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Diese Expresbootverbindung wurde ersatzlos gestrichen da jetzt täglich grosse, klimatisierte Busse nach Koh Kong mit Anschluss nach Thailand (Trat, Bangkok, Pattaya, Ko Chang etc.) bestehen. Die Strasse 48 wurde ausgebaut und man kann die Flüsse neu über Brücken überqueren und braucht nicht mehr mühsamst bei jedem Fluss den Bus zu wechseln und mit einem Boot die Flüsse zu passieren .
Bedauerlicherweise scheint die Kriminalität wie beschrieben zuzunehmen. So hat man am Strand „Ochheuteal Beach“ Touristen, die wir gesprochen haben, an Strandliegen ein Lesegerät für Sehbehinderte gestohlen (vermutlich weil es aussah wie ein Handy), indem vorne Strandverkäufer abgelenkt haben, während hinten 3-4-jährige Kinder gestohlen haben. Die „Hintermänner“ warteten bereits, damit die gestohlenen Dinge gleich weitergereicht werden konnten.
Wir selbst waren im Queen Hill Resort auf der Landzunge am Otresbeach und hatten am Otresbeach keine Probleme. Allerdings waren wir zu Fuß zum Abendessen entlang des Ochheuteal Beach zum Serendipity Beach zum Abendessen gelaufen und wollten in der Dunkelheit wieder zurück laufen. Hier haben uns mehrfach Einheimische (die uns nicht aus Eigennutz ein Tuk-Tuk aufschwatzen wollten) abgeraten mit dem Hinweis, dass im Bereich des Ochheuteal Beach viele Kriminelle unterwegs seien und der Weg nachts gefährlich sei. Vorsicht ist wahrlich angebracht, Panik völlig fehl am Platz, ein gesundes Misstrauen der goldene Mittelweg.
Der Markt „Psar Leu“ hat sein Dach wieder, offensichtlich haben sich die Händler durchgesetzt. Der Markt scheint wieder vollständig aufgebaut, im rückwärtigen Teil hat er sich ins Freigelände erstreckt.
Birgit M. & Heinrich S.
Wir waren im Februar für ein paar Tage in Sihanoukville. Haben im The Cove Beach gewohnt. Desinteressiertes Personal und simple Bungalows - kein Problem. Aber die Preise waren unverschämt. Gastronomisches Angebot dürftig. Schimmelndes Brot zum Frühstück. Der Strand hatte für unseren Geschmack zu viel Infrastruktur (Liegen bis ins Wasser hinein, eng an eng; laute Musik etc) und in den nicht erschlossenen Teilen viel Müll.
Wir haben einen 3wöchigen Kambodscha-Trip gemacht (mit 3 tägigem Bangkok Aufenthalt).
In diesem Zusammenhang vielen Dank für die zahlreichen nützlichen Hinweise, Tipps und Empfehlungen aus Ihrem Stefan Loose Travel-Handbuch für Südostasien.
In der Folge einige Anmerkungen und Kommentare, in der Hoffnung, Sie mögen hilfreich sein.
Grenzübertritt Thailand – Kambodscha bei Aranyaprathet/Poi Pet
Wir hatten uns auch dank der Informationen vom S. Loose Handbuch für einen Grenzübertritt bei Poipet entschieden. Wir starteten von Bangkok aus und hatten Tickets für den Transport bis zur Grenze (per Bus) bei einem örtlichen Veranstalter in Bangkok (nahe der Kao San Road) gebucht – damit wollten wir verhindern, die übliche Pusher-Tour zu erleiden, bei der Backpacker auf dem Weg nach Siem Reap den ganzen Tag lang im Bus sitzen müssen um dann erst bei Dunkelheit in Siem Reap anzukommen und dort ein ausgesuchtes Hotel des Veranstalters buchen zu müssen. Auch wollten wir uns die erhöhten VISA Kosten ersparen und direkt an der Grenze die anfallenden Visa Gebühren von 20 US$ bezahlen.
Leider gestaltete sich der Trip als nicht ganz so einfach wie von Ihnen beschrieben (S. 535). Zunächst wurde auf dem Weg zur Grenze schon einmal alles versucht, uns ein VISA für 24 Dollar anzudrehen. Unmittelbar vor der Grenze (in Aranyaprathet) wurde dann ein Stop zum Lunch eingelegt – zusammen mit 2 anderen Backpackern beschlossen wir dann, mit Hilfe eines Tuk Tuks vor Ort zum Grenzübergang zu fahren. Nachdem wir dann einen Preis ausgehandelt hatten, fuhr uns der Tuk Tuk Fahrer direkt zu einem seiner Schlepper-Kollegen, der uns prompt ein VISA für Kambodscha andrehen wollte. Er wies uns daraufhin, dass wir ja reichlich naiv seien, wenn wir glaubten ohne VISA den Grenzübertritt wagen zu wollen, und er sei von einer offiziellen Behörde des kambodschanischen Tourismusamtes o.ä. Schließlich konnten wir den Tuk Tuk Fahrer überzeugen, uns doch noch weiter zur Grenze zu fahren. Dort angekommen, mussten wir uns erst einmal orientieren, was sich schwierig gestaltete, da sich immer wieder andere Schlepper auf uns stürzten und vor Ort auch keine Beamten auf englisch Auskunft geben konnten.
Schließlich fanden wir unseren Weg zur Grenze – die Ausreise aus Thailand stellte keinerlei Problem dar. Hingegen gestaltete sich die Einreise nach Kambodscha wieder etwas schwieriger. Auch obwohl am Grenzposten die Visa Gebühr von 20 US$ angeschrieben war, weigerten sich die kambodschanischen Beamten jedwedes Visum zu bearbeiten, es sei denn, man legte den Beamten zusätzlich zur Visagebühr weitere 100 Baht bei. Wir versuchten etwa 20 Minuten lang, auch ohne Schmiergeld zum Erfolg zu kommen – leider erfolglos. Die Grenzbeamten saßen wie in der Bastelstube in ihrem Zimmer und schauten fern, während sie von Zeit zu Zeit ein paar Visaanträge bearbeiteten und das hierfür erhaltene Geld in eine Kiste ausschütteten. Schließlich zahlten wir die 100 Baht extra und mussten uns anschließend 200 Meter weiter in eine weitere Schlange einreihen, wo wir nach etwa eineinhalb Stunden Wartezeit den Einreisestempel erhielten.
Anschließend dann wollten wir nach Sisophon weiterreisen. Hierfür konnten wir den von Ihnen beschriebenen kostenlosen Shuttle-Service zum Busbahnhof von Poi Pet nutzen. Die dortigen Preise waren jedoch für kambodschanische Verhältnisse total überteuert. Für den Weitertransport nach Siosphon (etwa 50 Minuten Fahrt) bezahlten wir 5 US$ pro Person. Eine kostengünstigere Möglichkeit (z.B. per Bus), war leider nicht zu organisieren.
Schlussendlich mussten wir nach einem sehr anstrengendem Reisetag konstatieren, dass wir uns vielleicht einiges an Ärger hätten ersparen können, hätten wir bereits in Thailand ein Visum erstanden (für 24 US$ ) und eine direkte Weiterreise bis Sisophon organisiert. Schlussendlich kostete uns der Trip so ein paar Dollar mehr und einiges an Nerven.
Sisophon
Wir blieben 1 Nacht in Sisophon. Nach der Ankunft am Markt ließen wir uns von 2 Motofahrern zum einzigen Botoum Hotel fahren. Ursprünglich hatten wir versucht, eine Nacht in von S. Loose empfohlenen Phnom Svay Hotel zu buchen – dort wird jedoch derzeit renoviert und es sind keine Übernachtungen (vermutlich noch längere Zeit) buchbar. Das Botoum Hotel befindet sich direkt daneben – wir bezahlten 8 US$ für ein DZ mit Fan und TV, sehr sauber und somit können wir das Hotel weiterempfehlen. Vor Ort buchten wir direkt im Hotel einen Trip zu den Tempeln von Banteay Chhmar.
Was Sisophon selbst angeht, gibt es dort vor Ort wirklich gar nichts zu entdecken – die Leute waren definitiv sehr freundlich, den Ort jedoch als „ungeschliffenen Diamanten“ (S. 533) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich übertrieben. Zumal wir auch keinen netten Ort zum Essen oder leckere Speisen auf dem Markt ausmachen konnten. Wer Khmer kann, wird sich vor Ort vermutlich ganz gut zurechtfinden, ohne Khmer-Kenntnisse gestaltete sich der Besuch jedoch als reichlich „unspektakulär“.
Banteay Chhmar
Die Fahrt auf dem Rücksitz des Motos dauerte einfach etwa 1,5 Stunden, über eine holprige Schotterpiste. Da wir leider keine Helme bekamen und wir mehrmals nur knapp entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen konnten, gestaltete sich die Fahrt als sehr abenteuerlich. Um einen Eindruck von der Umgebung zu bekommen war der Trip jedoch sehr empfehlenswert – die Tempel sind dazu sehr sehenswert, und die „kleinen Reiseführer“ vor Ort zeigen einem sehr gerne die Reliefs und sonstigen Highlights.
Insgesamt bezahlten wir für die Fahrt mit dem Moto (2 Motos, 2 Fahrer) 35 US$.
Siem Reap
In Siem Reap entschieden wir uns für ein Guesthouse in unmittelbarer Nähe des Marktes (Psar Chas), das von Ihnen auch empfohlen wird. Das Angkor Voyage Villa (and Restaurant) bot uns für 13 US$ pro Nacht ein DZ, dass zwar geräumig, aber keineswegs sauber war. Während unseren 3 Tagen in Siem Reap wurden die Zimmer auch nicht gesäubert. Generell machte das Guesthouse, bzw. deren Betreiber einen sehr chaotischen Eindruck, die Bediensteten waren abends teilweise betrunken oder standen unter Drogeneinfluss, so dass es etwas schwer war, sich verständlich zu machen. Zudem ist das Guesthouse und dessen Zimmer zur Straße hin offen und auch nachts nicht bewacht – alles in allem denken wir, dass dieses Guesthouse in Anbetracht zahlreicher anderer, vorhandener Übernachtunsgmöglichkeiten in Siem Reap nicht positiv erwähnt werden müsste.
Phnom Penh
Übernachtung:
Eine sehr empfehlenswerte Unterkunft in PP ist das Nice Guesthouse, dass sich in der 107ten Straße direkt neben dem Capitol Guesthouse (und Restaurant sowie Transport) befindet. Die Zimmer dort waren sehr sauber, das Personal englischsprachig und sehr freundlich. DZ mit AC u TV 12 US$ (Hauptsaison).
http://www.niceguesthouse.com/
Transport in Phnom Penh:
Generell kann man mit den Tuk Tuk Fahrern vor Ort gut verhandeln, da die Konkurrenzsituation sehr groß ist. Für eine Fahrt innerhalb der Stadt bezahlten wir tagsüber zwischen 1,5 und 2 US$. Meist wurde abends nicht mehr verlangt.
Sehenswürdigkeiten PP:
Unter anderem besichtigten wir auch den Königspalast und die Silberpagode. Wie Sie bereits richtig im aktuellen Reiseführer für Kambodscha bemerkten, drängt sich einem vor Ort der Eindruck auf, dass man für sein Eintrittsgeld nicht wirklich viel zu sehen bekommt. Auf dem Gelände des Königspalastes erhält man lediglich Zutritt in die Thronhalle, das übrige Gelände ist praktisch komplett für Besucher gesperrt.
Sonstiges:
Aufgrund eines Krankenfalls waren wir leider gezwungen, die von Ihnen empfohlene NAGA Clinic in PP aufzusuchen. Die Untersuchung mit englisch (und teilweise sogar deutsch) sprechendem Personal verdient positive Erwähnung. Gleichwohl das kleine Krankenhaus nicht deutschem Standard entspricht, war es sauber und das Personal kompetent und freundlich. Die Kosten für die Untersuchung schienen uns angemessen.
Kirirom Nationalpark
Auf dem Weg nach Sihanoukville hatten wir uns für einen 1-Tages Trip in den Kirirom Nationalpark entschieden. Beim Buchen des Transports in Phnom Penh schauten uns so ziemlich alle Reiseanbieter mit einer Mischung aus Verwunderung und Entgeisterung an, als wir von unseren Plänen berichteten, in Traeng Truyeng auszusteigen um von dort nach Kirirom zu fahren. Schlussendlich mussten wir bei Capitol Tours das komplette Ticket bis Sihanoukville (Bus, 4,25 US$ pro Person) buchen und nach mehrmaligen Versuchen konnten wir dem Busfahrer schließlich verständlich machen, wo wir aussteigen wollten.
In Traeng Truyeng angekommen stürzten sich sofort einige Motofahrer auf uns, die uns dann mit dem Moto in den Kirirom NP und zum Kirirom Guesthouse fuhren (insgesamt US§ 11, für die halbstündige Fahr auf 2 Motos – mglws. Hätten wir mit etwas mehr Hartnäckigkeit einen günstigeren Preis ausgehandelt). Der Trip in den Park gestaltete sich leider als totaler Flop.
Das dortige Guesthouse ist definitiv überteuert – die Zimmer für 20 US$ pro Nacht waren nicht sauber (dreckige Laken, schmutziges Bad) – wir hatten zudem das Vergnügen, mit einigen Tieren Bekanntschaft zu machen (Spinnen, Heuschrecken, Riesen-Gecko, Moskitos, Ameisen – Fledermäusen und Ratten [auf der Hotelanlage]). Auf unserer Wanderung durch den Park ausgehend vom Guesthouse konnten wir zudem keine einzige der Sehenswürdigkeiten finden. Sie hatten auf Seite 594/55 beschrieben, dass sich etwa 1 km hinter dem Guesthouse das Parkbüro und etwa 500 m entfernt die Kreuzung mit den Wegweisern zu den Attraktionen befänden. Wir denken, dass Ihnen bei diesen Ausführungen ein Fehler unterlaufen ist, und dass Sie statt dessen das Kirirom Hillside Resort meinten, von dem aus die Attraktionen zu erreichen sind. Auf dem Gipfel des Berges, beim dortigen Guesthouse gibt es definitiv nichts zu besichtigen – das Essen dort war zwar in Ordnung, mehr als ein bisschen Ruhe und frische Luft gab es auf unserem Trip nach Kiririom jedoch nicht.
Zumal sich anschließend die Weiterfahrt von Traeng nach Sihanoukville als kompliziert gestaltete. Auf dem dortigen Markt versuchten wir die Fahrt zu organisieren. Leider halten dort keine Busse, die einzige Möglichkeit wäre gewesen, auf einen entsprechenden Bus aus der Richtung PP zu warten und zu versuchen, diesen zu stoppen. Da uns dies zu gewagt war, nahmen wir einen der hoffnungslos überladenen Minibusse (ca. 25 Personen plus Ladung) die alle paar Meter anhielten- für die Fahrt (130 KM) nach Sihanoukville brauchten wir knapp 3 Stunden.
Sihanoukville
Übernachtung:
Auf Empfehlung von S. Loose hatten wir uns zunächst darum bemüht, einen Strand Bungalow (Serendipity Beach) bei Coasters zu buchen. Zahlreiche negative Bewertungen bei Internetportalen hielten uns schlussendlich davon ab. Statt dessen buchten wir einen Holz-Bungalow am Ende des Serendipity Beachs im Cloud 9, dass von der Deutschen Imke geführt wird. Die Bungalows sind für 25 bis 30 Dollar zu haben und ihren Preis wert. Eine traumhafte Terasse direkt am Meer, tolle Bungalows mit Fan, Moskitonetz und sauberem Bad, gratis Wasser am Tresen, kostenloser Strandhandtuchverleih, Frühstücksrabatt, toller Balkon mit Hängematte und und und machten unseren dortigen Aufenthalt zu einem perfekten Aufenthalt. Im Vergleich zu den anderen Bungalow-Anbietern am Serendipity Beach ragt das Cloud 9 unserer Meinung nach deutlich hervor, da es sauberer, schöner und ruhiger ist. Auch wenn man sagen muss, dass aufgrund der täglichen Strandpartys im „The Nap House“ ohnehin hämmernde Beats bis zum Sonnenaufgang zu hören sind.
Essen/Gastronomie:
Sehr zu empfehlen ist das Essen im „Sasha Guesthouse“ – (Independence Beach), wo wir mehrmals leckerstes einheimisches und thailändisches Essen zum kleinen Preis (2-4 Dollar) bekamen und freundlichst bedient wurden.
Positive Erwähnung verdient zudem das von Ihnen lobend erwähnte „Holy Cow“ in der Stadt. Das Essen im „Apsara“ (ebenfalls im Stadtzentrum) war ebenfalls sehr schmackhaft, jedoch ist das Restaurant selbst keineswegs schön und der Preis (ca. 7 US$ pro Hauptgericht) für die Lage bzw. die Atmosphäre etwas hoch. Weiter haben wir positive Erfahrungen mit dem Restaurant „Bayon“ (Serendipity Beach) gemacht, wo man zum kleinen Preis eine riesige Speisenauswahl bekommt.
Generell empfehlenswert ist das Barbecue, dass bei fast allen Restaurants am Strand von Serendipity Beach abends angeboten wird, insbesondere die leckeren Squids (Tintenfische).
Transport:
Im Stefan Loose Handbuch stand, dass es derzeit Touristen verboten sei, ein Moto auszuleihen. Während unseres Aufenthaltes im Januar 2010 war es jedoch kein Problem ein Moto auszuleihen. Dies war bei Touristen und Backpackern üblich sodass wir davon ausgehen, dass das Verbot mittlerweile wieder aufgehoben wurde.
Sonstiges:
Im Zentrum des Serendipity Beach gibt es ein kleines nett eingerichtetes Kino, dass von einem amerikanischen „Aussteiger“ betrieben wird, der dort aktuelle englischsprachige Filme für ein paar Dollar zeigt. Wär also während eines Aufenthaltes in Sihanoukville mal Lust auf Kino hat, kann hier einen entspannten Filmabend verbringen.
Nina F.
Mark R.
ACHTUNG: „Malibu Bungalows“ bietet online bei allen Beach view für 45 $ an. Stimmt nur bedingt. Die Bungalows Pina Colada, Gin Tonic und Rum bieten lediglich Ausblick auf eine Müllkippe und den Weg. Niemals buchen. Am Horizont kann man das Meer erahnen. Die Preise sind dafür einfach zu hoch.
Absolute EMPFEHLUNG : “Above Us Only Sky” Bar & Bungalows. 45 $ pro Bungalow ohne Frühstück. Direkt neben Cloud9 am Serendipity Beach. Super Cocktails zur Happy Hour von 5 – 7 p.m. alle für 2,50$.
Das Mopedfahren in Sihanoukville wird offenbar wieder von der Polizei geduldet, wir hatten zumindest diesbezüglich keine Probleme. Man sollte allerdings einen Helm und diesen geschlossen tragen (auch Beifahrer) und bei Kontrolle einen internationalen Führerschein vorweisen können, sonst kostet´s in der Regel 1$. Wir wurden nur einmal von der Polizei angehalten und "belehrt", weil wir tagsüber mit Licht fuhren .... wir blieben freundlich und haben uns entschuldigt und duften - obwohl wir versehentlich den internationalen Führerschein nicht dabei hatten - ohne "Bußgeldzahlung" weiterfahren.
...diese Frage haben wir vorm Urlaub ausführlich diskutiert und uns für Cloud 9 am Serendipity Beach entschieden. Die Anlage war die absolut richtige Wahl: Imke hat den Restaurant-Bereich sehr nett gestaltet, alle sind sehr freundlich und guter Stimmung, die Bungalows haben einen tollen Blick und sind sehr gepflegt. Aber: kein Strand, ein Sommersturm hat auch am Ochheuteal Beach viel Sand abgetragen (wobei ich auch da nicht von einer 'Strandatmosphäre' sprechen würde) und: Diskobässe bis in die frühen Morgenstunden. Gerettet hat uns der kurze Weg über die Landzunge zum Sokha Beach, den wir ohne Gebühren auf unseren Strandtüchern genießen durften. Gruss von der Husarin
Im Reiseführer schon empfohlen, gute Zimmer, großes Zimmer mit Balkon und Dachterrasse für 4 Personen bei 60$, also nicht ganz billig. Der Strand vor der Tür ist nicht so schön, weil steinig, aber nach gut 500m Fußmarsch ist man am Ochheuteal-Beach, dort ist es besser.
Die Tauchschule Eco Sea Dive war sehr entgegenkommend beim Organisieren eines Tauchkurses mit Übernachtung in Lazy Beach. Sehr nette Tauchlehrer! Sicht nur mittelgut.
Übernachtung
Die einzige Stadt, in der die Zimmerkapazität trotz der großen Anzahl an Hotels nicht ausreicht.
Makara: 8 $ Fan/Bad & GST: 8 $ Fan/Bad sind die günstigsten.
Bestes Preis-Leistungsverhältnis: Orchidee, Swimming Pool, sehr sauber & komfortabel, beste Badezimmer Kambodschas, täglicher Bettwäsche- und Handtuchwechsel, ab 22 $ inkl. Frühstück.
Essen
Am Strand gibt es zahlreiche Strandbars mit allen möglichen Drinks und vor allem Seafood (BBQ für 3 $).
Transport
Die TukTukfahrer sind sehr aggressiv und vor allem die teuersten in ganz Kambodscha. Besser ein Moto (oder 2) nehmen.
Tauchen
3 Tauchbasen in der Serendipity Street: EcoSea, Scuba Nation & DiveShopCambodia.
Um es deutlich zu sagen: Tauchen in Kambodscha ist das Geld nicht wert. Trübes Wasser, wenige Korallen, keine richtigen Riffe, kaum Fische.
Ein Tagesausflug zum Schnorcheln, wie er überall angeboten wird, sollte völlig ausreichen (15 $/Person inkl. Breakfast, Lunch, Boot & Equipment).
Matthias Hoch