ist noch im Aufbau, aber der Innenbereich ist bereits sehr gemütlich eingerichtet und gestaltet. Der Garten soll noch richtig angelegt werden, aber schon jetzt tragen sie einem auf Wunsch einen Tisch auf die Wiese. Unten auf der Speisekarte steht: " Sow Food Movement - all of our food&bread is home cooked using fresh, local ingredients and takes a little time to prepare." Auch hier sind die Preise etwas höher, wie im Sanon, aber alles ist sein Geld wert und man unterstützt auch hier eine sinnvolle Hilfe zur Selbsthilfe. 85 Thida Lan, Quarter 7, Kalaw, www.whisperingseed.org, whisperingseed@gmail.com, Tel 097-6747-2669, Montags geschlossen. Anke und Rainer O.