Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich war gerade mit dem Stefan Loose Reiseführer in Nordindien und Nepal auf Tour. Wie immer waren die Reiseführer sehr hilfreich. Ich war in einer kleinen Gruppe unterwegs und tatsächlich wurden nur die Loose Reiseführer mitgeführt (nicht abgesprochen).
Ich habe zur Einreise nach Indien eine Anmerkung:
Andere Reisende sollten wissen, dass es nicht reicht, die Bestätigungsmail der Botschaft auszudrucken (in der Annahme es handele sich um das E-Visum, auch wenn es mit E-Visum überschrieben ist). Ganz am Ende der Mail steht im Kleingedruckten, dass man vor der Abreise noch mal die Webseite aufsucht, sich dort einloggt, das E-Visum aufruft und dann dieses ausdruckt. Diesen Ausdruck muss man beim Check-in-Schalter am Flughafen vorweisen. Dies hatten wir nicht und viele andere Reisende auch nicht. Der Flughafenmitarbeiter meinte, das käme ständig vor. Man wird zum Ticketschalter geschickt, wo eine Mitarbeiterin das Visum ausdrucken kann, nachdem man es ihr gemailt hat (schlecht gelaunt). Das dauert und verursacht ordentlich Stress.
Eszter K.
Das e-Visum fürTouristen wurde mir wegen meiner Tätigkeit in der Medienbranche nicht erteilt. Ich musste mich auf dem indischen Konsulat in Hamburg in einem komplizierten, zeitfressenden und nervenaufreibenden Verfahren für ein anderes Visum bewerben, das über 120 Euro gekostet hat, zzgl. spezielle Passfotos. Das e-Visum kostet nur 25 Euro, wird aber nicht erstattet bei Zurückweisung. Erst einen Tag vor Abflug habe ich mein Visum erhalten. Bis dahin wusste ich nicht, ob ich meine Reise antreten kann. Mir wurde ein Journalistenvisum für touristische Zwecke erteilt, obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen habe, kein Journalist zu sein. Vor Ort in Indien hatte ich mit dem Visum keine Schwierigkeiten, aber in meinem Reisepass nun ein Dokument, das in anderen Ländern, die die Pressefreiheit nicht respektieren, zu Komplikationen führen kann. Alles in allem ein sehr unerfreulicher Visumsprozess für einen Urlaub.
Wie die Business Today vermeldet, hat Indiens Regierung das Fünf-Jahres-Touristenvisum
https://www.businesstoday.in/latest/story/india-restores-5-year-e-tourist-visas-with-immediate-effect-326218-2022-03-16
Leider wurde nun auch Indien, wie derzeit so viele andere Länder auch, wieder zum Hochrisikogebiet hochgestuft.
Das bedeutet für Reisende, dass sie bei der Wiedereinreise nach Deutschland verpflichtet sind, sich über das Melde- und Informationssystem
Eine weitere Neuigkeit bei der Einreise wird aus Indien vermeldet. Mit Wirkung zum 1.12.21 haben alle Reisenden nach ihrer Ankunft noch am Flughafen abermals einen COVID-19 Test durchzuführen (kostenpflichtig).
Wichtig dabei: In der Zeit bis zum Erhalt des Testergebnisses darf der Flughafen nicht verlassen werden. Das heißt, man muss sich mitunter auf einige Stunden Wartezeit einstellen.
Dieselbe Vorgabe trifft übrigens auch auf solche Reisenden zu, die Indien nur auf dem Transitweg passieren, und ebenfalls für dem Fall, dass ein Inlandsflug nach dem Einreiseflug gebucht wurde. Man sollte also zeitlich großzügig planen.
Weiterhin muss nach der Ankunft eine Quarantäne von sieben Tagen angetreten werden. Diese kann frühestens nach acht Tagen durch einen negativen PCR-Test beendet werden (sog. "Freitesten").
Es kommt noch dicker: Internationale Flugreisende werden aufgefordert, die Reisehistorie der letzten 14 Tage detailliert aufzulisten, negative COVID-19 RT-PCR-Testergebnisse hochzuladen und ein Formular mit diversen Erklärungen auf dem Portal von Air Suvidha einzureichen. Puh...
Reiseerleichterungen werden auch aus Indien gemeldet. Seit Mitte Oktober 2021 ist es Ausländern wieder erlaubt, mit einem e-Visa und dem Touristenvisum nach Indien einzureisen. Davor waren touristische Reisen seit mehr als eineinhalb Jahren (März 2020) untersagt. Galt die Lockerung zunächst nur für Charterflüge (Gruppenreisen), so ist es seit dem 15. November auch Individualreisenden wieder gestattet, nach Indien einzureisen - sofern dies nicht auf dem Landweg geschieht. Jedoch sind während und nach der Einreise in Indien weitere zum Teil strenge Regeln zu befolgen. So wird vor dem Abflug ein negativer PCR-Test verlangt, der höchstens 72 Stunden alt sein darf. Außerdem muss vor der Reise eine elektronische Selbstauskunft ausgefüllt und das Testergebnis hochgeladen werden. In Indien angekommen, muss weiterhin während des Aufenthalts eine Covid19-Tracking-App ("Aarogya Setu") verwendet werden. Auch ist vor Ort in Indien ein weiterer COVID-19-Test nötig. Bei Reisen zwischen einzelnen indischen Bundesstaaten können darüber hinausgehende Vorgaben greifen.
Nach aktuellen Stand gelten diese neuen Einreisemöglichkeiten nur für vollständig geimpfte Personen.
Seit Anfang Juli wird Indien durch das Robert-Koch-Institut nicht mehr als Virusvariantengebiet sondern „nur“ noch als Hochinzidenzgebiet kategorisiert. Dies erleichtert die Rückreise nach Deutschland erheblich. Detaillierte Infos über die Sicherheit beim Reisen von und nach Indien bietet das Deutsche Auswärtige Amt:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/indien-node/indiensicherheit/205998
Allerdings wurde das allgemeine Verbot von internationalen Passagierflügen nach Indien bis mindestens zum 31.7.21 verlängert. Die Möglichkeit für Ausnahmegenehmigungen bei einzelnen Flügen bleibt bestehen. Jedoch werden touristische Visa auch weiterhin nicht ausgestellt.
Ich bin kürzlich nach Indien gereist und habe ein paar Feedbacks.
Delhi
- National Museum: Im Saal 8 sind Relikte von Buddha ausgestellt;
- Master Guesthouse als Unterkunft war super, ebenso die walking tour durch Old Delhi (kann ich so bestätigen)
- Stadtpalast Jaipur: Im Innenhof können für 300 Rupies Guides engagiert werden, hat sich gelohnt
- Amber: Die Lichtshows finden scheinbar nicht mehr stattv (Info aus zweiter Hand)
Visa
Meine Partnerin hat ihr e-Visa nicht zum Abreisetermin erhalten. Meines erhielt ich weniger als 24h vor Abflug. Im Visacenter und auf der Botschaft in Bern konnten sie uns auch nicht weiterhelfen. Offenbar haben wir alles richtig und über die richtigen Websites gemacht (Auskunft auf der Botschaft). Wir machten den Antrag im September und erhielten ein Bestätigungsmail, dass die Visas kurz vor Abflug per e-mail versendet werden. Hat nicht geklappt und hat dazu geführt, dass schlussendlich nur ich einen verkürzten Aufenthalt in Indien machen konnte.
Florian K.
Ich möchte hiermit meine (leider negative) Erfahrung mit dem Tour-Office Explore Nagaland melden (Seite 744). So können vielleicht andere Reisende schon vorgewarnt werden.
Ich habe Explore Nagaland im Juni kontaktiert, und 3 Nächte für Anfang Dezember in der Greenwood-Villa gebucht, auch ein Zug-Ticket von Guwahati nach Dimapur sowie Abholung vom Bahnhof wurde für total 18000INR vereinbart. Mr. Khriebu Zhasa war/ist Ansprechperson, der den Erhalt den von mir transferierten Totalbetrag auch bestätigt hatte. Es wurde vereinbart, dass das Zugticket 3 Monate vor meiner Anreise via e-mail an mich gesendet werde.
Als ich dann Anfang September noch nichts gehört, resp. das Ticket nicht erhalten habe, kontaktierte ich Khriebu Zhasa wieder. Er gab mir eine kurze Antwort, dass er meine pers. Angaben habe und er das Ticket bestelle. Ich habe dann weitere 10 Tage gewartet, bevor ich Ihn wieder kontaktiert habe. Keine Antwort...seit da habe ich mehrere e-mails geschrieben....und keine Antwort mehr erhalten.
Mittlerweile gehe ich davon aus, das ich die INR18000 wohl abschreiben muss und ich die ganzen Buchungen woanders nochmal organisieren muss. Vor allem wollte ich die Unterkunft frühzeitig buchen (darum schon im Juni) weil Anfang Dez. das Hornbill Festival stattfindet und Übernachtungen besser weit voraus gebucht werden sollen. Nun habe ich vermutlich ein Problem noch andersweitig unterzukommen....
Vielleicht hilft meine Erfahrung um andere Reisende vorzuwarnen.
A.Burlon
Wir sind nun (wie immer auf unseren Reisen) mit dem Loose Reiseführer (Indien 5. Auflage 2014) 10 Wochen von Nordindien bis Bangalore und dann weiter für 2 Wochen auf den Andamanen unterwegs gewesen. Die Android App der indischen Railway IRCTC hat dabei prinzipiell gut funktioniert (auch ohne indische Sim-card, aber mit viel Geduld bei der Registrierung!) zum Buchen (und zahlen mit der Kreditkarte) der Züge muss man allerdings auf die IRCTC Webseite und sich mit dem Account einloggen. Für längere Aufenthalte ist eine lokale Sim-card sehr hilfreich z.B. für Buchungen von Taxis über Uber oder Ola (indischer Anbieter) oder das neue Goa-miles-taxi. Hier ein paar Anmerkungen: Pushkar Für die Camel Fair haben wir uns 10 Tage Zeit genommen und es voll ausgekostet. Es war ein Highlight unserer Indienreise! Unbedingt schon vorher da zu sein (wie oft empfohlen wird), ist nicht nötig, der Kamelhandel ist auch noch an den ersten Festivaltagen zu Gange. Die Abschlussveranstaltung war sehenswert, aber auch besonders die ganzen Programmpunkte unter der Zeit sind klasse. Sehr hilfreich mit genauem Zeitplan aller Darbietungen und Wettbewerbe ist die „Pushkar Mela" App zum runterladen. Ebenfalls schön, wie sich die Stadt langsam immer mehr mit Pilgern füllt, die dann am letzten Tag morgens vor 6 Uhr ihr heiliges Bad nehmen. Das Feuerwerk ist allerdings nicht der Rede wert. Achtung die Preise der Hotels steigen tatsächlich um teilweise das 5 Fache! Wir haben auf der anderen Seite der Hauptstraße im Norden im Hill View Hotel gewohnt (der Hill view ist allerdings durch ein anders Hotel inzwischen versperrt). Großer (leider nicht sauberer Garten), aber recht sauberes Pool (bis auf die Tauben) lädt zum Erholen ein. Ortskern und Camel Fair sind in 10 min zu Fuß gut erreichbar. Zu buchen über booking.com. Besitzer sind bemüht, aber noch nicht unbedingt an westliche Gäste gewöhnt. Andamanen an Weihnachten Das Permit ist nicht mehr erforderlich, es reicht das normale Indienvisum und es gibt keine zeitliche Aufenthaltsbeschränkung mehr. Lediglich ein Infoblatt über die Besuchsgenehmigungen der einzelnen Inseln bekommt man am Flughafen und unsere Passnummer und Namen wurden auf einem Schmierzettel notiert. Demnächst soll es auch internationale Flüge aus Asien direkt nach Port Blair geben. Seit 1.1.2019 wurden die Namen der einzelnen Inseln offiziell von der Regierung umbenannt! Natürlich wird es eine Weile dauern bis die komplizierten neuen Namen überall zu finden sind. Die Insel von Port Blair heißt jetzt Netaji Subhash chandra. Wir fanden die Insel Havelock (neuer Name = Swaraj Dweep) leider lediglich nur „o.k." . Die wilden naturbelassenen Strände sind zwar optisch schön, aber der Aufenthalt kann nicht unbedingt immer direkt am Strand stattfinden, auch wenn die ins Wasser reichenden Bäume tolle Hängematten-Plätze bieten. Bei Flut sind die Strände wirklich fast verschwunden, bei totaler Ebbe ist das Wasser weit weg. Direkt vom Strand zu schnorcheln geht nur an wenigen ausgesuchten Stellen. Die Menge des angeschwemmten Mülls am Oststrand und am Elefant Beach hat uns total entsetzt. Alle Restaurants liegen fast direkt an der Straße und nur sehr wenige haben etwas Meerblick. Einheimische sagen, dass vom Strand weg eine Baugrenze von 50 m eingehalten werden muss. Der Bauboom beidseitig der Straße der völlig überteuerten (v.a. über Weihnachten) Luxusresorts (100 - 200€ p. Nacht) entsetzt und die einfachen Hütten verfallen zusehends. Der Großteil der Touristen sind reiche Inder, die nur für 1-2 Tage anreisen. Die Zahl der westlichen Touristen v.a. Backpacker ist laut einheimischer Restaurantbesitzer um fast 3/4 gesunken. Auffällige sind noch die feiernden jungen Israelis. Es sind 3 ATMs vorhanden, die nicht immer Geld zur Verfügung haben, oder nicht zuverlässig funktionieren. Innerhalb von 3 Tagen bekommt man aber Geld. Die Bank hat uns kein Bargeld gewechselt, sondern zum Emerald Gecko Resort geschickt, die aber auch gerade kein Geld flüssig hatten. Zur Hauptreisezeit sind die Fähren recht ausgebucht und man sollte vorreservieren. Die privaten Fähren sind gut über das Internet zu buchen, die staatliche Fähre erfordert viel Geduld beim Anstehen und war auch nicht täglich zu buchen. Internet ist nach wie vor nur gelegentlich an einigen Resorts und mit schlechter Verbindung verfügbar. Einen Roller haben wir links neben dem Kathmandu für 250 Rp gefunden. Tauchen war mit Chipsy Divers sehr gut. Die sogenannte „Wall" gilt als der Topspot und schnorcheln direkt vor der Tauchschule lohnt sich. Am Elefant Beach war das Schnorcheln im nördlichen Teil auch schön. Wir sind für 950 Rp mit einem der unzähligen organisierten Bootstouren (links von der Jetty zu buchen) mittags zum Strand, da zur Zeit der Fußweg über 1 Std. beschwerlich durch den tiefen Matsch gegangen wäre. Das Treiben am Elefant Beach ist ebenfalls erschreckend mit Jetski, Bananenbootfahrten, Underwaterwalks, geführte Schnorcheltouren für Nichtschwimmer und ca. 20 vorgelagerten Booten. Um 3 Uhr fahren die letzten Boote wieder zurück. Wasser und Snacks sind am Strand erhältlich. Der Ausflug mit dem Moped zum sauberen, waldumsäumten Radhanagar Beach ist lohnenswert, v.a. wenn man weg von der Menge weiter zum nördlichen Neils Cove wandert. Schatten gibt es aber überall nur wenig. Auch ein Bus fährt stündlich zum Beach. Übernachtungen gibt es dort direkt nicht. Der südliche Kala Patthar Beach mit leider auch viel Müll, aber schönen, bizarren unzähligen Baumgerippen lädt bei Ebbe zum spazieren ein. Zwischen Beach 3 und Beach 5 entstehen gerade auch Luxusresorts am überwucherten Strand. Zu den Resorts am Beach 3 und 5, die wir angeschaut hatten: Emerald Gecko hat nach wie vor ca. 10 einfache Bambus -Häuschen und Hütten in eher düsterem Waldstück mit sehr sehr kleinem Strand. War ausgebucht, ist aber sicher noch einer der wenigen ruhigen und erschwinglichen Plätze hier (über Weihnachten 1500 - 3500 Rp). Der Platz wird aber an Feiertagen und am Frühabend von den benachbarten Resorts beschallt. Coco Beach hat engstehende seitlich angeordnete unterschiedliche, aber einfache Hütten, die v.a. bei Israelis beliebt sind (950 Rp inkl. Frühstück). Das nebenanliegende Orient Legend hat gemeinsam mit dem Coco Beach einen schönen, sauberen Palmenhain und freieren Blick aufs Meer als manch andere Anlage. Die zahlreichen Ac / non Ac seitlich angeordneten Steinbungalows sind nur über das Internet zu buchen und von indischen Reisegruppen täglich neu belegt, die morgens von 6 - 9 Uhr lautstark an- und und abreisen. Es gibt noch einfache, engstehende Bambushütten mit Meerblick und 2 beliebte Bambuszimmer mit Bad im 1. Stock mit schöner Aussicht (500 - 2000 Rp). Der Strand ist hier bei Flut gut zum Schwimmen geeignet und wird teilweise gereinigt. Da auf der anderen Straßenseite auch zwei neue Resorts entstehen, wird es am Strand bald voll werden. Ähnlich ist das Green Valley Resort (ca. 3500 Rp) das zusätzlich noch erschwingliche, ruhige Bambusbungalows (1500 Rp) auf der anderen Straßenseite im Wald hat und dort aber auch neu baut. Das Pellicon Resort war deutlich hochpreisiger (6000 - 9500 Rp) aber auch in einem freieren Gelände mit Blick aufs Meer und etwas breiterem Strand. Das bei Travellern beliebte Coconut Crove liegt hinter dem staatlichen und weit ausgebreiteten Dolfin Resort (das hat die Bungalows, die am nächsten am Strand sind) und war zur Zeit eine einzige Baustelle für 10 neue Steinbungalows und sonst sehr runtergekommenen, alten Hütten mit Bad. Der kleine Strandabschnitt ist nur über einen Trampelpfad erreichbar. Ocean Tree Resort ganz neu (14000 Rp) hinter dem Emerald Gecko mit Pool und klimatisiertem Restaurant. Coral Reef Resort (10000 - 16900 Rp) mit Pool, Außenfitnessgeräten, DJ am frühen Abend und Party um die Feiertage. Silver Sand Resort (16000 Rp) Restaurantempfehlungen: Das unscheinbare Kathmandu ist bei Travellern wegen seiner guten Küche, moderaten Preisen und sehr abwechslungsreichen Speisekarte sehr beliebt und absolut empfehlenswert. Das gegenüberliegende Fat Man von Andamanbubbles lockt mit Free Wifi (schlecht wie überall), es konnte uns aber nichtmal der Bananapancake überzeugen. Als wirklicher Geheimtipp gilt aber das kleine Welcome Restaurant ganz am Ende des Beach 5 nach dem HoneyMoon Resort auf der rechten Straßenseite. Fisch im Bananenblatt gegrillt ca. 350 - 600 Rp als leckere Spezialität und Banufee Pai als Nachspeise! Das dschungelige Full Moon Cafe wirbt zurecht mit sehr gutem Kaffee und kostenlosem gefilterten Wasser zum Abfüllen, hat eine interessante Speisekarte in gemütlichem Ambiente. Neil Island (neuer Name = Saheed Dweep) ist noch so ruhig wie überall beschrieben, aber auch hier sprießen die neuen Resorts aus dem Boden. Ein ATM funktioniert ähnlich unzuverlässig wie auf Havelock. Roller für 500 Rp ist nicht nötig, da alles per Fahrrad (100Rp) gut erreichbar ist. Zu mieten an der Jetty oder etwas nördlich vom Kalapani Resort. Unterkünfte haben wir uns wenige angeschaut: Breakwaters hat 5 Steinbungalows und 12 sehr kleine engstehende Bambushütten mit (700 Rp) und ohne Bad. 9 neue Zimmer auf der anderen Straßenseite sind gerade im Bau. Gute Küche, selbstgemachte Nudeln, toller Fruchtsalat. Das Kalapani hat ein etwas offeneres, helleres Gelände und größeren Strand, an dem neue Palmen wachsen. 6 größere Bambushütten mit gemauertem Bad (1200 Rp) haben schönen seitlichen Meerblick. 12 sehr kleine Steinbungalows und weitere einfache Bambushütten ohne Bad (300 Rp) stehen aufgereiht dahinter. Alle Bungalows sehr engstehend. Die Küche war bei uns etwas überfordert, organisiert und nicht überragend. Zum Schnorcheln muss man an beiden Stränden ca. 100 m über die Korallenbank kommen. Port Blair Haben wir im Urban Castle gewohnt. Gut gelegen, Hyper-Supermarkt um die Ecke, nah am Markt, die größeren Zimmer bestehen aus 2 Zimmern was sehr bequem war. Frühstück spartanisch.