Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich möchte gerne folgenden Hinweis bezüglich dem Reiseführer SÜDOSTASIEN Die Mekong-Region, Auflage 7 geben: Phnom Phen, Seite 528 Club "Heart of Darkness" Der Klub wird mittlerweile hauptsächlich von der Gay-Gemeinde besucht. Dies wurde mir auch von einheimischen sowie Expats bestätigt. Es handelte sich also nicht nur um eine Aussnahme bei meinem Besuch an einem Samstag Abend! Michael L.
Phnom Penh hat uns super gefallen, hier möchten wir unser Hotel empfehlen: Das Aquarius Hotel & Urban Resort (http://www.aquariushotel.asia/). Bezahlt haben wir Anfang April 60USD pro Nacht im Standartzimmer. Besonders gut fang ich, dass sich das Hotel gegen Sextourismus ausspricht, darauf hätten wir insgesamt viel mehr achten sollen. Wir waren eine Woche später nochmal im Okay Boutique Hotel für 45 USD (http://www.okayboutiquehotel.com/), wo die Prostituierten nur ein und aus gingen, trotz gehobenen Standarts. Ich fände es super, wenn der Reiseführer auf die Kennzeichnung der Hotels hinweisen würde.
Am Königspalast oder an der Sisowath Quay findet man Tuk Tuk Fahrer, die gut Englisch können und sich auch mit den Sehenswürdigkeiten auskennen. Für ca. 25 US$ wurden wir gut 6 Stunden rumgefahren und haben dabei die Killing Fields, Russian Market und Tuol Sleng besichtigt. Er hat auch noch einen extra Stop bei einem schönen Vat auf dem Weg von den Killing Fields gemacht. Insgesamt fand ich den Audioguide bei den Killing Fields deutlich besser als beim Tuol Sleng.
Wir haben außerdem eine Tour zum Phnom Oudong gemacht, absolut empfehlenswert und nicht so überfüllt wie die anderen Sehenswürdigkeiten. Auf der Stupa Preah Sakiamoni turnten die Affen rum, sehr amüsant. Was ich nicht empfehlen kann, ist die Anfahrt mit dem Tuk Tuk, das war äußerst unbequem und ich hatte teilweise echt Angst um mein Leben. Unser Tuk Tuk Fahrer war allerdings selbst offensichtlich noch nie da und hat uns auf den Berg begleitet. Er konnte uns auch noch einiges über die Bedeutung für sein Volk erzählen, was sehr interessant war. Die Tuk Tuk Fahrt hat uns 35 US$ gekostet.
Wir wollten mit dem Zug weiter nach Sihanoukville, am Mittwoch waren die Karte für Samstag allerdings bereits ausverkauft. Das Bahnhofsgebäude selbst ist aber auch einen Besuch wert, die übergrößen Konterfei der Königsfamilie sind schon imposant.
Die ATMs in Phnom Penh lassen einem die Wahl zwischen Riel und Dollar, sie spucken beides aus. Die Gebühr ist in der Regel zwischen 4 und 6 US$ bei Abhebung mit Kreditkarte.
Hier ein paar Hinweise zu den Angaben im Reiseführer.
In Siem Reap kann man inzwischen Motorroller leihen und mit diesen auch nach Angkor Wat fahren. Preise habe ich nicht ausfindig gemacht, weil ich mit dem Fahrrad unterwegs war.
Es gibt auch E-Motorroller, die gemietet werden können (U$ 14/Tag).
In der Umgebung von Battambang sind die Eintrittspreise für die Tempel (S. 218 Kasten oben) geändert worden. Inzwischen wird an jedem Tempel separat kassiert:
Ek Phnom U$ 1
Banan U$ 2 (Ticket unbedingt auheben)
Phnom Sampeau U$ 1, wenn man das Ticket von Banan vorlegen kann - sonst U$ 3
In Sampeau werden generell erst einmal U$3 verlangt - nur auf Nachfrage erhält man den vergünstigten Preis bei vorherigem Besuch von Banan.
Für die Fahrten mit dem Motorroller empfiehlt sich ein Offline-Navi (maps.me funktioniert sehr gut und hat eine Karte von Kambodscha zum kostenlosen Download), da z. B. die Tempel um Battambang nicht ausgeschildert sind - noch nicht einmal 500 Meter vor dem Ziel :-(.
Hier noch einen Hinweis für Phnom Penh: ich bin in 2 Tagen 4x von Einheimischen angesprochen, die behauptet haben, dass die jüngere Schwester, die Tochter oder Nichte (je nachdem, was vom Alter passen könnte) nach Deutschland zum arbeiten will und sich deshalb über Deutschland informieren möchte.... Alle konnten sehr gut englisch sprechen. Beim ersten Gespräch fand ich es ganz nett, Kontakt mit Einheimischen zu haben, habe aber den Vorschlag für ein Treffen mit der jüngeren Schwester abgelehnt. Beim zweiten Mal habe ich mir gedacht, dass das eine Masche ist, um Geld zu erbitten und habe mich mit einer Ausrede verabschiedet. Beim vierten Mal hat sich ein Tuk-Tuk-Fahrer in das Gespräch eingemischt und mir so geholfen, das ungewollte Gespräch zu beenden. Der Tuk-Tuk-Fahrer erzählte mir anschließend, dass es bereits mehrfach vorgekommen ist, dass Touristen sich zu Einheimischen nach Hause einladen lassen haben und dann gekidnappt bzw. ausgeraubt worden sind. Er hat mich ausdrücklich gewarnt, nicht zu vertrauensselig zu sein. In einem Fall von Raub war er mit einer Touristin bei der Polizei um zu dolmetschen. Ob das den Tatsachen entspricht, weiß ich nicht. Da er mich aber anschließend nicht gefragt hat, ob ich ein TukTuk brauche und ich zu Fuß weitergelaufen.bin, kam er mir glaubwürdig vor.
Astrid H.
Das Chilly Noodle House (1 St. 172) öffnet erst um 10 Uhr, nicht bereits um 9.
Bohr's Books gibt es unter der angegeben Adresse (47 St. 172) nicht mehr. Dort befindet sich jetzt ein Stop'n'Shop-Markt. Von D's Books existiert nur noch die Hauptfiliale (79 St. 240), die Filiale in der St. 178 wurde geschlossen bzw. wird derzeit in die Hauptfiliale verlegt. Dort gibt es eine große Auswahl gebrauchter Bücher, leider jedoch nur wenige Reiseführer.
Wir sind mit VGS Travel & Tours von Phnom Penh nach Siem Riep gefahren. Das Personal war sehr unhöflich, die wollten das Gepäck auf den vorderen Sitzen transportieren und uns mit Baby auf die Notplätze in der letzten Reihe setzen. Der Minibus war in einem schlechten Zustand, die Stoßdämpfer waren durch und man hat jedes Schlagloch ungefedert mitgekriegt. Zudem wird die Straße erneuert, d.h. ca.70% des Weges sind unbefestigte Schotterpisten. Zu guter letzt funktionierte die Klimaanlage nicht richtig, also war es sehr heiß und stickig im Bus. Das ganze war mit 13 US$ pro Person nicht gerade billig.
Ich wollte eine Warnung für das Boddhi Tree in Phnom Penh aussprechen. Die Unterkunft ist zwar sehr schön, das Management eher mangelhaft. Mittlerweile gibt es auch nur noch eines der Gebäude.
Allerdings bescheißen sie auch gerne im Boddhi Tree. Ich habe meinen Aufenthalt bar bezahlt. 10 Tage später gab es eine Abbuchung vom Boddhi Tree, 2 mal, die Summe war deutlich höher, als das was ich hätte zahlen müssen.
Gleiches ist nun Bekannten von mir passiert. Ich habe auch gehört, dass BT in Phnom Penh einen schlechten Ruf hat und finanzielle Probleme. Diese Gerüchte haben nun durch das was ich und meine Bekannten erfahren haben Bestätigung gefunden. Ich würde also davon abraten, diesen Ort zu empfehlen.
Viele Grüße,
Lisa T.
Killing Fields und S21 waren sehr aufschlussreich, erst recht weil es bei den Kf Audiogeräte in der jeweiligen Sprache gab und man so einen sehr guten Einblick in diese schlimme Zeit bekommen hat. Ebenfalls hört man Zeugnisse von Überlebenden die wirklich erschütternd sind wenn man dies aus deren Mund hört.
In der 258 Straße gibt es neben dem Lazy Gecko noch weitere Guesthouses. Das Lazy Gecko ist ein bisschen in die Jahre gekommen und die Zimmer bräuchten einen neuen Anstrich aber allem in allem sind die Zimmer spitze für 10 Dollar die Nacht! Das Personal ist allerdings sehr faul aber der dicke Mops vom Besitzer der da rumwatschelt macht das wieder wett :-) wem das Essen hier zu teuer ist kann direkt rechts nebenan zum Khmer Food (schließt allerdings schon um 18.30). Hier gibt es super einheimisches Essen das total günstig ist und schmeckt fantastisch.
Was man auf alle Fälle erwähnen muss ist das Number 9 Hotel zwei neben dem SameSame. Die haben schöne Zimmer ab 15 Dollar und einen Jacuzzi auf dem Dach. Man muss allerdings reservieren, sonst bekommt man kein Zimmer!
Abends kann man Zumb mitmachen auf dem Platz wo das Denkmal steht für die Kambodschanische Freundschaft mit Vietnam. Hier trifft sich die Jugend zum Schlendern und quatschen.
Die Promenade ist ebenfalls wie im Buch abends sehr belebt aber es ist schon sehr dreckig dort gewesen. Die Leute lassen alles fallen oder werfen es in den Fluss. Nicht gerade schon mit anzusehen. Auch die restliche Stadt ist sehr dreckig im Gegensatz zu anderen asiatischen Städten.
Abschließend noch zu Phnom Penh da mir das jetzt 2x innerhalb von 2 Tagen passiert ist und ich diese Masche schon aus Kuala Lumpur kenne. Einheimische mit gutem Englisch sprechen alleinreisende Frauen unter einem Vorwand an. Bei mir ist es immer wegen den Tattoos. Es wird nach der Reise gefragt und wo man sonst noch war. Wenn man dann sagt in diesem und diesem Land war man dann heißt es wow mein Vater ist von dort oder meine Mutter. Anschließend wird gleich gefragt woher man kommt und die Leute sind super nett zu einem. Danach sagen sie oh meine Schwester möchte in die Stadt nach Deutschland aber meine Mutter ist sehr besorgt darüber. Man beschwichtigt noch und versucht das aus dem Weg zu räumen weil man ja nett sein möchte aber dann versuchen sie einen gleich einzuladen für den Abend damit man der Mama dann erzählen soll das es ungefährlich ist. Geht man mit wird man gnadenlos abgezockt unter irgendeinem Vorwand. Ich habe das selber erlebt in KL und möchte das das keinem passiert. Wäre toll wenn man das vielleicht vermerken könnte im nächsten Buch weil Frauen lassen sich doch schnell auf sowas ein und gehen dann mit.
Abschließend noch: die Canadian Bank verlangt immer noch nichts für das abheben, die anderen Banken im Schnitt 5 Dollar!
Lena
How are you doing today ? I am Mr.Phannak, owner of the Fancy Guesthouse in Phnom Penh. We have a new contact address:
Email : fancyguesthouse@yahoo.com
Website: www.fancyguesthouse.com
Tel : (855-23 ) 211 829
Mobile : ( 855-16) 943 219 , (855-11 ) 943 219.
Mr.Phannak
Hallo, wer von Can Tho anreisen möchte, sollte/kann das per Bus tun. Wir haben die Fahrt bei der Can Tho Construct Traffic And Transport Stock Company gebucht. Einfach beim Hotelpersonal nachfragen. Der Bus fährt täglich um 5:30 Uhr am Stadtrand los. Man sollte 30min vorher an der Busstation sein, da der Grenzübergang vorbereitet wird, den man dann in Begleidung des Buspersonals abwickelt. Achtung vorher genau über die Visakosten informieren: Bei uns wollten sie statt US$25, US$35 einkassieren. Die Busfahrt kostet: 336.000VND (US$16)