Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir hatten uns für das etwas ausserhalb Tomohon liegende Green Lake Linow entschieden. Es ist wirklich sehr schön gelegen. Schade nur, dass Katrin die Bongalows verkauft hat. Der neue Besitzer ist in Jakarta und das Personal vor Ort spricht kein Englisch. Wir hatten dann Glück mit unserem Guide, Mr. Adam, der sehr gut englisch spricht.
Ein paar Anmerkungen zu Aktivitäten in Makassar:
Liebes Stefan - Loose Team. Erstmal ein dickes Lob an Euch, Eure Reiseführer sind spitze! Eine kleine Korrektur zum selbstorganisierten Ausflug ins Rammang-Rammang Tal: im Buch (S. 636) steht bei der Zementfabrik Bosowa aussteigen - wenn man vor der Zementfabrik steht ist man aber schon zu weit gefahren. Korrekt ist es an der Abzweigung (von der Main road) zur Zementfabrik auszusteigen und diesen Weg dann ca 800 Meter zu laufen (also von der Main road geht besagte Straße in Fahrt Richtung Nach links ab). Die Bootsanlegestelle befindet sich auf der linken Seite. Dort gibt es direkt ein Restaurant, falls man sich nach der langen Anfahrt erstmal stärken muss. Insgesamt lohnenswerter Ausflug. H.
Das empfohlene Restaurant "The Club" an der Beachfront in Manado ist abgebrannt und kann daher nicht mehr besucht werden. Jedoch ist das gleich daneben gelegene Restaurant "Uncle Sam´s" sehr zu empfehlen. Neben einheimischen günstigen Preisen um 35000 Rp. sind die Mixed Juices sehr zu empfehlen. Das Personal ist sehr freundlich und bemüht.
Ich war eineinhalb Monate in Indonesien auf Reisen. Hier mal ein paar Hinweise und Anregungen:
Sulawesi:
S. 622: Taman Wisata Bantimurung:
Der Eintritt für Touristen beträgt mittlerweile 255.000 Rp und nicht mehr 50.000 Rp (für Einheimische beträgt er allerdings noch immer 50.000Rp). Allerdings sind die Leute dort sehr entgegenkommend und meinten, dass wir als Studenten ja bestimmt nicht so viel Geld haben wie normale Reisende und daher mussten wir nur ein Ticket für zwei Personen kaufen.
S. 639: Lemo:
Auch hier muss man mittlerweile 20.000 Rp als Eintritt bezahlen.
S. 644: Tandolala Cottages:
Die erste angegebene Handynummer scheint nicht vergeben zu sein, da dort immer nur ein seltsamen "Piepen/Tuten" kam. Vielleicht ein Zahlendreher?
S. 647: Pondok Lestari:
Einer der Söhne dieser Familie ist Divemaster und mittlerweile besitzt die Anlage auch ein wenig Tauchausrüstung, sodass man nicht zwingend mit dem Black Marlin Dive Resort los muss, sondern auch direkt mit Lestari tauchen gehen kann.
War dort selber mit Lestari tauchen und fand es super. Vor Allem der Preis kann sich sehen lassen: Ein Tauchgang kostet 25€, 5 Tauchgänge kosten 100€. Im Vergleich: Bei Black Marlin kostet ein Tauchgang 30 Euro und es gibt keinen Rabatt bei mehreren Tauchgängen.
S. 648: Aktivitäten:
Hier würde ich auf jeden Fall noch den Jellyfish-Lake aufnehmen. Salzwasserhaltiger See auf einer der zentralen Inseln (ich weiß gerade nicht mehr genau welche), in dem Quallen leben, welche aufgrund der Abwesenheit von Fressfeinden ihre "Giftigkeit" über die Zeit hinweg verloren haben. So gut wie jedes Resort bietet Touren zu diesem See an. Meines Erachtens gibt es nur einen anderen See weltweit mit dem gleichen Phänomen, nämlich den auf Palau.
S. 649: Transport:
Momentan fahren die Fähren Donnerstags und Montags. 19 Stunden benötigt die Fähre bei absolut kritischem Seegang. Im Normalfall fährt die Fähre 11-12 Stunden (wir sind um 16:30 Uhr losgefahren und kamen morgens um 4:00 Uhr in Gorontalo an).
S. 659/660: Übernachtungen auf Pulau Bunaken:
Während meiner Zeit in Indonesien habe ich in vielen Unterkünften geschlafen, die euer Guidebook empfiehlt, aber manchmal natürlich auch in anderen Unterkünften, von denen manche auch so super waren, dass sie eigentlich eine Erwähnung in eurem Buch verdient hätten. Natürlich weiß ich zwar, dass ihr nicht jede einzelne Unterkunft aufnehmen könnt, doch die folgende Unterkunft möchte ich wärmstens empfehlen:
HETTY HOME STAY
Hierbei handelt es sich um ein ganz neues Homestay auf Bunaken, welches einerseits durch seinen Preis besticht, aber vor Allem auch durch seine Gastfreundschaft und seinen Service:
Es gibt drei Bungalows mit eigenem westlichen Bad mit Dusche, die 150.000 bis 200.000 Rp pro Nacht kosten und damit die günstigsten Unterkünfte auf Bunaken sein müssten.
Im Preis enthalten sind 3 Mahlzeiten, welche wirklich der Wahnsinn sind (super abwechslungsreich, sehr lecker, das beste Essen welches ich auf Sulawesi hatte), und zudem noch gratis Tee und Wasser (!) den ganzen Tag über. Es gibt einen Roller, der zwar ein wenig in die Jahre gekommen ist, den man dafür aber umsonst benutzen kann (wenn man nett fragt, bekommt man aber auch den neuen, guten Roller umsonst), und der Vater des Besitzers ist der Captain der öffentlichen Fähre, sodass man von den Bunaken umsonst wieder zurück nach Manado kommt.
Der Besitzer und sein Bruder sind beide Divemaster, welche als Freelancer für die verschiedenen Diveshops auf Bunaken arbeiten und einen daher mitnehmen können zu Tauchausflügen.
Da beide zudem gut vernetzt sind, können auch sehr spontan Fischerboote für verschiedene Aktionen (z.B. den Besuch der Nachbarinseln) gechartert werden.
Lage: Siehe Karte auf S. 658: Wenn man vom Dorf Bunaken die östliche Straße Richtung Norden folgt, kommt als vorletzte Unterkunft auf der rechten Seite ja Lorenso. Hetty Home Stay liegt auf der gleichen Höhe wie Lorenso, allerdings westliches des Weges, sprich ins Inselinnere gelegen.
Hier dann noch die Kontaktdaten von Hetty Home Stay:
Besitzer: Mendi David Utusan
Mail: mendypirates@yahoo.com
Telefon: 082236353723
Christian D.
Das Jhoanie Hotel kann man nicht als "Hotel im Herzen der Stadt" bezeichnen. Es liegt etwa 2 km ausserhalb der Stadt am Fuße des Gunung Mahawu (ca. 3,4 km von der Busstation in Tomohon entfernt).
Vulkan Gunung Mahawu (Seite 663):
Um den Vulkan zu besteigen ist es nicht unbedingt erforderlich mit dem Mikrolet zuerst in Richtung Tondano zu fahren. Es gibt zwei Wege die auf den Vulkan führen, der zweite Weg endet am Kraterrand auf der gegenüberliegenden Seite.
Der Weg beginnt etwa 500 m vom Jhoanie Hotel entfernt. Man folgt der Jl. Lkr. Timur ab dem Jhoanie Hotel in nördlicher Richtung (Wenn man aus dem Jhoanie Hotel auf die Straße tritt links) bis zum zweiten Abzweig nach rechts (Teerstraße). An dem Abzweig ist der Gunung Mahawu bereits angeschrieben (3,2 km). Nicht den ersten Abzweig nehmen, dieser führt zu einer Gebetsstätte am Gunung Mahawu!
Linow See (Seite 663):
Um zum Linow See zu gelangen ist es ebenfalls nicht erforderlich zuerst ein Mikrolet nach Tondano zu nehmen. Man kann an der Bussstation in Tomohon auch ein Mikrolet direkt nach "Sonder" nehmen und in "Lahendong" aussteigen (5000 Rp).
Dominik B.
Gratulation zu dem guten, informativen und übersichtlichen Reiseführer. Hier einige Ergänzungen:
1. In Rantepao übernachteten wir im Toraja Missilian Hotel ***. Wir waren sehr angetan von diesem Hotel und es soll (vom Hörensagen) genauso gut sein, wie das empfohlene Toraja Heritage, nur etwas günstiger.
2. Nach Informationen unseres einheimischen Reiseleiters, kann das Dörfchen Nanggala aufgrund fortschreitenden Verfalls nicht mehr als Höhepunkt angesehen werden.
3. Im Tangkoko Nationalpark gibt es keine Anoa-Rinder mehr, sie sind nach Aussagen der Wildhüter ausgestorben. Ebenso gibt es keine Maleo-Vögel mehr.
4. Die schwarzen Sandstrände gibt es zwar noch, aber die Korallenriffe zum Schnorcheln gibt es leider ebenfalls nicht mehr.
Udo F.
Ich habe einige Zeit auf Sulawesi und insbesondere im Land der Tana Toraja in Süd-Sulawesi verbracht und möchte ein Update/empfehlung bezüglich des Umgang mit Guides in dem Ort Rantepao in Süd-Sulawesi abgeben. Nach der Ankunft in dem Ort Rantepao mit dem Nachtbus aus Makassar (die meisten Wählen mittlerweile diesen sehr komfortablen Weg) bin ich mit mehreren anderen Rucksack-Reisenden an der Bushaltestelle sehr direkt angegangen worden, unbedingt "jetzt" und "hier" einen Guide nehmen zu "müssen", wenn man eine traditionelle Bestattungszeremonie (Der Grund für die meisten Reisenden dorthin) sehen wolle. Natürlich habe ich dieses ausgeschlagen, aber das Verhalten der sogenannten Guides habe ich noch unangenehmer als in anderen Orten Indonesiens erlebt. Leider bot auch die in der aktuellen Loose-Ausgabe 2013 Indonesien genannte Anlaufstelle der zentralen Touristeninformation keine hilfreichen Informationen, da man dort kaum Englisch sprach und entgegen der Angabe in dem Loose-Reiseführer keine Guides vermitteln konnte. Leider war auch der in dem Loose genannte Guide nicht zu erreichen. Nach weiterer persönlicher Suche und Recherche sind wir auf einen Guide gestoßen, den ich hier persönlich empfehlen möchte. Wir waren eine Gruppe von fünf Personen und haben diesen Guide alle als sehr kompetent, zuverlässig, freundlich, sehr gut englischsprachig mit einem außergewöhnlich breiten Wortschatz und serviceorientiert wahrgenommen. Wir haben immer nur den nächsten Tag bei ihm gebucht. Am Ende des Tages hat er nie versucht, uns etwas zu verkaufen. Er hat genau unsere Wünsche für den nächsten Tag aufgenommen, jeweils ein individuelles Programm zusammen gestellt und uns zu abgelegenen Bestattungsritualen geführt, wo wir die einzigen Touristen waren (Und das zur Hauptreisezeit August für diese Region). Auch Eintageswanderungen haben wir mit ihm gemacht. Ich habe schon viele Guides in verschiedenen Ländern gehabt, aber dies ist die erste Email überhaupt, die ich an Euch schreibe. Dieser Guide hat die Region sehr sehenswert gemacht und uns besondere Erfahrungen ermöglicht. Nach Rücksprache mit vielen anderen anderen Reisenden, die andere Guides hatten, war niemand auch nur ansatzweise so zufrieden wie wir. Preislich bewegt er unter dem Durchschnitt: Er nimmt 900.000 Rupiah gesamt für eine Tagestour für bis zu 5 Personen. Da er noch jung ist, wird er auch die nächsten Jahre weiter als Guide dort arbeiten. Hier seine Eckdaten zur Möglichen Ergänzung der Erwähnung von Guides auf Seite XX. Name: Yuspan Minggu Alter: 34 Büro bzw. Anlaufstelle in Rantepao: direkt im Zentrum Rantepao an der Hauptstraße JL. Pahlawan, Nr. 7. Hinweis: Ein Rotes Schild mit "Tourist information" weist auf sein Büro hin. Telefon: 081 340 397 395 Mail: yus.to.raja@gmail.com Ich hoffe, dieser Guide kann mit seinem sehr guten Englisch und seiner unaufdringlichen Art noch vielen anderen Reisenden Freude bereiten. Freundliche Reisegrüße aus Indonesien.
Wir waren im Restaurant The Club beim Essen und waren begeistert von der Atmosphaere und der wunderschoenen Aufmachung des Restaurants. Leider war der Service alles andere als professionell.
Zunaechst musste ich zweimal ein anderes Getraenk waehlen, weil die Zutaten dafuer nicht vorhanden waren. Das hat uns aber noch nicht sonderlich gestoert, wir sind ja schliesslich in Indonesien ;)
Anschliessend habe ich mir einen Sex on the Beach bestellt. Das Getraenk, das dann kam, war blau und hatte mit einem Sex on the beach leider ueberhaupt nichts zu tun und geschmeckt hats auch gar nicht.
Als wir das zurueckgeben wollten, war das sehr schlecht Englisch sprechende Personal ueberfordert und hat den 20 Jaehrigen Chef geholt. Dieser war ebenso ueberfordert und wollte das Getraenk nicht zuruecknehmen, weil das ein spezieller Sex on the Beach des Hauses waere. Dies stand leider nicht auf der Karte und wurde uns von unserem Kellner auch nicht gesagt. Schliesslich meinte der Besitzer dann, dass wir ja selbst Schuld seien und ja nur den Kellner fragen haetten muessen, was in dem Cocktail drin ist...
Nach langem Hin und Her (auch wegen des schlechten Englischs), konnten wir den Cocktail dann gegen ein Bier eintauschen.
Wir finden, dass dieser Service nicht dem Ambiente und den Preisen entspricht und das Personal definitiv nicht professionell arbeitet. Das Essen war im Uebrigen auch nicht sehr ansprechend. Die Ente bestand aus Knorpeln und in unseren Seafood-Nudeln war kein einziges Seafoodstueckchen.
Wir wissen nicht, ob wir nur Pech hatten, aber empfehlen wuerden wir es trotz des wunderschoenen Ambientes leider nicht.
Nina D. und Christian B.
Liebes Loose Team,
Seit eineinhalb Jahren sind wir (mit euren Büchern☺) in Süd-Ost Asien unterwegs. Vor kurzem haben wir einen paradiesisches Dörfchen entdeckt: Puntondo 3 Stunden südlich von Makassar, ganz aussen im Zipfel der Landzunge. Da gab es auch Unterkunft und zwar im PPLH Puntondo einem Umweltbildungszentrum. Als wir da waren, war gerade eine Schulklasse aus Makassar die über die Wichtigkeit der Mangroven und Korallenriffe lernte (viele Schnorchelten zum ersten Mal, das war ein lustiges Spektakel). Jedenfalls war das PPLH ein Glückstreffer: wir wohnten in einem schönen Holzbungalow (400’000RP für 4 Betten) mit Blick aufs Meer, das Essen im Restaurant war köstlich und es gab ein breites Angebot an Aktivitäten (Schnorcheln, Fischen...). Das Beste an unserem Aufenthalt hier waren die Spaziergänge durchs Dorf, mit unglaublich netten und einfachen Bewohnern die meist vom Fischfang und der Algenzucht leben.
Hier die Webseite: www.pplhpuntondo.org
Weil uns das PPLH wirklich super gefallen hat, habe ich gedacht, dass es vielleicht auch für weitere Reisende interessant sein könnte.
Liebe Grüsse
Martin L.