Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich habe in dem Buch keinen Hinweis darauf gefunden, dass in Malaysia das Geld beim bezahlen wie folgt übergeben wird: Geld in die rechte Hand. Linke Hand an den Ellebogen der rechten Hand.
Nach unserer Erfahrung existiert kein Nachtzug mehr, der nach Singapur führt. (Wir wollten von KL nach Singapur reisen.)
Wir sind in Malaysia zwar nur an der Westküste gereist, allerdings hatten wir nach der Lektüre des Reiseführers ein wesentlich konservativeres und verschlosseneres Land erwartet. Der Reiseführer zeichnet hier meiner Meinung nach ein völlig falsches Bild (zumindest in Bezug auf die Westküste). Malaysia ist für mich eines der offensten Reiseländer bisher. Gerade auch weil dort sehr gute englische Sprachkenntnisse existieren. Die Menschen begeistern sich für Fremde, suchen das Gespräch und das quasi immer oder Hintergedanken (Verkauf o.ä.). Auch die Hinweise zur Kleidung waren zu streng. Kurze und Kleidung und v.a. Farben sind absolut kein Problem.
Ich war in Malaysia unterwegs mit dem Loose Reiseführer Malaysia, Brunei und Singapore 2015 und habe nur wenige Ergänzungen: 1. Mukah/ Borneo: Ich habe nebst dem Museum von Lamin Dana auch ein weiteres winziges Einzimmermuseum eines Herrn Tommy Black Mark Lang entdeckt, was zu Fuss vom Lamin Dana-Museum in 2 Min. erreichbar ist. Die genaue Wegbeschreibung bitte bei Lamin Dana erfragen. Sie sind auch hilfsbereit und führen Suchende da hin. Die Adresse des Museums nennt sich: Sapan Puloh, Mini Muzium Melanau, Kampung Tellian Tengah, Mukah Sarawak. Herr Lang ist ein begnadeter Sammler und hat u.a. durch jahrelange Recherche und Übernahme der zahlreichen Sammlerstücke seines Vaters ein eigenes Minimuseum zusammengestellt. Inhaltlich geht es um Traditionen der Melanau (u.a. frühere Hochzeitsrituale und Mitgift, Erziehung und Schönheit, Traditionelle Trachten). Ich fand das Museum sehr interessant und Herr Lang hat sich gefreut, einen Gast zu haben, dem er alles erläutern konnte. Museumseintritt war für Touris bei 10 RM, für Einheimische kostete es, wenn ich mich richtig erinnere 5-8 RM. Seine Handynr. 019 878 15 45 - sicherheitshalber vorher erkundigen, ob er da ist. Da ich in der Stadt Mukah unterkam, habe ich einen inoffiziellen Taxifahrer engagiert (beim Busbahnhof warten einige), der mich mit einem Pauschalpreis zum (Fisch-) Markt, zum Lamin Dana Museum, zum Minimuzium, ans Meer und wieder zurückgebracht hat. 2. Alternative Ziele, die weniger touristisch sind: Malaysia scheint, was touristische Ziele anbelangt, gut angeschlossen zu sein. Da ich ausserhalb der Saison reiste, waren bestimmte alternative Ziele, die weniger touristisch waren, schwieriger bzw. gar nicht erschliessbar bzw. die Touren nicht möglich (es sei denn, ich hätte den doppelten Preis gezahlt). So waren z.B. die Touren für den Kenong Rimba Park überhaupt nicht gefragt - ich war die einzige, die sich dafür interessiert hat, und das obwohl ich in Kuala Lipis sämtliche Unterkünfte abgeklappert habe auf der Suche nach weiteren Interessierten. Dasselbe für die Tour von Ping Anchorage zur Pulao Bidong. Da gabs auch keine Interessierten für die geführte Tour, was dazu führte, dass ich die Reise selbst organisiert habe. Das ging aber ohne Probleme: Mit dem Bus von Kuala Terengganu bis Merang. Zum Hafen sind es ca. 5 Gehminuten und bereits auf dem Weg dahin gibt es zahlreiche Privatbootsbesitzende, die eine Bootsvermietung inkl. Fahrer anbieten. Die Preisverhandlung begann bei ca. 400-450 RM. Mir war es möglich, den Preis auf 350 RM runterzuhandeln. Vielleicht interessant als Richtwert für andere Reisende, weil ich online nur von anderen selbstorganisierten Reisenden gelesen habe, die ab 400 RM bezahlt haben. Allerdings ist die Insel schlecht erschlossen und total verwachsen, was eine Inselerkundung auf eigene Faust etwas gefährlich gestaltet. Nichtsdestotrotz konnte ich auf dem Gelände etwas herumlaufen. Ich glaube, dieser Hinweis bzgl. der schwierigeren Erschliessung von Orten für Alleinreisende ausserhalb der Saison ist hilfreich für die Planung. 3. Beds Guesthouse 229 Lorong 9, Jl. Padungan, Kuching: Sehr hilfsbereite Gastgeber*innen, die auch Tourbuchungen, Fahrservice und viele weitere Informationen z.T. kostenlos als Service anbieten. Super Service, Sauberkeit. 4. Bako Nationalpark: sehr touristischer Nationalpark mit regelrechter Abfertigung der Besucher*innen. Weder hilfsbereiter noch professioneller Service der Organisation vor Ort (ich nehme an, das ist Sarawak Forestry?). Das sogenannte Hostel (Schlafraum mit 6 Betten) ist sehr spartanisch eingerichtet - mein Bett krachte in der Nacht zusammen. Mir wurde weder Geld oder eine Reduktion erstattet noch in irgendwelcher Form eine Entschuldigung entgegengebracht. Ausserdem gab es zwar ein System, sich beim Empfang in einem Buch einzutragen, wenn jemand alleine Wandertouren machte, damit das Personal überprüfen kann, ob diese abends wieder zurückkamen. Die Reisenden wurden dazu angehalten, umgehend einen zweiten Eintrag zu machen, wenn sie wieder zurück waren. Allerdings schloss der Empfang bereits spätnachmittags, sodass ich mich frage, inwieweit die Einträge überhaupt kontrolliert werden. Ausserdem habe ich auf einer Wanderung einen anderen Wanderer gefunden, der auf dem Weg einen Kreislaufkollaps erlitt. Wir haben das Office telefonisch kontaktiert und ein Suchtrupp wurde losgeschickt. Allerdings haben wir den bis zum Zeitpunkt unserer Rückkehr und Ankunft beim Empfang (wir haben den Rückweg alleine angetreten) 2h nach dem Absetzen des Notrufs immer noch nicht angetroffen, da er uns hätte entgegenkommen müssen. Die Nachtwanderung wurde in meinem Fall mit ca. 12 Personen sehr gut besucht. Auf meinen Vorschlag, die Gruppe zu splitten, da vier Guides anwesend waren, erhielt ich einen ordentlichen Rüffel. Der Nachteil einer Führung mit zwölf Personen ist bloss, dass die zweite Hälfte der Gruppe, die hinten mitläuft, nie mitkriegt, welche Tiere und Pflanzen vom Guide entdeckt und erklärt werden. Das einzig Positive am Baku Nationalpark waren die zahlreichen sehr gut markierten Wandertreks, die man gut alleine bewältigen kann. Ich hoffe, die Tipps waren hilfreich. Liebe Grüsse Ly-Gung D.
Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen, mit den normalen Bussen, nicht mit Minibussen, wir haben versucht abseits der ausgetretenen Pfade zu bleiben und haben uns meist in kleineren Orten und Dörfern aufgehalten, was sehr angenehm war - super nette Leute überall. Unser Übernachtungsbudget lag bei 40 RM bis 100 RM, im Durchschnitt 60 RM für Zimmer mit Bad und Fenster (ca. 15 €). Gegessen haben wir immer ausgezeichnet lecker an den Essensständen und den offenen Küchen, in die Töpfe gucken und Selbstbedienung, der Preis wird nach Menge und Anzahl der Gerichte gemacht. Überall faire und einheimische Preise, wir sind nirgends mit etwa überhöhten Touristenpreisen überfordert worden - so ganz anders als in Thailand. (Doch, einmal, im "Mama” Bootsrestaurant in Kuala Tahan (”… I make you a special price for this meal, local dish, it is not on the menue card”, na ja.)
KUL: Orange Pekoe Guesthouse, Bukit Bintang, sehr empfehlenswert, sehr sauber, Zimmer mit Fenster, AC, Frühstück inklusive, Tee und Kaffe / heißes Wasser frei, WiFi / Internet, DZ 90-120 RM, liegt sehr zentral und doch sehr angenehm in einer ruhigeren Seitenstraße, trotzdem nur 3 Minuten vom Nachtmarkt-Trubel entfernt, gut erreichbar vom Skytrain, grüne Linie, Station ”Bukit Bintang”, etwa 5 Minuten weg, um das Hotel herum mehrere Restaurants und Läden, trotzdem wenig / kein Krach.
Der Busterminal TBS ist der neue ZOB von KUL, aber z.B. nach Kuala Lipis, Jerantut und Temerloh fahren auch Busse von der Busstation Titiwangsa, am Ende der ”grünen Skytrain Linie” mit der gleichnamigen Endhaltestelle. Die Busstation Pudu Sentral existiert nicht mehr für den Fernverkehr.
Übrigens, es macht Sinn von KUL nach Jerantut über Temerloh zu fahren. Von Temerloh fahren stündlich Busse nach Jerantut, so dass man sich mit trotz Umsteigen eventuell ein paar Stunden Wartezeit sparen kann, bevor man auf den direkten Bus von KUL nach Jerantut wartet.
In Jerantut gibt es einen neuen Busbahnhof, ein paar hundert Meter weiter etwa in Richtung Bahnhof, recht steril, aber sicher weniger beengt als der alte im Ortskern. Der letzte Bus um 17:00 nach Kuala Tahan / Nationalpark ist bei uns ausgefallen, so dass wir mit dem Taxi gefahren sind für 60 RM.
Übernachtung Kuala Tahan: Yellow Guesthouse, Zimmer mit Bad 80 RM, ohne Bad 40 RM, sauber, geräumige Zimmer, ruhig gelegen, entspannte und nette Leute, WiFi, Tee / Kaffe frei, sehr empfehlenswert.
Taman Negara Nationalpark: Braucht man nun einen Guide oder kann man alleine loslaufen? Viele Wegmarkierungen sind nicht mehr vorhanden, sie sind verrottet oder abgebrochen, daher ist eigene Orientierungsfähigkeit wichtig und vielleicht ein Kompass. Die Karte übrigens, die im Headquarter ausgehändigt wird ist sehr gut, die Maßstäbe, Entfernungen und die Wege stimmen weitgehend und die Orte sind weitgehend korrekt eingezeichnet, entgegen anders lautender Kommentare in den Foren und Updates. Auch wenn die Höhenlinien nicht eingezeichnet sind.
Andererseits laufen Leute mit Flipflops durch den Wald, verschätzten sich kolossal mit Entfernung, Zeit, Hitze, Wasserbedarf und eigener Kondition. Damit meine ich nicht den Canopy Walk oder die in unmittelbar um das HQ gelegenen kurzen Wege sondern die weiteren Wege nach Kuala Berkoh oder Kuala Terenggan, die an einem Tag hin zwar machbar sind, aber hin und zurück ist das schon eine sehr stramme Strecke.
Wir haben z.B. einen jungen Deutschen getroffen, an der ziemlich entferntesten Stelle beim Bunbun Kumbang, nach einer strammen Tagestour um 16 Uhr, er war schon ziemlich fertig, wollte sich aber nicht davon abbringen lassen unbedingt noch zurück nach Kuala Tahan gehen zu wollen - mit nur noch gut 3 Stunden Tageslicht und satten 8 Kilometer Dschungelweg vor sich - ich weiß nicht ob er es geschafft hat oder ob er die Nacht auf dem Dschungelboden irgendwo verbracht hat. - Oder der Tscheche, der mit einem halben Liter Wasser losläuft und nach 6 Stunden Weg völlig fertig in Kuala Terenggan ankommt und um Mitnahme mit einem Boot geradezu bettelt und bereit ist JEDEN Preis zu bezahlen (Warum er nicht vom Flusswasser getrunken hat und entspannt auf ein Boot gewartet hat ist mir allerdings nicht klar…)
Gerhard und Andrea
Nachfolgend möchte ich gerne eine Korrektur, bzw. Ergänzung aus unserem Urlaubs in Malaysia mit der 15. Auflage des Stefan Loose Travel Handbuches im Juni 2016 weitergeben:
Korrektur:
Seite 474: Die Flüge nach Pulau Tioman wurden eingestellt. Die Fluggesellschaft Berjaya Air fliegt den Flughafen auf Tioman nicht mehr an.
Ergänzung:
Seite 500: Die Reisezeit vom Nationalpark Taman Negara zur Fähre in Mersing nach Pulau Tioman dauert mit dem Bus, bedingt durch diverse Umstiege, einen Tag. Eine Alternative ist die Fahrt mit einem Taxi. Kosten ab TANAH RATA bis MERSING ca. 650 RM, Fahrzeit ca. 5h zu schaffen.
Penang und Langkawi:
Das vegetarische Water Drop Teahouse in Georgetown heisst jetzt Yu Shan Ge
The Mugshot Cafe ist nördlich der Lr. Argus
Der Strand des Sunset Beach Resort war völlig verdreckt (inklusive toter Tiere). Laut der Rezeption war der Grund dafür ein vorrangegangener Sturm
Das empfohlene Sheela’s hat zugemacht
Hendrik K. (Update vom Dezember 2015)
Es gibt keine direkte Verbindung von Melakka nach Kuala Tahan. Eine gut funktionierende Alternative ist die Fahrt mit dem Bus (Transnasional Busgesellschaft) von Melakka nach Temerloh, dort umsteigen und weiter nach nach Jerantut. Beide Bustickets sind online buchbar ( http://www.busonlineticket.com/ ). Von Jerantut nach Kuala Tahanzu kommen, ist es keine Schwierigkeit mehr. Abfahrt um 08Uhr in Melakka, Ankunft in Kuala Tahan gegen 15Uhr, eher früher.
Meine und Frau und ich sind am 14.10.2014 nach 3,5 Wochen aus Kuala Lumpur, Borneo und Singapur zurück. Der Flug mit Etihad ist ein Genuß. Die Bordverpflegung und das Bordprogramm waren sehr gut und umfangreich. Die Inlandsflüge, auch spontane, haben wir mit Malaysia Air via App gebucht. Die Buchungen tlw. 3 Tage vorher. Auch beim Flug von Sandakan nach Kota Kinabalu wurden uns Getränke und ein Sandwich angeboten. Am Flughafenschalter verlief alles stets unkompliziert. Das Gepäck ist auf 30 kg beschränkt, das Handgepäck hat nie jemanden interessiert. Geldabheben war mit der Maestro Karte (EC-Karte) möglich. Wir benutzten die Maybank Automaten. Als mal die Geldausgabe nicht ging, haben wir den Automaten gewechselt. Kuala Lumpur – Hotel Maison Boutique, 4-Sterne, liegt versteckt, aber von den Taxen zu finden. Die Mitnahme der Hotelvisitenkarte oder bei Anreise eines Googleausdruckes ist stets sinnvoll. Am Taxischalter der Flughafens wußte das Personal Bescheid. Ein Taxicoupon kostete 80 RM. Die Zimmer sind TOPPP, sauber und das Frühstück ausreichend. Die Frühstückseier sind extra zu bestellen. Kaffee ist aus einem Automaten erhältlich, aber auch mit Capo, Latte etc. Sehr lecker. Das Hotel ist 1 Jahr alt. Das Personal war stets sehr freundlich und zuvorkommend. Rd. 5 Gehminuten entfernt ist die Monorail-Station Imbi mit einem großen EKZ, Berjaya Times Square . Von hier kann KL-Sentral angesteuert werden. Auch die Einkaufsstraße Bukit Bintang ist in ca. 10-15 Gehminuten zu erreichen. Der Bereich von Bank Negara bis alter Bahnhof von KL ist sehr schön. Der Fernsehturm sollte besucht werden. Am Eintritt ist auch ein Getränk verbunden. Die Aussicht erfolgt in 360 Grad, da das Restaurant sich in einer Stunde 1x dreht. Auch ein Buffet „all you can eat“ ist da. Von hier ist ein sehr schöne Aussicht auf die Stadt und Petronas-Towers möglich. Batu Caves – sind wir mit der Bahn von KL-Sentral gefahren. Auf die Beschilderung der Wagen achten, denn es gibt auch Frauen-Wagen und als Mann wurde ich höflich zum Umstieg gebeten. Kota Kinabalu – Am Taxischalter des Flughafens sind Coupons erhältlich. Zu unserem Hotel zahlten wir 25 RM. Hotel Dreamtel – liegt in 1b Lage, neben einem Fußballplatz und an der Haltestelle des Airportbusse. Das Hotel ist sehr sauber, das Frühstück ausreichend, Kaffee aus Automaten, wobei auch ein Juragerät bestes Kaffee bietet. Personal sehr freundlich. Einen Tourenschalter gibt es nicht, die Tours die angeboten werden, sind sehr teuer und können im Ort, Wisma Sabah, günstiger erworben werden. Die Anlegestelle der Boote zu den vorgelagerten Inseln ist rd. 10 bis 15 Gehminuten entfernt. Im EG des Wisma Sabah sind nur Tourenanbieter angesiedelt. Wir haben sehr gute Erfahrung mit „Borneo Brothers“ gemacht. Fragt nach Lawrence und/oder Bred. Im 2. OG befindet sich Fa. „Nasalis Larvatus Tours Sdn Bhd“ die Touren zu „Nature Lodge“ am Kinabatangan River anbieten. Der Strand im Ort, Tanjung Aru, ist sehr weitläufig und schön. In unmittelbarer Nähe des Taxistandes sind in einer offenen Halle Essenstände à la Foudcourt aufgebaut. Himmmmlisch! Gaya Island Ressort – auf Gaya Island sind 3 Ressorts angesiedelt. Hierher fahren nur die hauseigenen Boote hin. Wir wählten Gaya Island Ressort. Die Bootsfahrt ist von Sutera-Harbour und kostet RM 70 pro Person. Das Hotel buchten wir über die eigene Homepage, da günstiger als über booking.com. Die Anlage ist ein Traum. Der Traum beginnt mit der Begrüßung, Empfang auf der Insel, Zimmer, Strand und Verpflegung. Die Zimmer werden am Vormittag gründlichst gereinigt. Während des Abendessens wird das gröbste entfernt und Betten zum Schlafen hergerichtet. Die Lichter und die Musik werden angemacht sowie die Klimaanlage einegschaltet. Mount Kinabalu – Besteigung mit 1 Übernachtung möglich. Botanischer Garten und Hot Spring sehr interessant. Die Rafflesia mit 2 „Babys“ konnten wir auch besichtigen. Tour über Borneo Brothers. Alsdann Pick up zu unserer Lodge „mile 36“. Einfaches, aber sauberes Hotel. Super Aussicht auf den Berg. Zum Abendessen wurden 2 Speisen angeboten. Taxi zum HQ des Mount Parks möglich. Hier halten die Busse Richtung Sandakan, Tawau und Semporna. Sepilok – um 14.10 Uhr beginnt die Filmvorführung bei den Orangutans. Um 15.00 Uhr ist die Fütterung. Am Nachmittag waren ca. 25 Personen anwesend. Um 10.00 Uhr ist die Fütterung auch, hier sind jedoch hunderte anwesend. Daher sind wir gegenüber zu den Sun-Bears gegangen. Diese existierst wohl seit 2008, hat aber erst im Frühjahr 2014 eröffnet. Wir waren alleine mit einem Parkguide der uns in aller Ruhe während der Fütterung der Bären alles erklärte. Super! Rainforest-Park – da es ein Festival am Wochenende stattfand und somit der Eintritt frei war, sind die Tiere ferngeblieben. Sepilok Forest Edge Resort – liegt ca. 10 Gehminuten von den Rehazentren entfernt. Die Anlage ist sehr schön angelegt. Das Personal ist sehr freundlich, die Verpflegung ist spitze und die Chalets zwar einfach aber sehr gut gepflegt. Ein kleiner Pool ist auch vorhanden. Beim Entspannen ist eine schöne Geräusch-/Tierkulisse da. Das Restaurant ist offen und die Einrichtung abgestimmt. Kinabatangan River – o.e. Veranstalter holte uns in Sepilok ab und fuhr uns zu „Nature lodge“. Die 3 Tage mit 2 Nächten sind sehr empfehlenswert. Das Personal ist spitze, der Guide war super und die Verpflegung super. Gegen 16.00 Uhr finden die Bootserkundungen für rd. 2 Stunden statt. Um 19.00 Uhr ist Abendessen. Um 20.00 Uhr die Nachtwanderung. Die Gummistiefel sind vor Ort auszuleihen, RM 10 und nach dem Aufenthalt zurückzugeben. Um 5.30 Uhr ist Wecken angesagt und um 6.00 Uhr startet die Bootstour die bis ca. 7/7.30 Uhr dauert. Alsdann ist Frühstück. Ab 9.00 Uhr steht eine 3-stündige Dschungelwanderung an. Um 13.00 Uhr ist Mittagessen und um 15.00 Uhr Tea/Coffeetime mit Snacks oder Gebäck. Sandakan – der Flughafen ist eine reine Baustelle. Die Toiletten eine Katastrophe. Kuching – Flughafen sehr modern, hier sind auch Taxischalter vorhanden. Bei Loose ist das Hotel Riverside Majestic mit 5 Sternen nicht erwähnt. Dieses liegt gegenüber dem Schwesterhotel Margerita und jeweils am Beginn der Waterfront. Hier ist auch die Bootanlegestelle. Die Boote fahren für 0,50 RM auf die andere Seite. Die Festung ist sehr schön. Mittig an der Waterfront können die Boote zum Parlament und Orchid-Garden genommen werden. Der Orchideen-Garten ist kostenlos. Bei Little India befindet sich das neue und moderne EKZ „Plaza Merdeka“. Chinatown war für uns eine Enttäuschung. Der Tourenanbieter „Diethelm“ hatte am Samstag zu, evtl. lag es am Public Holiday am Montag, wie auch immer, wir buchten die Touren bei CHP-Travel. Ist sehr leicht zu finden. Personal sehr freundlich, hilfsbereit und checkte die Terminschiene gleich ab. Die Halbtagestour „Santubong Wildlife“ zu den Krokodilen, Nasenaffen, Makaken, Fireflys und Irrawady Delfine ist empfehlenswert. Der Bako-NP ist als Tagestour auch sehr interessant, wobei hier die Affen näher dran sind. 3 Tage/2 Nächte verbrachten wir mit Adam bei den Iban, wobei hier eine Nacht verbracht wurde und die zweite am Batang Ai – Hilton. Die Fahrt dauert rd. 6 Stunden, wobei Pause 1 an einem Markt stattfand, Pause 2 war Mittagessen und Pause 3 an der Pfefferfarm von Lew. Dann wurde der Bus geparkt und wir fuhren mit einem Longboat zu den Iban. Woww, war eine sehr schöne Flußfahrt wir kamen uns vor wie die Eroberer vor 600 Jahren. Iban, sie leben sehr einfach in einem Longhouse, aber sind jederzeit herzlich und freundlich. Für die Nacht wurden einfach Matratzen ausgelegt und mit Moskitonetzen versehen. Der Guide hatte Bettwäsche, Handtücher etc. mit. Beim Kochen haben wir zuschauen dürfen. Abends gab es eine Tanzeinlage und gemeinsames Trinken, ratschen mit dem Iban-Führer Alo. Dieser konnte englisch, der Rest nicht. Am nächsten Tag wecken gegen 5.00 Uhr ca. 8 Gockel und das kommen und gehen der Iban. Um ca. 8.00 Uhr gab es Frühstück und alsdann eine Wanderung. Danach Blasrohr schießen, packen und Bootsfahrt zurück zum Bus. Unterwegs wurde eine Lunch-Pause am Fluß angelegt. Hmmm, es war lecker. In Bambus wurden am Feuer die Speisen gegarrt. Fahrt nach Batang Ai. Das Hotel wird von Hilton gemaneget. Ist im Longhousestil, hat Pool und die Zimmer sind mit Klima. Das Personal ist unfreundlich, die Cocktails schrecklich, das Frühstück ist recht überschaubar und beim Abendessen mußten die Nachfragen geklärt werden. Die Lage und die Art sind einmalig. Singapur – ist für uns die Stadt der Dekadenz und frei dem Motto Kaiser Neros „gebt dem Volk Brot und Spiele“. Sentosa Island – ist eine Freizeitinsel mit Universal-Studio, Auquarium – sehr schön und Interessant, Stränden usw. Aber sehr teuer. Am Wochenende ist der Zugang über die Brücke kostenlos und bei der Rückfahrt mit der Bahn mußten wir nicht mehr stempeln. Marina Bay mit Sands und EKZ – ist der Hammer! Die Besichtigung des Aussichtsplattform zum Sonnenuntergang ist einmalig. Der Eintritt lohnt sich. Auch die Licht-/Wassershow ist schön, schöner ist Sie jedoch unten am Hafen. Marina Bay Gardens ist sehr Interessant und wunderschön angelegt. Der Botanische Garten kann mit der U-/S-Bahn problemlos erreicht werden. Der Zutritt ist kostenlos, nur beim Orchideen-Pavillon Danach sind wir zur Orchard Road spazieren gegangen. Hier sind zahlreiche Läden, EKZ, Foodcourts etc. angesiedelt. Der Zoo, Nachtsafari kann mit U-/S-Bahn und Bus erreicht werden. Die Nachtsafari ist Interessant, aber eher für Leute die noch nie Tiere gesehen haben. Wir kannten mehr als die Hälfte, sind auch keine Zoogänger und fanden das Ganze nicht so gut. Little India ist sehr schön, Chinatown ist in üblicher Form, hier kann aber am Maxwell-Platz gut gegessen werden. Für die U-/S-Bahn haben wir eine aufladbare Karte „Nts“ gekauft, die 5 $ werden nicht erstattet, diese aber schon bei Ez-link. Hotel Wangz – liegt am Outram Park, auch die Haltestelle heißt so. Hier hält die Grüne-Linie die auch zum Flughafen fährt. Das Hotel war ein Traum! Da am Dach Bauarbeiten durchgeführt wurden, gab es zwischen 15-18.00 Uhr Snacks, Kaffee, Tee, Getränke etc. kostenlos im EG. Am Nachmittag konnten wir uns jedoch kurz ausruhen, schlafen. Das Hotel bietet auch kostenlos Shuttle-Service zu diversen Zeiten an diversen Zielen an. Das Frühstück war einmalig. Der Koch liefert persönlich die Eier an den Tisch. Capo oder Latte sind möglich. Neben dem Hotel sind chinesische Restaurants die günstig und sehr gut sind. Tlw. kamen die Taxen mit Gästen an. Am Outram Park befinden sich die Krankenhäuser mit Apotheken und Medizin-Uni. Also 4 Nächte sollen schon eingeplant werden für Singapur. Raffles Hotel/City mit Bar und überhaupt ist ein Muß. Ebenso Clarke Quay am Abend, hier steppt der Bär! Auch die Umgebung um Victoria Theater + Consert Hall, Fullerton, Fort Canning Park, Esplenade, Riesenrad, Promenade ist sehr Interessant. < Bei jedem EKZ sind Foodcourts wo gut und günstig gegessen werden kann. Wir sind oft von den üblichen Routen abgekommen und entdeckten stets Altes, Schönes und dann wieder daneben was Modernes, Riesiges. Singapur muß gesehen werden!
Singapur Wir hatten uns den Singapore Tourist Pass Plus gekauft, auch wegen den inkludierten Leistungen Bubble Jet Ride und die FUNVEE Bus Tour. Allerdings sind diese beiden Bausteine nicht unbedingt ein Argument für diesen Pass. Bei FUNVEE Bus Tour darf man nur eine Route benutzen (OK, mehr steht auch nicht in der Beschreibung), der deutsche Audio Guide ist nicht verfügbar. Beim Bubble Jet Ride handelt es sich mehr oder weniger um ein reguläres Linienboot, ohne touristische Informationen. Zum Marina Bay Sands oder Singapore Flyer muss das Boot gewechselt werden Malaysia Der Mobilfunk-Discounter Fonic hat scheinbar kein Roamingabkommen mit Malaysia. Jedenfalls waren wir mit unseren deutschen Karten nicht erreichbar. Aber man fährt sowieso besser mit einer malayischen Prepaid-Karte. Wir sammelten gute Erfahrungen mit dem „Hello Malaysia Traveller’s Pack“ von DIGI für 10,80 RM, davon 6 RM Guthaben. Gespräche nach Deutschland mit der Promo-Vorwahl „133“ kosten nur 0,14 RM/min Tioman Allgemein: Tioman hat ein Müllproblem. Angeblich wird er einmal im Jahr abgeholt… Selbst am Monkey Bay gibt es „wilde Ecken“. Also nehmt euch bitte in Acht! Ganz wichtig: Zur Happy Hour an der ABC Beach Bar kosten 3 Bier jetzt 12 RM und nicht mehr 10 … Bamboo Hill Chalets am Nordrand von ABC: einfache Ausstattung, kein Schrank, kaum Ablagen, aber sauber, gute Lage und freundliche Vermieter. Kuching Eine wirklich angenehme und interessante Stadt mit attraktiven Zielen in der Nähe. Nicht begeistert waren wir vom Matang Wildlife Centre. Vom Rehabilitationsprogramm bekam man nichts mit. OK, vielleicht ist es besser, wenn es hinter verschlossenen Türen stattfindet. Aber es sollte schon ein kleiner Einblick gewährt und den Gästen mehr Informationen geboten werden. Lohnenswerter war der Besuch im BAKO-Nationalpark. Mehrfach bekamen wir Gruppen von Nasenaffen zu Gesicht, vom Strand aus gesehen rechts vom Visitors Center. Leider konnte man vor Ort keinen Ranger buchen. Darum muss man sich schon vor der Abfahrt mit dem Boot kümmern. Apropos Bootsfahrt: Es verkehren neue Boote, welche Platz für 14 Personen bieten. Diese benötigen nur noch 15 Minuten, kosten aber pauschal 20 RM pro Person, also praktisch das Doppelte. Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Hotel Citadines Uplands. Speziell das 1 Bedroom Executive Studio ist top. Das Frühstück ist sehr umfangreich und schmackhaft. Eine absolute Empfehlung, auch wenn man meist auf Taxis angewiesen ist und die Karaoke-Bar im Gebäudekomplex sehr lang geöffnet hat… Der Weekend- oder Sunday-Market ist an den neuen Standort umgezogen! Kuala Lumpur Eine gute Wahl ist es sicher, am späten Nachmittag auf den KL Tower zu fahren und die Dämmerung über die Stadt von dort aus zu beobachten. Auch der Blick auf die Petronas Towers ist schön, allerdings nur leicht von der Seite. Die schaut man sich anschließend bei vollständiger Dunkelheit von unten an J Wir wollten den RapidKL Unlimited Ride Pass für die LRT – Linien kaufen. Diesen gibt es aber nur noch in der 30-Tage-Version. So lang wollten wir dann doch nicht bleiben. Praktisch ist die Möglichkeit, bereits an der Sentral Railway Station das Gepäck für den Flug einzuchecken. Einige Fluglinien bieten diesen Service an. Allerdings nimmt zumindest Emirates die Koffer erst 5 Stunden vor Abflug an.