Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
In Siem Reap wohnten wir im Golden Mango Inn, No 0658, Chong Kaosu Village, Psa Leu Market und zahlten pro Nacht 18,50€. Wenn das Transportmittel von der lauten Hauptstrasse, die in dieser Gegend einer Großbaustelle gleicht, in die Gasse einbiegt, in der sich das Golden Mango befindet, ist das wie ein Eintritt in eine Oase der Ruhe. Das Hotel ist innen sehr geschmackvoll mit Kunstarbeiten dekoriert, das Restaurant mit sieben verschiedenen Gratis-Frühstücksvarianten befindet sich im Garten davor. Der riesige Pool ist stets gepflegt und sauber. Hier kann man nach anstrengender Tempel-Tour hervorragend ausspannen. Das Personal ist überaus hilfsbereit und freundlich - selbst riesige Gepäckstücke werden unaufgefordert ins Zimmer getragen. In Anbetracht der fast unüberschaubaren Fülle an Unterkünften in Siem Reap hatten wir hier das Gefühl, die gesuchte goldene Stecknadel im Heuhaufen gefunden zu haben.
Für unsere Tempeltour möchten wir den Deutsch sprechenden Guide Yan empfehlen. Seine e-mail-Adresse lautet: keoyan9@yahoo.com
Den ausschließlich positiven Beurteilungen auf "holidaycheck" können wir uns nur anschließen - ergänzend können wir Herrn Yan eine überregionale Kompetenz bescheinigen. Er hat uns den Pkw-Transfer von Sihanoukville nach Kep sowie von Kep nach Phnom Penh zu fairem Preis organisiert und von unterwegs aus noch telefonisch nach unseren Befindlichkeiten gefragt. Wir hatten bereits 6 Monate vorher schon reserviert, und das war angesichts der großen Nachfrage nach Herrn Yan auch gut so. Zufällig trafen wir dann nämlich während unseres Aufenthaltes in Siem Reap noch ein anderes Paar aus D., welches nur einen Tag nach unserer Reservierung im Mai den gleichen Zeitraum bei Herrn Yan angefragt hatte und dementsprechend eine Absage bekam. Wer meint, vor Ort einen Guide - vielleicht sogar Deutsch sprechend- zu finden, wird möglicherweise auch zufrieden sein. Ob dieser allerdings billiger zu haben sein wird als das gebotene Preis-Leistungs-Verhältnis von Herrn Yan kann ich nicht beurteilen. Zumindest kann ich sagen, dass ich Aushänge gesehen habe, auf denen Deutsch sprechende Guides für 50 US-$ pro Tag zu haben sind.
Wenn man dann noch ein vergleichbares (!) Fahrzeug (nicht immer incl.) und sonstigen Service dazu rechnet, glaube ich nicht, dass es unbedingt billiger wird.
Auch ist uns unsere kurze Urlaubszeit zu wertvoll, um das Risiko eines Reinfalls in Kauf zu nehmen. Wir haben für eine super organisierte Tour mit allem was das Herz begehrt, insgesamt 235 US$ bezahlt und sind nicht der Meinung, dass dieser Preis angesichts des Gebotenen „total überzogen“ war.
Letzte Station unserer Reise war Kep. Unsere Quartier-Empfehlung hier: Das „Q-Bungalow“, 33A Thmey Village Prey Thom tel. 0979318822. Wir hatten einen wunderschönen Superior-Bungalow für 28€. Bei der Ankunft spürt man schon den Standortvorteil: Es weht fast immer eine erfrischende Brise und es ist nicht so drückend warm. Allerdings muss man dafür einen strammen Berganstieg über ca. 300 m Länge in Kauf nehmen - auf einer ausgewaschenen Offroad-Piste, die manche Tuktuk´s nicht schaffen oder Taxis manchmal sich weigern zu fahren. Die französische Inhaberin ist ausgesprochen charmant und hilfsbereit. Das Personal ist über die Maßen freundlich. Der riesige Pool wird unter der Leitung des Ehemanns der Inhaberin akribisch sauber gehalten. Für uns war der Aufenthalt in dieser Anlage krönender Abschluss unserer Kambodscha-Reise.
Zum Krabbenmarkt sind es 15 Minuten Fußweg, das Französisch geführte Baraka-Restaurant mit Bar ist eine tolle Adresse für ein bezahlbares Abendessen.
Im Sailing-Club sieht es da schon etwas anders (teurer) aus. Und die gelobten Happy-Hour-Cocktails sind zwar traumhaft, aber nur montags bis donnerstags zum halben Preis erhältlich- zwischen 17 und 19 Uhr.
Als begeisterte Schnorchler waren wir an einem Ausflug nach Koh Poh interessiert.
Wir gingen Herrn Leath mit seinem Verkaufsstand am Kep-Beach (KIT tours & travel, tel. 097 88 57 145) auf den Leim - und das war ein gravierender Fehler!
Auf Flyern, die überall aushängen, bietet er eine Schnorchel-Tour mit Zwischenstopp auf Rabbit Island (incl. Lunch + Massage) zum ortsüblichen Preis von 25 US$ an.
So weit, so gut. Als wir dann aber auf Koh Poh landeten, stellte sich heraus, dass sich auf dem Boot keinerlei Schnorchel-Equipment befindet. Der Bootsführer hat dann auf unseren Protest hin das Boot gewendet und ist nach Rabbit-Island zurückgekehrt.
Als wir Herrn Leath auf den Pelz rückten, erstattete er uns immerhin 20 US$ zurück.
Wir hatten also einen Transfer nach Rabbit-Island mit Stopp von fünf Minuten auf Koh Poh für 15 US$ p. P. erstanden! Der reguläre Preis liegt übrigens mittlerweile bei 9 US$ p. P.. Natürlich war da keine Rede mehr von wegen Lunch oder Massage incl..
Erwähnenswert ist noch zu Kep, dass sich inzwischen ein ATM oberhalb vom Kep-Beach neben der Apotheke / Drogerie befindet. Ein Tuktuk vom Bootsanleger zum Krabbenmarkt kostet 3 US$, zu Fuß erscheint die Strecke endlos.
Uwe F. + Bianca B.
Unsere Quartier-Empfehlung hier: Das „Q-Bungalow“, 33A Thmey Village Prey Thom tel. 0979318822.Wir hatten einen wunderschönen Superior-Bungalow für 28€.Bei der Ankunft spürt man schon den Standortvorteil: Es weht fast immer eine erfrischende Brise und es ist nicht so drückend warm.Allerdings muss man dafür einen strammen Berganstieg über ca. 300 m Länge in Kauf nehmen - auf einer ausgewaschenen Offroad-Piste, die manche Tuktuk´s nicht schaffen oder Taxis manchmal sich weigern zu fahren.Die französische Inhaberin ist ausgesprochen charmant und hilfsbereit.Das Personal ist über die Maßen freundlich.Der riesige Pool wird unter der Leitung des Ehemanns der Inhaberin akribisch sauber gehalten.Für uns war der Aufenthalt in dieser Anlage krönender Abschluss unserer Kambodscha-Reise.Zum Krabbenmarkt sind es 15 Minuten Fußweg, das Französisch geführte Baraka-Restaurant mit Bar ist eine tolle Adresse für ein bezahlbares Abendessen.Im Sailing-Club sieht es da schon etwas anders (teurer) aus.Und die von Euch gelobten Happy-Hour-Cocktails sind zwar traumhaft, aber nur montags bis donnerstags zum halben Preis erhältlich- zwischen 17 und 19 Uhr.Als begeisterte Schnorchler waren wir an einem Ausflug nach Koh Poh interessiert.Wir gingen Herrn Leath mit seinem Verkaufsstand am Kep-Beach (KIT tours & travel, tel. 097 88 57 145) auf den Leim - und das war ein gravierender Fehler!Auf Flyern, die überall aushängen, bietet er eine Schnorchel-Tour mit Zwischenstopp auf Rabbit Island (incl. Lunch + Massage) zum ortsüblichen Preis von 25 US$ an.So weit, so gut.Als wir dann aber auf Koh Poh landeten, stellte sich heraus, dass sich auf dem Boot keinerlei Schnorchel-Equipment befindet.Der Bootsführer hat dann auf unseren Protest hin das Boot gewendet und ist nach Rabbit-Island zurückgekehrt.Als wir Herrn Leath auf den Pelz rückten, erstattete er uns immerhin 20 US$ zurück.Wir hatten also einen Transfer nach Rabbit-Island mit Stopp von fünf Minuten auf Koh Poh für 15 US$ p. P. erstanden! Der reguläre Preis liegt übrigens mittlerweile bei 9 US$ p. P.. Natürlich war da keine Rede mehr von wegen Lunch oder Massage incl..Erwähnenswert ist noch zu Kep, dass sich inzwischen ein ATM oberhalb vom Kep-Beach neben der Apotheke / Drogerie befindet.Ein Tuktuk vom Bootsanleger zum Krabbenmarkt kostet 3 US$, zu Fuß erscheint die Strecke endlos.
Die im Loose-Führer zurecht mit positiven Superlativen überhäufte Jasmine-Lodge gibt auf ihrer HP bekannt, dass sie nach jahrelangem Rechtsstreit vom Inhaber geschlossen wurde. Aus Sorge um die Sicherheit seiner Familie hat er das Land verlassen. Was auch immer hinter dieser Meldung stecken mag- es ist wirklich sehr schade um dieses Quartier.
Zunaechst einmal vielen Dank fuer die Muehe und den hervorragenden Reisefuehrer ueber Kambodscha. Sowohl vor als auch waehrend der Reise war er ein zuverlaessiger Begleiter und guter Ratgeber. Wir haben noch einige Ergaenzungen, die wir fuer sinnvoll erachten:
Zunaechst einmal existiert die Bambusbahn in Battambang weiterhin. Wir waren dort und sie war in Betrieb, allerdings recht teuer. (Laut Reisefuehrer auf Seite 185 sollte diese Art der Befoerdung ja eingestellt werden.)
Sehr empfehlenswert ist die Fledermaushoehle bei Battambang in der Naehe des Preah Jan und der Killing Cave. Bei Einbruch der Dunkelheit verlassen Millionen von Fledermaeusen die Hoehle, um sich ueber das ganze Land zu verteilen und Nahrung zu suchen. Der ganze Himmel verdunkelt sich, wenn die Fledermaeuse wie auf Kommando die Hoehle verlassen - ein ganz tolles Naturereignis und eines der imposantesten Dinge, die ich in Kambodscha gesehen habe. Top!!!
Von Koh Kong nach Kep gibt es leider keine direkte Busverbindung. Man kann mit einem grossen Bus bis zur Abzweigung nach Sihanoukville fahren und muss dann dort in einen Mini Van umsteigen. Oder, wie wir es gemacht haben, direkt einen Mini Van bis Kep nehmen. Es war eine sehr interessante Erfahrung mit 25 Personen in einem Van zu sitzen, der eigentlich nur fuer 12 bestimmt war :) Von Platz kann keine Rede sein, Komfort schon gar nicht.
In Kep hat das Spring Valley Resort eroeffnet. Ganz ganz toll, ruhige und saubere Anlage und auch vom Preis absolut in Ordnung. Ausserdem kann man dort sehr gut essen und die Preise entsprechen denen, die man auch ausserhalb bezahlt. Diese Unterkunft ist eine Empfehlung wert.
Zuletzt wollen wir noch kurz erwaehnen, dass die Preise im Land zu den Angaben des Reisefuehrers um etwa 2 Dollar gestiegen sind.
Tanja F.
Bei der Reise durch Kambodscha sind wir in Kep auf ein neues Baumhaus-Guesthouse gestoßen. Die Inhaber sind herzig, lieb, ... dazu ist es ein Traum in den wunderschönen Baumhäusern zu übernachten.
http://www.kep-cambodia.com/mainpages/PlacesinKep/tree-top.html
Viele Grüße
Philipp S.
Die Vanna Bungalows haben eine E-Mail-Adresse: liso_vannabungalow@yahoo.com gruß von der Husarin
Strom gibt es in Kep inzwischen ganztags.
Das Tuk Tuk nach Kampot kostet 8 US$, Fahrzeit gut 40 Minuten.
Good Day Tours (im Sokun Restaurant am Crab Market, Vuthyforyou@yahoo.com bietet nicht nur diverse Inseltrips (z.B. Rabbit Island 12 US$ mit Lunch und Schnorchelausrüstung), sondern auch Ausflüge in den Bokor N.P. und nach Kompong Trach.
Übernachtung
Vanna Bungalows sind inzwischen sehr komfortabel, die billigsten Zimmer mit Fan kosten 10 US$, es gibt auch welche mit AC (15-20 US$). Alle Zimmer haben Moskitonetze, der Panoramablick aus der Hängematte und von der Restaurant-Terrasse (große Speisenauswahl, sehr gute Küche) aufs Meer ist herrlich. Der Weg von der Bushaltestelle ist weit, außerdem steil, deshalb besser Tuk Tuk für 2.000 Riel nehmen. Offenbar gibt es viele Stammgäste, deshalb vorher reservieren.
Andreas Wolf
Warnung! In Kep sollte man beim Schwimmen nahe der weißen Meerjungfrau aufpassen, es gibt dort sehr scharfe Felsen; einer meiner Mitreisenden hat sich eine größere Schnittwunde zugezogen!
(Felix F., April 2007)
Grenzübergang: Der Grenzübergang nach Vietnam in Ha Tien (Xa Xia auf der vietnamesischen Seite und Prek Chak auf der kambodschanischen Seite) ist neuerdings auch für internationale Reisende geöffnet. Der Grenzübergang befindet sich ungefähr 55 km von Kampot entfernt. Visa müssen vorher beantragt werden, da sie an diesem Grenzübergang nicht erhältlich sind.
(Jan D., Juni 2007)