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Der Bambuszug ist nochmals verlegt worden. Eine neue Schienenstrecke ist für Touristen eingerichtet: ca. 20 km außerhalb von Battambang nahe Phnom Banan. Die ca. 40 minütige Fahrt kostet weiterhin US$5 pro Person.
Aufgrund der angstehenden Gleissanierungen in Battambang wurde der "Bahnhof" des Bambuszuges an eine bereits sanierte Stelle verlegt. Seit Oktober 2017 fahren die rollenden Plattformen 27 km außerhalb von Battambang (in nördlicher Richtung) ab. Wie gehabt, dauert die Fahrt ca. 40 Minuten und kostet 5 Dollar pro Person (ab 2 Personen). Allerdings ist die Anfahrt jetzt teurer: etwa 20 Dollar im Tuk-Tuk (hin und zurück) von Battambang aus über die recht staubige vielbefahrene Nationalststraße 5.
1. Siem Reap Hier waren wir im Garden Village Guesthouse. Die Zimmer im Garten sind günstig und schön (auch das Bad). Gezahlt haben wir ca. 20$. Es sind viele Backpacker unterwegs, ideal für Alleinreisende – das Personal ist allerdings ohne Ausnahme unfassbar unfreundlich und arrogant! Scheinbar sind/waren die Einnahmen schon gut genug... Trotz des schönen Zimmers wäre es uns kein weiteres Mal Wert. Siem Reap bietet natürlich die Hauptattraktion mit den ganzen Tempeln. Hier haben wir zwei Touren gemacht – einmal die Sonnenaufgangstour (Grün) mit Angkor Wat als Beginn. Hier teilt man sich mit 1000(!!!) anderen Touristen den linken Lotusblütensee und kann das Ganze beobachten. Schön, aber wuselig... Anschließend kam die zweite Tour (rot). Sehr schön ist auch der Tat Prohm, welcher ja aus Tombraider bekannt ist – durch die vielen auf den Felsen wachsenden Bäume ein Dschungeltraum! Unbedingt ansehen! Getrost ignorieren kann man die Essensmärkte innerhalb, hier werden heftige 14$ für ein LokLak verlangt, welches normal 2$ kostet! (Aber alle Fahrer fahren hin, es gibt also Provision). Besser am Rand nach Frauen mit Bambusröhren ausschau halten und den Sticky-Kokosnussreis mit Bohnen essen (kostet 1$). 2. Battambang Hier ging es für uns in The Sanctuary Villa, eigentlich die Topadresse – denkste. Nach Prüfung der Ausweise wurde uns auf einmal gesagt, das Zimmer hätte ein Problem. Welches und wieso blieb ein Geheimnis, wir wurden in ein „Partnerhotel“ verlegt – klassische Provisionsmasche. Deutlich wurde das nochmal nach der einen Nacht (mehr blieben wir nicht), nachdem ein weiteres Paar von dort ankam – angeblich wären die Preise im Partnerhotel besser, es gebe Rabatt und die Qualität sei gleich – weit gefehlt. Hier bescheißt man scheinbar... Booking.com Bewertung war dementsprechend gut. Sonst gefiel uns BTB sehr gut, da es endlich weniger Tourismus gab. Zum Essen ist der nördlichere Nachtmarkt (kleiner als der im Buch erwähnte weiter südlich) am Fluss sehr empfehlenswert. Er ist kaum zu verfehlen, gelegen am Brunnen und in etwa beim alten Hauptmarkt – hier kann man lecker für 1,5-2,5$ essen und ein Bier trinken. Tipp: Die Avocadoshakes! Weiter geht es um 23:00 mit dem Nachtbus nach Kampot (über Phnom Penh, 7h bis PP, dann 1h Aufenthalt, anschließend nochmal 3h Fahrt – kostet pro Kopf 15$. 3. Kampot Hotel war das Makk Hotel für ca. 40€/Nacht im DZ. Die Booking-Bewertungen von 9,2 sprechen für sich – unfassbar nettes Personal, super geiles Zimmer, tolles Frühstück. In Kampot waren wir im Bokor Hill Camp… Wie leider jeder Tourist dort. An sich aber dennoch interessant. Völlig schenken kann man sich dafür den Popokvill-Wasserfall – eine touristische Massenversammlung an einem riesen Touristenrestaurant, noch dazu ist der Wasserfall nicht sonderlich schön. Lieber einen Kochkurs machen und den Kampot-Pfeffer in Aktion erleben. 4. Koh Rong Samloem Hier waren wir im Sweet Dreams Guesthouse. Eigentlich schön, preislich akzeptabel (ca. 60€/Nacht/DZ mit Meerblick) – auch das Restaurant war vergleichsweise billig (ca. 4$ pro Gericht). Leider gab es (lustigerweise) an unserem letzten Tag eine saftige Preiserhöhung auf ca. 6$ pro Gericht – wie leider überall auf der Insel. Ein Geldautomat ist immer noch nicht vorhanden. Was nicht mehr stimmt sind einige Preise – die Boote kosten mittlerweile ca. 10$ Hin/zurück, wer mit einem kleinen Boot fährt (nötig für manche Haltestellen wie z.B. den lazy Beach) der zahlt maximal 18$. Ein Tipp: Wenn es auf einer Seite von Koh Rong Samloem windet, dass das Strandrelaxen keinen Spaß macht – einfach auf die andere Seite (in unserem Fall zum Lazy Beach) gehen – haben wir leider erst am zweiten Tag gemerkt. So ist der Urlaub dennoch nicht vergeudet, wenn das Wetter mal nicht so schön ist. 5. Phnom Penh Riesen Stadt, viel zu sehen! Erholung fanden wir im Double Leaf Boutique Hotel (ca. 40€/DZ) … Ein unscheinbares aber recht großes Hotel, sehr pflanzlich eingerichtet mit tollen Zimmern mit offenem Bad. Das Frühstücksbuffet (inbegriffen) ist sehr breit gefächert und schmeckt lecker! Essen gehen muss man unbedingt im Mok Mony – hier gilt: schmeckt etwas nicht, kann man es gratis zurückgehen lassen und erhält Ersatz, das zurückgegebene Essen wird Obdachlosen gespendet. Da aber alles Spitze schmeckt, kann man auch einfach ein Gericht doppelt berechnen lassen – man darf sogar einen Namenszettel beilegen. Tolle Idee und super Preise (ca. 5$/Gericht). Ein muss ist Choeung Ek – es ist allerdings schon echt krass bedrückend. Eintrittspreis ist mittlerweile 6$, der Audioguide kann nicht mehr abgewählt werden. Tuktuk zum Flughafen 6-7$, nach Choeung Ek 13-15$. Felix
Wer von Chantaburi nach Kambodscha reisen will, und weder an die Kueste noch nach Siem Reap moechte, hat eine leichte Reise ueber die Grenze von Pong Nam Ron nach Prum.
Und das geht so: Von Chantaburi entweder mit dem Minibus (ab 10.00, von einer Haltestelle suedlich vom Big C hinter einem Markt, neben anderen Minibus-Unternehmen) fuer 150 Baht bis zur Grenze, oder mit dem Bus Richtung Korat (ab 6.00, vom Busbahnhof) fuer 50 Baht bis zum Abzweig in Pong Nam Ron, dann mit dem Songtheaw fuer 100 Baht bis zur Grenze.
Zu Fuss ausreisen und in Kambodscha einreisen. Die AgentInnen, die einem das Visum vermitteln wollen, kann man einfach links liegenlassen (war wirklich links), wenn man selbst den Antrag ausfuellen moechte. Foto mitbringen! Hier bieten sich auch schon die ersten Moto-Fahrer als Taxi nach Pailin an. Kann man auch jederzeit spaeter finden, wie immer und ueberall in Kambodscha.
Das Visa on arrival dauerte zehn Minuten, es war nicht sehr viel los an jenem Morgen. Es kostet 20 USD fuer einen Monat und eine Einreise.
Dann fuer 100 Baht mit dem Moto nach Pailin. Ich wollte da nicht bleiben und bin fuer 5 Dollar im Sammeltaxi gleich weiter nach Battambang. Da war ich nach fruehem Start in Chantaburi schon um elf...
Gute Reise!
Tilo
In Battambang übernachteten wir im Battambang my homestay (http://bbmhguesthouse.com/): sehr saubere und liebevoll eingerichtete Zimmer, original kambodschianisches Frühstück (wechselnd, z.B. Frühlingsrollen o. Suppe, sehr lecker!) und ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Besitzer! Mit dem Fahrrad (kostenlos) ist man in wenigen Minuten im Zentrum. Übernachtung kostet zwischen 15 und 21 $ inkl. Frühstück.
Lux Guesthouse: Sauber und freundlich mit schönen Ausblick in den oberen Etagen. Das Bad hat sich zwar saunahaft aufgeheizt, dieses Hotel ist aber trotzdem zu empfehlen.
Das Angkor Hotel ist geschlossen.
Neben dem Asia Hotel gibt es eine vegetarische Suppenküche (machen auch Knödel und Sojamilch) und die ist wirklich ausgezeichnet. Mein bestes Frühstück auf dieser Reise.
Phnom Sampeu: Touris können nicht selbst mit dem Moped rauf, da haben jetzt Einheimische ein Mopedshuttle-Monopol eingerichtet. Brauchts auch nicht; Der Aufstieg dauer nicht mal eine halbe Stunde
Auf dem Weg zum Wat Banan kann man einen Abstecher zum, angeblich, einzigen Weingut in Kambodscha machen und für 2$ einen Proberunde trinken. Ist ne lustige Sache, da es geschmacklich wirklich abenteuerlich ist.
Gelegen im Herzen der alten Kolonialstadt Battambang, ist das Au Cabaret Vert das erste ökologische Hotel / Restaurant im Westen Kambodschas. Sie werden empfangen von Bungalows, die in der Badeanlage im tropischen Garten gelegen sind. Das Team des Cabaret Vert ist familienorientiert und bietet Ihnen ein reichhaltiges Angebot, um Ihnen Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Entdecken Sie ein anderes Kambodscha, bekommen Sie Kontakt zu den Einheimischen, erleben Sie die reiche kambodschanische Kultur und lassen Sie sich von dem Land überraschen. Woher kommt der Name „Au Cabaret Vert“? Der große Poet Rimbaud hat auf einer seiner Reisen in einer unvergesslichen Herberge einige Zeilen gedichtet – das Gedicht „Cabaret Vert“ war geboren. Au Cabaret Vert, wir sprechen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Khmer! www.aucabaretvert.com (Selbstdarstellung des Anbieters)
Hallo, ich beutzte auf meiner Kambodscha-Reise im Dezember 2011 den Kambodscha-Führer von 2009, wo geschrieben steht, dass die Straße nach Pailin eine Staubpiste sein soll. Als ich mit dem Fahrrad dort entlang fuhr, war sie bestens asphaltiert und die Brücken sahen fast alle ganz neu aus. Weiterhin sah ich, dass die Bahnstrecke vom Grenzübergang Poipet nach Battambang von Grund auf saniert wird. Teilweise fuhr schon ein Bauzug auf dem neuen Gleis. An anderen Stellen lagen noch die Schwellen unsortiert am Rande des Bahndammes. In Battambang sah ich aber an einem Bahnübergang noch kein Anzeichen einer Sanierung. Viele Grüße Sebastian Engel
Battambang: Extrem guter Kochkurs (6USD pro person, Marktbesuch inklusive) von Nary Kitchen (navuk@yahoo.com). Reservierungen im Center Café gegenüber des "White Rose" (Nummer 4 auf der Karte Seite 528). Jules T.
Ich war im Chhaya Gh in Battambang. Alles was versprochen ist, ist auch vorhanden und das Preis\Leistungsverhältnis wäre als günstig zu bezeichnen, wenn nicht alles sehr ungepflegt wäre. Ich hatte die Zimmer 129 und 125. In beiden tropfen die Brausekoepfe und das Bad ist immer feucht, riecht nicht gut, Schmutz, Schimmel und Ungeziefer, die Handtuecher riechen nach Rauch. Als ich reklamierte, dass das Tierschloss defekt ist, bekam ich zur Antwort, die anderen Tuerschloesser seien auch defekt. Schließlich bekam ich doch ein anderes Zimmer, nachdem die Klimaanlage Eisstücke auf das Bett spuckte. Schade. Ludwig K.