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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Samstag 16. April 2016

Isla Taquile

Nur der kleine Hinweis, der höchste Punkt der Insel Taquile heißt Cerro Molsino (im Buch steht Molusina).

Von:Anonym


Mittwoch 09. September 2015

Tipps für Wandertouren

Ich war mehrere Wochen in Ecuador und Peru unterwegs. War allein als Frau unterwegs und hatte trotz weiß und blond keinerlei Probleme. Man bekommt nur relativ viel Aufmerksamkeit, aber das ist als Weiße in solchen Ländern ja normal.

In Peru sind manche selbst organisierte Wandertouren teurer oder gleich teuer. Beispielsweise Laguna 69 (ca. 45 Soles mit Mittagessen). Mein absoluter Favorit war der Salkantaytrek 5 Tage/4 Nächte. Allerdings für fitte Personen gedacht und etwas Akklimatisation nötig. (Notfalls kann man sein Gepäck gegen Aufpreis fast immer auf den Esel/Bus binden und auch einige Strecken reiten/fahren). Ich habe mit Machu Pichhu, Machu Pichhu Mountain, Zugfahrt um 16:20 (empfehlenswert, da man die wunderschöne Landschaft sieht und 8h MP eig genug sind), 4x Frühstück, 4x Mittagsessen, 4x Abendessen (wirklich lecker!!!) 230$ bezahlt. Außerdem lohnt es sich auf der bolivianischen Seite des Titikakasee auf der Isla del Sol anstatt in Copacobana zu übernachten. Für den Colca Canyon sollte man 3 Tage buchen, da man in 2 Tagen nur rund um die Uhr am Wandern oder Busfahren ist und wenig Zeit zu geniessen (Pools in der Oase) hat. 2 Tage kosten gewöhlich 120 Soles, 3 Tage 140 Soles.

Nina F.

Von:Redaktion


Mittwoch 02. September 2015

Südperu und La Paz

Hallo! Ich war 2 Monate mit dem Loose-Reiseführer in Peru und La Paz unterwegs und habe einige Updates:
Postkarten: Von Peru nach Deutschland kosten momentan 6,50 Soles

Ausflug von Lima nach Pachacamac: Am KennedyPark in Miraflores fahren die roten DoppeldeckerSightseeingbusse ab, u.a. nach Pachacamac. Ein Halbtagesausflug mit Führung und Hin- und Rückfahrt kostet 70 Soles. Deutlich unstressiger und definitiv nicht teurer als die Transportvarianten, die im Buch angegeben sind (inkl einer unvergesslichen Fahrt im offenen Bus über die Panamericana ;-)).

Arequipa:
-Der Eintritt ins Santa-Catalina-Kloster kostet mittlerweile 40 Soles. Wunderschöne Anlage und definitiv einen Besuch wert!
-Die FreeWalking Tour startet einmal täglich um 12.15 Uhr an der Plaza San Francisco (englisch). Unser Guide Carlos war super informiert und super vorbereitet (inkl kleinen Abschnitten mit Essens-Erklärungen zum mitnehmen).
Die Tour gibts auch in Lima und in Cusco (dort 2 versch. Varianten) - alle empfehlenswert. Infos auf der Homepage http://www.fwtperu.com/index.html (Uhrzeiten im Buch stimmen alle nicht mehr!)

Cusco:
- Wir wollten mit "Perú Etico" eine Stadttour machen, leider haben wir sie unter der angegebenen Adresse (im Hotel Piccola Locanda, Resbalosa 520) nicht gefunden und es konnte uns dort auch keiner sagen, wo der neue Sitz ist.
- Wir haben eine deutsche Ärztin in Cusco gefunden, die vor 10 Jahren ausgewandert ist - also auch tatsächlich deutsch spricht - und als Allgemeinmedizinerin in einem Krankenhaus arbeitet. Ihre Kontaktdaten sind auf der Homepage der dt. Botschaft Peru zu finden. (Die deutlich bessere Variante gegenüber der homöopathischen Frauenärztin, die im Reiseführer steht).

Urubamba-Tal
- Wir sind mit dem Collectivo von Urubamba bis zur Abzweigung Maras gefahren (ca 3 S), von dort mit dem Taxi nach Moray (der Taxifahrer hat dort auf uns gewartet) und wieder zurück ins Dorf Maras (Taxi 30 S). Von dort sind wir zu Fuß immer bergab zu den Salineras de Maras gewandert - wunderschön! V.a. der erste Blick auf die Salzterassen (Eintritt kostet 10S)! Anschließend gehts weiter zu Fuß bergab an den Fluss und von dort mit dem Bus (1 S) zurück nach Urubamba. Sehr empfehlenswert!
-Das Bio Museo in Ollantaytambo scheint nicht mehr zu existieren. Wir haben nichts gefunden, was darauf hingedeutet hätte und auch die Einheimischen hatten keine Ahnung, was wir da suchen.

La Paz:
- Bolivien mag McDonalds-freie Zone sein ... es gibt trotzdem an jedem Eck einen FastFood-Laden. Ob das Problem für McDonalds tatsächlich die Zubereitungszeit war (wie es im Buch begründet ist) wage in Frage zu Stellen.
- FreeWalking La Paz und den Treffpunkt im Reiseführer gibt es nicht. Es gibt die redcaptours, die 20 S kostet (war früher mal kostenlos, mit Trinkgeld, durften sie aber nach Ärger mit anderen Anbietern nicht mehr machen). Startpunkt für die WalkingTour ist die Plaza San Pedro. Sie bieten auch noch andere Touren an, "foodie-Tour" haben wir ausprobiert und können sie weiterempfehlen. http://www.redcapwalkingtours.com/en/
- An der Kreuzung Camacho und Bueno haben wir vergeblich den benannten kleinen, aber gut sortierten Lebenmittelmarkt gesucht. Es gibt dort überhaupt keinen Lebensmittelmarkt.

Viel Spaß in Südamerika!
Katharina

Von:Anonym


Sonntag 26. Juli 2015

Tipp - Puno

Ich Reise immer mit den Reiseführer von Euch. Erstmal vielen Dank für die vielen guten Tipps.  Aktuell befinde ich mich in Peru-Puno und möchte Euch nun vorschlagen das Café Buho aufzunehmen. Hatte noch nie soviel für mein Geld bekommen, wie dort. Auf der Speisekarte werden sogar Maultaschen angeboten. Die Säfte werden frisch gepresst und sind von der Menge her kaum zu topen. Gefunden habe ich das Café an der Stelle, wo ich eigentlich, das Café "Café Black Café" erwartet hätte. Viele Grüße und danke für die tollen Reiseführer, Ralf

Von:Ralf


Mittwoch 04. Februar 2015

Div. Orte

Wir waren drei Wochen in Peru und Westbolivien unterwegs. Dabei hat uns der Loose Reiseführer sehr gute Dienste geleistet. Wir haben die Zeit genutzt, um ein paar Informationen zusammenzustellen bzw. zu aktualisieren. Die Stationen unserer Reise waren: Lima - Huacachina - Islas Ballestas - Arequipa - Yanque (Colca) - Cuzco - Machu Picchu - Urubambatal - Puno - Copacabana - La Paz.

Hier die Anmerkungen:

Huacachina:
Geldautomat zu unserer Reisezeit schon längere Zeit defekt - also unbedingt Bargeld mitnehmen

Islas Ballestas:
vor Ort sind noch zwei Touristengebühren (Gesamt ca. 13 Soles/ Person) zu bezahlen

Arequipa:
in Arequipa, Aguas Calientes und Puno haben wir im Tierra Viva Hotel übernachtet (neue Hotelkette), das ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis anbietet. Die Zimmer sind sehr komfortabel und das Frühstück ausgesprochen lecker. Das Personal an der Rezeption ist sehr hilfsbereit! Wir haben immer kurzfristig gebucht und 50€ für das Doppelzimmer bezahlt. lediglich in Aguas Calientes hat es uns 71€ gekostet. Die Kette hat auch Hotels in Cuzco und Lima.

Chivay:
Es gibt keinen Geldautomaten, an dem Bankkarten mit Chip funktionieren!!! Unbedingt ausreichend Bargeld mitnehmen!

Yanque:
Hier sind wir auf Anraten zweier Reisender in der Killawasi Lodge abgestiegen. Für die Unterkunft haben wir ca. 78€ pro Nacht bezahlt, die völlig gerechtfertig waren. Zuvorkommender Service und das Frühstück haben bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Zum Mittagessen und Abendessen kann man im eigenen Restaurant einkehren, das sehr gutes Essen (z.B. Alpakasteak) anbietet. Zudem bietet die Lodge eine dreistündige kostenlose Wanderung an, die auf Englisch geführt wird. Die Wanderung führt von Yanque über die Uyo Uyo Ruinen in Richtung Mara (allerdings auf der gegenüberliegenden Flussseite) zu den Aguas termales, die besucht werden können (Eintritt 10 Soles pro Person). Die Wanderung findet jeden Nachmittag um drei Uhr statt. Das Team der Killawasi Lodge organisiert alle Ausflüge, wie z.B. Reiten (30$ pro Person für 1,5-2h), Ziplining in Chivay und zum Cruz del Cóndor.
Das Ziplining (Ziplining Colca)  befindet sich ein paar Hundert Meter nach den Aguas termales in Chivay (rechts abzweigen zu einem Grundstück). Es wird von zwei Geschwistern geführt, die zunächst an einer Übungsline das Bremsen erklären und üben lassen. Insgesamt haben sie dann sechs Lines im Angebot. Zwei Lines kosten jeweils 50 Soles. Wir haben alle Lines ausprobiert und somit 150 Soles pro Person bezahlt.  Die Monsterline ist 500m lang und 200m hoch. Ein tolles Erlebnis! Die Geschwister sprechen auch sehr gut Englisch für den Fall, das jemand kein Spanisch spricht.

Cuzco:
In Cuzco empfehlen wir gerne das Café Moreno. Hier haben wir zweimal gegessen. Es bereitet u.a. Kuchen, frische Säfte, Tee, Sandwichs und Nudelgerichte zu. Sandwichs und Nudelgerichte waren sehr lecker und haben pro Speise 25 Soles gekostet. Das Café liegt in der 348-B Calle Plateros unweit der Plaza de Armas.

Puno:
Uros Ausflug (halbtags 16$/Person): erster Teil Ausflug sehr gut (gebucht über Edgar Adventures), im zweiten Teil wurden wir von dem Inselobmann, die wir besucht hatten, für zehn Soles mit einem typischen Schilfboot zur Hauptinsel mit Hauptstadt gefahren. Das ist zwar auf freiwilliger Basis, aber man fühlt sich genötigt mitzugehen (alternativ könnte man mit dem Motorboot, mit dem man gekommen ist, rüber fahren). Auf dieser Insel kann man sich einen Stempel in den Reisepass machen lassen, was einem als tolle Gelegenheit unterbreitet wird. Als die Interessenten dies machten, mussten sie dann doch 2 Soles dafür bezahlen. Das ist natürlich nicht viel, aber die Transparenz im Vorhinein war einfach nicht gegeben. Das fanden wir nicht in Ordnung, auch wenn es uns nicht betroffen hat.
Das Besuchen der Hauptinsel ist wohl bei allen Touren dabei. Diese beinhaltet nur Verkaufsstände... Die andere war reizvoller.

Allgemeines Update zu Peru:
Die Busfahrt mit "Cruz del Sur" von Ica nach Arequipa war gut (Nachtfahrt).
Es gibt ein neues Busunternehmen, das noch viel geräumigere Sitzplätze als "Cruz del Sur" hat. Es heißt "mer Touristik" und fährt mit grünen Bussen. Die Nachtfahrt von Cuzco nach Puno war sehr angenehm und ist durchaus als Alternative zu empfehlen. Wir haben für die Fahrt 70 Soles/ pro Person bezahlt, also vergleichbar mit "Cruz del Sur".

Von Yanque haben wir den Bus 4m Express nach Cuzco gebucht. Dieser macht zwei Stopps:
Castillos de Callalli (Formaciones rocosas que parecen castillos medievales formados por la erosión del agua y el viento)
“Laguna de Langui”, un magnífico espejo natural con una longitud de 25 km (http://www.4m-express.com/ruta_cq.htm)
Unbedingt das Ticket vorher kaufen, wie wir z.B. schon in Arequipa. Wir waren die einzigen Gäste und da wir, sowie der Bus, 15min früher da waren, sind wir direkt losgefahren. Ein Ticketkauf am Bus wäre somit nicht möglich gewesen, bzw. wenn man die einzigen ist, kommt er sicherlich überhaupt nicht. Eine Wasserflasche und einen Snack pro Gast inklusive, sowie Toilettenstopp in einem Café, wo es einen Tee umsonst gibt. Hier wurden wir nicht zu weiteren Einkäufen im Café gedrängt, es wurde aber selbstverständlich angeboten. Nicolai und Dorothee T.

Von:Redaktion


Dienstag 27. Januar 2015

Div. Orte

Unsere Perureise liegt zwar schon ein paar Monate zurück, dennoch möchten wir einige Anmerkungen zur Vefügung stellen: - In Arequipa buchten wir kurzfristig eine 3 Tagestour durch den ColcaCanyon mit peruadventures.com. Diese Tour mit privaten Guide und mit zwei Nächten in privaten Lodgen ohne viele anderen Touria war großartig. Auch der Preis war super günstig.

- Puno: das restaurant  mosja hat einen schlechten Service, ist überlaufen und kein Tisch ehält gleichzeitig die Gerichte. Aus unsere Sicht nicht empfehlenswert. - Grenzübergang Puno/Copacabana: wie im handbuch beschriebebn, wechselten wir kein Geld an der Grenze. jedoch hielt der Bus nach dm Grnzübergang an und es wurde 1bs fällig, soles wurden nicht akzeptiert. Zum Glück übernahm ein anderer Reisender unsen bs. - die überfahrt von copacabana auf die insel isla del sol kostet mittlerweile 25 bs. Auch die Hostelpreise übersteigen die angegebnen 30bs, auch in der Nebensaison, Anfang Juni - La Paz: Das Folklore restaurant nimmt für ein Hauptgericht 130 bs. Super günstig kann man hingegen in der Markthalle essen. Die stadttour mit den redcaps ist ebenfallss sensationell. Supe cafe gibt es bei el mundo

Jessica und Heiko B.

Von:Redaktion


Donnerstag 15. Januar 2015

Arequipa

a) Hotel Riviera, Calle Puente Bolognesi 114 (direkt an der Plaza de Armas)
Tel: 054-234282
reservas@rivierapalace.com.pe
www.rivierapalace.com.pe
Sehr zu empfehlen, Zimmer verschiedener Größen und Preisklassen, liegt ganz zentral bei der Plaza de Armas um die Ecke, an der Rezeption freundlich, kompetent, hilfsbereit

b) Essen: Arequipa bietet kulinarische highlights, z.B

- Crepísimo. Die besten Crêpes, die ich je gegessen habe. Von Sauer bis Süß, ca 100 verschiedene Arten. Das Restaurant liegt im Gebäude der Alliance française. Adresse: Santa Catalina 208 (5 Minuten von der Plaza de Armas entfernt), tel: (+54 206620).
Ebenfalls zu empfehlen ist der Pisco, den das Restaurant, außerhalb des klassischen Pisco Sour gibt es noch andere Piscoarten (Mango, Aymanta), und 3x2 (2 bezahlen, 3 bekommen). Öffnungszeiten: Mo – So , 08.00 – 24.00.

- Zig Zag Restaurant (traditionelle Küche/ platos alpandinos), Fleisch und Fisch werden auf Vulkansteinen zubereitet (Öffnungszeiten Mo – So, 12.00 – 24.00), Calle Zela 210 (tel: +54 206020)

c) Im Colcatal haben wir in der Nähe von Chivay in einem der Casas Andinas übernachtet. Es gibt diese Hotelkette in ganz Peru. Im Colca besteht das Hotel aus ca 52 Steinhäusern mit Strohdach, sehr authentisch ausgestattet. Das Restaurant ist ebenfalls sehr gut. (www.casa-andina.com ). Es ist nicht ganz billig (ca 70$ die Nacht), aber sehr erholsam nach einem Trekkingtag. Beate W.

Von:Redaktion


Dienstag 13. Januar 2015

Div. Orte

Zuerst einmal vielen Dank für die tollen Loose Reiseführer. Seit Jahren reisen wir mit den Handbüchern. Dieses Mal hat es uns nach Bolivien und Peru verschlagen (allerdings mit der Version von 2010). Ich hoffe, dass einige Tipps und Anmerkungen trotzdem weiterhelfen.

1. La Paz
- In der Sagarnaga Ecke Linares ist das Cafe del Mundo (http://www.cafe-delmundo.com). Dort gibt es einerseits leckeres Essen zu einigermaßen erschwinglichen Preisen und außerdem sind die Wände mit vielen verschiedenen Tipps zu Unternehmungen in La Paz und Umgebung gepflastert. Ein guter Anlaufpunkt um auf neue Ideen zu kommen.
- Wir möchten allen von Adolfo Andino einem Bergführerunternehmen in der Sagarnaga abraten, da er bereits in mehreren Fällen das Geld für eine Besteigung des Huayna Potosi unterschlagen hat. Die Masche läuft wie folgt ab: Man wird gut beraten und unterschreibt einen Vertrag, leistet wie in La Paz üblich die Vorauszahlung, probiert die Ausrüstung an und vereinbart einen Starttermin. Von da an öffnen sich die Türen des Ladens für ungefähr eine Woche nicht mehr und man kann nicht mehr in Kontakt treten, sodass man letzten Endes abreisen muss ohne sein Geld oder die angebotene Leistung zu bekommen. Hier arbeitet die Zeit gegen den Reisenden der auch weiter will.
Auch eine kurze Internetrecherche nach Adolfo Andino bestätigt die Warnung. - Die High Camp Lodge (http://www.highcamplodge.com) in der Sagarnaga ist sehr zu empfehlen. Sowohl von der Ausbildung und Erfahrung der Führer als auch vom Service und dem Preis Leistungsverältnis - Falls man von Touranbietern um Geld gebracht wird oder eine unzureichende Leistung erhält, kann einem eventuell das Secretario de Turismo in der Calle Gallardo (gegenüber der Iglesia de Nuestra Señora) weiterhelfen. Hier müssen Touranbieter ihre Lizenz einholen und sind dementsprechend an das Büro gebunden. - Der Startpunkt für Wanderungen ins Condoririmassiv ist nicht mehr zwingend die Laguna Tuni sondern näher am Basislager gelegen. Es gibt eine Straße die den lokalen Taxifahrern bekannt ist und bis kurz unterhalb der Laguna Khauan Kkota führt.(Koordinaten 16°12'44.2"S 68°15'20.3”W)

2. Copacabana - Isla del Sol

- Man kann die im Buch beschriebene Wanderung entlang der Halbinsel auch nur bis Sicuani machen. Von dort kann man sich von Hilario Paye (im Buch erwähnt) zur Isla del Sol übersetzen lassen. Der Preis muss verhandelt werden und man kann einen ähnlichen Preis wie von Yampupata an der Spitze der Halbinsel erzielen. Hilario Paye zögert auch nicht, seine riesige Sammlung an Postkarten zu zeigen.

3. Juliaca

- Der Markttag (Montag) in Juliaca lohnt sich sehr. Am besten fragt man vor Ort nach dem aktuellen Standort des Markts.

4. Arequipa

- Die im Handbuch beschriebene Bücherei "El Lector” in der Calle San Francisco 213 (www.libreriaellector.com) bietet inzwischen eine Büchertauschabteilung mit einer großen Abteilung an englischen und deutschen Büchern an. Man tauscht leider im Kurs 2:1. Falls man nur ein Buch mitbringt, kann man die ohnehin reduzierten Bücher zum halben Preis kaufen.

5. Chachapoyas - Tarapoto

- Inzwischen gibt es eine Direktverbindung von Chachapoyas nach Tarapoto (und weiter nach Yurimaguas) ohne Umsteigen. Der Anbieter Turismo Selva in der Salamanca 959 in Chachapoyas bietet für 25 Soles (bzw. 45 Soles bis Yurimaguas) eine Fahrt im Minivan (20 Personen) an. Drei Abfahrten täglich, ca. 7 Stunden Fahrtzeit. Reservierung am Vortag ist sinnvoll.

6. Reserva Pacaya Samiria

Das Highlight der zwei Monate war die Kanutour durch das Reservat. Nur durch Muskelkraft und ohne störende Motorgeräusche kann man hier eine Vielzahl an Tieren beobachten. Wer Fisch mag, kann selbst mit dem Speer oder der Angel fischen und sich von den hervorragenden Führern in vielfältige Flora und Fauna einführen lassen. Hierbei gehen die Führer sehr rücksichtsvoll mit der Natur um und garantieren natürlich auch keine Tiersichtungen. Trotzdem wird man eine Menge an Vögeln, Faultieren, Affen, Krokodilen, … sehen.

Die Organisation kann sehr einfach per Internet über http://jungleamazonienne.com (Winston kontaktieren) abgewickelt werden. Man wird von Winston in Yurimaguas am Bus aufgesammelt und kann vor Ort alles genauer klären und die finanziellen Angelegenheiten regeln. Die Organisation der Anfahrt von Yurimaguas nach Lagunas (dem Ausgangspunkt ins Reservat), Übernachtung in Lagunas in sehr einfachen Häusern, sowie die Tour ins Reservat und die Rückfahrt nach Yurimaguas übernimmt Winston. Falls gewünscht verleiht Winston auch kostenlos Hängematten und Moskitonetze für die Hängematten zur Übernachtung im Dschungel. Hat hervorragend geklappt.

Empfehlenswert ist mindestens eine 4-tägige Tour bis zum Caño Panteon, weil man so tiefer ins Reservat hineinkommt und die Chance auf mehr Tierbeobachtung hat.

Der Preis beläuft sich inclusive Eintritt in das Reservat, Essen, Übernachtungen und Fahrtservice auf 150 Nuevos Soles pro Tag und Person. Dazu kommt noch die Fahrt mit dem Handelsboot (30 Soles) oder dem Schnellboot (50 Soles) nach Lagunas und zurück.

Entgegen unserer Überzeugung war es in diesem Fall gut das Komplettpaket bei Winston zu buchen, weil die Infrastruktur und Organisation in Lagunas eher schwach ist.

Ein weiterer Vorteil dieser Tour ist, dass man auch das Highlight erlebt im Handelsboot von Yurimaguas nach Lagunas zu fahren. Der Vorschlag im Travelhandbuch die Fahrt drei Tage lang nach Iquitos zu machen kann etwas ermüdend sein. Ein Tag auf dem Handelsboot ist allerdings aufregend und interessant. Die Hängematten von Winston können auch für die Bootsfahrt verwendet werden. Wer Zeitprobleme hat, kann auf der Rückfahrt von Lagunas mit dem Schnellboot nach Yurimaguas fahren und noch am selben Tag mit Turismo Selva weiter nach Tarapoto fahren. Ein Flug von Tarapoto sollte aufgrund der Unvorhersehbarkeit Südamerikas erst für den Folgetag geplant werden. David M. & Carla J.

Von:Redaktion


Dienstag 06. Januar 2015

Cachora: Tour nach Choquequirao

Der Loose Peru- (und Westbolivien)Führer hat uns gute Dienste geleistet. Dies gilt gleichermaßen für die Sehenswürdigkeiten wie auch für die Verkehrsmittel, Unterkünfte und Eßlokale.

Nicht ganz perfekt fanden wir nur die Beschreibung der Tour nach Choquequirao. Es war uns nicht möglich in Cachora, dem Ausgangspunkt, die für die Tour erforderliche Unterstützung zu organisieren. Es fand sich lediglich ein Mann, der uns seine Dienste anbot. Allerdings hatte er nur ein Pferd, was bei zwei Personen angesichts des zu transportierenden Gepäcks (Zelt, Matratzen, Essen, Wasser) nicht ausreichend ist.

Wir sind dann auf das etwa 200 m unterhalb des Dorfes liegende Hostal casa de salcantay gestoßen, wo wir alles gefunden haben, was wir brauchten. Die Unterkunft ist schön und gepflegt mit freiem Blick ins Tal und auf die gegenüberliegenden Gletscher. Sie besteht aus einem Haupthaus (wo das Essen eingenommen wird) und zwei Nebenhäusern (eines mit vier Zimmern und eines mit zwei Appartements). Alles ist sehr sauber und gepflegt. Die Übernachtung hat inklusive Frühstück 70 Soles pro Person gekostet.

Wirtsleute sind ein Holländer und seine peruanische Frau, beide sehr freundlich und hilfsbereit. Die Frau hat sich um das Essen gekümmert (Hauptmahlzeit inklusive Wasser und Wein 6 US-Dollar). Der Mann um die Organisation gekümmert und die Tour nach Choquequirao organisiert: zwei Pferde, ein Horseman (zugleich Koch) mit Assistenten. Für die wahlweise 4-oder fünf-tägige Tour wurde pro Person ein Inklusivpreis von 80 US $ in Rechnung gestellt (inklusive:Essen, Trinken, Übernachtung, Transport, Eintritt, Zelt etc.).

Die Tage in Cachora mit der Tour nach Choquequirao waren die schönsten unserer Reise. Ohne das Hostal casa de salcantay hätten wir auf dieses Erlebnis verzichten müssen. Ich möchte nicht versäumen, dieses wärmstens zu empfehlen:
www.salcantay.com
casadesalcantay@yahoo.com

Dr. Gunter S.

Von:Redaktion


Montag 24. November 2014

Aguas Calientes und Arequipa

Aguas Calientes:
Thermalquellen: Man kann auf dem Weg hin, nicht nur Handtücher sondern auch Badekleidung ausleihen und es gibt auch echte heiße Duschen in den Bädern.
Essen: neben dem Supertramphostel liegt ein sehr guter Hähnchengrill ohne Namen. Es gibt nur Brathähnchen mit gutem Salatbuffet.

Arequipa:
Museen: Museo Santuarios Andinos akzeptiert nicht den ISIC Studentenausweis, sondern wollen einen "normalen" sehen.
La Recoleta ist frisch renoviert und das Gebäude sehr schön, der Eintritt ist auf 10S gestiegen.
Unterkunft:
Hostel Santa Caltalina, DZ für 40S mit Gemeinschaftsbad, sehr freundliches Personal, Küche und Dachterrasse.
Essen:
Anmerkung zu DIa Verde: Vegetarisch ist das Restaurant nicht wirklich, Mittags gibt es aber für 9S ein gutes Menü in Mensa Atmosphäre Transport:
Nach Copacabana: Es ist schwierig direkt nach Copacabana zu fahren, da in Puno nur ein Bus um 14:30 nach Copacabana fährt und dieser oft ausgebucht ist.
Nach Puno: Der billigste Preis im Busterminal ist 25S
Nahverkehr:
In der Bolognesi fährt der Minibus zum Terminal ab, er kostet 0,80S. Leonie H.

Von:Redaktion