Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich habe den Loose Reiseführer für unsere mehrmonatige Reise in Chile gekauft. Ich hatte super Tipps damit zusätzlich zu den Informationen von unserer Familie in Chile.
Gern würde ich einige Veränderungen, die mir aufgefallen sind, zur Information für andere Reisende weitergeben:
I.
S. 341 (Temuco - Mercado Central)
Der urspüngliche Mercado Central mit Produkten von den Mapuche (ein Grund, weshalb wir eigentlich nach Temuco gefahren sind) ist leider abgebrannt. Eine neue Markthalle mit moderner Architektur ist für die nächsten Jahre in Planung. Bei unserem Besuch haben wir nur einen überdachten Ersatzmarkt gleich nebenan vorgefunden, auf welchem aktuell kleine Händler Schmuck und Holzschnitzereien anbieten
II.
S. 350 (Villarrica - Büro ConaF)
Das Büro der ConaF ist nicht mehr in der Calle Camilo Henriquez 430, 2. Stock. Im Internet angegeben ist die nachfolgende Adresse: Valentin Letelier 414, Villarrica. Zur Information: wir waren jedoch an dieser Adresse und haben es dort leider nicht gefunden.
III.
S. 353 (Eintrittspreis - Nationalpark Huerquerque)
Einritt für Ausländer 7500 CLP (Stand Dezember 2019)
IV.
S. 156 (Santiago - Foto Skulptur Brille Allende und Barrio)
Ihr habt ein tolles Foto mit der Skulpur einer Brille von Allende auf dieser Seite. Aufgrund diesen tollen Fotos sind wir im Museo de Solidaridad Salvador Allende gewesen. Die Brillen - Skultur habe ich im Entree Bereich leider nicht vorgefunden, deshalb habe ich das Personal gefragt, wo diese "tolle Brillen - Skulptur von Allende" sich im Museum befindet. Diese haben mir mitgeteilt, dass es diese Skulptur inzwischen nicht mehr im Museum gibt. Sie befindet sich an einem anderen Ort.
V.
S. 153 (Santiago - Name Mercado Municipal / Central)
Im Reiseführer wurde die Bezeichnung Mercado Municipal (dick geschrieben) benutzt. Meine chilenische Familie und chilenische Freunde haben mich jedes Mal korrigiert und mir gesagt "das heisst Mercado Central". Früher hiess es einmal "Mercado Municipal".
VI.
S. 159 (Santiago - Costanera / Paulmann Turm / Metro Station)
Ergänzung: Es ist der größte Turm Südamerikas (300 m ) "Costanera Center" auch "Paulmann - Torre" genannt. Benannt nach Horst Paulmann, Erbauer und Chef der Handelskette Cencosud. 62 Etagen, wo sich auch ein grandioser Aussichtspunkt befindet (61./62. Etage). Fertiggestellt im August 2015.
Die Metrostation hat sich verändert: Metro Linie 1 in Richtung Escuela Militar, auszusteigen an der Station Los Leones um zum "Paulmann" zu kommen.
VII.
S. 171 (Santiago Busse Temuco / Villarrica - Fahrtzeit)
Zur Information . Wir sind 2 Mal von Santiago Terminal Sur nach Villarrica mit Bussen gefahren.
Wir haben alle 4 Strecken (hin & rück) jeweils nur 8 Stunden gebraucht von Santiago nach Villarrica über Temuco. Fahrtzeit von Santiago - Temuco betrug jeweils 7 Stunden
Ich hoffe, weiteren Reisenden mit meine Informationen für die kommende Auflage etwas geholfen zu haben....
Muchos Saludos,
Antje F.
Sehr enttäuscht waren wir, dass wir nicht ohne Anmeldung in die Moneda / Präsidentenpalast konnten und ihn daher nicht besichtigen konnten (man muss sich dafür erst im Internet anmelden.)
Till M .
Zunächst vielen Dank für den wertvollen Reiseführer; er war für unsere mehrwöchige Chilereise sehr hilfreich. Der Loose ist übrigens unser bevorzugter Reiseführer, insbesondere für SO-Asien. Leider ist der Loose in Süd- und Mittelamerika noch nicht ganz so ausgiebig vertreten. Vorab zur Info: es war unsere 5. Südamerikareise. Wir sind von Amsterdam mit KLM direkt nach Santiago geflogen (super Option) und dann gen Norden gereist, mit dem Flieger nach La Serena, dann per Bus bis Arica, mit dem Flieger zurück nach Santiago und zum Abschluss mit dem Bus nach Valparaiso. Zur aktuellen Auflage möchten wir einige, hoffentlich hilfreiche, Tipps geben und Anmerkungen machen: Santiago: Empfehlens- und erwähnenswert ist das zentral gelegene Hostal Casaltura, San Antonio/Ecke Valdes Vergara. Zimmer mit Privatbad, Gemeinschaftsbad und Dorms. Ein sehr schönes altes und verwinkeltes Gebäude mit einer herrlichen Dachterrasse. Für ein DZ mit Privatbad und Frühstück haben wir 59 US$ gezahlt. Professionelles, englischsprechendes Personal. Frühstücksbüfett ab 7 Uhr mit (hartgekochten) Eiern und richtigem Kaffee (statt des leider allgegenwärtigen Nescafés)! Ein Einheimischer erzählte uns übrigens, dass der Instantkaffee in Chile auch “No es cafe” genannt wird. Sehr treffend! Im Museum Historia Natural gibt es keine Saurier (mehr) zu bewundern. Dies war eine temporäre Sonderausstellung. Pisco Elqui: Empfehlen möchten wir das Restaurant “El Callejon”, Carrera/Ecke Rodriguez. Super nette Inhaberin, üppige Portionen (auch bei den Getränken), sehr nette, kleine Terrasse, auf der auch geraucht werden darf. Man kann auch nur für ein Bier, welches hier gut schmeckt, vorbeikommen. Leider unberechenbare Öffnungszeiten. Letzteres gilt eigentlich für sämtliche Restaurants etc. in Pisco. Lag vielleicht an unserer Reisezeit. Die Unterkunft “El Tesoro” wird im Buch zu Recht erwähnt. Sie verfügt übrigens über einen Pool. Wir waren begeistert. Das Valle de Elqui lässt sich auch direkt vom Flughafen in La Serena gut erreichen. Nach dem Verlassen des Flughafens stellt man sich an die Hauptverkehrsstraße und wartet dort auf den Bus, der regelmäßig vorbeikommt. Keine Haltestelle, daher Handzeichen erforderlich. Wir hatten Glück, da ein Taxi Colectivo vorbeikam, das uns mit 2 Einheimischen für wenig Geld mit nach Vicuna nahm. La Serena: S. 248: Im Buch heißt es, es gäbe kein öffentliches Verkehrsmittel zum Reservat Pingüino Humboldt. Das ist nicht (mehr) richtig. Um 9:00 Uhr fährt ein Bus von La Serena in unmittelbarer Nähe der Panaderia “Los Griegos”, Aguirre/Ecke Matta, bis Punta Choros, etwa 2 h Fahrtzeit. Die Straße ist komplett asphaltiert. Dort kann man eines der Boote zu den beiden Inseln besteigen. Der Bus fährt um 15:00 Uhr wieder zurück nach La Serena. Diesen sollte man keinesfalls verpassen. Mit Busfahrt, Eintritt und Bootstour haben wir 25.000 Pesos pP gezahlt. Deutlich günstiger als eine gebuchte Tour. Wir können die Tour unbedingt empfehlen. La Serena fanden wir eher enttäuschend, was vielleicht an zu hohen Erwartungen lag. Die Markthalle La Recova entpuppte sich als Touri-Andenkenverkauf, wobei alle mehr oder weniger den gleichen Billigkram verkauften. Die Innenstadt ist dem Kommerz gewidmet mit beliebigen Läden. Die Casa Rapsodia ist augenscheinlich abgebrannt und verbrettert. Der Strandbereich mit abgesperrtem Leuchtturm war deprimierend. Leergefegt und kaum Gastronomie, dafür reichlich Straßenverkehr. Im Sommer ist sicher mehr los.Sehr angetan war wir jedoch vom Hostal El Punto und dem Café Terrazza, welches auch im Buch empfohlen wird. Copiapo: Dort waren wir nur, um eine Tagestour zum Nationalpark Tres Cruces zu unternehmen. Anscheinend waren wir die einzigen Touristen. Es gibt vor Ort keine Tour-Anbieter mit Büro! Wir können daher Interessierten nur dringend empfehlen, vorab einen Anbieter per E-Mail zu kontaktieren. Das haben wir leider nicht gemacht und sind vor Ort mächtig in Stress geraten, da wir auch nur 2 Nächte in Copiapo verbracht haben. Wir haben auch “Atacama Chile” aufgesucht, aber es wurde uns trotz Werbeschildern sofort gesagt, keine Touren.Mit viel Glück und auf den “letzten Drücker” haben wir über eine äußerst nette und bemühte Mitarbeiterin in der Touri-Info noch einen kurzfristigen Kontakt erhalten. Da wir zwei die einzigen Gäste waren, mussten wir zwar einen Haufen Geld zahlen, aber es war die beste Tour in Chile, die wir gemacht haben. Wir landeten beim sympathischen Carlos, der das Ein-Mann-Unternehmen “Chillitrip” führt. Er holte uns um 7:30 Uhr an unserem Hostal ab und wir waren ca. 10,5 h unterwegs. Sowohl von Carlos, der super englisch spricht und sehr kenntnisreich ist, als auch der Tour waren wir restlos begeistert! Es hätte nicht schöner sein können. Das Museum Mineralogico hatte sonntags, zumindest vormittags, geschlossen. Als Unterkunft können wir das Hotel, eher Hostal, Palace empfehlen. Die Zimmer mit Privatbad sind zwar schlicht und auch nicht groß, aber das Hostal liegt sehr günstig zwischen Terminal und Plaza in der Calle Atacama. Der begrünte Patio ist sehr hübsch und lädt ein, dort abends ein Glas Wein zu trinken. Täglicher Zimmerservice und ein halbwegs vernünftiges Frühstück vorhanden. Preis war o.k. Chanaral: Den kleinen Ort fanden wir sympathisch und gemütlich. Wiederum waren wir die einzigen Touris weit und breit. Wenn man, wie wir, den Nationalpark Pan de Azucar besuchen möchte, muss man nur durch die Straßen flanieren. Früher oder später hält ein Taxi und der Fahrer bietet eine Hin- und Rückfahrt mit Abholung an der Unterkunft für – angesichts der Entfernung - wenig Geld (20.000 Pesos) an. Wir sind nach umfangreicher (!) Einweisung durch unseren Taxifahrer zum Mirador Grande gewandert. Den Park hatten wir bei bestem Wetter für uns allein. Spuren der Überschwemmung von März 2015 sind im Park übrigens deutlich sichtbar. Toller Ausflug! Das beste Hostal des Ortes dürfte das Hostal Pan de Azucar sein, Dr. Herrera 1527, im Norden von Chanaral. Wir hatten ein einfaches, aber relativ großes Doppelzimmer mit reichlich Ablagemöglichkeiten, Privatbad, kleiner Terrasse und Frühstück für 30.000 Pesos. Ruhig, sauber, heiße Dusche und täglicher Zimmerservice. Zum Frühstück gab es u.a. ein üppiges Käse-Omelett. Äußerst freundlicher Inhaber. Wir hatten vorab über E-Mail reserviert. Touris gab es im November dort zwar keine, aber Arbeiter, die sich eingemietet hatten. Als Restaurant möchten wir das “Casa Blanca”, Muller 268, am südlichen Ortseingang, empfehlen, allein schon wegen der tollen Terrasse. Sehr freundliche Bedienung und mit dem Essen und den Getränken waren wir sehr zufrieden, auch wenn im Netz teils gemeckert wird. Iquique: Parapente Puro Vuelo ist unter der angegebenen Anschrift nicht mehr vorhanden. Offensichtlich ist der Anbieter umgezogen, wir konnten ihn nicht finden und haben das Tandem-Parapente bei einem anderen Veranstalter auf der Baquedano 1024 gebucht, der ebenfalls erwähnt wird. Sehr empfehlenswerter Veranstalter, professionell und super Personal. Pro Person fallen 45.000 Pesos an, die Fotos und Videos, die während des Flugs vom “Piloten” gefertigt werden, kosten nochmal 13.000. Ein Muss in Iquique! Ein Halbtagesausflug nach Humberstone und Santa Laura ist durchaus lohnend. Mehr Infos hierzu wären schön gewesen. Wir konnten die Tour für 18.000 Pesos pP ebenfalls bei o.g. Veranstalter buchen. Bernadett & Michael R.
Hallo, Der neue Stefan Loose von 2018 hat mir unterwegs in Chile viele Information gegeben. Hier ein paar Ergänzungen und Hinweise: -am Flughafen in Santiago de Chile hat mich der turbus nur bis Haltestelle pajaritos gebracht. Ich hab genau nachgefragt, musste dann die U-Bahn nehmen Und dafür extra eine aufladbare Karte kaufen, um bis los heroes zu kommen. Der blaue centropuertobus dagegen fährt super häufig, und sogar bis Haltestelle los heroes. Dort hatte ich extra eine Unterkunft gebucht. Extrem praktisch! Einfach im Bus die Karte lösen! Auch lösen von ida+regreso möglich (günstiger!). - das dort gebuchte happy house hostel war recht laut und die Zimmer andererseits schlecht im Bezug auf Geräusche isoliert. Die Rezeption war sehr nett und hilfsbereit (haben drei Nächte im drei verschiedenen Zimmer dort verbracht, eben da es als Zwischenstopp einfach erreichbar war. Es war okay, aber wir waren nicht absolut begeistert. Das Internet war unzuverlässig. - das absolut beste und billigste essen in Santiago, vor allem für Vegetarier und Veganer haben wir direkt an der u Bahn Haltestelle universidad catholica bekommen. Dort verkaufen junge, alternative chilene täglich (!) selbst gemachte sandwiches, spiesse, Kuchen, kekse... Und vieles mehr auf die Hand. Das alles zum Preis von 1000 Pesos pro Stück (selten bis 1500). Es war geschmacklich ausgezeichnet, frisch und extrem freundlich! Es standen immer mindestens zehn junge Leute dort (auch spät abends, wir waren extra nochmal 23 Uhr dort). Das Angebot hat sich durch wechselnde Verkäufer immer geändert, es wird verkauft bis alles weg ist. Sehr kreative Speisen, (allerdings) alles ohne Fleisch! Mega lecker!! -als wohl absolut bester Club für elektronische Musik verdient https://www.laferia.cl/ eine Erwähnung. Dort legen international Bekannte djs auf. Wir wollten ausgehen, haben ausführlich recherchiert und chilenen befragt, hatten am Ende allerdings zu wenig Zeit. - Meine Freundin und ich waren international schon in sehr guten Restaurants unterwegs. Ein wirklich absolut besonderes Restaurant haben wir in Valparaiso entdeckt. Sowohl Speisen, Getränke, als auch Ambiente und Service (extrem aufmerksam, höflich zuvorkommend und trotzdem individuell und persönlich) waren extrem kreativ und geschmacklich spitzenklasse, allerdings in einer sehr lässigen Atmosphäre. Das Menü kostete 8000clp, Getränke und dessert (3000clp) extra. Restaurant El Peral, El Peral 182, Valparaíso, Región de Valparaíso, (32) 336 1353, https://g.co/kgs/TwUwLs - von Tia berta in hanga roa waren wir leider bei weitem nicht so begeistert wie von der kleinen, etwas verstecken panaderia Ecke atamu tekena/te Pito o te henua (allerdings nur zum mitnehmen) . Die empanadas dort waren nicht frittiert, günstiger und besser (2500-3500 clp je nach Füllung mit frischem Thunfisch, Hühnchen, Käse...) als bei tia beta. Wir haben gehört bei Tia hat der Besitzer gewechselt, sie es aber evtl wieder übernommen??! -in San Pedro de atacama waren wir sehr angetan von unserem Hostel: Hostal Casa Huéspedes Turipite. Sehr freundlich, hübsch gestaltet, sauber und gepflegt. Es liegt nicht sehr zentral, allerdings gut zu Fuß erreichbar, gerade auch vom und zum busbahnhof. Florian S.
Baños Cleopatra in San Gabriel konnte ich nicht finden. Die Locals kennen es nicht und auch auf den vor Ort vorhandenen Info- und Wandertafeln sind diese nirgends eingezeichnet. Beim «Badesee» bei den Tatio-Geysiren gibt es Toiletten und Umkleidehäuschen (kein Umkleiden im Freien mehr). Ebenso bei der Laguna Cejar. Dort gibt es auch Duschen (im Freien) zum Abspülen des Salzwassers. Sarah W.
Ich war mit dem Stefan Loose-Reiseführer mehrere Wochen in Chile unterwegs, hier einige aktuelle Infos:
Taxis in die Innenstadt kosten lt. Taxameter ca. 13.000 bis maximal 15.000 CLP. Vorsicht - die Keiler, die die Ankommenden bereitwillig zum ATM begleiten, vermitteln dann Taxis um 40.000 CLP, wovon sie als Provision 20.000,-- einbehalten !!
Santiago: Hostel Bellavista - neue Tel. Nummer: 2 2732 3146
Coyhaique: Hostal Bon gibt es nicht mehr.
Hostal Araucarias heißt jetzt: Hostal Viento Sur, Tel.Nr: 067 2232707, top Unterkunft, DZ ca. US$ 50,-
Das Restaurante Ricer heißt jetzt Chelenko Restaurante
Puerto Varas: Das Hotel Licarayen ist geschlossen. Top Alternative ist das Hotel El Greco um ca 80 US$ für ein DZ.
Edgar S.
Jetzt gibt es das erste Hostal in Belén im Norden Chiles! Adela Cutipa heißt die Gastgeberin.
Mehrere Hostales sind mit dem Nachhaltigkeitszertifikat der staatlichen Touristenbehörde ausgezeichnet worden, darunter die Hostales Rado, Che Lagarto und Plaza de Armas in Santiago, das Bed &Breakfast Canales del Sur in Puerto Varas sowie die Hotels Savona, Aruma und La Paskana in Arica. Das B&B Los Raices in Coyhaique bekam ebenfalls Qaulitätsgütesiegel.
Susanne Asal (Autorin)
Das Bed and Breakfast Travesía in Santiago ist mit dem Qualitäts-Gütesiegel der staatlichen Tourismusbehörde ausgezeichnet worden.
S. 335 Pucon / CONAF-Büro / Nationalpark Villarica: Adresse ist auf Plan falsch angegeben – Büro ist in Parallelstraße. Am besten schon hier nachfragen, welche Aktivitäten machbar sind und nach Karten / Infos der benachbarten Nationalparks fragen. Im Dezember 2015 war z.B. eine Besteigung des Vulkans Villarica nicht möglich, da der Sommereinbruch ungewöhnlich spät war und daher zu viel Schnee lag. Auch die unterirdischen Lavahöhlen konnten nicht besucht werden. Daher war aber wiederum der Eintritt in den Park frei.
Die Wanderung „Mirador Los Crateres“ war aber möglich. Die
Anfahrt zum Ausgangspunkt findet aber über die Straße Richtung Nationalpark Villarica statt und nicht wie auf vielen Karten vermerkt von der Nationalstraße 199 Richtung Argentinien aus. (Einige km nach dem Parkeingang die linke Piste nehmen). S. 352: Straße um See Llanquihue: komplett asphaltiert (falsch auf Karte), Abstecher nach Petrohue ab dem Wasserfall grober Schotter, aber mit jedem PKW gut fahrbar. S. 360: Wasserfall Petrohue: Leider sind die Fußgängerbrücken zu den Flussinseln über dem Wasserfall gerade im Umbau, dafür ist der Besuch des Wasserfalls aber momentan kostenlos. S. 330: Nationalpark Conguillo: (Piste R-925-S)momentan von Nord nach Süd und umgekehrt per PKW machbar, da Piste etwas in Ordnung gebracht wurde uund keine Gefahr vom Volkan ausgeht. 2-3 etwas kritischere, aber machbare Steilstücke vor und hinter dem See (Laguna Verde). Die Piste ist stellenweise relativ schmal, bei Gegenverkehr daher vielleicht mal Rangieren nötig. Aktuelle Infos zur Befahrbahrkeit oder Sperrung und auch Kartenmaterial (Zusammenfassung NP in der Region / Seengebiet) gibt es in der Infooffice (Holzhätte an der Hauptstraße) in Curacautin. Es gibt mehrere wunderschön gelegene Campingplätze im Park. Zu Seite 337: Nationalpark Huerquehue: Die Informationen im reiseführer sind recht dürftig. Es gibt z.B. eine wunderschöne Wanderung ab dem Parkeingang am Tinquilco-See an Wasserfällen vorbei zu mehreren Bergseen mit mehrfachen grandiosen Blick zurück auf den Vulkan Villarica. Die Bergseen sind sehr schön. Die Wanderung „Los Lagos“ dauert ca. 3 ½ Std. One way, aber es kann abgekürzt werden (statt 5 Seen nur 3 Seen). Schwierigkeit: mittel. Genauere Infos können die Ranger geben. Vermutlich ist das die Wanderung, welche kurz im Reiseführer angeschnitten wird. Außerhalb und innerhalb des Nationalparks gibt es sehr schöne Campingplätze und Cabanas am See in einer tollen Berglandschaft. Kostenlos geparkt werden (bis auf den Eintritt zum NP) kann ein paar Meter hinter dem Eingang oder später, dann aber kostenpflichtig auf Privatgrund oder am Rande der Piste.Zu S. 360: Wasserfall Saltos de Petrohue: Kostet normalerweise Eintritt. Momentan sind die Fußgängerbrücken
zu den Flussinseln über dem Wasserfall aber in Renovierung / Umbau, vermutlich deshalb ist der Eintritt momentan kostenlos. Zu S. 322: Conception: Es gibt Regionalbusse vom Flughafen in die Stadt, welche vom Kreisverkehr außerhalb des Flughafengeländes (vor dem Parkplatz) abfahren. Allerdings fahren diese riesige Runden durch Neubaugebiete und halten bei Bedarf alle paar Meter an. Bis zur Innenstadt kann es daher sehr lange dauern. Wer Zeit hat, kann so aber Geld sparen (Kosten: 450 Pesos).S. 357: Puerto Varas / Casa Azul: Tatsächlich preisgünstig (wenn man kein Frühstück nimmt) und
eigentlich sehr hübsch. Uns hat es aber dennoch weniger gefallen, die Stimmung war seltsam. Irgendwie hat es etwas spießig-deutsches an sich gehabt, z.B. überall hingen Zettel mit Anweisungen, Vorschriften und Verboten. Die kleine Bibiliothek in einer Box mit Gebrauchtbüchern war abgeschlossen, Reiseführer angekettet, Küchenbenutzung morgens eingeschränkt etc.. Klar könnte man bei allem nach Erlaubnis fragen, aber das war sehr einschränkend und wenig locker. Vielleicht ist das dort auch nötig wegen eines „besonderen“ Gästeklientels, aber so hatten wir das sonst (zum Glück) nirgends erlebt. Eigentlich schade. Vielleicht war es auch einfach nur nicht so unser Ding und andere fühlen sich dort wohl – wir können ja nicht sagen, dass es wirklich schlecht war.S. 336: Pucon / Cafe de la P.: Nicht zu empfehlen, völlig überzogene Preise (Torte 5 EUR, Tee 3 EUR)
S. 161 / Santiago / CONAF: Die Forstbehörde (welche für die Nationalparks zuständig ist), ist zwar unter anderem an der angegebenen Hausnummer ansässig, der korrekte Eingang für Informationsmaterial ist aber 2 Eingänge zuvor (Bibliothek von CONAF . Hausnummer 283?). Es ist ein guter, Tipp, hier bereits so viel Infomaterial / Karten etc. für die geplanten Nationalparkbesuche wie möglich abzuholen, denn vor Ort ist trotz meist hoher Eintrittspreise oft nichts vorhanden. Allerdings ist leider auch hier an der Zentralstelle meist nicht alles verfügbar – aber besser als nichts. Zu S. 162: Santiago / Metro (U-Bahn): Die Einzeltickets haben je nach Tageszeit unterschiedliche Preise. Daher nicht auf Vorrat kaufen... . Eine Plastik-Pepaidkarte lohnt nur für längeren Aufenthalt, da diese auch noch zusätzlich erworben werden muss. Zu S. 162 Nahverkehr bzw. S. 165 Flughafen Santiago: Bus vom/zum Flughafen: Die erwähnten Linienbusse von Centropuerto (und vergleichbar auch von Turbus) fahren verschiedene Haltestellen an, unter anderem den Bahnhof Central und die U-Bahn-Station Los Heores. Das ist eine relativ schnelle und preisgünstige Option. Das Gepäck kann / muss ggf. auch (selbst) in die Gepäckräume verladen werden.Die Endhaltestelle Los Heroes ist ja quasi schon am Rande des Zentrums, viele Unterkünfte sind von dort auch zu Fuß erreichbar oder eben wie beschrieben per Metro oder Taxi.
Zu S. 151: Santiago /Barrio Brazil: Das Viertel um Plaza Brazil bis zum Park Quinta Normal ist sehr lohnend und verdient mehr Erwähnung. Hier eine Unterkunft zu nehmen ist ruhiger und doch gleich in der Stadt. Zusätzlich erwähnenswert sind vorallem die Gässchen „Pasajes Patrimoniales“ und die direkte Umgebung. Dies sind mehrere sehenswerte Gässchen, welche zwischen der Libertad und Herrera der von der Compania-Str. abgehen. Diese wurden im Führer nirgends erwähnt, werden aber auf Stadtplänen, welche auf Plätzen aufgestellt sind, als Sehenswürdigkdeit erwähnt. In der Nähe ist auch das Teatro de las Artes und das sehenswerte Restaurant und der historische französische Friseursalon „Peluqueria Fracesa“.
Empfehlungen Essen und Unterkünfte: Santiago / Restaurant Palacio del Vino, Avenida Brazil 75, tel. +56 9 88551922 (José Wiz Rackes) (Nahe Brazilplatz),: Weinrestaurant in einer wunderschönen Stadtvilla mit überdachtem Patio. Wie uns gesagt wurde, werden hier abends eigentlich hauptsächlich vorgebuchte Events mit großen, edlen Menüs und Weinverköstigungen für Gruppen angeboten. Am frühen Abend ist wohl eher wenig los, und so werden zusätzliche Gäste mehr als „Lückenfüller“ hereingewunken. Es gab dann keine Speisekarte und nur wenige Gerichte zur Auswahl, zum Trinken eigentlich nur (selbsgemachte) Limonade, aber das Essen war exzellent und preisgünstig! Nette, persönliche Atmosphäre. Santiago / Restaurant Las Vacas Gordas: Cienfuegos 280, Santiago (Brazil-Viertel) 33° 26' 27.93" S 70° 39' 49.43" W https://es-es.facebook.com/LasVacasGordasRestaurant#_=_ - “die fetten Kühe” - sehr gutes Steakhouse, schönes Gebäude, viele Sitzplätze unten und im 1. Stock. Fähige, schnelle und freundliche Kellner. Das Fleisch wird unten an der Theke gegrillt. Früh kommen, ist sehr beliebt auch bei Gruppen und trotz der Größe schnell voll. Gutes Essen, aber nicht billig, Preise mit Deutschland vergleichbar. Publikum daher eher obere Mittelschicht (Yuppies, Bobos), aber nicht unangenehm.