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Wir waren im Januar 2020 gut 3 Wochen auf einer Selbstfahrerreise durch Namibia unterwegs. Es war ein unglaublich tolles Erlebnis, angefangen von der Natur, über die Menschen, die Geschichte, die Tiere, und vielen weiteren beeindruckenden Dinge Dazu hat auch Ihr klasse Reiseführer beigetragen! Die detaillierten Beschreibungen, die Karten und die Hintergrundinformationen haben der ohnehin schon wunderbaren Reise die Krone aufgesetzt. Ein paar Dinge haben sich seit der 8.Auflage nun geändert: - Der Eintritt zur Kolmanskuppe kostet mittlerweile N$100 p.P. - Beim Tanken muss man mit N$14 pro Liter (Diesel und Benzin) und mehr rechnen. - Der Eintritt zu den Felsenmalereien von Twyfelfontein kostet N$100 p.P.. Für das Fahrzeug muss man nicht mehr bezahlen, um einen kleinen Obulus wird vom Parkwächter aber gebeten. - Das Museum für die Dampflokomobile "Martin Luther" bei Swakopmund ist wieder geöffnet, der Eintritt beträgt N$10 p.P.. Danke für Ihre tolle Arbeit, weiter so! :) Liebe Grüße, Lisa und Steffen
Auf alle angegebenen Campside Preise müssen inzwischen 30 bis zu 100 % Aufschlag kalkuliert werden. Das sind meine Erfahrungen aus drei Wochen und 18 Campsides.
Hallo zusammen, wir hatten im November drei wunderbare Wochen in Namibia. Die Loose-Neuauflage von 2018 war ein toller Begleiter. Da sich im Land weiterhin vieles ändert, hier ein paar Hinweise
In der Ausgabe 2018 steht auf Seite 484 Thema/Rubrik Appetitzügler Hoodia. Die Information ist veraltet. Leider haben sich offenbar die Hoffnungen zerschlagen . Siehe z.B. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hoodia_gordonii.
Der Übernachtflug von MUC nach Joburg mt SAA ist zu empfehlen.
Mit 1,90 m ist der Sitzabstand sehr gut gewesen. Auch die Verpflegung an Bord mit Service etc. waren sehr gut.
Der Umstieg in Joburg Richtung WDH war sehr knapp und eilig; dauerte ca. 1 Stunde um von A4 nach A6 zu gelangen. Beim Rückflug hatten wir 6 Stunden. Die Mashounza-Lounge ist gegenüber der SAA-Lounge und kann auch von Dritten benutzt werden. Für max. 4 Stunden, aber keiner prüfte, zahltenw ir pro Nase € 24,00.
Dafür Buffet mit Essen (kalt/warm), Getränken, auch alkoholischen sowie Zeitschriften, Fernseher, Internet, eigene Toiletten und super bequeme Sitze war ein Traum.
Am Flughafen WDH sind beim Ausgang etliche Banken und Autovermietungen vertreten. Auch die Mobilphonegesellschaften NTC und Telecom sind da sowie zahlreiche Autovermietungen. Direkt bei der Ausfahrt ist eine Tankstelle angesiedelt. Die Fahrt nach WDH dauert ca. 45 Minuten.
AndreasD.
vieles scheint sich in namibia schnell zu wandeln. für den etosha NP sind inzwischen reservierungen für camp-sites nötig. wir durften wieder vor die tore fahren und uns eine camp stelle suchen. von dort fuhren wir weiter in richtung caprivi zur treesleeper campsiite. leider ist es nie fertig gebaut worden, von einem pool war nichts in sicht, insgesamt wirkte es runtergekommen, als seien die gelder viel zu früh versandet. richtung capriv strip machten wir dann halt und versuchten eine camp side im river dance lodge zu bekommen, ohne erfolg. dafür ist nur 2km von dieser lodge eine ebenso schöne behausung von einem deutschen entstanden. er biete viele campsides an, mahlzeiten müssen selbst hergestellt werden. leider haben wir den namen nicht parat. nächster stop war die nambwa campsite, auch hier ist eine vorabreservierung dringenst zu empfehlen. die preise sind von 100 NS auf mehr als das doppelte gestiegen. das angepriesene KAZA visum war für uns dann völlig überraschend "empty". dies erklärte man uns an der grenze zu zambia wie auch zu simbabwe. also wieder wie früher 100 statt 50 us dollar. man sollte als reisender also genug dollars mitnehmen, sonst gibts an den grenzübergängen böse überraschungen. iris und stefan h.
Ich war in Namibia unterwegs und schon länger wollte ich eine kleine Korrektur für das Stefan Loose Travel Handbuch Namibia übermitteln - jetzt komme ich endlich mal dazu...
Die Korrektur betrifft allerdings weniger Namibia als Detuschland;-)
Es geht um die sogenannte Cape Cross Säule (Handbuch Namibia, Cape Cross, S. 358, Abschnitt rechts, zum "Kreuz"):
Die Säule im Original kann man heute im Deutschen Technikmuseum Berlin (ehemals Museum für Verkehr und Technik) bestaunen.
Das Museum für Deutsche Geschichte gibt es schon seit der Wende nicht mehr;-)) Heute befindet sich dort das Deutsche Historische Museum - die Cape Cross Säule "wanderte" aber bereits zu Beginn der 1990er Jahre in das Technikmuseum - übrigens war es Teil (m)einer ersten Ausstellung 1996 - vor rund 20 Jahren - zum Museum für Meereskunde, das im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Kann man alles nachlesen, wenn man möchte:
Aufgetaucht. Das Museum für Meereskunde.
Museum für Verkehr und Technik Berlin (heute Deutsches Technikmuseum)
Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1996
Oder einfach mal hinfahren und das Museum wie das Steinkreuz besuchen, wenn man in Berlin ist!
Herzliche Grüße - Namibia war übrigens großartig!
Bettina P.
Zunächst ein großes Lob an den Reiseführer! Er hat uns auf unserer zweiwöchigen Tour gute Dienste geleistet. Jetzt aber zu den Updates und Anregungen: - Übernachtungen in Purros: Im abgelegenen Purros haben wir leider keinen öffneten Campingplatz mehr gefunden. Das Ngatutungepamwe Campsite haben wir nirgends angeschriebenen gesehen. Hinweise auf andere Campsites führten ins Leere. Die noble Okahirongo Elephant Lodge gibt es noch. - Tsumeb: Das Etosha Cafe ist in die Main Street 21 umgezogen - Outjo: Die auch schon im Reiseführer erwähnte Matunda Guestfarm können wir nur wärmstens empfehlen! Der Besitzer Michael ist sehr gesprächig, das Essen genial (alles liebevoll hausgemacht) und die Zimmer geschmackvoll und sauber eingerichtet. Vom Pool kann man in der beleuchteten Wasserstelle die Tiere beobachten - Wandertouren zur White Lady sind jetzt nur noch mit Guide erlaubt. 70 NDA pro Person. Wenn man Glück hat kann man im Tal auch Wüstenelefanten sehen - Swakopmund: Das Restaurant "The Lighthouse Pub & Restaurant" scheint abgebrannt zu sein. Wir habe jedenfalls an besagter Stelle kein Restaurant mehr stehen sehen Noch eine Anregung zur Gestaltung der nächsten Auflage: - Super wären wenn noch eine Karte mit den Entfernungen zwischen ausgewählten Knotenpunkten mit Kilometerangaben UND Zeiten eingefügt werden würde (vgl. Tracks for Africa). Durch die z.T. sehr schlechten Straße kann man sich leicht verschätzen, wenn es um Fahrzeiten geht - Manche "Städte" sind ja eher eine kleine Ansammlung von Hütten. Daher vielleicht noch bei den Orten grobe Einwohnerzahlen angeben
Ich bin in Namibia unterwegs gewesen und hatte den Loose Reiseführer im Vorfeld zur Planung und vor Ort mit dabei. Ich bin mit einem 4x4-Wagen mit Dachzelt unterwegs gewesen.
Er hat mir, wie auch schon die Neuseeland-Ausgabe gute Dienste geleistet.
Ein paar Kleinigkeiten hätte ich aber anzumerken.
Zum Thema Bezahlung: Meine Erfahrung war, dass man in den Supermärkten in den kleineren Orten und an den meisten Campsites nur Cash bezahlen kann. Ebenso verhält es sich auch mit dem Tanken. Bis auf wenige Ausnahmen in Windhoek oder anderen "größeren" Städten war auch da nur Barzahlung möglich. Das finde ich insofern wichtig, das man sich darauf einstellen muss immer genügend Geld dabei zu haben um seinen Tank voll machen zu können.
Die Einschätzung des Halali kann ich teilen. Die Toiletten und Duschen auf dem Campingplatz waren in keinem guten Zustand. Ca. 90% der Türen in den Duschen und Toiletten waren nicht zu verschließen, da das Schloss defekt war.
Eine der wenigen Guest Farms auf denen ich übernachtet habe war die Matunda Guest Farm in der Nähe von Outjo. Vielleicht ist der Beschreibung noch hinzuzufügen, dass der Betreiber auf biologische Produkte achtet und seinen Strom mit eigener Solaranlage erzeugt. Desweiteren hat man dort mittlerweile 6 Zimmer und freies WLAN. Auch gibt es eine neue Mailadresse: matunda@iway.na.
Ansonsten kann ich den Reiseführer nur wärmstens empfehlen. Er wird auch für die Planung meiner nächsten Reise die erste Wahl sein.
Lars H.
Wenn man einen Permit für die "Namib Section" braucht und es in Windhoek machen will, muss man sich nicht am NWR wenden, sondern direkt beim MET, Ministry of Environment and Tourism, in der "Channel Life Tower", 39 Post Street Mall, 1. Stock (bis 16 Uhr offen).
Wir waren vom Buch sehr begeistert; die Landkarten sind sehr genau und hilfsreich. Danke.
Christian und Brigitte I.