Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Bei einem Ausflug zum Algonquin Park haben wir einen Abstecher zum Aspen Valley Wildlife Sanctuary gemacht und dabei festgestellt dass die Öffnungszeiten sich geändert haben: Inzwischen kann man nur von Mai bis Sept und nur an langen Wochenenden hinfahren, dann jeweils Sa und So von 1pm bis 4 pm. Siehe auch folgenden Link:
http://aspenvalley.ca/aspen/ai1ec_event/aspen-valley-open-for-visitors-in-september-2/?instance_id=39
Wir hatten also Glück dass wir zufällig den richtigen Tag erwischt haben - ohne den Tipp im Reiseführer wären wir gar nicht auf die Idee gekommen und wir haben den Besuch dort genossen.
Schade finde ich, dass Huntsville (ebenfalls S. 186) irgendwie schlecht wegkommt ("das banale Huntsville"). Meiner Meinung nach erwähnenswert dort ist die "Group of Seven Outdoor Gallery" (http://www.thegroupofsevenoutdoorgallery.com/) - durchaus etwas besonderes was ich so noch nirgends gesehen habe und wofür sich ein Rundgang durch die Stadt lohnt.
herzliche Grüße
Anike E.
Hi, im Oktober war ich eine Woche auf der wundervollen Insel Prince Edward Island. Ich kann mein Cottage an der Ostküste nur weiter empfehlen. Sogar vom Bett aus hatte ich Atlantikblick und jeden Abend traumhafte Sonnenunteruntergänge. Das Cottage wird von Iris, einer Deutschen, die seit 25 Jahren in Kanada lebt, vermietet und ist total gemütlich. Iris ist total nett und hilfsbereit. Sie hatte unzählige wertvolle Tipps gegeben. Morgens brachte sie immer frische Eier von ihren Hühnern. Einziger Nachteil: Man will nicht mehr abreisen. B.
Wir waren von Mitte Juni bis Mitte Juni in BC und Alberta mit dem WoMo unterwegs. Im Loose Reiseführer sind uns einige Fehler aufgefallen.
1. Die Höhenmeter am Parker Ridge Trail sind mit 210 Meter angegeben. Es sind aber tatsächlich 330 und die angegebene Gehzeit von unter 2 Std. hin und zurück ist viel zu kurz bemessen.
2. Auf der Karte Seite 549 ist der "Ellison Provincial Park" westlich des Okanagan Lake eingezeichnet. Der "Ellison Provincial Park" liegt aber östlich, südlich von Vernon. Bei dem eingezeichnenten Provincial Park handelt es sich um "Fintry Provincial Park".
3. Auf der Karte zum Yoho National Park (Seite 217) ist die Lage der Campgrounds Kicking Horse bzw. Monarch falsch. In Richtung Takakkaw Fals kommt Monarch zuerst und dann erst Kicking Horse nach ca. 1 km direkt gegenüber der Cathedral Mountain Chalets.
4. Das auf Seite 275 beschriebene Restaurant "Urban Rush" (Denman St, Vancouver) existiert nicht mehr. In den Räumlichkeiten gibt es nur noch ein Cafe.
Das im Reiseführer beschriebene "Sylvia Hotel" in Vancouver, Seite 270, ist toll. Durch die ruhige Lage an der English Bay mit Badestrand, die Nähe zum Stanley Park und der vielen nahegelegenen Restaurants können wir es wirklich nur empfehlen. Wir haben in dem empfohlenen Restaurant "Raincity Grill", 100 Meter von Sylvia Hotel entfernt, gegessen. Die Beschreibungen im Loose treffen ausnahmlos zu. Ein guter Tipp!!!
Wir haben auf der Fahrt zum Bridge Lake entdeckt, dass man bei 87 Mile House vom Highway 97 nach rechts zum Green Lake abbiegen kann (ausgeschildert). Die Straße ist asphaltiert und führt zum Green Lake und von dort nach Lone Butte am Highway 24. An der Westseite des Green Lake gibt es einen herrlich gelegenen neuen Provincial Park Campground direkt am See mit Feuerringen.
Insgesamt hatten wir einen tollen Urlaub in Kanada und eine Fahrt dorthin ist jedem zu empfehlen der die Natur, Tiere, Lagerfeuer und äußerst geräumige Stellplätze auf den Provincial Park Campgrounds mag.
Viele Grüße
Gerhard Boos
Ein "Muß" für jeden Besuch in Montréal ist der Canal de Lachine. Dort, wo die Rue McGill auf den Hafen stößt, beginnt in westlicher Richtung der Spaziergang am ehemaligen Industriehafen. Der Canal de Lachine ist mittlerweile eine "Site historique" und die Tafeln am Wegesrand beschreiben anhand alter Fotografien die Vergangenheit dieser Gegend. Die alten Industriedenkmäler öffnen den Blick für das Montréal des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und je nach Lust und Laune kann man ein Stück des Weges zu Fuß oder auch mit dem Rad zurücklegen. Direkt am Hafen, wo die Rue McGill einmündet, sind zwei Esscontainer aufgebaut, von denen die Muvbox (www.muvboxconcept.com) ein energiesparendes Konzept zum Kochen verfolgt und unter anderem ein sehr leckeres kleines Menü mit clam chowder und frischem lobsterroll anbietet, das man auf den aufgebauten Bänken mit einem herrlichen Blick auf den Marché Bonsecours genießen kann.
Ute M.
Sehr gut gegessen haben wir:
a) Houston (1001, Square Victoria): Steakhouse im Neolook mit Discjockey (phantastisch zarte Sparerribs)
b) Bar & Boeuf (Ecke McGill/Rue Saint-Antoine): Steakhouse Niveau "Feinschmecker"
c) Douze Vingt et Un (1221 Réné-Lévesque Ouest): kein Touristenlokal, sondern ein sehr edles Lokal für Businessleute, mit einem insbesondere finanziell akzeptablen hervorragenden Mittagsmenü; das Gebäude mit Inneneinrichtung und den in den Fenstern liegenden Fleischstücken ist sehenswert
Ute M.
Sehr schöne Ausgangsbasis unserer Tour für den Parc National de la Mauricie war die Auberge "Le Bôme" in Grandes Piles. Die Auberge wird von einem sehr netten Ehepaar geführt, die selber kochen und eine hervorragende regionale Küche anbieten. Grandes-Piles ist eine kleine Gemeinde mit schönen Ferienhäusern am Fusse des Riviére Saint-Maurice, die im 19. Jahrhundert eine wichtige Ausgangsbasis für die Holzindustrie war.
Ute M.
Sehr gutes Essen gibt es in der Avenue Cartier im Bistro B (1144, avenue Cartier) und beim berühmten Restaurant Chez Boulay (110, rue saint-Jean), beides Feinschmeckerlokale. Der Koch vom Chez Boulay ist in Quebec aufgrund seiner Kochshows im Fernsehen sehr bekannt. Die Avenue Cartier ist eine sehr schöne Strasse mit netten Lokalen, die vor allem von Einheimischen besucht wird.
Ein Geheimtip ist das Lokal Chez Victor (300, rue St-Paul), welches tolle hausgemachte Burger mit hausgemachten Pommes Frites zu einem raisonablem Preis anbietet.
Ute M.
Tipp für Sommerprogramm, das die Stadt Québec von Mitte Juni bis Ende August gratis anbietet:
a) Der Cirque du soleil veranstaltet eine Freilichtshow unter der Stadtautobahn, was so nie offiziell wieder auf die Bühne kommt
b) "Le moulin à Images": Am Hafen wird die Geschichte Québecs in einer phantastischen Multimediashow gezeigt, Leinwand sind die Silos einer alten Fabrik.
Ute M.
Hallo,
Ergänzung zum Kanada Reiseführer:
Toronto: Ich empfehle Roncesvalles Avenue (Station Dundas), die im Rahmen einer Bürgerinitiative neu gestaltet wurde. Sie wurde in Freiwilligenarbeit begrünt, es gibt einen Radweg und behindertengerechte Zugänge zur Straßenbahn, des weiteren viele, interessante, kleine Läden, kaum Ketten.
Schöne Grüße
Ich war auf einer Urlaubsreise in den kanadischen Rockies und benutzte dabei den Loose-Reiseführer "Kanada Der Westen". Dieses Buch ist super. Alles ist ausführlich und treffend beschrieben. Ihnen ist ein guter Wurf gelungen.
Für die nächste Ausgabe habe ich eine Änderung: Auf Seite 262 ist der Weg (Straße) zum Cavell Meadows Trail beschrieben. Ich bin die Strecke gefahren und habe sie etwas anders vorgefunden. Die 14 km lange Strecke von der 93A bis zum Parkplatz muß vor sehr kurzer Zeit komplett ausgebaut worden sein. Sie ist mit einer tadellosen Asphaltdecke versehen, die an keiner Stelle auch nur den Hauch einer Alterserscheinung aufweist. Die Straße ist so breit, dass sich an jeder Stelle zwei Fahrzeuge, auch Wohnmobile, begegnen können, selbst in den Kehren. Auch wies nichts auf eine Einbahnregelung hin, was nun auch nicht mehr nötig ist. Auch ist der Parkplatz am Ende so groß, dass er viele Fahrzeuge aufnehmen kann.
Günter H.