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Panthakot lohnt eigentlich keine Übernachtung, ist aber eine wichtige Transitstation nach Jammu und Kashmir. Entsprechend gut ausgebaut ist die Verkehrsinfrastruktur. Wer mit dem Bus aus Himachal Pradesh kommt, sollte auch mit dem Bus weiter fahren, denn die ankommenden Busse halten da, wo die weiterfahrenden abfahren. Somit erspart man sich den Trip zum Bahnhof in der Stadt. Letztere wirkt industriell, geschäftig und wenig charmant. In Jammu lohnt es sich, die Unterkunft vorher zu organisieren. Ähnlich wie in Mandi sind viele Unterkünfte am Gumat Bazaar schon im Vorhinein ausgebucht. Das Stay Inn am Gumat Bazaar bietet geräumige Zimmer mit AC und eigener Dusche für 900-1200 Rupien, die leider ziemlich laut sind. Das Essen an den kleinen Restaurants am Gumat Bazaar ist fleischlastig und -im Vergleich zu den vielen Dhabas in Himachal Pradesh- leider sowohl teuer als auch weniger lecker. Achtung: es wird aggressiv gebettelt und gestohlen. Das Sammeltaxi von Jammu nach Srinagar braucht etwa 8 Stunden inklusive einer Mittagspause auf gut halber Strecke. Leider wird auch hier aggressiv gebettelt. Kosten (je nach Verhandlungsgeschick): 1200 bis 1800 Rupien. Unterkünfte braucht man in der Nebensaison nicht vorher zu buchen, allerdings verlangen die Hausbootbesitzer, die einen schon bei Ankunft umringen, überteuerte Preise. Das Noor Guest House ist immer noch ein guter Tipp. Die Zimmer im unteren Geschoss kosten 350 Rupien, die in den oberen Geschossen sind luxuriöser aber auch teurer. Der nette Besitzer gibt einem Insiderinformationen zur Stadt und wo man beim Einkaufen reelle Preise bezahlt. Fragt man nett, kann man sich sein Kanu ausleihen (200 Rupien/h) und den Dal-See auf eigene Faust erkunden. Aber ein Kanu alleine und mit nur einem Paddel zu lenken will gekonnt sein. Am Dal Gate gibt es kleine Dhabas, die preiswertes, leckeres Essen verkaufen. Leider wird der Gesamteindruck der Stadt von aufdringlichen Verkäufern, Taxifahrern und Hausbootbesitzern getrübt, so dass man sich so sehr wie kaum irgendwo sonst in Indien lediglich wie das wandelnde, europäische Portemonaie fühlt. Die Unterkunftssuche sollte gegen 19:00 Uhr abgeschlossen sein- danach wird das öffentliche Leben weitgehend runtergefahren und die Unterkunftssuche wird entsprechend schwer. Gegenüber der Tourist Information befindet sich der zentrale Treffpunkt für Sammeltaxis und -Jeeps, die einen weiter nach Kargil und Leh befördern. Handeln lohnt sich hier! (Preise nach Leh zwischen 1500 und 2500 Rupien, Fahrzeit nach Leh ca. 12h). Wer es nach Kargil geschafft hat, bleibt entweder 1-2 Tage hier oder fährt direkt nach Leh weiter. Die Strecke ist anspruchsvoll und kurvenreich, so dass ein Aufenthalt von den Strapazen lohnen kann. Unterkünfte sind ausreichend vorhanden. Außer der imposanten Landschaft und dem lebhaften Markt gibt es aber eigentlich wenig zu sehen. Leh ist nach wie vor ein Highlight in Nordindien. Das Ree-Yul Guest House ist eine gute Unterkunft, auch wenn die WCs auf dem Flur liegen (ab 350 Rupien/Nacht). Achtung: die meisten Unterkünfte verfügen nicht über eine zentrale Heizung. Im Ree Yul werden daher von den Mitarbeitern Wärmflaschen gereicht. Ansonsten nach einer 2. Decke fragen, da die Fenster oft nur einfach verglast sind und man im Herbst/Winter sonst nachts friert! Das Leh Cafe am Taxistand ist kein Geheimtipp, aber mit leckeren Sandwiches, Tee und WLAN sowie einer angenehmen Atmosphäre eine gute Adresse. Geht man von hier durch die Stichstraße zum Main Bazaar, befindet sich rechts nach ca. 100 m im 1. OG das Ladakh women Cafe, was schon eher ein Geheimtipp ist. Auch hier kriegt man Sandwiches, Tee und kann entspannt ein wenig lesen. 10% der günstigen Verpflegung gehen an soziale/ökologische Zwecke. Inner line Permits kosten bei zahllosen Tourveranstaltern beim Taxistand um die 600 Rupien pro Person. Der Aufstieg zum Namgyal Gompa ist nichts für Gemütliche Zeitgeiste. Auch wenn die Strecke nicht weit ist, geht es steil und über steinige Pfade geschätzt 200 Höhenmeter hoch. Der tibetische Markt ist kaum erwähnenswert. Mittlerweile haben sich die tibetanischen Händler über ganz Leh verteilt- oder es machen einfach alle Händler damit Reklame, aus Tibet zu kommen- ob es jetzt stimmt oder nicht. Ein automatik-Skooter kostet 600 Rupien/Tag (in der Nähe des Taxistands gibt es mehrere Verleiher), eine Enfield kriegt man auch in der Nebensaison selten unter 1000 Rupien. Achtung: Die Enfields sind Linksschalter, wie in Ländern mit Linksverkehr üblich. Hat man keine Erfahrung damit, nimmt man lieber einen automatik-Skooter. Nach Tiksey und Hemis kommt man auch damit gut. Nach Chemrey ist es schon eher eine abenteuerliche Fahrt, die Strecke von Karu ist schlecht ausgebaut und gleicht eher einem staubigen Feldweg. Die Wasserauffüllstation, die Auswahl an Büchern und der Verkauf von Toilettenpapier machen Dzomsa Laundry zu einem wichtigen Laden in Leh. Insgesamt empfehlenswert! Lukas W.
Wieder einmal bereisen wir Indien mit dem Loose Guide Book und sind begeistert davon! Mittlerweile sind wir in Chandigarh und besuchen gerade den Capitol Complex. Hier hat es nun vor 6 Monaten eine Änderung gegeben. In Ihrem Guide Book von 2015 steht (S. 593 & 596), dass man eine Genehmigung beim Plaza Market bekommen kann um den Capitol Complex zu besuchen. Diese Touristeninformation gibt es zwar noch, sie stellen aber keine Genehmigungen mehr aus. Neu muss man die Genehmigung in Sektor 1, beim neueröffneten Touristenbüro holen. Also gerade dort wo auch der Capitol Complex steht. Diese Touriinfo stellt zudem free wifi und einen Getränkeautomat bereit. Es werden pro Tag drei Touren angeboten. Um 10:00, 12:00 und 15:00 Uhr. Nicht vergessen einen Pass oder eine Kopie davon mitzubringen, sonst kommt man nicht rein! Freundliche Grüsse Benj & Janina
Goldener Tempel Amritsar: Sri Gurus Dawas Niwas hat einen Raum mit Nebenräumen nur für Ausländer. Es gibt Spinde und Wächter, man fühlt sich hier sehr sicher. Ausflug: Attari Border bei Wagha. 17.30 Uhr Border Closing mit großem Tam Tam, Flaggenrennen und militärischen Aufmärschen. Ein shared Jeep vom Tempel aus kostet ca. 50 Rs.
Conny Stephan