Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Mit dem Zug In Richtung Matale 30 Rs. und in Wattegama nach ca. 40 min aussteigen. Gegenüber vom Bahnhof ist der Busbahnhof. Dort einfach mal durchfragen und sagen, dass man zu den Hunas Falls möchte. Der Bus braucht ca. 30 min und kostet 50 Rs. Dann bei dem 2. Schild "Hunas Falls" aussteigen. Entweder den Rest gar laufen (ca. 1 km bergauf ) oder ein Tuk Tuk für 150 Rs. nehmen. Eintritt: 150 Rs Achtung: Gutes Schuhwerk nötig, da recht rutschig und Blutegelgefahr! Tuk Tuk runter zum Bahnhof 500 Rs oder auf den Bus warten.
Das Hantana Holiday Resort, gelegen auf einem Berg, daher auch eine fantastische Aussicht, können wir sehr empfehlen. Für 3 Nächte in einem DZ zahlten wir knapp 60 € inkl. Frühstück. Der Eigentümer ist sehr freundlich und kocht ausgezeichnetes Rice und Curry für 600 Rs p. P. Oder gebratene Nudeln für 450 Rs p. P. Der Weg ab dem Guesthouse bis zum zentral gelegenen Kandy Lake kann man in ca. 35 min. absolvieren. Kann über Booking.com reserviert werden.
Nach 3 Wochen Sri Lanka seit gestern (begeistert!) zurück in ZRH - hier einige Eindrücke zu Kandy und Umgebung:
Botanischer Garten Peradeniya, Flughunde: (Loose, S. 379 ff): Sehr lohnend! Grosszügige und erholsame Anlage. Die Flughunde-Kolonie scheint jedoch migriert zu haben. Die Viecher hingen bei unserm Besuch nicht nahe der Kohlpalmen herum, wie auf S. 381 eingezeichnet, sondern veranstalteten westlich der Königspalmen-Allee, teils auch in den Pinien entlang des Uferweges, parallel zur Königspalmenallee, vor allem aber im Geviert dazwischen, einen Heidenlärm. Wir waren um ca. 11 Uhr im Park unterwegs, waren extra wegen der Flughunde gekommen und suchten sie erst vergeblich. Keine Ahnung, ob die sonst nachtaktiven Tiere immer um diese Zeit so ein Theater veranstalten, es war jedenfalls Einiges los und wir bekamen eine kolossale Flugshow geboten; sogar vom Great Circle her konnte man die Flughunde sehen und hören. Impressive!
Übernachtung: Wir schliefen im Expeditor (S. 369). Selbst die billigeren Zimmer (ohne Blick auf den See) bieten schöne Aussicht und sind sauber und schön. Viele Sitz- und Aufenthaltsgelegenheiten im Haus, sehr nette Angestellte und freundliche Besitzerfamilie, familiäre Atmosphäre.
Eingangs der Saranankara Rd. wird gebaut (ein Cousin oder Bruder oder Onkel oder Sohn des Präsidenten lässt eingangs der Strasse ein Hotel bauen), das Expeditor liegt jedoch weit genug von der Baustelle entfernt, der Baulärm stört nicht.
Essen: Wer im Expeditor wohnt und abends nahe essen möchte: wer sich bis ca. 17 Uhr im Sharon Inn (Loose, S. 370/S. 372, 3 Min. zu Fuss hoch die Strasse hoch) anmeldet, kann am selben Abend vom sehr leckeren Buffet kosten! Man isst draussen unter freiem Himmel.
Muslim Hotel: Wirklich schöne Gelegenheit für einen kurzen Snack mit Tee nachmittags oder für ein leichtes Mittag- oder Abendessen: Vitrinen mit Süssigkeiten und laufend frische Parathas und andere Spezialitäten. Restaurant offen zur Strasse hin und einladend. Loose, S. 372.
Rasur / Essen: Unweit der Polizeistation, an der Sirimavo Bandaranaike Mw (andere Strassenseite), stadtauswärts (Orientierung: siehe Karte, Loose, S. 356/357), gibt es einen Salon (1. Stock) in dem Mann sich rasieren lassen kann. Mein Freund war dort und ich war vom violett-grün gehaltenen Interieur des Mini-Salons sehr angetan. Schräg gegenüber ein kleines, einfaches Restaurant, das in Rekordzeit Dosas (Masala Dosa, Paper Dosa, für Südindien-Nostalgiker ein Muss) serviert.
Vielen Dank für die Tipps in den 2012er Auflage. Dazu ein paar Anregungen und Korrekturen:
Mr. Gopallawa vom Palm Garden Guesthouse in Kandy vermietet keine Fahrräder mehr, nur ein, zwei motorbikes. Trotz kurzfristiger, telefonischer Zusage bekamen wir dann allerdings doch keines, als wir vor der Tür standen.
Das Dolce Vita Cafe in Negombo, Poruthota Road etwa auf Höhe von "the pearl" mit lauschigem Garten zum Strand hin ist ein empfehlenswert: guter Kaffee, leckere europäische dolci und snacks.
Das Nature Walk Resort 09, Sangamitta Mawatha, Kandy 0094 777717, www. naturewalkhr.net, Besitzer: Sarath Kumara, ist ein tolles Guesthouse: ruhig gelegen, stilvoll angelegt und möbliert, sauber, freundlicher, sehr hilfsbereiter und zugleich unaufdringlicher Service. Für ein Zimmer mit Bad, Warmwasser und Balkon mit schönem Ausblick in der Hochsaison 60$ inkl. Frühstück fanden wir fair.
Das Chaaya Citadel, Kandy, bietet für Gäste von außen den Swimming Pool nur zur Nutzung, sofern das Hotel nicht ausgelastet ist. Wir wurden dann an das Mahaweli Reach verwiesen, in dem wir den Pool nutzen konnten; ebenfalls eine herrliche Anlage!
Die Galway Miridya Lodge in Anuradhapura hat 400 Rp für die Poolbenutzung verlangt. Viel zu teuer für den trüben Pool, die verdreckten Liegen und die wenig einladende Gartenanlage.
Das Hotel Shalini in Anuradhapura bietet Nicht-Hotelgästen keine Internetnutzung mehr.
Seit dem 1.1.2012 ist das CCF Ticket abgeschafft. Alle Eintritte müssen im kulturellen Dreieck wieder separat bezahlt werden.
Das ABC Guesthouse in Haputale ist wirklich sehr empfehlenswert: Die Familie ist sehr herzlich, das Abendessen ein Augen- und Gaumenschmaus und der Blick in die Kochtöpfe, der quasi einem kostenlosen Kochkurs gleicht, gern gesehen.
Claudia S.
Eine Übernachtung kann man dort nicht empfehlen, um 10 pm ist vorgeschriebenen Bettruhe, wer später kommt steht vor verschlossener Tür und muss sich von einem agressiven Besitzer beschimpfen lassen - ein absolutes NO GO- nirgendwo sind wir so schlecht behandelt worden. Außerdem geht es Tony vor allen Dingen darum Touren zu verkaufen - unbehelligt außerhalb frühstücken oder essen allgemein ist nicht gerne gesehen. Absolut nicht zu empfehlen!
Der Botanical Garden in Kandy kostet mittlerweile 1100 Rs für Ausländer (Stand September 2011). Geschlafen haben wir im St. Bridgets für 2400 Rs die Nacht mit Frühstück. Das Guest House ist sehr schön gelegen, hat saubere Zimmer und ein leckeres Frühstück. Die Besitzer sind sehr hilfsbereit und holen einen auch vom Bahnhof/Busbahnhof ab! Sehr empfehlenswert (auch wenn das Guest House nicht direkt im Zentrum liegt, dafür aber sehr ruhig ist)! Der grosse Buddha auf dem Hügel über Kandy kann man abends nach 19Uhr umsonst besuchen, davor wird Eintritt verlangt.
Wir waren im August/September 2010 mit dem Rucksack für 3 Wochen in Sri Lanka. Gebucht hatten wir nur den Flug + Hotel für die ersten drei Tage zur Aklimatisierung.
Empfehlenswert wäre ein eigenes Moskitonetz.
In einigen Unterkünften gibt es Keines bzw. sind die Netze vorort oft einfach nur schäbig, voller Staub u. stinken. Manchmal droht der Erstickungstod, da sind die Mücken das kleinere Problem, da nimmt man lieber ne Runde Malaria mit. :-))
Desweiteren ein (meiner Meinung nach) wichtiger Hinweis für die Frauen:
Die Toiletten in vielen öffentlichen Einrichtungen (Parks, Bahnhöfe, etc.) bestehen aus einem Loch im Boden u. nicht, wie wir es kennen, aus einer Kloschüssel.
Ich selber wusste zuvor nichts davon, da ich auch im Reiseführer nichts darüber gelesen habe. Klopapier ist auch nicht die Regel, daher gilt auch hier: Besser immer eins im Rucksack.
In den Museen gibt es eig. immer "europäische" Toiletten.
Der Toast ist oftmals eher wie Zwieback.
Waschen sollte man seine Klamotten eher selber. Wir hatten ein Reisewaschmittel dabei. Denn in Sri Lanka waschen die Menschen mit kaltem Wasser und vieeeel Waschmittel.
Dies hatte zur Folge, dass 3 unserer T-Shirts, welche wir während unserer 4-Tages-Tour zum Waschen gaben, statt weiß u. beige nun hellblau waren.
Seit der Bürgerkrieg vorbei ist, sind die Preise wohl ganz schön angezogen, so wurde aus unserem eigentlich geplanten "Low Budget" Urlaub ein Überraschungs-Konto-überzogen-Urlaub.
Touristen sind Kühe zum melken, weshalb wir uns dort auch mit einigen Einheimischen angelegt haben. Zahlt der Einheimsche 50 RS, zahlt der Touri 2000, Rs.
Im Kandy-Markt sollte man auch nicht einkaufen gehen - alles Schlitzohren!
Zu empfehlen ist der Spicy Garden nahe Elephant Safari/Pinnawela.
Bei der Sampath Bank lag die Grenze zum Abheben mit der EC-Karte bei 20 oder 40 Tsd. Rupien.
Mit der Kreditkarten kann man 80 Tsd. Rupien abheben. Allerdings ist es Gebührentechnisch günstiger (zumindest bei meiner Sparkasse) mit der EC-karte abzuheben.
Allerdings haben wir herausgefunden, dass man auch mit der EC-Karte 80 Tsd. Rupien abheben kann, indem man einfach den Button "credit card" wählt, OBWOHL man die EC-Karte im Automaten hat.
Funktioniert einwandfrei.Kenntnisse über Autos haben die dort nicht, d.h. sollte man sich einen Fahrer mieten, sollte man am Besten selber Flüssigkeitsstände, Reifendruck etc. messen, bevor man losfährt.
Ein Tuch/Schal oder ein Headscarf sollte nicht fehlen. Gerade in der Stadt im Verkehr erwies es uns gute Dienste.
ANURADHAPURA
Das Tissawewa Resthouse hat sein „Lifting“ bekommen – die neu renovierten Zimmer befinden sich im Anbau des unteren Trakts und sind auch mit AC ausgestattet. Allerdings werden dafür stolze 95 USD verlangt. Eine bessere Wahl sind jene Zimmer im Obergeschoss des Hauptgebäudes, die noch keine
Renovierung erhalten haben – sie kosten „nur“ 55 USD, BRF inklusive. Ein Set Dinner im Hotel kostet 800 R. (in direkter Umgebung gibt es keine kulinarischen
Alternativen).
SIGIRYA
Leider konnte das Sigiriya Rest House gar nicht überzeugen. Die Zimmer sind ausgesprochen muffig und warten dringend auf Renovierung (Wasserschäden an den Wänden).
DAMBULLA
Auch das Chamara Guest House hat sich als schlechte Wahl erwiesen. Das Zimmer (DBL 1700 R.) war alles andere als sauber – am Bettzeug klebten noch Essensreste der vorigen Gäste. Bestätigen kann ich allerdings das schmackhafte Essen im Haus, es war eines der besten der gesamten Reise.
MATALE
Glover Grange bzw. Clover Grange liegt mit Zimmerpreisen ab 25 Euro auch bereits in einer höheren Kategorie. Dafür sind die Zimmer geräumig, der
Manager sehr kommunikationsfreudig und das Essen akzeptabel.
KANDY
Auch das Queens Hotel ist schon in der nächsthöheren Preisklasse – DZ kosten inzwischen 75 USD inkl. BRF. Leider haben nicht alle Zimmer Holzböden: die (ruhigeren) Zimmer zum Innenhof haben alle Fliesenboden.
ELLA
Ella Holiday Inn hat billigere, charakterlose Zimmer (2500 R.) im Untergeschoß und schön möblierte stilvolle Zimmer (5000 R.) im Obergeschoß.
Auch sehr schön: Hotel Country Comfort (5500 R. inkl. BRF), allerdings befinden sich die Zimmer in einem Neubau.
Roman S.
Hotelbewertungen zu Sri Lanka:
Lotus Park Hotel in Uppuvelli:
lotuspark@stnet.de
Ausgezeichneter Service, hervorragende Kueche, freundliches Management, direkt am Meer mit Pool, fuer 35 Euro ein echter Geheimtipp!!
Devon Hotel in Kandy: Die Bewertung im Reisefuehrer ist nicht mehr zutreffend. Das Hotel wimmelt vor Ungeziefer, schlechter Service, schmutzig, - und das fuer 20 Euro im Standard room!
Lucky Star Hotel Tangalle:
die deutsche vermieterin legt viel Wert auf Sauberkeit, auch in den verstecktesten Ecken alles topgepflegt. familiäre Atmospäre, sehr gute Küche, Spitzenservice, herrlicher Ausblick, gepflegter Salzwasserpool inmitten eines herrlichen Gartens. Gut funktionierendes W-Lan. Das beste Hotel, das ich in dieser Preiklasse (Halbpension 35 €) auf all meinen Reisen erlebt habe.
Lake Side Tourist in Hotel Tissamahara:
Schöne Anlage, leider schlechter Service und schlechtes Restaurant. Das störendste ist aber der üble Geruch aus der Kanalisation, insbesondere am ungepflegten Pool und in den Badezimmern. Positiv: der sehr günstige Preis.
Bernhard S.
Ich bin mit einer Freundin und dem Loose-Reiseführer nach Sri Lanka gereist (1. Auflage). Der Reiseführer hat mir gute Dienste geleistet, hier noch einige Anmerkungen:
- auf Seite 368 wird u.a. das "Ella Holiday Inn" beschrieben ("Der agile Eigentümer arrangiert Touren ect."). Das stimmt auch und wir haben mit ihm einen netten Tag verbracht, in dem er uns die Teeplantagen, mehrere Tempel und die Umgebung gezeigt hat. Jedoch haben meine Freundin und ich den Fehler gemacht nach Ayurveda-Behandlungen im Ort zu fragen. Während meine Freundin tatsächlich einen professionellen, ausgebildeten Masseur bekommen hat, sollte ich vom Eigentümer persönlich massiert werden. Diese "Massage" fand in einem Hotelzimmer seines Hotels statt, war für mich eine absolut schreckliche Erfahrung, in der er versucht hat mich dazu zu bringen mit ihm Sex zu haben. Nach dieser Erfahrung sind wir überstürzt und traumatisiert abgereist.
Ich möchte vor diesem Hotelbesitzer im speziellen, aber auch allgemein vor Massagen durch Männer warnen. Ayurveda-Behandlungen sollten nur von Frauen für Frauen durchgeführt werden. Da wird die Naivität von Touristinnen schamlos ausgenutzt. Zusätzlich sollte man unbedingt wissen, dass allein reisende Touristinnen ein für einheimische Männer absolutes Kuriosum darstellt (das gibt es in dieser Gesellschaft kaum). Derart unabhängige Frauen werden als leicht zu haben betrachtet. Eine Art sich davor zu schützen liegt darin sich einen "Ehering" anzuschaffen und freundlich auf den Ehemann zu verweisen, der eventuell auch im Land ist und gerade arbeitet. Diese Notlüge empfinde ich als durchaus legitim. Vorsichtig sollte man ebenfalls an öffentlichen Institutionen sein, wir hatten uns beispielsweise an einen Polizeibeamten gewandt, der sich dann mit einer von uns alleine am Strand treffen wollte und uns in den folgenden Tagen per Mobiltelefon belästigte. Dies ist ein weiterer Tipp: die Telefonnummer nur sehr ausgewählten Personen weitergeben, sonst klingelt das Handy ständig.
Wirklich zu empfehlen sind die vielen Zugstrecken, die sind immer wie ein Volksfest und dort lernt man die wirklich netten Einheimischen kennen udn wird Zeuge von spontanen Konzerten und dem freudigen Gejohle beim Durchfahren der zahlreichen Tunnel.
Zusätzlich zu empfehlen ist unbedingt (soweit es die Sicherheitslage empfiehlt) ein Besuch von Tricomalee. In der Abendsonne am Strand zu sitzen und den Einheimischen beim Fußballspielen zuzugucken, macht eine wahre Freude.
Außerdem sollte man einen Besuch in der buddhistischen Buchhandlung in Kandy auf keinen Fall verpassen (s. Seite 331). Die netten Buchhändler sind für bereichernde Gespräche offen und lassen einen fühlen, was die buddhistische Kultur bedeutet. Am Ende wurden wir sogar mit deutschen Büchern beschenkt.
Viele Grüße, K.E.