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Ich reiste mit dem Chinareiseführer von Peking nach Hongkong und war hellauf begeistert! Es gibt nur eine Sache, die ich rückmelden möchte.
Auf Seite 669 (3. Auflage) wird das Tai Wan Hotel im Chunking Mansions angepriesen. Leider war der Besitzer höchst unangenehm. Er gab nur den Preis für eine Person im Doppelzimmer an und behielt entsprechend zu viel Geld zurück. 60 Dollar für ein Doppelzimmer. Er weigerte sich das Geld zurückzugeben, zerriss die Quittung, wir holten die Polizei. Eine unangenehme Begegnung. Wir mussten eine Nacht dort bleiben, da er auch trotz Erscheinen der Polizei nicht bereit war das Geld wieder herauszugeben.
In Toms Guesthouse bekamen wir dann ein schöneres Zimmer für 25 Dollar.
Tipp: Reisende sollten wissen, dass man vergleichen muss und dass hier der Zimmerpreis gemeint ist. Diese Probleme hatten wir in China in den vier Wochen zuvor nicht.
Liebe Grüße
Karin S.
Hallo,
ein Hinweis auf die Moeglichkeit, in Hong Kong ein Visum fuer China zu erhalten:
Die Adresse zur Visa-Beantragung ist Ministry of Foreign Affairs, 7th floor, Lower Block, China Resource Building, 26 Harbour Road, Wan Chai (Wan Chai ist auch die naechst gelegene MTR-Station); Buerozeiten Mo-Fr 9-12 und 14-17 Uhr. Auf der Homepage des Aussenministeriums und im Reiseführer wird davon abgeraten, dort direkt das Visum zu beantragen und stattdesen eine Reiseagentur zu beauftragen. Das ist Quatsch, denn jede Agentur verlangt zu den ueblichen Gebuehren der Visa-Abteilung noch erhebliche Ausgaben fuer ihre Taetigkeit, im Allgemeinen 200 bis 600 zusaetzliche Hongkong Dollar!! Das sind zwischen 20 und 60 Euro, die man getrost einsparen kann, wenn man etwas Geduld hat und selbst das Visum beantragt.
Fuer Deutsche gibt es zur Zeit in Hongkong nur maximal zwei Einreisen innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten, wobei man bei jeder Einreise jeweils 30 Tage im Land bleiben darf. Dieses Visum kostet 220 HK-Dollar. Wenn man eine schnellere Bearbeitung des Antrags wuenscht, kann man dies durch Zahlung einer entsprechenden Gebuehr erreichen, die hoeher als die Visa-Gebuehr selbst sein kann! Natuerlich besteht die Moeglichkeit, einen solchen Aufenthalt in China selbst verlaengern zu lassen – wenn es denn klappt.
Noch etwas zur Fahrt vom Flughafen nach Hongkong hinein: Der Airport Express kostet inzwischen 220 HK-Dollar fuer die einfache Fahrt (300 HK-Dollar hin und zurueck) und ist damit fast zehn Mal so teuer wie der Bus (A 21 oder nachts N21), der allerdings auch erheblich langsamer ist, dafuer aber mehr Haltestellen hat.
Der auch beworbene Tourist Day Pass fuer 24 Stunden zum Preis von derzeit 55 HK Dollar ist voellig ueberteuert, da man fuer das gleiche Geld gleich sieben Mal mit der MTR fahren kan (ohne Ermaessigung – Leute ueber 65 zahlen pro Fahrt nur die Haelfte). Ausserdem gilt dieses Ticket nicht fuer die Busse, man sieht also nichts ausser der U-Bahn!
Schoene Gruese von
Ruediger K.
Xinjiang: In der ganzen Region gab es Mitte September kein Internet, europäische Handykarten funktionierten nicht, Anrufe vom Festnetz ins Ausland waren nicht möglich.
Zhangye:
PSB befindet sich nähe Ecke Nanhuan Road (Loose-Karte:Huancheng Nan Lu) und Xihuancheng Road hinter der blauenWendeltreppe. Das in der Karte eingezeichnete Büro ist nur eine normale Polizeistation.
Das Chengxin Binguan ist im Umbau und macht keinen einladenden Eindruck (laute Baustelle, Fassade nach hinten teilweise offen).
Ürumqi:
Das Hotel Dadianyuan ist weder neu noch ist der Service exzellent. Nur ein Stockwerk war offen, sehr einsam, unbelebt und verlottert.
Dunhuang:
Die Zugstrecke scheint unterdessen wohl fertig. Haben einen Zug mit der Tafel „Xi’an – Dunhuang“ gesehen.
Xiahe (Loose, S.957 oben): Das Internetcafé „Phoenix“ existiert nicht mehr. Zum Zeitpunkt der Nationalferien waren auch die Internetverbindungen in der ganzen Stadt gekappt.
Sichuan (Wenchuan, Maoxian, Barkam)- Erdbebengebiet: Die Straße 213 nach Norden ab Wenchuan und nach Norwesten (Straße 317) Richtung Shuajingsi und Barkam sind eine einzige Baustelle, Busfahrt ca. 8 Stunden für 200km!
Dujianyang (Loose, S.859 unten): Das Übernachten als Ausländer schien uns überhaupt nicht problematisch. Das erste angesteuerte Hotel hat uns freudestrahlend aufgenommen. Einzelfall? Wir glauben nicht.
Leshan (Loose, S.871 unter „Busse“):
Wir wohnten im Tien Chen, nagelneu, kostenloser Internetanschluss im Zimmer, 150 Yuan für ein DZ mit Bad.
PSB in Leshan sehr freundlich. Zweite Visumsverlängerung völlig problemlos. Keine Nachfrage, keine Erklärungen. Wartezeit 24 Stunden.
Matthias Tholl und Katrin Stierle
Das Augusters ist nicht mehr die preiswerteste Unterkunft in der ehemaligen portugiesischen Kolonie. Der Preis fuer das Dorm-Bett hat sich fast verdoppelt, es kostet inzwischen 125 Hongkong-Dollar (nicht: Macau-Dollar), fuer 60 HK$ kann man nur noch schlafen, wenn alle Dorm-Betten voll sind -- dann werden im kleinen Empfangsraum des Augusters noch Feldbetten aufgestellt, und dort kommt man wirklich stundenweise zum Schlafen. Preiswerter ist das San Va (100 HK$), ein altes Chinesen-Hotel, dort ist die Atmosphaere aber unpersoenlicher.
In Makau haben sich alle Telefonnummern geändert. Vor jede in Ihrem Buch angegebene Nummer muß noch 28 gewählt werden
(z.B. 0853 für Macau / dann 28 + Telefonnummer lt. Buch).
Das von Ihnen angegebene Frühstücksresaurant (Milchbar) Leitaria I Son ist wirklich sehr zu empfehlen. Das Restaurant Long Kei in der selben Straße jedoch nicht! Dafür gibt es auf der anderen Straßenseite (nähe Mc Donalds) ein vollkommen neues Speiserestaurant, in welchen man sogar auf dem Balkon mit herrlichem Blick auf die Fußgängerzone essen kann. In der Anlage ist dazu die Karte zu sehen.
Clearwater Bay: Hier sollte auf jeden Fall angemerkt werden, dass der Bus Nr. 91, der zur Clearwater Bay fährt, von der Station der Minibusse abfährt, obwohl es sich hier nicht um einen Minibus, sondern einen normalen Bus handelt. Allerdings fährt dieser wie gesagt nicht vom regulären Busterminal ab, obwohl dort auch ein Bus Nr. 91 abfährt. Allerdings fährt jener nicht zur Clearwater Bay. Wenn man das nicht weiß, kann es zu einigen Verwirrungen kommen. Nebenbei bemerkt waren die Strände der Clearwater Bay zudem ziemlich verschmutzt.
(Angela E. & Ingrid F., Juni 2006)