UPDATES ZU ALLEN LOOSE-TITELN

  News hinzufügen   

Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Mittwoch 21. Februar 2018

Bambuszug in Pursat - Streckensperrung

Wir waren mit dem Loose Südostasien-Reiseführer unterwegs und erkundeten u.a. Pursat in Kambodscha.  Dort waren wir mit dem Bambuszug  vor Ort als eine der letzten Fahrgäste unterwegs.  Ingenieure haben uns erzählt, dass ab 7.2.18 große Umbauarbeiten an den Gleisen beginnen sollten. Somit beginnt das angekündigte Bauprojekt schon im Februar und die Strecke wird voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht befahrbar sein. Das heißt die Bambuszüge können in diesem Zeitraum nicht fahren, wie und ob dies danach wieder möglich ist, bleibt ungewiss.  Innerhalb der nächsten 5-10 Jahre steht eine noch größere Umbauaktion an, in der breitere Gleise zwischen Poipet und Sihanoukville verlegt werden sollen. Auf welchen dann große Züge verkehren können. Was wir außerdem von den Ingenieuren erfahren haben, ist, dass eine Hochgeschwindigkeitstrasse von Bangkok über den Norden Thailands und Laos nach China verlegt werden soll. Finanziert wird dieses Projekt von China. Wir hoffen, dass diese Informationen anderen Reisenden weiterhelfen werden. Auf jeden Fall vielen Dank für den Tipp mit dem Bambuszug, die Fahrt war sehr erlebnisreich und aufgrund der Gleiszustände sehr abenteuerlich. Wir hatten echt Glück, denn wir sind extra wegen dem Bambuszug nach Pursat gekommen. Philipp und Linda

Von:Redaktion


Freitag 02. Februar 2018

Bambusbrücke

Trotz neuer Betonbrücke: auch dieses Jahr wurde die außergewöhnliche Brücke aus Bambusstäben zwischen Kompong Cham und Koh Phain aufgebaut.

Von:Marion Meyers


Freitag 02. Februar 2018

Bambuszug in Battambang

Der Bambuszug ist nochmals verlegt worden. Eine neue Schienenstrecke ist für Touristen eingerichtet: ca. 20 km außerhalb von Battambang nahe Phnom Banan. Die ca. 40 minütige Fahrt kostet weiterhin US$5 pro Person.

Von:Marion Meyers


Freitag 02. Februar 2018

Hoteltipp Siem Reap und Kampot

Wir waren ca. 11 Wochen mit dem Südostasienreiseführer von Euch unterwegs und er hat uns viele wertvolle Informationen geliefert.
Ein Hotel in Siem Reap verdient es genannt zu werden . Villa um Theara. Wat Bo Road. Günstiges Hotel ( incl. Frühstück) mit Pool. Sehr sauber und etwas abseits des Trubels. Alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar. Nach Angkor Wat ca. 10 km.  Direkt buchen besser als über die Buchungsportale,
Das dazugehörige Massagestudio ist nicht zu empfehlen.
Kampot: Blue Buddha Hotel . Wie auch im Reiseführer erwähnt: ganz prima.
Kampong Chenang: Garden Guesthouse ebenso Klasse. Mit gutem Restaurant, das hochwertige Zutaten verwendet.

Von:Anonym


Dienstag 23. Januar 2018

Die Situation asiatischer Elefanten

Beim Reisen in andere Gebiete sind die Loose Reiseführer stets gute Begleiter und ich finde es sehr sinnvoll, dass man übers Netz auch neuste Tipps austauschen kann! Am meisten Zeit verbringe ich in Südostasien und ich möchte anderen Reisenden etwas über meine Erfahrungen mit asiatischen Elefanten weitergeben. Ich würde wahnsinnig gerne etwas beitragen, wenn es darum geht, gute Institutionen zu unterstützen. Im Urwald der vielen Angebote ist es nicht so leicht, die Übersicht zu behalten - und auch wechselt das Angebot ständig... Da ich mich seit Jahren damit beschäftige, denke ich, habe ich eine momentan gute und aktuelle Übersicht darüber: Ich denke, dass Reisende das Schlagen von Elefanten und das Zuschauen bei "Zirkusaktivitäten" nicht gutheissen sollten. Trotzdem schreibe ich kurz über die Hintergründe, denn es gibt immer noch zu wenig Reisende, die sich der Problematik bewusst sind:  Die asiatischen Elefanten werden seit Jahren für die Tourismusindustrie missbraucht. Rücken von Elefanten nehmen Schaden, wenn man auf ihnen reitet. Die Wirbelsäule wird deformiert. Attraktionen, wie malende Elefanten, sind nicht artgerecht. Die Tiere werden misshandelt (an den Füssen in Ketten gelegt, bis diese einfallen oder an den Ohren gezogen), geschlagen ("als Junge gebrochen: man schlägt dabei als Mensch so lange auf das Junge ein, bis es sich nicht mehr bewegt - dann sei es nachher dem Mensch für ewig Untertan") und bekommen zu wenig Futter. Elefanten essen in ihrer natürlichen Umgebung, dem Wald, während des Tages die meiste Zeit über (hauptsächlich Bambus, Blätter) - wenn sie Touristen herumtragen, kommen sie nicht dazu. So sind sie unterernährt. Vordergründig gute Camps können täuschen: Es gibt auch Camps, wo die Touristen Bananen den Elefanten füttern können - nur, die ausgehungerten Tiere brauchen 150 kg Futter täglich! Und sie sind dämmerungs- und nachtaktiv - werden aber oft in der Nacht in Ketten gelegt. In Kambodscha werden die Jungen getötet - weil es Unglück bringe. Noch erst letztes Jahr habe ich realisiert, dass die jüngsten kambodschanischen Elefanten darum über 20 Jahre alt sind!  In Thailand habe ich eine Elefantenmutter getroffen, deren Junges man weg nahm, als es noch klein war. Als sich der Elefant wehrte, stach man ihr die Augen aus. Dieses Weibchen ist nun blind. Unfassbar! Die jungen Elefanten werden zur Lachnummer - sie irren in den Strassen von Bangkok umher, oder werden mit Pommes am Strand von Touristen gefüttert und für Geld Fotos von ihnen gemacht. Als ich vor 8 Jahren in Chiang Mai erstmals mit dem Thema in Kontakt kam, berührte es mich tief und beschäftigt mich bis heute. Ich denke, diese "Extreme" der nicht artgerechten Tierhaltung werden heute mehrheitlich abgelehnt - und in Thailand auch von der Regierung bestraft.  Die Mauhouts sitzen auf den Elefanten - mit ihren Stöcken oder spitzen Beilen (ja, richtig gelesen) - und schlagen auf die Elefantenköpfe ein, wenn das grosse Tier nicht dorthin geht, wo es sollte. Das habe ich sogar bei scheinbar tierliebenden Elefantenerlebniszentren erlebt! Denn irgendwie müssen die Elefanten ja "im Zaum" gehalten werden, so wird argumentiert. Es gibt Bewegungen, welche dies aufbrechen. Es ist nicht ganz leicht, die Übersicht zu bekommen, welche Organisationen nachhaltig arbeiten und welche nur vordergründig mit dem Ökotourismus bluffen, sich dann aber nicht breit genug mit dem Thema auskennen. Oftmals sind Camps, welche man während eines halben oder eines ganzen Tages nur besuchen darf, kritisch zu beleuchten (bei Mondulkiriprojekt nicht so).  Und auch diese Camps, welche Elefanten ankaufen, aber keinen Lebensraum schaffen. Es macht Sinn, wenn zum Beispiel mit dem Geld der Touristen Waldreservate gekauft oder in Schulen die Kinder aufgeklärt werden. Es gibt wohl auch genug Tieraktivisten, welche bei den Elefantenbesitzern auf taube Ohren stossen. Wenn man aggressiv reagiert, erreicht man meistens nichts. Mir gefällt die Idee, auch die Elefanten zu besuchen, welche geritten werden und dann zu bezahlen - und einfach den Wunsch zu äussern, neben den Elefanten herlaufen zu dürfen. Das könnte bereits helfen, mit einem stillen Statement etwas beizutragen! Nun zwei Projekte, von welchen ich einschätze, dass sie sich breiter Gedanken gemacht haben: Sehr empfehlen kann ich das Mondulkiriprojekt in Kambodscha mit Lee und seinen momentan fünf Elefanten. Er klärt auf, erzählt. Man kann die Elefanten im Urwald sehen. Entweder kommen sie - oder sie kommen nicht. Sie werden nicht fürs Touristenbad ins Wasser getrieben. Meistens kommen sie, weil man Bananen mitbringt. Dort gibt es keinen Zaun. Elefanten kennen keine Grenzen. Wie geht das? Nun, sie zerstören hin und wieder die Ernte der Bauern. Dafür wird das Geld auch eingesetzt. Lee bringt ihnen Reis. Jeder Elefant hat zwei Mahouts, welche nicht auf ihm reiten und schauen, wo er hingeht. http://www.mondulkiriproject.org/our-community/ In Thailand empfehle ich das Boon Lotts Elephant Sanctuaryhttp://www.blesele.org/index2.php. Ich könnte zu mehreren Organisationen etwas schreiben - aber diese zwei sind meiner Meinung nach die besten, welche ich aktuell kenne. Vietnam ist leider noch nicht so weit. Im Yok Don haben sie vor wenigen Monaten gestartet. Das ist aber noch überhaupt nicht für Touristen ausgerichtet. https://www.linkedin.com/pulse/vietnams-national-elephant-conservation-centre-gets-one-jake-veasey Wenn wir es unseren Kindern und auch noch Grosskindern ermöglichen wollen, noch Elefanten in echt zu sehen, dann sollten wir darüber nachdenken, in welchem Umgang wir das jetzt unterstützen. Vielen Dank an alle, die dabei mithelfen, diese Information zu verbreiten. Mirjam von W.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Koh Rong Sanloem - Übernachtung

Wir sind in Thailand, Kambodscha und Laos unterwegs und haben viele tolle Tipps aus dem Loose Reiseführer für Südostasien bekommen.  Hier eine Empfehlung:  In Koh Rong Samloem hat vor rund zwei Wochen das The Cliff aufgemacht, es liegt oberhalb einer felsigen „Bucht“, an der man sehr gut Schnorcheln kann. Schnorchel können geliehen werden für 1$ am Tag. Es gibt einen „Schlafsaal“ mit 22 Einzelbetten, alle mit Moskitonetz und Storage unter den Betten für 7$ und sauberen Sanitäranlagen mit 8 Duschen/Toiletten.  5 double rooms mit eigenem Bad, Ventilator, Moskitonetz 25$ 4 twin rooms mit eigenem Bad, Ventilator, Moskitonetz 35$ Die Zimmer sind alle etwas hellhörig, vor allem, weil die Wände nicht mit der Decke abschließen. Aber wir konnten trotzdem gut schlafen. Die Anlage hat eine sehr schöne Terrasse mit Bar, Restaurant (Frühstück und Küche den ganzen Tag) und WiFi. Der Manager spricht sehr gut Englisch und ist sehr bemüht, den Gästen Tips zu geben.  Die Unterkunft hat eine sehr schöne Atmosphäre und es wird sehr auf Sauberkeit geachtet, was leider vom Rest der Insel nicht gesagt werden kann.  Liebe Grüße, Ferial K.

Von:Redaktion


Donnerstag 11. Januar 2018

Phnom Phen - Nachtleben

Ich möchte gerne folgenden Hinweis bezüglich dem Reiseführer SÜDOSTASIEN Die Mekong-Region, Auflage 7 geben: Phnom Phen, Seite 528 Club "Heart of Darkness" Der Klub wird mittlerweile hauptsächlich von der Gay-Gemeinde besucht. Dies wurde mir auch von einheimischen sowie Expats bestätigt. Es handelte sich also nicht nur um eine Aussnahme bei meinem Besuch an einem Samstag Abend!  Michael L.

Von:Redaktion


Montag 11. Dezember 2017

Div. Orte

Ich war dieses Jahr in Kambodscha und es war ganz wunderbar. Vor allem auch, weil wir durch den tollen Loose Reiseführer viele schöne Sachen erlebt und Orte entdeckt haben, wo wir sonst wahrscheinlich nie gelandet werden. Vielen Dank dafür :) Einige Sachen sind uns aufgefallen: - Phnom Penh: Der Eintritt in den Königspalast ist gestiegen und hat jetzt um die 10 Dollar gekostet. - Siem Reap: Das Sister Srey Cafe hat montags Ruhetag und derer Bus von Phnom Penh Sorya nach Sen Monorom fährt nicht mehr um 5 Uhr morgens sondern später - Sen Monorom: Es  gibt inzwischen eine kleine Hand voll Tuk-Tuks und das Phka Cafe heißt jetzt Cinamon Cafe und ist umgezogen (es liegt jetzt wenn man die Straße vom Stadtkern runterkommt nicht mehr links beim Pizzarestaurant sondern nach rechts) - die Frau, die es betreibt, ist aber immer noch ein wahrer Schatz :) - Sihanoukville: Während der Regenzeit finden keine Ausflüge in den Ream-Nationalpark statt. Wir haben mehrere Anbieter gefragt und alle meinten es gäbe zur Zeit keine organisierten Touren und wir könnten höchstens auf eigene Faust los. Kristina

Von:Redaktion


Montag 11. Dezember 2017

Aus für die Bambusbrücke?

Ob die Bambusbrücke zur Insel Koh Phain nochmals aufgebaut wird, steht noch nicht fest. Jetzt verbindet eine neue Betonbrücke die Insel mit dem Festland.

Von:Marion Meyers


Montag 11. Dezember 2017

Sambor Prei Kuk

Die Tempelstätte nahe Kompong Thom aus dem 7. Jahrhundert zählt seit Sommer 2017 zum Unesco Weltkulturerbe. Ab Januar 2018 wird der Eintrittspreis auf 10 Dollar pro Person angehoben.

Von:Marion Meyers