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Erreichbarkeit: z. B. kann man in Ninh Binh Motorräder oder ein Auto leihen bzw. sich fahren lassen (zu viert ein Auto mit Fahrer insg. ca. 50 $ gesamt). Das Primate Rescue Center hat nicht immer geöffnet, man muss Glück haben, dass sich mehrere Leute einfinden, die dann gemeinsam mit Führer hineindürfen. Es gibt kurze (bis 7 km) Wanderungen, für die man am Eingang des Parks einen Plan bekommt und die man ohne Führer ganz gemütlich allein absolvieren kann (z. B. zum 1000-jährigen Baum, einer Höhle). In der Trockenzeit sind allerdings kaum Tiere zu sehen (bei uns nur wenige Vögel, Kaulquappen). Birgit S.
Xuan Hoa Hotel in 31E Minh Khai – etwas außerhalb des Zentrums (das ohnehin
nicht viel bietet), aber sehr zu empfehlen, freundliche, unaufdringliche
Angebote für Ausflüge, Fahrradverleih (3 Gänge, gepflegt), Skizze für
Fahrradtouren (allerdings benötigt man einige Phantasie zur Entschlüsselung);
Abendbrot, bei vorheriger telefonischer Anmeldung wird man nachts an der
Bushaltestelle abgeholt (Ankunft Nachtbus aus Richtung Süden ca. 4 Uhr).
Geldautomaten gab es mind. 2 oder 3 in Ninh Binh.
Man sollte auch auf den großflächigen Neubau der Pagoden / Tempel von Bai
Dinh westlich von Ninh Binh hinweisen. Auch wenn noch nicht alles fertig gebaut ist, zieht die Anlage Heerscharen von Gläubigen an und ist schon aufgrund der Ausmaße ein Anziehungspunkt.
Birgit S.
Tam Coc: Gästehaus/Hotel "Chez Loan", (hotelchezloan@gmail.com): Ca. 1km vom Anleger entfernt in idyllischer, ruhiger Alleinlage. Unser Zimmer einfach, sauber mit AC und toller Aussicht in die typisch vietnamesiche Landschaft. Kostenlose Fahrräder (Zustand: naja...). Tolle Möglichkeit, Spaziergänge oder Fahrradtouren zw. Reisfelder und Kalksteinfelsen oder zur BichDong Pagode (1 km entfernt) zu machen. Vor allem hat man das Gefühl der Erholung und Ruhe, was bei so einer Asien-Reise zwischendurch regenerierend ist. Madam Loan ist hilfsbereit und herzlich, sodass es für uns kein Problem war, dass sie nur begrenzt englisch spricht - dafür perfekt französisch (wir aber nicht!).
Ich wollte nicht versäumen, dieses nette, freundliche Gästehaus zum fairen Preis hier vorzustellen. Jedenfalls gilt für mich: absolut empfehlenswert!!
Es wird z.Zt. offensichtlich eine überwältigend große, prachtvolle und schöngelegene Pagodenanlage in Bai Dingh erstellt bzw. erweitert. Den Tipp habe ich von einer vietnamesischen Freundin bekommen. Ich war heute dort. Die Anlage ist noch eine Großbaustelle, aber die Pagoden sind schon zu besichtigen und wirklich außerordentlich und spektakulär. Nach dem Haupteingang ein Glockenturm, gefolgt von mehreren Pagoden den Berg hinauf. Schon die unteren Pagoden sind überwältigend ausgestattet, die obere Pagode ist dann aber atemberaubend. Die absolut größte Pagode, die ich hier in Vietnam gesehen habe, mit den drei größten Buddhas Vietnams (lt. Auskunft vor Ort). Die Bauwerke selbst und die Ausgestaltung der Pagoden werden nach vollständiger Fertigstellung der Anlage diese zu einem der Hauptziele in Nordvietnam machen. Ich konnte vor Ort nichts über die Historie der Anlage in Erfahrung bringen, da nur die arbeitenden Vitnamesen vor Ort waren, und ich diese Sprache leider so gar nicht spreche. Viele Gebäude sehen sehr neu aus, aber davon abgesehen unbedingt sehenswert. Wer es jetzt noch vor dem Massenansturm schafft hierherzukommen kann sich glücklich schätzen, trotz Baustelle. Erreichbar z.Zt. allerdings nur mit Motorbike oder Taxi, z.B. von Ninh Binh. Öffentliche Transportmittel gibt es (noch) nicht.
In Ninh Binh gibt es schon seit langer Zeit die Möglichkeit, die Höhle Tam Coc und zwei weitere in kleinen Booten zu besichtigen. Dort waren wir nicht, denn es soll sehr touristisch sein und man soll angeblich in Kolonne in kleinen Booten durch die Höhlen fahren, weil der Andrang so groß ist. Wir sind vor einer Woche stattdessen nach Tran An ein wenig nordwestlich der Stadt Ninh Binh gefahren und waren begeistert. Wir waren fast die einzigen Menschen dort und unser Bootsführer hat uns durch etwa 10 Höhlen durchgerudert. Ich schätze, dass es noch 10 weitere Höhlen dort gibt, durch die der Fluss führt. Es war wunderschön, einsam und ruhig. Der Nachteil war, dass auf dem Weg dorthin große Erdmengen bewegt und aufgetürmt werden, vermutlich um neue Resorts und Hotels zu bauen. Wir haben in dem empfehlenswerten Thanh Binh Hotel direkt im Zentrum übernachtet, wo wir Fahrräder für die beschriebene Tour gemietet haben. Das Essen im Hotel ist nicht so sehr überzeugend, aber die Tipps von der Tochter der Besitzer sind viel wert. Sie spricht fließend Englisch und Französisch.