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Die Bambusbrücke ist nun deutlich schmaler als in den Vorjahren und nur noch für Fussgänger begehbar. Sämtliche Fahrzeuge, auch Fahrräder sind darauf nicht mehr erlaubt. Eintritt 1 US$.
Trotz neuer Betonbrücke: auch dieses Jahr wurde die außergewöhnliche Brücke aus Bambusstäben zwischen Kompong Cham und Koh Phain aufgebaut.
Ob die Bambusbrücke zur Insel Koh Phain nochmals aufgebaut wird, steht noch nicht fest. Jetzt verbindet eine neue Betonbrücke die Insel mit dem Festland.
In Kompong Cham gibt es ein sehr nettes Cafe / Restaurant in Preah Bat Sihanouk St. am Ufer, Lazy Mekong Daze Bar Restaurant, mit einer sehr netten Inhaberin, die einem viele Tipps gibt und mit der man sich wunderbar unterhalten kann.
Grischa R.-R.
Ihre Informationen waren sehr gut, der Ort eignet sich wirklich hervorragend für einen Zwischenstopp. Alles ist noch wenig touristisch und sehr authentisch, die Freundlichkeit und das Interesse der Menschen (auch der Kinder) noch echt und unverdorben.
Die Ruderbootfahrt durch die schwimmenden Dörfer kostet 6 US$. 1 h genügte uns, man sitzt nicht sonderlich bequem und da die Wasserwege nicht sehr lang sind, kann man sich in kurzer Zeit einen guten Eindruck verschaffen.
Übernachtung
Das Metapheap Gh. (S.506 Nr.1) war für uns eine gute und preiswerte Wahl (6 US$), vor allem strategisch günstig gelegen in der Nähe der Bushaltestelle. Allerdings ist der örtliche Radiosender direkt nebenan, er sendet sein Programm auch über Lautsprecher, u. a. morgens zwischen 5 und 7 Uhr, eventuell auch abends, doch ein glücklicher Stromausfall bescherte uns nicht nur Candlelight auf dem Zimmer, sondern auch Ruhe…
Andreas Wolf
Sammeltaxi und Pick-ups nach KRATIE (3x tgl., 5 Std.) und SEN MONOROM (1x tgl., 6 Std., US$11).
In Kampong Cham sassen wir in einem Restaurant und fanden zufaellig in der Speisekarte einen Flyer, in dem wir gefragt wurden, ob wir Lust haetten, das Landleben in einem kleinen Dorf, ca. sieben KM entfernt, bei einem kambodschanisch-amerikanischen Ehepaar mit zwei Kindern zu erleben. Hatten wir und so riefen wir an und waren am naechsten Tag da. Wir haben es nicht bereut, im Gegenteil, wir koennen es nur waermstens empfehlen. Don hat nicht nur viel zu erzaehlen, interessant und witzig zugleich, er spricht auch noch hervorragend deutsch, da er in der Achtzigern in Deutschland gelebt hat. Er und seine Frau Kheang versuchen die Familie mit privaten Englischstunden zu ernaehren. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn bezahlt wird meistens in Naturalien. Wer wissen moechte, wie es um Kambodscha bestellt ist, wer sehen will, wie die Menschen leben, oftmals auch nur ueberleben, wer bei einer Reisernte dabei sein will, vielleicht sogar die Sichel mal selbst in die Hand nehmen, um nach zehn Minuten wieder aufzugeben, weil es zu anstrengend ist, wer abends die Moeglichkeit haben moechte, Menschen aus dem Ort kennen zu lernen, die die Roten Khmer ueberlebt haben, wer Fragen zu Kambodscha hat, aber keine Moeglichkeit sieht, sie zu stellen, der ist hier genau richtig.Dazu kommt auch noch, dass die Verpflegung ausgezeichnet ist. Wir haben in fuenf Wochen Kambodscha nirgendwo so lecker gegessen wie hier und auch noch sehr viel uebers Essen gelernt.Wenn ich von Kambodscha erzaehle, dann stehen Kheang, Don und ihre beiden Kinder Ra und Na immer an erster Stelle. Ohne sie wuerde mir ein grosser Teil dessen, was ich ueber Kambodscha erfahren habe, fehlen.
Es fahren keine Boot mehr, weder nach Kratie noch sonst wohin.
Wer das etwas andere Guesthouse erleben will, dem empfehlen wir einen Besuch bei Don und Kheang. Wir haben in zwei unvergesslichen Tagen authentisches kambodschanisches Leben kennen gelernt, mit schönen Wanderungen, Teilnahme am Familienleben und Erlebnisberichten von Überlebenden der sehr aufgewühlten Geschichte Kambodschas. Ganz nebenbei durften wir die beste Landesküche genießen und sehr nette Menschen kennen lernen. (http://rana-cambodia.blogspot.com)
Transport: Ein regulärer Bootsverkehr flussabwärts findet aufgrund des Ausbaus der Straßen nicht mehr statt. Man kann nur noch ein Boot für ca. US$90–100 nach Phnom Penh mieten, das für die Strecke zwei Tage benötigt.
(Bettina V. & Christian G., April 2007)