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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Freitag 28. Dezember 2018

Arica und Valparaiso

Arica:Gut gefallen hat uns die Unterkunft Hostal Le Petit Clos, Calle Colon 7, direkt unterhalb des Morro. Sehr freundlicher und bemühter Inhaber/Personal, schöne Dachterrasse mit Meerblick, auf der gefrühstückt wird. Nur wenige Zimmer (teils mit Privatbad), daher angenehme, ruhige Atmosphäre. Unser Zimmer hatte als einziges sogar einen Privatbalkon. Direkt gegenüber befindet sich das Museum Sitio Colon 10. An der Stelle wurden Mumiengräber entdeckt. Die Mumien sind, geschützt durch betretbare Acrylplatten, zu besichtigen. Interessant! Wer gerne Pizza und Pasta isst, dem sei das Restaurant “Mousse” direkt an der Plaza Colon mit Außenbereich empfohlen. Es gibt aber auch andere Gerichte. Das Restaurant Mister Buey (S. 323) heißt jetzt “Mediterraneo” und ist weiß gestrichen, wobei der vormals türkise Anstrich teils wieder durchscheint. Norteoutdoor (S. 323) konnten wir beim bestem Willen nicht finden. Google gab uns eine fiktive Adresse. Scheint in Arica auch unbekannt. Niemand erwähnte den Anbieter bei unserer verzweifelten Suche nach Fahrrädern. Es gibt nach unserer Kenntnis nur 2 Touranbieter mit Büro in Arica. Orange Tours (S. 324) können wir nicht wirklich empfehlen. Wir sollten um 7 Uhr am Hostal abgeholt werden, um für eine Tagestour in den Lauca Nationalpark zu fahren. Wir waren dort. Orange Tours leider nicht. Auf Nachfrage (!) über WhatsApp nach 30 min. Wartezeit  wurde uns beschieden, dass die Tour mangels Masse nicht stattfinden wird. Nach einigem Hin und Her haben wir schließlich für einen Haufen Geld einen Fahrer für eine Privattour vermittelt bekommen. Das funktionierte aber letztlich nur unter massivem Druck unsererseits. Englischkenntnisse sind bei Orange Tours übrigens keine Einstellungsvoraussetzung. Es gibt außerdem eine kleine Bude auf der Plaza Baquedano. Hier konnten wir nach Vorbestellung für sonntags sogar Räder mieten, was bei Orange Tours ein Ding der Unmöglichkeit war. An der Bude werden auch Touren angeboten sowie Parapente. Wir empfehlen die Bude! Der Lauca Nationalpark ist eher eine kleine Enttäuschung gewesen. Tag für Tag wälzen sich mitten durch den Park rund 1.000 Lkws von Arica nach Bolivien und umgekehrt, wie unser Fahrer erzählte. Das schmälert den Genuss nicht unerheblich, obwohl die Landschaft wundervoll ist. Wir waren sehr froh, dass wir nicht auf die Idee gekommen sind, eine 2-Tagestour zum Lago Chungara zu buchen. Hätte sich keinesfalls gelohnt und mit Orange Tours ohnehin nicht geklappt. Die Höhenmeter von 0 m auf über 4.600 m in recht kurzer Zeit muss man allerdings erstmal wegstecken. Empfehlen können wir hingegen eine Radtour zu den Cuevas de Anzota (S.322). Die Höhlen sind zwar eher unspektakulär, aber man kann nach den Höhlen scheinbar endlos oberhalb des Meeres Richtung Süden wandern. Nette Tour. Hunderte von Schildkröten an der Playa Chinchorro? Mitnichten. Wir sind mit dem Rad hingefahren. Es herrschte, obwohl Sonntag, ein Höllen-Straßenverkehr in Nähe des Strandes. Der mehr oder weniger verwaiste lange Strand (die Einheimischen bevorzugten nach unserer Beobachtung eindeutig die Playa El Laucho) bot keine Gastronomie, aber dafür einen Warnhinweis für potentielle Schwimmer wegen Verschmutzungen im Wasser. An welcher Stelle des Strandes ruhebedürftige Schildkröten sein könnten, hat sich uns nicht erschlossen. Vielleicht war es die falsche Jahreszeit oder die Tiere sind geflüchtet, so wie wir.  Valparaiso:Die Karte auf S. 176 ist im zu großen Maßstab. Eine (weitere) Karte des Bereichs Cerro Alegro, Plaza Sotomayor, Plaza Pinto wäre hilfreich gewesen. Ansonsten waren wir mit den Karten sehr zufrieden. Erwähnenswert ist abschließend noch, dass neben den beschriebenen Sehenswürdigkeiten im schönen Valparaiso auch ein kleiner Abstecher zur Caleta Portales, zwischen Valparaiso und Vina del Mar, lohnt. Dort landen die Fischer an und verkaufen ihre Ware. Ferner tummeln sich unzählige Möwen, Seelöwen und eine große Anzahl Pelikane dort. Gastronomie gibt es ebenfalls. Unser Bericht wurde nun weitaus länger, als von uns geplant. Wir hoffen, dass vielleicht ein paar interessante Infos enthalten sind. Nochmals danke für den sehr hilfreichen Reiseführer, insbesondere in Sachen Transport, “Sonstigem” und Karten. Bernadett & Michael R.

Von:Redaktion


Dienstag 06. November 2018

Reserva Natural Los Huascoaltinos

In der Nähe von Vallenar befindet sich ein sehr unbekanntes Nationalreservat, welches eine traumhafte Mehrtageswanderung mit Zelt (https://ww2.copec.cl/chiletur/zona-norte/reserva-natural-los-huascoaltinos) bietet. Sie ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, welches speziell für Backpacker von Vorteil ist. Dazu nimmt man einen Bus von Vallenar nach Junta de Valeriano (Dauer: 4 Stunden). Es gibt einen Bus morgens um 9:30 und einen Bus am Nachmittag um 16:30. Man steigt am letzten Ort (Junta de Valeriano) aus. Danach beginnt ein Abenteuer für vier Tage Wandern mit Zelt, Einsamkeit und traumhafter Natur. In dem oben hinzugefügten Link ist eine Beschreibung des Wegen vorhanden. Man muss sich vorher nur eine Erlaubnis in Junta de Valeriano einholen. Aus persönlicher Erfahrung würde ich den Weg nicht so laufen, wie in dem Link beschrieben. Der zweite Tag ist zu anstrengend.
Wenn man den Bus in der Früh nimmt, dann besteht die Möglichkeit, die Wanderung schon zu beginnen. Die Tage teilen sich dann wie folgt auf: Junta de Valeriano - Majada Los Chañares - Laguna Grande - Laguna Chica - Los Maralles - Junta de Valeriano.
Wichtig: Es handelt sich hierbei um eine Tour, bei der man alles (Essen, Zelt, …) tragen muss. Es besteht keine Möglichkeit einer Übernachtung in einer Hütte oder Essen zu kaufen. Des Weiteren handelt es sich um Privatbesitz, das heißt erst die Erlaubnis einholen. Außerdem schützt und respektiert die Natur, dass auch zukünftige Wanderer dieses Erlebnis erfahren dürfen.

Von:Anonym


Mittwoch 13. Januar 2016

Korrekturen / Ergänzungen

S. 254 / Bahia Inglesa bzw. Playa la Virgin vs. Cabanas Paraiso: Die Cabanas Playa Paraiso sind nicht am Playa Virgin und haben daher auch nicht die angegebene Internetadresse. Sie befinden sich ca. 7 km von Bahia Inglesa Richtung Süden und sind daher nicht ganz so einsam , aber immer noch paradiesisch. Sie sind wie erwähnt nur 6 km von Bahia Inglesa weg direkt auf dem Strand. Sind sehr urig und mit viel Charme, aber auch etwas in die Jahre gekommen und nicht alles ist mehr perfekt. Uns haben sie trotzdem gerade deshalb sehr gefallen.

S. 260 – Nationalpark

Pan de Azugar: Eigentlich wunderschön, aber momentan (bzw. inzwischen wohl seit einiger Zeit) nur noch vom Süden her erreichbar, man kann leider nicht mehr durchfahren und ihn weiter nördlich verlassen! Die Straße wurde weggeschwemmt und man sieht keine Bemühungen, diese zu reparieren. Man kann nur noch bis zur Caletta, an der die Bootstouren starten, fahren.  Dort und schon weiter südlich gibt es mehrere Campingplätze. Es wurde nicht geschrieben, ab wo der Weg zum Mirador startet, aber der Startpunkt scheint nicht mehr per Auto erreichbar zu sein. Obwohl wir gar nicht richtig in den Park hineinkonnten, wollte die Rangerin am Infozentrum kurz vor der Bucht Eintritt haben. Wir haben diesen dann nicht bezahlt und das war dann auch ok. Denn nur wenn man von selbst anhält, wird man gebeten, zu zahlen... 5000 Pesos für nicht in Chile Ansässige.

Küstenstraße 1 von TalTal

bis Antofagasta: Bis Paposo im sehr guten asphaltierten Zustand, dann wohl gut fahrbare Piste. (Alternativ: schnelle, asphaltierte Inlandsroute ab Paposo über eine Hochebene zur Ruta 5 – im Reiseführer auf der Karte fälschlich als Piste eingezeichnet) Ab El Cobre soll die Küstenstraße nach Antofagasta sehr schlecht sein, nicht per PKW empfehlenswert, aber ggf machbar. Besser ab dort die ebenfalls grobe aber bessere Inlandsroute nehmen, welche per PKW machbar ist (Info von Einheimischen).

S. 284: San Pedro:

Sehr unübersichtlicher Ort, die Orientierung ist eher schwierig, vorallem mit dem Auto und in den Vororten. Es gibt auch doppelte Straßennamen. Die Übersichtskarten des Dörfen und der Region sind sehr schlecht.

S. 284: San Pedro: Die einzige Tankstelle ist trotz gelegentlicher Ausschilderung (Holzschilder) schwierig zu finden, im Innenhof einer Hotelanlage (San Pedro De Atacama Hosteria Hotel).

S. 289: San Pedro: Valle de la Luna: Es gibt nur noch eine Einfahrt (die von San Pedro aus) – man kann also keine Runde mehr fahren, sondern muss umdrehen. Bei einem Hochwasser sei wohl die andere Einfahrt bzw. eine Brücke zerstört worden. Wir haben keine Anzeichen dafür gesehen, dass man das in Ordnung bringen möchte. Die Karischlucht ist (momentan?) gesperrt. Aber es gibt eine kleine Nebenschlucht, die sehr lohnend ist: Es gibt eine Art Slotcanyon zum durchwandern (links der Piste, dort ander rechten Seite; Hinweisschild „Cueavas del Sal / Canyon“ und später nochmal an der rechten Seite „Canyon“). Kurze Wanderung, ca. 15 min. , oben herum zurück. Taschenlampe o.ä. mitbringen. 

Cordillera del Sal / Valle de la Luna / Valle de la Muerte:

[...] Es wäre sinnvoll, wenn [das Buch] durch eine genauere Anfahrtbeschreibung und eine Skizze / Karte mit den verschiedenen touristischen Sehenswürdigkeiten und Wandermöglichkeiten ergänzt würde. Die Beschilderug und Infos sind eher schlecht (vermutlich zugunsten der Touranbieter),  daher sollte der Reiseführer hier Abhilfe schaffen.

S. 290: San Pedro de Atacama / Straße B-245 Richtung El Tatio:

Problemlos per PKW machbar, fast immer asphaltiert oder guter Lehm, selten Piste und wenige Auswaschungen. Breit (nicht einspurig). Keine hochalpine Serpentinenstraße mit engen Kurven wie in den Alpen.

Ab Abzweigung Richtung ChiuChiu/Caspana weiter zu El Tatio wohl dann etwas schlechter, aber weiterhin gut per PKW machbar. Strecke weiter Richtung Caspana / ChiuChiu (B-159): Bis Polizeistation (ca. 3 km) erst einmal sehr rauher Untergrund, dann bis Abzweig Caspana hervorragend (z.T. nagelneu asphaltierte), breite Straße. Ab dort bis Chui Chiu breite, recht schnell fahrbare Schotterpiste (leider wirklich Schotter, keine festgewalzte Lehmpiste wie anderswo).

S. 290: San Pedro:

Therme Banos de Puritama: Abgesehen davon, dass sie (für Ausländer) unverschämt teuer ist, befindet sich der Parkplatz nun oben und man läuft zur Therme in die Schlucht hinab. Alternative: Es gibt verschiedene Stellen, an denen man in die uns andere Schluchten wandern kann, um dort kostenlos zu baden. Eine einfache Möglichkeit ist, in Guation anstatt die Straße Richtung Therme die (so ausgeschilderte) Straße Richtung El Tatio zu fahren und dort an der Brücke über den Bach anzuhalten. Ab hier kann man (von unten ausgesehen rechts des Bachs) die Schlucht heraufwandern. Wunderschön mit de Pampasgräsern und sonstiger Vegetation. Schon ganz in der Nähe der Brücke / Straße kann man im Bach auch baden, wenn auch nicht mehr bei 34°, dennoch aber bei einer angenehmen Badetemperatur.

 

Problem: wenige Tankstellen im Norden:

Im kleinen Norden gibt es extrem wenige Tankstellen und Rastplätze!! Auch wenn es eine Hauptverkehrsader ist: Oft sind es unglaublich große Entfernungen bis zur nächsten Tankstelle, welche dann unverständlicherweise meist auch nicht an der Ruta 5 liegt, sondern abseits in einem der größeren Orte (und auch da nicht immer). Eine gute Planung und sehr häufiges Nachtanken ist sinnvoll! Im kleinen Süden hingegen gibt es ein dichtes Tankstellen- und Rastplatznetz.

Zu S. 288: Cordillera del Sal / Valle de la Luna / Valle de la Muerte:

Die Informationen im Reiseführer zu diesem landschaftlichen Highlight sind leider sehr dürftig, es wäre sinnvoll, wenn diese durch eine genauere Anfahrtbeschreibung und eine Skizze / Karte mit den verschiedenen touristischen Sehenswürdigkeiten und Wandermöglichkeiten ergänzt würde. Die Beschilderug und Infos sind eher schlecht (vermutlich zugunsten der Touranbieter),  daher sollte der Reiseführer hier Abhilfe schaffen.

S. 290: San Pedro: Aternative zur teuren Therme:

Es gibt verschiedene Stellen, an denen man in die uns andere Schluchten wandern kann, um dort kostenlos zu baden. Eine einfache Möglichkeit ist, in Guatin anstatt die Straße Richtung Therme die (so ausgeschliderte) Straße Richtung El Tatio zu fahren und dort an der Brücke über den Bach anzuhalten. Ab hier kann man (von unten ausgesehen rechts des Bachs) die Schlucht heraufwandern. Wundeschön mit de Pampapgräsern und sonstiger Vegetation. Schon ganz in der Nähe der Brücke / Straße kann man im Bach auch baden, wenn auch nicht mehr bei 34°, dennoch aber bei einer angenehmen Badetemperatur.

Korrekturen Karte:

S. 496: Copiapo

(Karte): Es gibt eine Umgehung, welche auf der Karte im hinteren Teil des Buches nicht vermerkt ist.

S. 496: Ruta 5

(PanAm): Ist über weiter Strecken eine 4-spurige Autobahn, was auf der Karte nicht vermerkt ist. Daher auch die ein oder andere Mautstelle, zum Glück sind aber alle Ausfahrten kostenlos, man umgeht die Mautstellen unter Umständen daher.

Empfehlungen Essen

und Unterkünfte:

TalTal / Hotel Plaza:

Altehrwürdiges Hotel mit Charme und einem neueren Anbau nach hinten heraus. Gute, monderne Zimmer mit Bad, Hof mit Bananenstaude, gutes Frühstück im alten Gebäude, nur mit dem Brot wird etwas gegeizt. Preislich vergleichbar mit den üblichen Hostelpreisen. Nicht am Plaza, sondern direkt an der Uferpromenade, Adresse: Esmaralda Nr. 450. Blaues Haus. -25.407186, -70.487861


Von:Anonym


Mittwoch 26. März 2014

Valparaíso und Iquique

Valparaíso

Unterkunft: Das toll gelegene und schöne Hostal The Yellow House, betrieben vom Neuseeländer Martin, liegt auf dem Cerro Artilleria und bietet Kochkurse an. www.theyellowhouse.cl

Iquique

Restaurant: In den beiden Straßenrestaurants El Viejo Clipper auf der Avenida Baquedano isst man italienisch/chilenisch, gut und reichlich. Sehr nett. Susanne Asal (Autorin)

Von:Redaktion


Freitag 26. April 2013

La Serena: Übernachtung

Ich war in Chile unterwegs und hatte den Loose-Reiseführer dabei. Hier nur einige Ergänzungen bzw. Kritikpunkte, die mir sehr am Herzen liegen:

Übernachtet habe ich in La Serena im Hostal El Punto
1. Die Doppelzimmer waren billiger als Kategorie 2-3!
2. super reichhaltiges Frühstück mit echtem Kaffee und leckere Lunchpakete und die Leute dort sind super hilfsbereit und zuvorkommend!
3. die Zimmer sind super sauber und groß! Heike U.

Von:Redaktion


Freitag 26. April 2013

Pisco Elqui: Übernachtung

Ich war auch in Pisco Elqui im Tesoro de Elqui. Hierzu einige Anmerkungen: 1. es ist Preiskategorie 2 2. die cabanas sind sehr gemütlich und nett eingerichtet und es gibt immer Bilder aus wechselnden Ausstellungen an den Wänden, die man auch kaufen kann. einige cabanas haben auch eine eigene Küche
3. das Tesoro hat auch eine piscina mit Liegen und einen Yoga- und
Massageraum, Massagen kann man dort buchen
4. das Gelände ist traumhaft schön, großzügig und mit den Blumenbeeten und dem kleinen Bach der da durchfließt Heike U.

Von:Redaktion


Samstag 05. Mai 2012

Chile - Diverse Hinweise

Ich bin mit dem Loose Reiseführer in Chile gereist, der mir gute Dienste geleistet hat. Hier einige zusätzliche Information: 1. Die als Weltkulturerbe deklarierte Stadt SEWELL ist NUR über eine von VTS organisierte Gruppentour und NUR am Wochenende zu besichtigen, incl. Minentour El Teniente (Preis ca. 35 €). INDIVIDUELL Reisende bekommen KEINEN Zugang: Privatstrasse! 2. Auch die Kupfer-Stadt Chuquicamata im Norden bei Calama ist eine unzugängliche gesperrte Geisterstadt – wegen der Umweltbelastung der Mine und weil unter der Stadt ebenfalls Kupfer entdeckt wurde, wurden die Einwohner Chuquicamatas 2004 umgesiedelt. Das (ausländische) Privateigentum an Bodenschätzen in Chile hat vor allem anderen VORRANG! 3. Das "Salpeter-Museumsdorf Chacabuco" (70 km von Antofagasta -> Calama) hat täglich geöffnet, auch jeden Sonntag! Eintritt jetzt 2.000 CLP. Auch alle Eintrittspreise haben sich erhöht. 4. Ich möchte noch aufmerksam machen auf eine neu renovierte, durch einen Verein betreute und organisierte Einrichtung: Die alte Walfangstation "Ballanera Quintay" (ca. 70 km an der Küste von Santiago entfernt). Dort wird sehr eindrucksvoll des entsetzlichen industrialisierten Abschlachtens der Wale gedacht, aber auch der Menschen, die dort ihr Brot verdienten. Ein aktueller WWF Infosaal informiert über Schutzbemühungen. Die Universität Valparaiso hat ein - nicht zugängliches - Meeresinstitut neben der Station errichtet.
Es ist ein wunderbarar Ausflug zu einem beeindruckenden "Industrie"denkmal, ein wunderschönes Fischerdorf mit Fischrestaurants und einem der schönsten Strände: "Playa Larga de Quintay." Das lohnt sich! Stephanie R.

Von:Redaktion


Freitag 04. Mai 2012

Santiago, Cajón del Maipo, Punta Arenas, Torres del Paine

Wir waren in Chile unterwegs und wurden dabei vom Loose Reiseführer Chile mit Osterinseln begleitet. Hier ein paar Kleinigkeiten, die uns unterwegs aufgefallen sind: Cajón del Maipo:
Wir waren dort und mehr als ein paar Häuser und Verkaufsbuden gibt es dort nicht. Dort hört auch die geteerte Strasse auf und danach gibt es nur noch eine Schotterstraβe die ins nächste Dorf führt. San Alfonso ist in dieser Region eindeutig die einzige richtige Stadt. Wir haben bei unserer Unterkunft Cascada de Las Animas (die wirklich zu empfehlen ist!) nachgefragt, aber dort kannte niemand einen Ort der Baños de Cleopatras heiβt und auch als wir dann in San Gabriel angekommen waren konnten weder die Einheimischen, noch die Polizei oder andere Wanderer uns erklären wo dieser Ort sein soll. Es gab auch keine Hinweisschilder und auch kein Touristenbüro wo wir hätten nachfragen können. Santiago de Chile: Da wir in Santiago eine Zeit lang gewohnt haben, haben wir so einige Cafés ausprobiert. Wir finden das Café Mosqueto wirklich sehr gut, aber wir konnten leider das Café Le Garage (Brasil 230) nicht finden. Wir nehmen an, dass dieses nicht mehr existiert. Wir können aber noch zwei weitere Cafés empfehlen: Als erstes das „Café Plaza Victoria“ (www.plazavictoria.cl, Adresse Santa Isabel 052 Providencia, gleich bei der Metrostation Santa Isabel und somit super einfach zu erreichen, Tel. 635 53 02). Es gibt dort eine schöne Innenhofterasse und auch ansonsten ist das Café richtig nett eingerichtet. Es gibt dort guten Kaffee und Kuchen, aber man kann dort auch Sandwiches, Paninis oder Quesadillas essen. Das zweite Café, das wir empfehlen würden ist das „Café Melinka“. Auf der Av. Catedral (Hausnummer weiß ich leider nicht) gibt es da gleich zwei davon. Dort gibt es für ca. CLP 1.500 einen Nescafé oder einen Saft und ein ordentliches Stück Kuchen. Auch wenn der Kaffee nur Pulverkaffee ist lohnt sich der Deal auf jeden Fall, da der Kuchen echt lecker ist. Im Zentrum gibt es auch nochmal ein „Café Melinka“ (www.almuerzo.cl/pasteleriamelinka.htm, Adresse: Mosqueto 412 Santiago-Centro).
Auch haben wir in Santiago de Chile zwei wirklich gute Restaurants entdeckt. Bei dem ersten Restaurant handelt sich es um das „Rishtedar“ in dem indisches Essen serviert wird. Man kann dort auch ganz nett auf einer Terasse im Sommer sitzen und das Essen ist wirklich lecker und nicht zu teuer. Adresse: Av. Holanda 160, Providencia, www.rishtedar.com. Unsere zweite Empfehlung ist das peruanische „Sol Restaurant“. Dort gibt es sehr gutes peruanisches Essen und das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt auf jeden Fall. Adresse: Av. Francisco Bilbao 2761, Providencia. Tel. (02) 2232163. www.solrestaurant.cl oder Av, Príncipe de Gales 6580, La Reina, Tel. (02) 226 1145. solrestaurant@solrestaurant.cl
Restaurants in Punta Arenas:
- das italienische Restaurant O Sole Mio auf der O´Higgins 974 gibt es leider
nicht mehr, aber dafür ist im gleichen Gebäude jetzt ein peruanisches Restaurant namens „Suspiro de Limeña“. Es wird ebenfalls vom Besitzer des La Luna betrieben. Adresse O´Higgins 974 Tel. 242026, E-Mail: suspiropuntaarenas@gmail.com.
La Serena Wir haben in dem Hostal El Punto übernachtet und das Hostel ist auch wirklich schön. Eine groβer Pluspunkt für Reisende aus Deutschland ist das deutschsprachige Personal an der Rezeption, nur leider sind die
Zimmer dort extrem hellhörig.
Nationalpark Torres del Paine Wir haben uns gegen eine Übernachtung im Park entschieden, da diese zur
Hauptsaison im Sommer sehr teuer sind. Eine wirklich gute Alternative ist ein Hostel in Puerto Natales, und dort ein Auto zu mieten und jeden Tag in den Park zu fahren. Bei den Autovermietungen wie zum Beispiel Europcar muss man sich aber vorab gut über die Konditionen und Haftungsbedingungen informieren, da diese von Agentur zu Agentur sehr unterschiedlich sind. Man kann aber in den Park gut auch mit einem Kleinwagen fahren (wir hatten zum Beispiel einen Nissan Tiida) und eine Fahrt zu den Wanderwegen dauert so ca. 2 Stunden, je nachdem natürlich wo man hin will und wie oft man zum Fotos machen anhält. Man kann dann sein Auto auf einem Parkplatz abstellen und zu Aussichtspunkten wandern.

Viele Grüβe Daniela & Marina

Von:Redaktion


Montag 27. Februar 2012

Arica - Gütesiegel der staatlichen Tourismusbehörde Sernatur

Mit einem staatlichen Gütesiegel wurden die örtlichen Tourenanbieter “Santa María”, “Suma Pacha Adventure”, „Orange Travel“sowie das “Hostal Sunny Days” ausgezeichnet. Neben diesen haben bereits die Hotels Avenida, Sol de Arica, Concord und Plaza Colón das Siegel erhalten. Susanne Asal (Autorin)

Von:Redaktion


Montag 27. Februar 2012

Überschwemmungen in der Atacama

In der eigentlich trockensten Wüste der Welt, der Atacama, kam es im Februar zu Überschwemmungen, was die Ausflugsmöglichkeiten um San Pedro de Atacama wesentlich einschränkte. Zurzeit sind viele Ziele nur mit dem 4x4 und mit Vorsicht zu erreichen, z.B. Miscanti und Meniques, Valle de la Luna, die Tatio Geysire, Banos de Puritama. Alle Passstraßen nach Argentinien und Bolivien (Jama, Sico, Ollagüe) sind geöffnet.  

Von:SusanneAsal