Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Zurück auf Sansibar fühlt es sich fast „wie Zuhause“ an. Das Leben findet auf der Straße statt und wir fühlen uns heimisch in der wunderbaren Mangrove Lodge in Chuini, kurz hinter Bububu www.mangrovelodge.com . Haji als Einheimischer führt zusammen mit seiner Frau Marina (Italien) eine EcoLodge, die authentischer nicht sein kann. Es gibt ca. 5 Bungalows mit je 2 Wohneinheiten, die aus Bad, Schlaf/Wohnzimmer und Veranda bestehen. Ein traumhaftes Plätzchen um nach Lust und Laune zu entspannen, gut zu essen, einen Strandurlaub zu verbringen oder erlebnisreiche Ausflüge zu unternehmen. Wahlweise gibt es die Möglichkeit sich mit anderen Gästen zusammen zu schließen oder den Tag allein zu verbringen. Stonetown ist mit dem Dalladalla ca. 40 Min. entfernt. Die Gastgeber sind ideenreich und verfolgen mittlerweile verschiedene Projekte, wie im medizinischen Versorgungsbereich in Cooperation mit einem Amerikanischen Unternehmen, Umweltprojekte, organisieren Trommelkurse, Ausfahrten mit dem typisch sansibarischen Segelboot (Dhau) etc. . Ich würde sagen, hier kommt jeder auf seine Kosten und kann sich wohlfühlen zu äußerst moderaten Preisen. Außerdem ist das Essen ausgesprochen gut und reichlich!
Stonetown hat 2015 eine neue Klinik bekommen, in der eine relativ gute ärztliche Versorgung gewährleistet ist. Eines der „Global Hospitals“ unter indischer Leitung. Im Sommer 2015 waren noch nicht alle Räume fertig gestellt. Mittlerweile sollte es, wenn noch nicht fertig doch schon fortgeschritten sein.
Tolle selbst genähte Artikel kann man bei „Ushindi“ erwerben! Ein soziales Frauenprojekt mit Verkauf in Mbueni. Man fährt direkt daran vorbei, wenn man die Straße zu den Mbueni Ruins nimmt (rechte Hand).
Ein letzter Tipp für Menschen, die Abgeschiedenheit und das wunderbare Farbenspiel des Meeres lieben ist das Mango Beach House in Jambiani. Eine urige, sehr liebevoll gestaltete Unterkunft in direkter Strandlage. Wer bisher nicht abschalten konnte, wird es dort auf jeden Fall tun! Die Gastgeberin kümmert sich um die Belange der Gäste, eine Fahrt in die Stadt, Einkaufsbegleitung etc. hier lernt man das entschleunigte sansibarische Leben noch einmal anders kennen. Unter deutscher Leitung www.mangobeachhouse.com (in echt noch viel beeindruckender und schöner als auf den Fotos der Homepage!), wer buchen möchte oder Fragen hat sollte jedoch direkt anrufen, so erreicht man Lisa am besten! Ebenfalls sehr moderate Preise.
Alles in allem eine tolle Reise die nicht nur durch meine Tochter sondern auch zu unserer beider Freude mit dem tollen Tansania Reiseführer begleitet wurde! Tatsächlich ein guter authentischer Reisebegleiter!
Claudia B.
Ich sende einige Ergänzungen zu dem Loose Tansania Reiseführer, der mir sehr gut gefällt und mich gut begleitet hat!
Ich habe mit meiner Tochter zusammen eine Safari ins Selous Game Reserve und das Mainland von Tansania unternommen. Der Erfahrungsbericht ist nur ein kleiner Teil von dem, was wir erlebt haben, jedenfalls hätte ich nie gedacht, mich so heimisch im fernen Sansibar fühlen zu können. Eine total andere Welt und doch konnte ich ein vertrautes Gefühl entwickeln. Dies lag sicher vorwiegend an der Aufmerksamkeit der jeweiligen Gastgeber , die sich stets sehr bemühen, es den Gästen so angenehm wie möglich zu gestalten und nicht zuletzt an der Nähe zu meiner Tochter.
Nachdem ich mich einige Tage auf Sansibar in der mir bereits bekannten Mangrove Lodge akklimatisiert hatte, haben wir unsere Safari gestartet.
Mit Coastal Aviation sind wir früh am Morgen mit einer der kleinen Maschinen (ca. 10 Passagierplätze) zum Selous Game Reserve geflogen, wo wir auf dem Selous Mtemere Airstrip zwischen gallopierenden Gazellen und Giraffen landeten. Das allein war schon ein wunderbares Erlebnis. Wir wurden bereits vom Fahrer und Guide von unserem Camp erwartet.
Im Selous River Camp angekommen wurden wir mit Mangosaft und feuchtwarmen Tüchern im Empfang genommen und eingewiesen in unser kleines uriges „Mudhouse“, eine typische Massai-Lehmhütte mit kleinem Bad und Terrasse mit Blick auf den Rufiji River. Wir fühlten uns herzlich willkommen und umsorgt, auch Wünsche, wie beispielsweise vegetarische Verköstigung wurden beherzt. Allerdings wurde nach meinen Beobachtungen allen Gästen das gleiche Menü serviert, da am Abend alle Gäste gemeinsam gespeist haben. Insgesamt habe ich die Verpflegung als sehr üppig empfunden (und ich bin schon ein guter Esser). Zum Abend gab es immer Suppe, Brot, Butter, was sonst eher selten in Tansania serviert wird, dann ein Hauptgericht und ein Dessert. Am Morgen konnten wir uns vom Buffet zwischen frischen Früchten, Mandasi (eine Art Schmalzgebäck), Zimtschnecken, Mangosaft und wahlweise Ei (spanisches Omlette, gekocht, Rührei oder Spiegelei mit Toast) entscheiden. Dazu eine Auswahl von Erdnussbutter, Honig, PassionsMangoBananen Konfitüre oder OrangenIngwer Marmelade. Tee, bzw. Kaffee gab es ganztägig mit heißem Wasser aus der Thermoskanne.
Die Verpflegung auf den Tagessafaris sah ebenso reichhaltig aus und wurde besonders nett mitten in der Savanne aufgetischt. Z. B. Kartoffelburger mit Salat, zum Nachtisch frische Früchte, Getränke nach Wahl, sämtliche Softdrinks, Wasser und Soda, Tee, Kaffee... oder Quiche, Cold Slaw, etc.
Wir wurden äusserst gut umsorgt und hatten ein tolles Driver und Guide Team. Alle Fragen wurden beantwortet, auf alle Wünsche wurde eingegangen, sicher hat das auch mit der Anzahl der jeweiligen Teilnehmer einer Safari zu tun, wir hatten das Glück lediglich zu zweit zu sein.
Einziges Pech, auf unserer River Boat Tour am Nachmittag unserer Ankunft hat es leider angfangen zu regnen, und wenn es einmal regnet, dann regnet es richtig. Nächsten Morgen war wieder wunderbares Wetter.
Da unser Zeitplan die geplante Walking Safari am Morgen unserer Abreise nicht erlaubte, baten wir darum, diese zu einem anderen Zeitpunkt einzuplanen. Auch das war absolut kein Problem. Durchweg gab man uns das Gefühl, da denkt jemand mit, um unseren Aufenthalt so angenehm und einzigartig wie möglich zu gestalten.
Jeden Abend wurden wir in unserem Mudhouse mit gemütlichem Licht der PetroleumLampen erwartet, das Feuer im hauseigenen Ofen geschürt, damit wir mit warmem Wasser den Staub der Savanne abduschen konnten. Am Abend gab es Lagerfeuer mit Blick auf den Rufiji River, es wurden Nüsse und Getränke an der Bar, je nach belieben serviert (nicht im Paketpreis enthalten). Sonnenuntergänge am Rufiji mit Nilpferd Gegrunze im Hintergrund sind schon besonders idyllisch!
Dieses Paket habe ich bei Moja Travel gebucht, die sehr geduldig und hilfreich waren. Kann ich nur empfehlen, da sie kleine ReiseBausteine oder auch komplette Reisen anbieten, je nachdem was man möchte.
4 Tg. / 3 Nächte = 695, € pro Person, wobei die Anreise extra gebucht wird, entweder auch bei Moja Travel oder in Eigenregie, was preislich kaum einen Unterschied macht.
Einfacher Flug 245, € von Sansibar nach Mtemere Selous Airstrip. Inklusive waren 4 Tage Safari 3 Ü, alle Mahlzeiten (3 x tgl.), alle Transporte im offenen Wagen, was ich persönlich immer bevorzuge englischsprachiger Guide, Bootsafari, Walking Safari mit bewaffnetem Ranger
Übrigens haben wir bis auf Hyänen, die sich tagsüber gern versteckt halten alle Tiere gesehen, sogar 2 Leoparden, was eine absolute Seltenheit ist! Das ist schon abhängig vom Guide und wie gut dieser sein Revier und die Verhaltensweisen der Tiere kennt.
Claudia B.
Wir waren mit dem Rucksack und dem Bus unterwegs Unweit Iringa befindet sich die Isimila Schlucht ( S.505/506).Empfehlenswert! Noch besser: Die am Eingang gelegene African Garden Lodge, Wir sind auf dem Weg von Mbeya nach Iringa dort für eine Nacht abgestiegen. Kerstin ( aus Potsdam ) und ihr Mann Saidi ( aus Tansania, berlinert auch ) haben ein wunderschönes Refugium geschaffen , das man auch länger besuchen kann. Man steigt am Highway aus und läuft 5 Minuten zur Lodge. Einen Führer der sich sicher aufdrängt braucht man nicht Tel.: (+255) 779518 772 oder Whattsup ( +255)628649439; www. isimila-african-garden.com Kerstin organisiert auch Safaris etc. Vorteil : deutschsprachig
Ich wollte gerne mitteilen, was sich hinsichtlich der Kilimanjaro View Lodge geändert hat.
Im Reiseführer wird Philipp erwähnt, der die Lodge führte. Philipp lebt jedoch nicht mehr. Jetzt führt Lenni (Leonida) die Lodge. Philipps Sohn, ist als Fahrer für die Lodge tätig und bei Philipps Familie im Dorf findet immer noch eine Tanzvorführung statt. Aber es gibt keine Geschichten mehr am Lagerfeuer und auch keinen Tee früh morgens, um dem Berg bei Sonnenaufgang zu bewundern. Trotzdem wird man früh morgens geweckt, wenn sich der Killi in einem seiner seltenen Momente hinter den Wolken hervor traut. Auch ohne Philipp wird man in der Kilimanjaro View Lodge sehr individuell betreut. Dank Lenni und Sarah, der Köchin, kommt man in Kontakt mit den Leuten im Dorf und bekommt die wundervolle Landschaft gezeigt. Auf diesen Touren kann man sich mit den beiden über Gott und die Welt unterhalten. Je nach Möglichkeit versuchen die beiden auch beim Essen auf die Wünsche der Gäste einzugehen.
Sabine P.
Seite 260: Auf dem Gelände des Jozani Forest existiert eine ganz tolle Meeresschildkröten Auffangstation. Hier kann man Meeresschildkröten mit frischem Seetang füttern und man bekommt Zutritt zu einem Gehege in dem Riesenschildkröten leben. Diese darf man anfassen und ebenfalls füttern. Das war ein großartiges Erlebnis und ist absolut empfehlenswert!
Zudem gibt es auch noch ein „Butterfly Sanctuary“, welches wir aus Zeitmangel leider nicht besuchen konnten. Von anderen Touristen haben wir aber erfahren, dass es sehr schön gewesen sei. Die Eintritte sollten unbedingt in Landeswährung (15.000 Schilling) bezahlt werden, denn der Wechselkurs den die Betreiber verlangen ist miserabel, man zahlt andernfalls 10 US Dollar.
Außerdem gibt es in unmittelbarer des Lake Natron einen wunderschönen Wasserfall. Ein Massai übernimmt die Führung (Dauer der Wanderung ca. 25min) und begleitet die Touristen zu dem tollen Naturschauspiel. Anschließend darf man in der wunderschönen Idylle des Rift Valley baden. Ebenfalls ein großartiges Highlight unserer Reise.
Malaika K.
Es wird zunehmend schwierig, den Lake Natron auf eigene Faust, z.B. mit Bus oder dem eigenen Fahrzeug zu besuchen.
Zusätzlich zu den 3 Gates...
Leider ist Johannes Schimann, der auch im Forum hier oft geschrieben hat, unerwartet verstorben.
Seine tansanische Frau Happiness führt das kleine Gästehaus im Grünen (unweit des Gate des Arusha National Park) weiter. Das Gästehaus mit 3 Cottages liegt wunderbar im Grünen, es ist ruhig, herzliche Atmosphäre, man fühlt sich als Teil der Familie.
Happiness organisiert gerne alles, von Transfers (sie haben selbst 2 Fahrzeuge) bis hin zu (preislich attraktiven) Safaris (in einfachen Camps und Unterkünften), die sie mit einem befreundeten Tour Operator arrangieren. Happiness selbst spricht Deutsch, und macht auch mal selbst den Tourguide für größere Gruppen. Mittlerweile hat die Familie auch eine Camp in Pangani (nähe Ushongo Beach), wo einige der Safaris hinführen und enden.
Our Little House ist nach wie vor eine Empfehlung für kostenbewusste Reisende, die engeren Kontakt zu Land und Leuten suchen.
Einzig die Kontaktdaten haben sich geändert:
Tel. +255 683 61 66 50
Email: happytimoth@gmail.com
Preis: DZ 60$ für 2 Personen mit Frühstück, 80 $ für 3 Personen mit Frühstück
Die Anfahrt erfolgt über die Zufahrt zum Arusha National Park, dann zweigt man vor der Geflügelfarm rechts ab und fährt immer gerade weiter, bis man an ein Tor trifft, das mit Zebras bemalen ist.
Ich werde Happiness und ihr Gästehaus gerne in der nächsten, 4. Auflage wieder berücksichtigen! LG Daniela
Sind gerade von einer wunderbaren Tansania-Reise zurück. Ihr Reiseführer hat uns wirklich wertvolle Dienste geleistet und ist Tansania-Reisenden unbedingt zu empfehlen. Ein paar Hinweise: - Am Flughafen in Dar waren keine Gebühren fällig. - Dar: Das indische Restaurant Retreat war nicht auf zu finden, zumindest nicht an der im Führer genannten Stelle. Das hervorragende Restaurant Alcove ist nun in der Kisutu St., Haidery Plaza im 2.Stock. - Iringa: Nicht existent war der Village Coffee Shop . Neema Crafts : Unbedingt die Werkstätten besuchen, die Führung ist kostenlos. Ein sehr überzeugendes Projekt, dass behinderten Menschen eine Perspektive und Einkommen gibt. Die Kreativität der Menschen und ihr Einsatz sind unglaublich beeindruckend. - Ruaha National Park : Die Cottages bieten für 100 US-$ pro Nacht (2 Personen) nur Übernachtung, kein Frühstück. Kühlschränke - im Führer angekündigt - waren nicht vorhanden. Es gab jeden Tag Probleme mit der Wasserversorgung, warmes Wasser nie; zudem gibt es nicht einmal einen Ventilator. Der Restaurantbereich ist privatisiert, das Frühstück dort extra zu bezahlen. Die Preis völlig überteuert, was etwa auch unseren Fahrer extrem empörte.
Jambo,
ich hab ein kleines Update zu Ihrem Reiseführer Tansania, Dodoma.
Die Restaurants "Sipé Cafeteria" und "The Point Restaurant & Pub" in Dodoma gibt es nicht mehr. Nachdem ich gut 45 Minuten mit dem Guide in der Hand durch die Straßen geirrt bin, musste ich feststellen, dass anscheinend beide zu gemacht haben icon_smile.gif Hab mich natürlich versucht durchzufragen aber selbst die Anwohner kannten Sipè nicht mal mehr..
An der Stelle des Point hat "Latino Lounge" aufgemacht (inklusive Club glaube ich). Da gibt es leckeren Fisch und Chips icon_smile.gif
Also falls jemand auch nach "italienischen Spezialitäten und cremigem Risotto" ist: Aufgeben!
Viele liebe Grüße, Kerstin
Ich war einige Monate in Tansania tätig und habe im Anschluss noch einige Wochen auf eigene Faust dieses wunderschöne, exotische Land erkundet habe. Immer mit dabei: das Stefan Loose Travel Handbuch Tansania, das sich im Verlauf meines Auslandsaufenthaltes als wichtigstes Reiseutensil entpuppt hat. So viele wertvolle Tipps hat es mir geliefert, ob in Sachen Unterkunft, Reiseziele oder Verhaltenstipps, dass ich es gerne als meine "Bibel" bezeichnet habe.
Mittlerweile kenne ich Tansania natürlich selbst recht gut, zumal ich das Land ja nie aus der Perspektive eines Touristen, sondern aus der eines "Expats" kennen gelernt habe. Aber gerade in der Anfangszeit war das Handbuch extrem wichtig für mich, schon allein wegen des ausgezeichneten Sprachführers. Damit auch andere Globetrotter aktuelle Infos haben, hier ein paar kleine Ergänzungen:
MBEYA
Zwar bietet Mbeya an sich nicht viel Sehenswertes, ist aber ein super Ausgangspunkt für Reisen zum Lake Nyasa. Beispielsweise kann man leicht und gemütlich von Dar aus mit der Tazara anreisen, ein oder zwei Nächte in Mbeya verbringen und dann von dort aus gen Matema aufbrechen. Im Handbuch wird unter "Mbeya Transport" der Direktbus Makete Half London erwähnt, der zwischen Mbeya und dem kleinen Fischerdörfchen am Lake Malawi verkehrt. Als ich jedoch in Mbeya war, wurde mir von den Einheimischen berichtet, dass dieser Bus nicht mehr verkehrt. Vielmehr gäbe es einen neuen Direktbus "Zumba", der, wie ich selbst erlebt habe, aber äußerst unzuverlässig fährt und häufig ausfällt. Es bietet sich daher an, mit Coastern oder Daladalas nach Tukuyu oder Kyela zu reisen und dann dort Richtung Matema umzusteigen oder mit der entsprechenden Unterkunft in Matema (z.B. Blue Canoe Lodge) die Anreise zu arrangieren.
Im Handbuch werden unter "Übernachtung" einige günstige Unterkünfte aufgeführt. Durch Zufall bin ich letztendlich im Mbeya Peak Hotel gelandet, das zwar auf dem Cityplan eingezeichnet, jedoch nicht gesondert aufgeführt wird. Von außen versprüht das Gebäude zwar den Charme eines DDR-Plattenbaus, allerdings bietet das Hotel ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist eine weitere gute Adresse für Reisende mit kleinerem Budget. Ein Doppelzimmer kostet TSH 40 000, ein Einzelzimmer TSH 30 000 (jeweils mit eigenem Badezimmer und Frühstück). Das Hotel bietet landestypischen Standard, aber jedes Zimmer verfügt über einen kleinen Fernseher. Schnelles WLAN (besonders unten bei der Rezeption; dort auch Sitzgelegenheiten). Da die Unterkunft sehr zentral liegt, bietet es sich an, abends auswärts zu speisen. Tipp: Verhandeln! Mit Kiswahili-Kenntnissen und etwas Verhandlungsgeschick lässt sich der Preis senken (TSH 20 000 für Einzelzimmer).
MATEMA BEACH
Besonders empfehlenswert ist die Blue Canoe Lodge, die im Handbuch aber ohnehin lobend erwähnt wird. Von Matema aus verkehrt der Direktbus Zumba nach Mbeya. Abfahrt zwischen 5 und 6 Uhr morgens. Vor Ort sollte Rücksprache mit dem Personal der Lodge gehalten werden.
IRINGA/ ISIMILA
Ca. 20 Kilometer südlich von Iringa befindet sich Isimila, wo die Deutsche Kerstin und ihr tansanischer Ehemann Saidy mit größter Hingabe die Isimila African Garden Lodge betreiben. Die Anlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zur atemberaubenden Isimila Stone Age Site - ein hervorragender Ausgangspunkt für Besichtigungen und Tagestouren in der Gegend (Stadttour Iringa, Isimila Stone Age Site, Gangilonga). Kerstin und Saidy helfen gerne bei der Organisation von Tagesausflügen und sogar bei Abstechern in den nahe gelegenen, wunderschönen Ruaha National Park, denn Gäste werden hier wie Teile der Familie behandelt. Die Anlage bietet Cottages in mehreren Preiskategorien - da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Perfekt für alle Unternehmungslustigen, die sich in der Region rund um Iringa erholen möchten. Der hauseigene "Mini Gangilonga", von dem man eine atemberaubende Aussicht in die Landschaft hat, lädt zum Sundowner oder gemütlichem Buchlesen ein. Kerstin und Saidy haben noch Großes mit der Anlage vor: neben einem Pool und einem Restaurant soll auch noch ein Streichelzoo angelegt werden. Auch im sozialen Bereich engagiert sich das Ehepaar: Neben der Lounge sollen kleine Souvenirshops einziehen, damit die lokale Bevölkerung einen Absatzmarkt für ihre Produkte findet, und nach dem Bau des Schwimmbeckens soll hier Schwimmunterricht für die Tansanier angeboten werden. Sehr empfehlenswert! www.isimila-african-garden.com
Paulina I.