Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich möchte gerne einen persönlichen Tipp für Kathmandu an andere Loose-Leser weitergeben. Da ich in der Stadt leider zu wenig Zeit hatte, habe ich die folgende Tour gebucht, die mir außerordentlich gut gefallen hat: https://www.tripadvisor.com/AttractionProductReview-g293890-d11468929-Private_Kathmandu_Sightseeing_Tour_UNESCO_World_Heritage_Sites-Kathmandu_Kathmandu.html Eszter K.
Der Aufstieg zur Weltfriedensstupa klingt nach einem Sonntagsausflug. Ich fand ihn ganz schön anstrengend, keine Ahnung, ob es an meiner Kondition, der Luftfeuchtigkeit und/oder der Höhe lag.
Gott sei Dank ist meine Tochter im Hotel geblieben, ihr ging es nicht ganz so gut, das hätte sie an dem Tag definitiv nicht geschafft. Erschöpft und verschwitzt oben angekommen wunderten wir uns, warum die Einheimischen und Inder so gepflegt aussehen (und sie wunderten sich, warum die Westler mit hochrotem Kopf ankommen und fragten sogar nach). Sie sind mit dem Taxi vorgefahren.
Dennoch ist das ein guter Rundgang: hochlaufen, Stupa anschauen, runterlaufen und mit Boot übersetzen – nur im Hochsommer nicht unbedingt für jeden geeignet.
Eszter K.
Vor der Busfahrt von Pokhara nach Kathmandu (oder anders herum) kann ich nur dringend warnen, besonders in der Regenzeit. Das ist so gefährlich, quasi Russisch Roulette! Die Straßen sind so schlecht, dass man nur 20 km/h fährt, immer nahe am Abgrund und muss permanent Löcher und Erdrutscheüberbleibsel umfahren. 11 Stunden Buckelpiste mit der permanenten Angst, es könnte ein Erdrutsch einen in den Fluss spülen.
So geschehen 3 Tage, nachdem wir dort entlanggefahren sind. Und ein paar Wochen vorher wurden sogar zwei Busse in den Fluss gespült, die nie wiedergefunden wurden:
https://kathmandupost.com/gandaki-province/2024/08/23/death-toll-in-tanahun-bus-accident-climbs-to-27
https://nepalitimes.com/news/poor-safety-to-hit-nepal-tourism
https://nepalitimes.com/here-now/100-101-102-hh5uvzf9
Wir wollten fliegen. Das ist weniger gefährlich und dauert nur 25 Minuten. Die bessere Wahl, wenn das Wetter den Flug zulässt.
Wer keinen guten Busfahrer hat, hat verloren.
Wirklich gruselig.
Eszter K.
Hallo zusammen, ich bin mit dem Loose Reisehandbuch Nepal unterwegs. Ich kenne Nepal gut und würde gerne eine Unterkunft anderen Reisenden empfehlen:
Ende der siebziger Jahre hat Doma Lama ein Gästehaus aufgebaut, das Haus Namaste. Seitdem beherbergt sie interessierte und offene Menschen. Sie selbst kommt aus Bhutan, lebt aber seit sehr langer Zeit in Kathmandu. Mittlerweile ist sie mit ihrem Guesthaus umgezogen, hat aber immernoch 6 sehr schöne Zimmer die alle einen Balkon haben und ein eigenes Bad. Es gibt eine Sonnenterrasse von der man aus den swayambunath sehen kann. Mittlerweile hat ihr Sohn Jigmi das Guesthaus übernommen. Er spricht deutsch und englisch, aber Doma ist immernoch Ansprechpartnerin! Die Zimmer werden als B&B vermietet und man kann auch Abendessen dazubuchen was sich sehr lohnt!
Das Besondere am Haus Namaste ist die familiäre Atmosphäre. Jigmi und Doma stehen mit zahlreichen Tipps jederzeit zur Verfügung und helfen bei allen Anliegen! Die Nähe zum Swayambunath ist sehr besonders. Auch gibt es ein sehr gutes Café ums Eck. Für Leute, die abseits des Trubels von Thamel wohnen wollen und ein bisschen Swayambhu- Luft atmen wollen ist es die perfekte Unterkunft. Doma hat jahrzehntelange Erfahrung und bietet Hilfestellungen bei Planungen von Trekkingtouren oder Pilgerfahrten zu buddhistischen Orten! Auch kennt sie einige Klöster um den Swayambunath und organisiert gerne Besuche dort, was sehr besonders ist wenn sie mitkommt!
Man findet Doma und Jigmi Lama in Chauni, Nähe Nationalmuseum.
Hier die Kontaktmöglichkeiten:
+977 9841273608 Doma
00 977 9808583750 JIGMI
Beste Grüße aus Lumbini.
Theodora K.
Hotel River View Jungle Lodge: Prima Lage - zentral und am Fluss. Die oberen Zimmer im 2. OG haben einen sehr schönen Blick auf den Fluss und man kann den Sonnenuntergang über dem Nationalpark vom Balkon sehen. Der Manager ist sehr bemüht und kann alles organisiern nicht nur die Touren sondern auch Bustickets etc. Das gilt vermutlich für alle Hotels, die direkt am Fluss liegen.
Direkt neben dem Hotel liegt die Badestelle der Elefanten: Jeden Tag (ausser bei Regen) kommen die Mahouts mit ihren Elefanten dorthin zum Baden (ca. 10 -11 Uhr). Gegen kleines Entgelt darf man mitmachen - Fotografieren kostet nichts.
Essen: das KC's Restaurant ist eine echte Empfehlung wenn auch etwas teurer als die anderen Lokale.
Das indische Essen dort ist besonders zu empfehlen.
Sauraha selbst ist ein recht überschaubarer Ort. Zur Zeit von Corona war sehr wenig los - einige Hotels hatten wohl ganz geschlossen. Die Lokale hatten abends z.T. recht wenig oder gar keine Gäste.
Martina M.
Hotel River View Jungle Lodge: Prima Lage - zentral und am Fluss. Die oberen Zimmer im 2. OG haben einen sehr schönen Blick auf den Fluss und man kann den Sonnenuntergang über dem Nationalpark vom Balkon sehen. Der Manager ist sehr bemüht und kann alles organisiern nicht nur die Touren sondern auch Bustickets etc. Das gilt vermutlich für alle Hotels, die direkt am Fluss liegen.
Direkt neben dem Hotel liegt die Badestelle der Elefanten: Jeden Tag (ausser bei Regen) kommen die Mahouts mit ihren Elefanten dorthin zum Baden (ca. 10 -11 Uhr). Gegen kleines Entgelt darf man mitmachen - Fotografieren kostet nichts.
Essen: das KC's Restaurant ist eine echte Empfehlung wenn auch etwas teurer als die anderen Lokale.
Das indische Essen dort ist besonders zu empfehlen.
Sauraha selbst ist ein recht überschaubarer Ort. Zur Zeit von Corona war sehr wenig los - einige Hotels hatten wohl ganz geschlossen. Die Lokale hatten abends z.T. recht wenig oder gar keine Gäste.
Martina M.
Wir waren im März 2020 dort - da war es schon angenehm warm aber noch nicht heiss. Und wie auch im Reiseführer berichtet, wird das Elefantengras wohl im Januar/ Februar von den Anwohnern abgeschnitten bzw. die einzelnen Felder gezeilt abgebrannt. Daher hatte man schon eine einigermassen gute Sicht.
Wir hatten uns am 1. Tag für eine Jeepsafari entschieden. Dabei fährt man zuerst mit einem wackligen Kahn über den Fluss und sitzt dann auf der umgebauten Ladefläche eines Jeeps - max. 3 Reihen mit je 4 Personen. Tipp: als letzter ins Boot - als Erster raus und dann vorne sitzen am Besten auf der Fahrerseite - hatte dort die meisten Sichtungen.
Die Tour dauert i.d.R. 4-5 Stunden (wir hatten eine Verlängerung, da uns tatsächlich ein Tiger über den Weg lief).
Kosten: 3600 NPR mit Eintritt in Park. Mit dabei ausser dem Fahrer noch ein Guide - und beide versuchen wirklich alles, damit die Leute dann auch etwas zu sehen bekommen.
ca. 4000 NPR: Eine weitere Option ist Bootsfahrt in schmalen Kähnen den Fluss herunter, da sieht man garantiert Krokodile, Gaviale und viele Vögel. Danach folgt ein Fussmarsch durch den Park, von ca. 2-3 Stunden immer der Guide mit dem Stock bewaffnet vorneweg dieser Weg endet i.d.R. an den Elefantenställen, welche man ebenfalls besichtigen kann. Rückweg in die Stadt per Jeep.
Ausser den Aktivitäten im Park kann man z.B. an die Bootsanlegestelle gehen um dort den Sonnenuntergang zu sehen. Meist liegen dort auch 1 oder 2 Korokodile malerisch am Ufer.
Es gibt einen Fußweg am Ufer entlang Richtung Süden zur Bootsanlegestelle und dann weiter am Fluss entlang, man trifft am späten Nachmittag oft Mahouts, die mit ihren Elefanten über den Fluss kommen und zu den Elefantenstallungen des Armee camps gehen - die ebenfalls auf dem Weg liegen.
Martina M.
Wir waren im März 2020 dort - da war es schon angenehm warm aber noch nicht heiss. Und wie auch im Reiseführer berichtet, wird das Elefantengras wohl im Januar/ Februar von den Anwohnern abgeschnitten bzw. die einzelnen Felder gezeilt abgebrannt. Daher hatte man schon eine einigermassen gute Sicht.
Wir hatten uns am 1. Tag für eine Jeepsafari entschieden. Dabei fährt man zuerst mit einem wackligen Kahn über den Fluss und sitzt dann auf der umgebauten Ladefläche eines Jeeps - max. 3 Reihen mit je 4 Personen. Tipp: als letzter ins Boot - als Erster raus und dann vorne sitzen am Besten auf der Fahrerseite - hatte dort die meisten Sichtungen.
Die Tour dauert i.d.R. 4-5 Stunden (wir hatten eine Verlängerung, da uns tatsächlich ein Tiger über den Weg lief).
Kosten: 3600 NPR mit Eintritt in Park. Mit dabei ausser dem Fahrer noch ein Guide - und beide versuchen wirklich alles, damit die Leute dann auch etwas zu sehen bekommen.
ca. 4000 NPR: Eine weitere Option ist Bootsfahrt in schmalen Kähnen den Fluss herunter, da sieht man garantiert Krokodile, Gaviale und viele Vögel. Danach folgt ein Fussmarsch durch den Park, von ca. 2-3 Stunden immer der Guide mit dem Stock bewaffnet vorneweg dieser Weg endet i.d.R. an den Elefantenställen, welche man ebenfalls besichtigen kann. Rückweg in die Stadt per Jeep.
Ausser den Aktivitäten im Park kann man z.B. an die Bootsanlegestelle gehen um dort den Sonnenuntergang zu sehen. Meist liegen dort auch 1 oder 2 Korokodile malerisch am Ufer.
Es gibt einen Fußweg am Ufer entlang Richtung Süden zur Bootsanlegestelle und dann weiter am Fluss entlang, man trifft am späten Nachmittag oft Mahouts, die mit ihren Elefanten über den Fluss kommen und zu den Elefantenstallungen des Armee camps gehen - die ebenfalls auf dem Weg liegen.
Martina M.
Patan
Das Hotel The Inn liegt sehr zentral nur 5 Minuten vom Durbar Platz entfernt in einer ruhigen Seitenstrasse. Haben ein wirklich gutes Frühstück und die Angestellten sind sehr hilfsbereit. Die Zimmer sind alle sehr unterschiedlich, wir konnten uns sogar eines aussuchen, da wenig los war. Es gibt einen schönen kleinen Innenhof, dort kann man auch essen. Das Frühstück war das Beste was wir in Nepal vorgesetzt bekamen.
Ansonsten geht es in Patan ruhiger zu als in Kathmandu direkt, obwohl der Verkehr auf den kleinen engen Strassen schon zeimlich laut und nervig sein kann.
Kaffe Swotha: machen einen guten Kaffee und haben ein gutes Müsli.
The Inn Patan: direkt neben Swotha, hat nur einen kleinen Innenhof als Restaurant, aber das Nepali Thali war eines der Besten, welches wir in Nepal bekamen.
Der Durbar Platz und auch das Patan Museum sind absolut sehenswert. Wer keine Zeit hat, sollte sich lieber in Patan den Durbar Platz anschauen als den in Kathmandu.
Auf jeden Fall einfach mal durch die Gassen rund um den Platz laufen - mit Google Maps kommt man immer wieder zurück. Abends ist der Platz schön beleuchtet und auch ohne Eintritt zu betreten.
Martina M.
Patan
Das Hotel The Inn liegt sehr zentral nur 5 Minuten vom Durbar Platz entfernt in einer ruhigen Seitenstrasse. Haben ein wirklich gutes Frühstück und die Angestellten sind sehr hilfsbereit. Die Zimmer sind alle sehr unterschiedlich, wir konnten uns sogar eines aussuchen, da wenig los war. Es gibt einen schönen kleinen Innenhof, dort kann man auch essen. Das Frühstück war das Beste was wir in Nepal vorgesetzt bekamen.
Ansonsten geht es in Patan ruhiger zu als in Kathmandu direkt, obwohl der Verkehr auf den kleinen engen Strassen schon zeimlich laut und nervig sein kann.
Kaffe Swotha: machen einen guten Kaffee und haben ein gutes Müsli.
The Inn Patan: direkt neben Swotha, hat nur einen kleinen Innenhof als Restaurant, aber das Nepali Thali war eines der Besten, welches wir in Nepal bekamen.
Der Durbar Platz und auch das Patan Museum sind absolut sehenswert. Wer keine Zeit hat, sollte sich lieber in Patan den Durbar Platz anschauen als den in Kathmandu.
Auf jeden Fall einfach mal durch die Gassen rund um den Platz laufen - mit Google Maps kommt man immer wieder zurück. Abends ist der Platz schön beleuchtet und auch ohne Eintritt zu betreten.
Martina M.