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Schräg gegenüber vom La Botija liegt das von außen völlig unscheinbare Bar-Restaurant El Criollo. Wer daran vorbeigeht, bemerkt gar nicht die wunderbare Open-Air-Terrasse auf dem Dach, auf der abends mitreißende Livemusik gespielt wird. Das Ambiente unter dem Sternenhimmel ist fantastisch, eine versteckte Perle, ein echter Geheimtipp!
Nico S.
Das urige La Botija ist der erklärte Lieblingsort vieler Reisender in Trinidad und immer wieder führen die Wege abends dorthin. Ein echter Pluspunkt des sehr angenehmen Restaurants ist die super Livemusik am Abend. Eine der beiden täglich wechselnden Bands veranlasste das Publikum regelmäßig zu Jubelstürmen, es war wirklich eine tolle Show. Dazu gibt's hier eine sehr leckere und große Pizza. Die Getränke sind zwar etwas teurer als in der Nachbarschaft, aber mit der super Musik und der netten rustikalen Atmosphäre ist es das definitiv wert. Auch die Bedienung ist hier ausgesprochen freundlich.
Nico S.
Das Muñoz Tapas ist ein wunderbares Restaurant auf einer schönen offenen Terrasse mit toller Aussicht auf den Sonnenuntergang. Das umfangreiche Angebot reicht vom Frühstück bis zum Abendessen. Als Hauptgericht bieten sich z.B. die Camarones enchiladas mit einem schmackhaften Olivendip an. Vor jedem Gericht werden außerdem leckere Nachos serviert. Alle Zutaten bei Muñoz Tapas sind ganz frisch. Köstlich ist auch der leckere, maßvoll gezuckerte Mangosaft. Dazu gibt es eine große Weinkarte und viele Cocktails, wie die ungewöhnliche Hausspezialität „Michelada“, die aus Bier, Tomatensaft, Zitronensaft und Tabasco gemixt wird (4,50 Euro). Der Cocktail ist sehr erfrischend, ein wenig sauer, ein wenig salzig, aber geht gut runter. Wichtig für Naschkatzen: Dies ist eins der wenigen Restaurants in Trinidad, die zuverlässig Nachtisch servieren. Als Krönung des Abends empfiehlt sich der „Postre Muñoz“, eine Komposition aus fünf regionalen Nachspeisen: Milchreis, Karamellflan, Guave mit Käse, Dulce de Coco und „Fruta Bomba“. Ein wahrer Schlemmerteller, der ganz locker für zwei Personen reicht (5 Euro). Und nicht zuletzt: Muñoz Tapas ist eines der wenigen, wenn nicht das einzige Restaurant der Stadt, das sich rühmen darf, jedes Gericht auf der Karte immer anbieten zu können. Last but nur least: Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil ist der eigene Generator, das heißt, hier bekommt man auch noch etwas zu essen, wenn der Rest der Stadt bei Stromausfall im Dunkeln liegen sollte. Nico S.
Hotel Mystique Trinidad La Popa: Das Hotel hat seinen Namen geändert. Es ist ein etwas schweißtreibender Aufstieg rauf auf den Hügel, aber oben hat man eine sehr schöne Lage und es bietet sich eine tolle Aussicht. Den Pool konnte man auch als Nichtgast für US$25 als wunderbaren Day-Use und erfrischenden Fluchtpunkt vor der Hitze nutzen. Im Preis war sogar noch ein komplettes Mittagsmenü mit einem Fruchtsaft enthalten.
Nico S.
Viñales Bus Tour
Die Bus Tour findet nach Angaben der Hotelangestellten prinzipiell statt, allerdings können Touren bei Benzinmangel momentan jederzeit unangekündigt entfallen. Dies war bei mir der Fall. Nach Auskunft der Rezeptionistin sind die Busse meistens recht pünktlich, wenn man mehr als 10 Minuten wartet, kann man davon ausgehen, dass der Bus abgesagt wurde.
Taxi
Von Viñales zum außerhalb gelegenen Hotel Rancho San Vicente, wo es einen Pool zur Day-Use-Benutzung gibt, wurden 15 Euro hin und zurück verlangt. Man vereinbart eine Uhrzeit für die Abholung. Wer nur die Hinfahrt möchte, zahlt 10 Euro. Mit etwas Verhandlungsgeschick ist unter Umständen ein leicht reduzierter Preis möglich.
Nico S.
Einen Tipp zum Ausgehen in Viñales habe ich: Sehr gut gefallen hat mir das Tareco's an der Hauptstraße. Vor der Bar befindet sich eine nette kleine Lounge, oben wartet eine Dachterrasse mit hübscher Aussicht. Serviert werden unter anderem leckere Cocktails, zum Beispiel Piña Colada für 580 Pesos. Praktische Lage gleich gegenüber vom Hotel Central.
Nico S.
Ein Übernachtungstipp für Viñales ist das Hotel Central Viñales. Erstmal trifft schon der Name ins Schwarze, denn viel zentraler kann man im Ort wirklich nicht wohnen. Das Hotel besitzt sehr ordentliche Zimmer für attraktive 30 Euro, das Frühstück kostete dann noch mal 5 Euro pro Person extra. Im Preis waren außerdem einige nützliche Extras enthalten, wie z. B. unbegrenztes WLAN oder die kostenlose Benutzung der Pools der beiden außerhalb gelegenenen Partnerhotels Ermita und Rancho San Vicente. Mit Abstand größter Vorteil gegenüber den meisten Casas Particulares war aber der hauseigene Generator, der für eine bei der großen Hochsommerhitze dringend benötigte Abkühlung mithilfe der Klimaanlage auf dem Zimmer sorgte. Denn leider kam es in Viñales während meines Aufenthalts mehrmals zu Stromausfällen. Das Hotel Central Viñales war eine sehr angenehme Unterkunft und zählte zu den positivsten Überraschungen auf unserer Kuba-Reise. Nico S.
Im Focsa-Hochhaus in Vedado ist hinter einer unscheinbaren Eingangstür eine Verkaufsstelle für kubanische SIM-Karten. Man muss unbedingt den Reisepass mitnehmen, sonst klappt es nicht. Es gab keine nennenswerte Warteschlange, man ist schnell an der Reihe. Aus den verschiedenen angebotenen Paketen habe ich eins ausgewählt, von dem ich annahm, dass es die beste Qualität bietet: 16 GB Daten und eine recht gute Geschwindigkeit. Laut der Statistik meines Handys hatte ich nach etwas mehr als drei Wochen erst 6 GB verbraucht, wahrscheinlich hätte also auch ein kleineres Paket gereicht. Der Preis für die SIM-Card betrug 2000 Pesos, das entsprach bei dem Wechselkurs, zu dem ich getauscht hatte, knapp 10 Euro. Das ist wirklich nicht viel. Mit einer kubanischen SIM-Card kann man in Kuba praktisch rund um die Uhr online sein und mit der Familie zuhause sowie auch mit den kubanischen Freunden per WhatsApp, Instagram, E-Mail usw. Verbindung halten. Außerdem kann man sich über die kubanische Nummer anrufen lassen und selbst Anrufe tätigen. Nico S.
Im Iberostar Parque Central sahen die Konditionen schon besser aus. Das Hotel hat im Hauptgebäude einen schönen, großen Pool auf dem Dach, der aber nur den Hotelgästen offensteht. Auf dem Dach des modernen Neubaus (Edifício Moderno) gibt es einen zweiten Pool, der wiederum auch von Nichtgästen benutzt werden kann. Die Preise sind durchaus attraktiv: 5500 Pesos (ca. 30 Euro) pro Person, davon können jedoch 3500 Pesos für Speisen und Getränke ausgegeben werden. Netto zahlt man also nur 2000 Pesos, wenn man mit einem guten Kurs tauscht, also um die 10 Euro.
Wichtig: Bezahlt werden kann nur mit Kreditkarte. Der Pool ist täglich von 11 bis 18.30 Uhr geöffnet und man sollte sich 30 bis 60 Minuten vor Öffnung beim Concierge an der Rezeption anmelden und auf die Besucherliste setzen lassen. Auch hier gilt: Wenn das Gästelimit erreicht ist, ist Schluss. Zum Neubau gelangt man durch einen Tunnel, wenn man rechts an der Lobbybar vorbei und dann eine Treppe runtergeht.
Mein Eindruck von den Iberostar-Pools: Ich habe mir beide Pools angesehen, der schönere ist der für die Hotelgäste. Der etwas kleinere Pool im Neubau war an einem frühen Freitagnachmittag extrem voll vor allem mit kubanischen Familien, die entsprechend für Ramba Zamba sorgten, also nicht unbedingt was für Ruhesuchende. Das war allerdings in der Ferienzeit, vermutlich geht es in anderen Monaten und an anderen Wochentagen ruhiger zu. Dann ist ein Day-Use dort auf jeden Fall eine interessante Option.
Nico S.
Das schöne Hotel Sevilla war im Sommer wegen Renovierung komplett geschlossen. Der Pool liegt des Hotels liegt hier nicht, wie bei vielen anderen, auf dem Dach, sondern unten im Außenbereich des Gartens und ist sehr schön von hohen Bäumen umstanden. Von den äußeren Bedingungen her ist es aus meiner Sicht der mit Abstand schönste Pool für eine Day-Use-Nutzung. Allerdings muss man abwarten, ob das Hotel Sevilla diese Nutzung nach der Renovierung dann noch anbietet. Nico S.