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Aufgrund der positiven Bewertung im Internet haben wir im Mui Ne Hills Guesthouse gewohnt - und waren begeistert: mit Abstand die beste Unterkunft unserer ganzen Reise! Das Guesthouse liegt auf einem Hügel über dem (nicht sonderlich schönen) Ort und bietet somit Blick aufs Meer. Zum Strand, der mit teuren Resorts zugepflastert ist, kann man in wenigen Minuten laufen, doch haben wir meistens unseren Pool mit Meerblick bevorzugt. Die Zimmer waren sehr schön, sauber, großzügig und stilvoll eingerichtet, was dem Geschmack des belgischen Besitzers Erik zu verdanken ist. Er ist sehr nett, spricht sogar deutsch und schafft in seinem Guesthouse eine unheimlich familiäre Atmosphäre. Für 30 US$ für ein Doppelzimmer (inkl. großzügigem Frühstück) in der Nebensaison (Mai bis September) sehr lohnenswert! M.K.
Die Open-Tour-Busse nach Saigon benötigen für die 220 km inzwischen geschlagene 6 Stunden am Tag, und wie wir hörten immerhin 5,5 Stunden in der Nacht. Der Verkehr auf der Strecke ist enorm und die viel zu schmale Straße führt fast nur durch Ortschaften.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Wir hatten das Bon Bien Resort, 30 Nguyen Dinh Chieu, Tel. ++84 62 7410813, www.bon-bien-resort.com für eine Woche gebucht. Es befindet sich an einem schönen und breiten Strandabschnitt zwischen den Cham Villas und Terracotta (Nr. 20 und Nr. 6 im Plan auf S. 506/507, Nr. 7 Seahorse Resort ist falsch eingezeichnet, es liegt in westlicher Richtung neben Terracotta, müsste also Nr. 6 sein und Terracotta Nr. 7).
Die weißen zweistöckigen Villen liegen in einem gepflegten weitläufigen tropischen Garten. Am Pool und am Strand (unter Schatten spendenden Kasuarinen und Sonnenschirmen, anders konnte man die starke Sonneneinstrahlung nicht aushalten) fanden sich zu jeder Zeit freie Liegen, die man ohne Gebühr nutzen konnte (auch Strandhandtücher wurden täglich frisch ins Zimmer gelegt). Etwas störend empfanden wir die lauten und stinkenden Jetskis, zumal eher wenige Touristen, sondern mehr die Vermieter damit herumbrausten.
Das Deluxe-Zimmer kostete mit 50 € nur 2 € pro Tag mehr als das Superior-Zimmer. Nicht nur, dass unserem unverbindlich geäußerten Kundenwunsch “Zimmer mit Meerblick” entsprochen wurde, auch Raumgröße und Ausstattung waren erheblich besser als bei Superior-Zimmern.
Das offene Restaurant liegt wunderschön im Garten mit Blick aufs Meer. Das inkludierte Frühstücksbüffet war vielfältig, mit warmen Speisen (vietnamesisch und American), Wurst und Käse, Baguette und Kuchen, viel frischem Obst und Tomaten bzw. Salaten, es gab also für jeden Geschmack etwas.
Abends haben wir immer in einem anderen Restaurant an der Straße gegessen und waren ausnahmslos sehr zufrieden. Naturgemäß gab es viel frischen Fisch und Seafood, aber auch die Fleischgerichte waren schmackhaft.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Sehr empfehlenswert, Individualtransport ohne Motorroller relativ teuer (30$ für zwei Personen), man kann jedoch auch jeden Bus (kein Opentour) in Richtung HCMC nehmen und dem Busfahrer Bescheid geben. Das Eingangstor liegt direkt an dem Highway A1, ab dort sind es noch 2 KM bis zum Haupteingang. Man kann entweder laufen oder ein Xe Om nehmen. Als westlicher Tourist ist man dort noch nahezu allein und begegnet ausschließlich freundlichen Gläubigen.
(Leserbrief Frederik van der W., 9. November 2011)
Wir waren letzte Woche für drei Tage in Mui Ne. Dazu folgende Erfahrungen: Unser Zimmer in der Mui Ne Lodge haben wir gleich wieder gewechselt, als wir im Bad und im Kleiderschrank Schimmel entdeckt haben. Zwar sehr saubere Anlage, aber das muffige Zimmer ging gar nicht. Für 5 USD mehr sind wir dann gleich nebenan im Mai Am untergekommen - dafür ist ein sehr umfang- und abwechslungsreiches Frühstück im Preis inbegriffen. Sehr freundliches, engagiertes Personal, sehr saubere Zimmer mit großen Fenstern, schöner Strandabschnitt. Bei einem Mopedausflug hat es uns auch zu den Weißen Sanddünen getrieben: Erst einmal, die angegebene Fahrzeit von 20-30 min ist mit einem normalen Moped schon sehr sportlich gerechnet. Die Fahrt immer die gut ausgebaute Küstenstraße lang ist aber sehr schön. Mittlerweile wird auf den Weißen Sanddünen Quadfahren angeboten, sodass das Naturhighlight leider stark von Reifenspuren gezeichnet ist. Dennoch einen Ausflug wert.
Hotelempfehlung fuer Mui Ne: Bien Nho - Sea of Memory; 134 Hguyen Dinh Chieu, www.biennhoresort.com. Neu eroeffnet, sehr schoen und sehr nettes Personal. Die Erweiterung um das Restaurant und eine Chill-out-Ecke folgt noch, aber bereits jetzt gibt es schon alles, was der Reisende braucht: schoene Zimmer mit und ohne AC/ Balkon/ Seaview, Pool, Fruehstuck den ganzen Tag! Zimmer ab 14 USD - direkt neben dem Bien Dua Resort. Katrin L.
Wir sind Anfang des Jahres 3,5 Wochen in Vietnam unterwegs gewesen, haben uns mit Hilfe des Reiseführers gut zurechtgefunden. Anbei ein paar Hinweise:
Mui Ne: Für Leute, die weniger wegen des typischen Strand- und Nachtlebens
kommen, ist eine Unterkunft außerhalb von Mui Ne Strand zu empfehlen – zwischen Mui Ne Strand und dem Fischereihafen ist mehr Ruhe, man kann zum Fischereihafen und zu den Wasserfällen laufen.
Die Wasserfälle („Fairy stream“) an sich sind nicht so überwältigend – aber der Weg dorthin (man watet im Bach), auf einer Seite von weißen und roten Felsen gesäumt.
Birgit S.
Wir haben im Febr. 2011 für eine Woche in der Mui Ne Lodge gewohnt und fanden es sehr angenehm dort. Kleine schmale Lodge mit englisch sprechender Managerin, die uns sehr korrekt (und nicht zu ihrem eigenen Vorteil) behandelt hat. Das übrige Personal versteht kein Englisch und der Restaurantbetrieb ist nach wie vor eingestellt. Der Zimmerservice war unauffällig, korrekt und fand nur dann statt, wenn wir nicht da waren, egal zu welcher Uhrzeit das war. Sehr angenehm. Kleine Wehmutstropfen: Der Lodge eigene Strand ist keiner, es ist quasi eine Terrasse aus Sand, die direkt ins Meer übergeht mit Treppen. In einem der 2 Bungalows mit seaview wohnt ein russischer Kitelehrer, der dort mehrere Monate im Jahr wohnt und den Teil der Terrasse vor seinem Fenster als sein eigen betrachtet (zumindest hat er uns verscheucht, als wir uns in "seine" Aussicht legten). Heißt man kann nur 1 Bungalow mit seaview buchen. Ansonsten lassen sich dort tolle Sonnenuntergänge sehen und das Meer ist meist sauber.
Wir wollten eine Umgebungstour bei Mr. Binh buchen, der war gerade unterwegs, bot uns aber eine Halbtagestour mit ihm an unserem Abreisetag. Am Tag vorher telefonierten wir mit ihm und seinen derzeitigen Tourteilnehmern (Deutsche), die uns die Tour wärmstens empfahlen.
Leider tauchte am nächsten Tag nur Mr. Binhs Sohn auf, der zwar sehr freundlich und hilfsbereit war, aber kaum Englisch sprach. So haben wir zwar alles gesehen, aber leider keine Infos erhalten. SCHADE!
Desweiteren können wir von den T.M. Brothers Bussen nur DRINGEND abraten. Hatten gleich zwei mal Pech mit aufgeschlitzten Sitzen, völlig verdreckten Kissen, Kakerlaken im Bus, nicht befestigten Bussitzen und nicht funktionierender AC!
An den Cham-Türmen rennt jetzt ein kleiner Dorf-Polizist rum, der Tickets verlangt!
Was Positives: The Beach Resort. Überschaubar, sehr nettes Personal, sehr sauber, sehr gutes Frühstück!
Zimmer pro Nacht ab 15 US-Dollar aufwärts. Entspricht aber für mich nicht dem Preis-Leistungsverhältnis, das sonst in Vietnam der Mittleren Preisklasse entspricht. Kein warmes Wasser, Fenster nicht verschließbar. Die Zimmerschlüssel liegen unbeaufsichtigt auf dem Thresen der Rezeption. Jeder kann sich bedienen. Würde das Hotel nicht mehr im Reiseführer aufführen.