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UPDATES ZU ALLEN LOOSE-TITELN
Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich habe einen sehr guten Tipp für San Francisco. Es dreht sich um einen Aussichtspunkt jenseits der Golden Gate Bridge, von wo aus man eine perfekten Blick auf die Brücke, die Stadt und den Pazifik hat. Ich hatte so das Gefühl jeder sucht den perfekten Aussichtspunkt und ich glaube wir haben ihn gefunden. Ich erkläre mal kurz den Weg: Wir sind zu Fuß über die GGB gelaufen, haben sie dann auf der anderen Seite unterirdisch überquert und liefen neben der Straße auf den Berg. Die meisten gehen dann zum ,,Battery Spencer'' und nutzen diesen als Aussichtspunkt. Uns war dieser jedoch viel zu nahe an der Brücke und außerdem war es dort auch sehr voll. Man kommt dann von dieser Straße über einen Nebenweg zu unserem Aussichtspunkt. In diesem Fall sprechen Bilder wirklich mehr als 1000 Worte. Es ist ein kleines Graffiti,,dorf'' - dort ist kein Mensch, man kann seinen Rucksack hinlegen und sich erstmal hinsetzen und die Aussicht genießen. Einer der schönsten Orte den wir in den USA gesehen haben.
Als Tipp vielleicht noch für diejenigen, die nicht rüber laufen wollen: es fährt jeden Samstag und Sonntag ein Bus der über die Brücke fährt in die Marin Headlands, dort eine Runde dreht und wieder zurück fährt. Ich empfehle jedoch zu Fuß rüber zu laufen, ist zwar sehr windig (einfach richtig anziehen) denn wer kann denn schon von sich behaupten mal über die Golden Gate Bridge gelaufen zu sein.
Weitere Orte in SF die sehr empfehlenswert sind:
- Cliff House !!!!
- Baker Beach (ganz nach vorne Richtung GGB laufen, soweit es geht)
- Lombard Street
Dominic S.
Auf Seite 219 des Reiseführers "USA - Der Osten" zum Old State House in Boston hat sich ein Tippfehler eingeschlichen. Die Unabhängigkeitserklärung fand natürlich nicht im Jahre 1876, sondern exakt 100 Jahre davor, am 4. Juli 1776, statt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.
Herzlichen Glückwunsch zum Erstellen dieses wirklich gelungenen Reiseführers.
In Kalifornien befindet sich nähe Barstow an der Route 66 der Drehort des deutschen Filmes "Out of Rosenheim" von 1987. Das "Bagdad Cafe" ist noch nahezu unverändert erhalten und wird auch bewirtet, zudem sind dort viele filmbezogene Souvenirs erhältlich. Es läuft dort fast ständig Original Filmmusik, wer möchte, kann sich hinter der Theke fotografieren lassen.
Anschrift: 48548 National Trails Hwy; P.O. Box 37; Newberry Springs CA 92365; Tel. 760.257.3101; www.bagdadcafethereal.com mailto:therealbagdadcafe@gmail.com Inhaberin: Andrea Pruett
Christian R.
Seit 10 Jahren reisen wir schon mit den Loose-Reiseführern, jetzt wollen wir auch eine Empfehlung abgeben.
Wir starteten unsere USA-Hochzeitsreise (haben vor 10 Jahren in Las Vegas geheiratet, das Loose-Buch war schon damals dabei) in Seattle und verbrachten die ersten 3 Nächte in "Gaslight Inn", 1727 15th Av. Seattle, WA 98122 (www.gaslight-inn.com).
"Gaslight Inn" ist ein B&B mit 8 Zimmer in einer wunderschönen Villa voller Kunst (daher KEINE Kinder oder Tiere willkommen), zum Haus gehört auch Garten mit Pool. Preise lagen zwischen 110 und 170 $ (Frühstück incl., je nach Zimmer und Ausstattung).
Die Lage ist toll: auf der 15th Ave. sind viele Restaurants und Einkaufsläden, 14th oder 16th Ave. laden zum Spazierengehen ein, eine sehr schöne Gegend. Sehr zu empfehlen: "Coastal Kitchen" (429 15th Av.), www.coastalkitchenseattle.com. Gutes Essen, große Auswahl, angemessene Preise. Mit dem Bus ist man in 10 Min in der Innenstadt, Bushaltestelle ist in der Nähe.
Der Wirt, Bennett, war freundlich und hilfsbereit. Wir hatten gleich ein paar Tipps von ihm bekommen, hat uns sehr geholfen.
Wir haben unseren Aufenthalt sehr genossen und können "Gaslight Inn" sehr empfehlen.
Vera D.
Carmel
- Bars:
Im sonst an lockeren Bars nicht eben reichen Carmel - wenn man nicht nach Monterey ausweicht - gibt es einen kleinen Lichtblick. Das Mundaka, eine Tapasbar (http://www.mundakacarmel.com).
Wir (45 und 33 J., als junggebliebene unterwegs) waren zwischen 22 und 00 Uhr dort. Aus meiner Sicht sprach folgendes für die Bar:
Sie hatte auch Plätze am Tresen und Stehplätze, nicht nur Tische zum Essen.
Am Tresen fand sich eine bunte Mischung entspannter, leger gekleideter Leute.
Ein Mann mit Rasta-Frisur gab den DJ.
Zwischendurch tauchte ein Typ mit einem echten Papagai auf der Schulter auf, der da wohl irgendwie Stammgast war.
- Strände:
Wenn man die Strände als den größten Vorteil heraushebt, sollte ein Hinweis nicht fehlen, dass das nicht zwangsläufig Badeurlaub heißt: Im Juli ist mit Wassertemperaturen um 14 °C zu rechnen, dieses Jahr eher kälter und es war (ist?) oft recht windig.
San Francisco
- Unterkunft:
Das San Remo (http://www.sanremohotel.com) überraschte mit einem gradezu mystisch verwinkelten Grundriss, durch den fast allgegenwärtig Pflanzen rankten, z.T. gemalte oder (auf den zweiten Blick) künstliche. In "jeder Ecke" fand man ein überraschendes Accessoire oder Möbelstück, die wie aus den 20ern anmuteten, die beiden Stockwerke wurden verbunden durch ein durchgehendens Treppenhaus in dem an einem der Geländer ein (sauberes) Fahrad hing. Das Publikum war elastisch-jung. Die lage in North Beach ist fabelhaft zentral und bestens angebunden und trotzdem ruhig.
Wermutstropfen: je Stockwerk 2 gemeinsame WC und 2 Duschen, aber alle stets super sauber. Muss man mögen Ich fand es sehr kommunikativ.
Im Zimmer 11 knarzte die Matratze.
Das Frühstück ist praktisch nicht vorhanden: Kaffee, Mini-Muffins, fertig. Nutzt alles Drum-herum-reden nichts, nach deutschen Maßstäben ein Totalausfall.
Fazit: Ein prima Hotel für junge und jung gebliebene
- Einkaufen:
North Beach, Grant Ave zwischen Filbert St und Vallejo St. Die paar Läden und Cafés dort waren mehr trostlos heruntergekommen als abgefahren, die Gegend war eher tot. Dafür ist der Hinweis im Text auf die Kaufhäuser am Union Square irreführend, weil dabei die auf der Market Street in der Nähe leicht unterschlagen werden.
- Mission - Lewis House
Die Levis Fabrik ist wohl derweil eine Schule und war aktuell eingerüstet. Man kommt nirgends rein, da Zäune drum herum sind und nichts weist auf die Vorgeschichte des Gebäudes hin.
Marine Headlands:
Das Point Bonita Lighthouse und die Nike Missiles Site sind nur noch an 1-2 Tagen/ Woche geöffnet.
- Radtour zur Golden Gate Brücke und nördlich:
Früh fahren, da am späten Nachmittag sich leider oft der Nebel über alles legt und die schöne Aussicht versaut.
- Sausolito:
Irrelevant, Schiffsanleger erweitert um 4-5 Stück Gastronomie und Souveniershops entlang der einen Hauptstraße
- Berkeley - University of California
Einige Institute, etwa der Komplex des Berkeley National Laboratory, können nicht ohne weiteres besichtigt werden. Sie sind umzäunt und werden (wohl wg. staatlich-(militärischer?) Forschung bewacht.
Los Angeles
- Warner Brother Studios:
Wir sind im Stau stecken geblieben und haben unseren reservierten Time-Slot für die Studio-Tour verpasst. Machte gar nichts, wir wurden (waren nur zu zweit) in die nächste Tour 30 Min später rein geschoben.
- Orientierung
Beim Ansteuern von Sehenswürdigkeiten aller Art muss eine Hausnummer oder Straßenkreuzung bekannt sein. Die Straßen sind derart lang, dass es nicht reicht, nur die Straße gefunden zu haben, da man auf ihr ohne Auto noch meilenweit läuft.
Nach Routenplanern ermittelte Zeiten für bestimmte Strecken stimmen nicht, da sie oft nicht Staus durch Rush-hours berücksichtigen. Lieber Hotelrezeption/ Einheimische vorher fragen.
Frank F.
Hallo zusammen,
ich habe einen sehr guten Tipp. Wir sind in den Florida Everglades, die Loop Road (in der Karte eingezeichnet) mit dem Auto gefahren. Es ist eine Schotterstraße und sollte nur bei trockenem Wetter mit einem Kleinwagen befahren werden. In der Regenzeit ist ein Jeep / SUV oder ähnliches dringend zu empfehlen. Kleine gelbe Schilder weisen Aussichtspunkte für Alligatoren, Schildkröten, verschiedene Vogelarten und diverse andere Tiere aus. Weiterhin kann man diese Tiere mit etwas Glück auch am Straßenrand oder sogar auf der Straße antreffen.
Dauer: ca. 2 Stunden, je nachdem wie schnell man durchfährt, wir sind langsam gefahren;)
Annika M.
Aufgrund der Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung sind in den USA bis auf weiteres alle in öffentlicher Hand befindlichen touristischen Ziele wie Nationalparks und Museen geschlossen. Auch staatliche Krankenhäuser nehmen keine Fälle mehr auf.
Herzlichen Dank für den tollen, informativen Reiseführer USA der Westen. Er hat uns für die Urlaubsvorbereitungen sehr geholfen und wir empfehlen ihn gerne weiter.
Übrigens gibt es noch in der Umgebung von Las Vegas einen tollen, kleinen Nationalpark: Valley of Fire.
Dieser Park ist mein persönliches Highlight unsere USA Tour gewesen.
Christine K.
Ich war mehrere Wochen im Westen der USA unterwegs. Als treuer Begleiter habe ich mir euren “USA - Der Westen” (Ausgabe von 2011) gekauft. Auf dieses Buch bin ich gekommen weil meine Reisebegleiterin in Kuba euer Reiseführer hatte und er besser war als meiner von dort. Und ich muss sagen, ich bin vollkommen zufrieden mit eurem Buch. Es ist toll wie viele nützliche Tipps und gute Adressen in einem vergleichsweise kleinen Buch für so ein großes Gebiet vorhanden sind.
Wir haben in Port Angeles in Staat Washington ein tolles neueres Hostel gefunden. Es ist offen seit ca. 4 Monaten und wird von einem jungen Mann namens Cody geführt. Er hat uns erzählt, dass er sehr gerne reist dies aber nicht mehr tun kann weil er ein Bany hat. Da hat er sich entschieden ein Hostel im Haus zu eröffnen um die Reisenden zu sich zu holen. Es ist ein kleines nettes separates Haus mit Küche und ca. 16 Dorm-Betten. Die Anschrift ist:
Toadlily House International Hostel, 105 E fitfth Street, Port Angeles WA. Tel. (360) 797-3797, www.toadlilyhouse.com Die Nacht Kostet 25.- Dollar.
Nach dieser guten Erfahrung werde ich mir für meine nächste Reise mit größter Wahrscheinlichkeit ein Stefan Loose Travel Handbuch kaufen. Ich bin mir noch nicht sicher, wann und wohin die nächste Reise geht aber es wird sicher wieder eine geben. Wahrscheinlich zieht es mich nach Asien.
Matthias K.
Wir haben einen USA-Trip gemacht und der Loose-Reiseführer hatte wertvolle Tipps bereit. Um die Reise von Tag zu Tag planen war es toll. Auch die Stadtpläne waren aufschlussreich.
Eine Korrektur haben wir allerdings;
Nashville, The Big Bungalow hat seine Preise erhöht. Unter 140$ geht nichts. Wir waren vor Ostern dort. Der reguläre Preis wäre dann sogar 169$ gewesen. Ellie die Besitzerin ist eine sehr herzliche Frau. Das Frühstück war super (endlich mal kein Plastikgeschirr :-).
Najma F.
