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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Donnerstag 26. Dezember 2019

Amantani und Juliaca

Amantani
Die Insel Amantani verfügt über mehrere Häfen, die abwechselnd angefahren werden, damit alle Inselbewohner vom Tourismus profitieren können. Wenn man selbst eine Unterkunft gebucht hat, und nur den Transport buchen möchte, sollte man sich erkundigen, welcher Hafen an diesem Tag angefahren wird. Ansonsten muss man ggf. 1-2 Stunden über die Insel bis zu seiner Unterkunft laufen und es gibt zwar Straßen, aber keine Karten oder Straßennamen. Die (im Reiseführer auch aufgeführte) Kantuta-Lodge kann man über das Büro der Fährgesellschaft anrufen lassen und wird dann von Segundino am entsprechenden Hafen abgeholt. Der Transport von Puno nach Amantani erfolgt eigentlich immer über die Uros-Inseln, sodass man 3 Stunden Fahrzeit einplanen sollte. Auf dem Rückweg fährt man dann immer Taquile an. Diese Rundtour kostet (wenn man nur den Transport zahlt) 30 S. Alternativ kann man sich auf dem Rückweg auf die Capachica-Halbinsel fahren lassen und von dort einen Kleinbus zurück nach Puno nehmen.

Juliaca
Das Terminal Terreste in Juliaca ist sehr kalt. Wenn man einen Nachtbus nimmt, sollte man für die Wartezeit warme Kleidung oder eine Decke dabei haben. Alternativ kann man sich auch eine Decke 15-20 Soles am Terminal kaufen.

Isabel S.

Von:Redaktion


Donnerstag 26. Dezember 2019

Wanderung nach Choquequirao / Rainbow-Mountain

Hallo,
 
zunächst einmal vielen Dank für den gelungenen und hilfreichen Reiseführer. Ich war längere Zeit in Peru unterwegs und habe einige Tipps gesammelt:
 
Choquequirao
Die Wanderung nach Choquequirao kann man auch sehr gut ohne Agentur machen. Zelte und Schlafsäcke kann man an den Camping Plätzen für 15-20 S pro Nacht ausleihen. Inzwischen haben einige Campingplätze auch einfache Zimmer zu vermieten (Preis ähnlich wie bei den Zelten). Die Mahlzeiten kann man ebenfalls bei den Campingplätzen einnehmen (8-10 S pro Mahlzeit). Durch das Ausleihen der Ausrüstung vor Ort, kann mich sich das Mieten eines Maultieres sparen. Den Weg an und für sich kann man nicht verfehlen, sodass man keinen Guide benötigt. Auch als alleinreisende Frau habe ich mich hier jederzeit sicher gefühlt. Auch in der Nebensaison (Ende November) trifft man unterwegs noch andere Wanderer. Außerdem sind Lokale auf dem Weg unterwegs. Inzwischen starten die meisten Wanderer von Capuliyoc, wodurch man sich rund 22 km der Strecke spart (2x11 km) und mehr Energie für den Rest der Strecke hat. Dann kann man die Strecke inkl. den Ruinen auch in 3 Tagen absolvieren. In Capuliyoc selbst gibt es einfache Hütten mit wunderschönem Panoramafenster auf die umliegenden Nevadas. Zur Anreise: Von Cusco kann man entweder um 6:00 Uhr morgens einen Bus (15 S) vom Terminal terreste nach Ramal de Cachora nehmen und von dort ein Taxi nach Cachora oder Capuliyoc (als Sammeltaxi 15 S pro Person nach Capuliyoc). Oder man fährt von Cusco per Collectivo nach Curahuasi (10S) und von dort per Taxi nach Cachora/Capuliyoc (als Sammeltaxi 20 S pro Person nach Capuliyoc). Auf dem Rückweg sollte man früh in Capuliyoc sein, da dann die Taxis ankommen, die neue Wanderer bringen, und die dann auf Passagiere für den Rückweg warten.

Rainbow-Mountain
Inzwischen werden die Tagestouren über Chihuana organisiert. Dieser Ort liegt ca. 2 ½ bis 3 Stunden von Cusco entfernt (1 ½ Stunden über eine gut ausgebaute Straße und dann noch einmal  1-1 ½ Stunden über eine Schotterpiste). Von hier muss man noch einmal  1-1 ½ Stunden bis zum Berg wandern. Alternativ stehen einem Pferde zur Verfügung, die man an jedem Punkt der Strecke anhalten kann (eine Strecke 60 S, hin und zurück 80 S). Achtung: Die Pferde setzten einen vor dem steilsten Stück ab, so dass man danach trotzdem noch einmal 10-15 min sehr steil bergauf gehen muss.
In der Regenzeit schneit es oft, sodass man die Farben des Berges nur sehen kann, wenn vormittags die Sonne scheint. Dann taut auf der Ostseite der Schnee während er auf der Westseite noch liegen bleibt. Es lohnt sich also, den Wetterbericht im Auge zu behalten. Die Touren starten zwischen 3 und 5 Uhr morgens und man ist so gegen 17:00 bis 18:00 Uhr zurück in Cusco. Die meisten Touren enthalten ein einfaches Frühstück und Mittagessen in Chihuana oder Cusipata. Die Kosten liegen bei 50-90 S (bei manchen Anbietern ist der Eintritt von 10 S enthalten, bei anderen nicht). Isabel S.

Von:Redaktion


Montag 04. November 2019

Lima, Arequipa, Heiliges Tal u.a.

Mit dem Loose Reisführer war ich in Peru unterwegs und habe ein paar Erlebnisse und Tipps niedergeschrieben.
Lima Flughafen

Es gibt quasi keine Bänk vor der Security (dahinter jedoch in rauen Mengen). Für domestic flights ist diese jedoch erst 4:00 morgens geöffnet und man wird vorher gefragt, wo man hin fliegt. Es ist jedem selbst überlassen, was man antwortet, oder ob man die Frage vielleicht einfach falsch versteht.

Inlandsflüge in Peru: Es kann sinnvoll sein, dieselbe Strecke bei 2 Fluggesellschaften getrennt zu buchen, wenn der Preis niedrig ist. Bei mir wurden insgesamt von 2*2 Flügen je 2 gestrichen. Selbst wenn man am Ende mit einem unnötigen Flug dasteht, bekommt man meist Gebühren erstattet. Gepäck macht einen Großteil des Preises aus und dessen Preis schwankt nicht, man kann es also kurz vor dem (stattfindenden) Flug dazu kaufen.

VivaAir: Ja, ist ein klassische abzockende Billigfluggesellschaft. Einfach vorher die Webseite lesen: Boarding-Pass muss ausgedruckt sein, Handgepäck ist sehr klein. Dann hat man einen günstigen und entspannten Flug.

Arequipa

Flughafen-Taxi auf der Straße kostete 20S ohne viel verhandeln.  Für mich war die Stadt ideal, um mich mit Peru anzufreunden. Nicht zu groß, nicht zu klein, entspannt, ideal um sich dem peruanischen Lebenstil anzupassen. Wenn man dann nach Lima/Cusco kommt, weiß man, wie der Hase läuft. 1-2 Tage für die Stadt selbst sind okay. “Inkan Milky Way Free city walk” ist auf jeden Fall empfehlenswert, gute Truppe.  

Meine Unterkunft “Casona Moya” ist etwas vom Zentrum entfernt dafür auf halben Weg zum Mercado, sehr ruhig, günstig  (<15€ Einzelzimmer mit Bad und Frühstück) und freundlich. Aber das Frühstück grausam.

Verkehr zum Terminal Terrestre ist heftig, man sollte einiges an Puffer einplanen, wenn man einen Nachtbus gebucht hat.  

Heiliges Tal

Von Arequipa aus ist es meiner Meinung nach empfehlenswert, mit einem (Nacht-)Bus nach Cusco zu fahren und dann direkt weiter ins Heilige Tal (natürlich nur, wenn man ohnehin dorthin will). Denn dann ist man einmal unterwegs und spart ein zusätzliches Ein/Auschecken. Zusätzlich natürlich die Höhenanpassung.

Für mich ging es direkt nach Ollantaytambo. Gepäck bei einem Hostel für 5 S abzuladen war kein Problem (weniger sicher möglich).

Die Ruinen sind schön, problematisch waren jedoch die Führer, die 80 S für 1-2 Stunden verlangten. Vormittags sind quasi keine Individualreisende unterwegs weswegen es schwierig war, sich das Geld zu teilen. Erst gegen 14:00 wird es voller.

Das allerbeste an Ollantaytambo war Pinkuylluna. Der Blick von dort über die Ruinen lässt einen den ganzen Komplex in seiner vollen Größe erkennen. Außerdem ist es recht ruhig und nicht wirklich interessierte verschlägt es dort nicht hin.  

Auch die kleinen Straßen der Stadt waren sehr nett. Kein Verkehr, sehr ruhig, entspannend.

Will man nicht unnötig viel für Speis und Trank ausgeben sollte man sich ein Restaurant in der Nähe des Mercado suchen (in meinem Fall Sumaq Mijkuy). Dort wird leckere Hausmannskost zu lokalen Preisen angeboten.  

Urubamba eignet sich gut als Stützpunkt zur Erkundung des Heiligen Tal. Ich schlief im Hospedaje Venka Urubamba, zwar nicht im zentrum dafür ruhig, große Zimmer und verhältnismäßig günstig, jedoch nur spanischsprachig und ohne Frühstück (aber der Mercado ist nicht weit).

Tagestour nach Salineras/Maras/Moray

Relativ früh am Morgen (7:30) fuhr ich mit dem colectivo nach Tarabamba, dem Hintereingang der Salineras. Kommt man von dort unten „fühlt“ man die pure Größe der Terrassen. Die meisten Touristen halten sich nur im oberen Bereich auf und verpassen so z. B. die Salz-Verladestation in der Mitte.  

Von dort aus kann man weiter nach Maras wandern, richtig spektakulär ist es nicht. Vor allem sollte man die höhere gelegene der Routen nehmen denn da bietet sich noch der beste Rundumblick.

In Maras sind wie so oft touristische Restaurants genau an der Plaza, aber ein paar Straßen weiter bekommt man vernünftiges Essen zu vernünftigen Preisen.

Die Wanderung von dort nach Moray war großartig. Schneebedeckte Berge, Weite. Mittendrin ein paar Bauern, die sich über die seltenen Besucher freuen. Neben dem straßenartigen Weg existiert noch ein weiterer etwas weiter unten, der angenehmer zu gehen ist.

Moray selbst war nicht so interessant für mich. Dennoch ist der gute Zustand hervorzuheben, es fühlt sich an als wäre es gerade erst verlassen worden.

Von dort zurück nach Tarabamba zu gehen ist möglich, aber der Weg zieht sich und es ist eher eine Straße.

Alles in allem 25km hiking mit einigen Höhenmetern – ein schooner Tag.  

Chinchero und Huchuy qosqo

Beide lassen sich an einem Tag locker kombinieren.

Früh mit colectivo nach Chinchero. Für mich war da Dorf schon etwas touristisch. Entgegen der Abwertung im Buch fand ich die Kirche äußerst sehenswert. Man spürt regelricht die Geschichte des Gebäudes, keine der glänzenden Kathedralen wie andernorts. Ja, der Zustand ist nicht ideal, aber gerade dies macht dieses Gotteshaus so "real". Balcon del Inka war auch nett, wurde jedoch ab 9:30 recht gut besuht

An der Hauptstraße gibt es viele Restaurants mit einheimischen Gerichten zu vernünftigen Preisen.

Mit dem Mototaxi kommt man für 15 S. zum Start der Huchuy qosqo Wanderroute, bei mir war es 10:30. Längst nicht zu spät. Schon 45min später war ich beim höchsten Punkt angelangt. Für mich war die Wanderung v.a. aufgrund der klimatischen Unterschiede sehr sehenswert. Oben recht kühl und beim Abstieg zusehens tropischere Vegetation. Die Ruinen waren nicht überwältigend, interessant jedoch die Einsamkeit und die Wanderung drum herum.

Openstreetmaps/maps.me haben die Route. Beim Rückweg sollte man darauf achten, wirklich direkt östlich nach Lamay abzubiegen und nicht über die Hauptstraße zu gehen. Marcus F.

Von:Redaktion


Montag 04. November 2019

Pisac/Cusco, Choquequirao und Ayacucho

Pisac/Cusco

Die "schnelleren" Colectivos/Vans nach Pisac starten von der südöstlichen Ecke von Urubamba. 9:00 Ankunft und auch hier war das Aufbewahren des Gepäcks in einem Hostel kein Problem. Der Aufstieg in die Ruinen vom "Hintereingang" ist anstrengend aber nicht schwierig. Der Blick von oben ist toll, der Eingangsbereich jedoch arg überlaufen. Dort muss man wirklich früh am morgen auftauchen um Ruhe zu haben. Ich ging deswegen den gleichen Weg zurück.

Der Mercado war sehr touristisch mit entsprechenden Preisen. Am Ende der Straße im Südosten des Platzes befinden sich authentischere Restaurants.

Die Minivans nach Cusco passeren San Blas (in etwas Abstand). Falls man in San Blas übernachtet sollte man sich auch gleich unterwegs rauslassen da man nur die Treppen nach unten gehen muss; bei Weiterfahrt bis zum Ende durchquert man Cusco sinnlos und muss dann wieder zurück.

Meine Unterkunft war "Casa de Ingrid" am Rande von San Blas. Sehr gute Preis-Leistung für teils große Zimmer mit Gemeinschaftsbad und großer Küche. Zwar etwas weiter weg vom Trubel jedoch nur ein Katzensprung.

Für Sacsayhuamán hat die Zeit gerade noch gereicht. Da es so unterschiedlich zu vielen anderen Ruinen ist, auf jeden Fall empfehlenswert. Zusätzlich ein toller Blick über Cusco.

Cusco

Inkan Milky Way Cusco sind definitiv eine gute Einstimmung, aber mehr auch nicht. Die kleine Kirche San Blas mit ihrem schrägen Boden und viel Holz macht einen historischeren Eindruck als die massive Kathedrale. Auf jeden Fall anschauen. Im Vorlauf der 200-Jahr-Feier fand bereits zu diesen Tagen eine große Parade auf der Plaza statt. In 2021 wird es in Peru richtig aufregend. San Blas ist aufgrund seiner Ruhe und humanen Preisen als Quartier besser geeignet als "Downtown", ganz abgesehen vom schönen Blick auf die Stadt.

Alles in allem sollte man schon zwei Tage für die Stadt und die Ruinen einplanen.

Choquequirao Anfahrt: 17:00 colectivo (Van), 22:30 Ank. Curahuasi, zum Glück sofort weiteres Colectivo (PKW) zur Cachora-Abzweigung. Von dort arrangiertes Taxi zur "Casa de Salcanty" (der Weg zieht sich ordentlich, da möchte man nicht laufen). Mit dem Besitzer Jan, ehemals Holländer, hatte ich vorher schon intensiven Kontakt per Mail, sehr freundlich und informativ. Das Haus ist sehr groß, Mahlzeiten gibt's bei der Familie. Weiterer Pluspunkt ist Jans sehr engagierte Frau, die zwar nur Spanisch spricht aber Englisch versteht. Schlafräume sind groß und gut ausgestattet für unter 20€. Am Morgen erwartete mich ein toller Blick auf das Tal.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern muss man bei Casa de Salcantay auch bis zum Eingang des "Parks" wandern. Für mich kein Problem. Wichtig ist Windbreaker o.ä. griffbereit zu haben (und nicht auf dem Esel verzurrt). Wie ihr schon schreibt ist der Weg selbst eines der Highlights. Abgesehen von der Ruhe sind die unterschiedichen Klimazonen wirklich fantastisch.

Stops: "La Colmena"zum Mittagessen, Marampata erste Übernachtung. Dort hatte ich einen kleinen Zusammenbruch und musste am 2. Tag aussetzen.

3. Tag mit Führer Marampata - Santa Rosa, dann ich allein weiter nach Choquequirao, dort effektiv 4 Stunden was etwas wenig war.

4. Tag Santa Rosa - Cachora. Auf jeden Fall machbar, wenn man kein Gepäck hat und früh startet (6:00-15:00, 25km, kein Problem).

Alles in allem ein tolles Erlebnis! Das eigentliche Gelände ist natürlich weit kleiner als Machu Picchu aber dennoch äußerst lohnenswert. Choquequirao ist "realer". Auch in 3 Tagen kann man es schaffen (am ersten Tag war noch etwas Zeit).

Durchführbarkeit allein "so leicht wie möglich": Bei allen Stops wurden warme Mahlzeiten und Getränke angeboten. In Santa Rosa und Marampata auch Zelte zur Miete. Genau genommen muss man nichts mitnehmen, wenn man allein unterwegs ist und Gewicht sparen möchte (jedoch bereit ist ein paar Soles mehr hinzulegen, dennoch billiger als geführte Wanderung). Allerdings traf ich auch einen Kolumbianer, der sich unterwegs den Fuß verstaucht hatte und dann allein heim humpeln musste...

Weiterreise: Problemlos kommt man am Ankunftstag mit Taxi zu Straße und colectivo noch nach Abancay, wo man ein paar Stunden totschlagen kann und dann mit dem Nachtbus z.B. nach Ayacucho weiter reist.

Ayacucho
Eine Fahrt tagsüber kann hier sicher auch interessant sein, denn die Höhen- und resultierend Klimaunterschiede sind immens. Die Busfahrt war entgegen vorheriger Aussagen fast 11 Stunden, trotz "high-end" Fahrzeug.

iPeru an der Plaza war extrem freundlich und hilfreich, eine klare Empfehlung! Sie haben mich z.B. informiert, dass "Tren Macho" aufgrund von Streckenmodernisierung nicht fährt. Wie es aussieht, kann diese Sperrung noch anhalten: https://elperuano.pe/noticia-tren-macho-y-moderno-75736.aspx

Es sollte erwähnt werden, dass Ayacucho merklich ärmer und traditioneller ist als das Gebiet um Cusco und Arequipa. Während meines Aufenthalts kam ich in eine groß Anti-LGBT-Demonstration, die auch intensiv von der Kirche unterstützt wird. Die Stimmung sollten Mitglieder der LGBT-Community bei ihrem Aufenthalt in der Gegend bedenken...
Ansonsten war die Stadt mit den vielen Kirchen sehenswert, den sehr urigen Mercado fand ich interessant. "Casa Museo" mit den retablo nicht verpassen! Die Casa de la Memoria ist ein weiteres Muss; ja, das Museum ist nicht groß, aber doch einprägsam angsichts der betrübsamen Phase in der peruanischen Geschichte.

Ein bis anderhalb Tag hätte jedoch insgesamt ausgereicht.

Unterkunft: Hotel Misky Samay ist zentral gelegen und mit 11 € für ein Einzelzimmer mit Bad sehr günstig. Allerdings ohne Klimaanlage - es kann sehr warm werden tagsüber.
Wer Nachtleben sucht, findet dies zusammen mit viel "Jungvolk", Musik und Getränken im "Museo" (9 de Diciembre 288-304). Restaurants mit leckeren, günstigen Menü befinden sich z.B. an Südende der Fußgängerzone 28 de Julio.

Ein vegetarisch-kulianisches Highlight und wohl typisch für die Region ist ein Spinatgericht "Yuyo o Shita". Ein netter kontrast zur ansonsten doch sehr fleischlastigen Küche. Außerdem die traditionelle Muyuchi ice cream. Marcus F.

Von:Redaktion


Dienstag 12. Februar 2019

Putucusi Aufstieg nicht möglich

Seite 274: Wir haben im September 2018 versucht den Putucusi nahe Aquas Calientes zu besteigen. Leider ist dieser Weg seit geraumer Zeit nicht mehr begangen und der Aufstieg ist nicht möglich. 

Von:Anonym


Freitag 28. Dezember 2018

Arequipa

Zur Info, das Hotel Solar in Arequipa bietet keinen gratis Transfer vom Flughafen oder Bushof mehr an. Viktor A.

Von:Redaktion


Montag 15. Oktober 2018

Allgemeines

Puno, S.314 - Der Bus nach la Paz via Desaguadero (Tour Perú) fährt um 6:45 Uhr ab, der über Copacanana um 7:15 Uhr

Machu Picchu, S.267 - Aufstieg Machu Picchu Montana 1,5-2h, man sollte ebenfalls

schwindelfrei sein

Cusco, S.226 -Restaurant Chicha nicht empfehlenswert. Service mangelhaft,

Essen sehr fad und einfallslos. Hatten unterschiedliche Gerichte, jedoch komplett die gleichen Beilagen. Hektische und ungemütliche Atmosphäre im Restaurant. Obwohl sich das Restaurant damit schmückt regionale Zutaten zu verwenden bekommt man italienisches (!) Wasser für 20 Soles für 0,5l.

Generell - Empfehlung vor Inlandsflügen Gepäck fotografieren. Wir sind

mit Peruvian geflogen und unser Flug wurde gecancelt. Immer 2 Tage Puffer bei Inlandsflügen einplanen.

Lima

Restaurantempfehlung Lima:

El Pez Amigo (ehrliches Fischrestaurant in Miraflores, nur zur MIttagszet geöffnet (schließt um 17:30).

Zum Mittagessen sehr gut besucht von Einheimischen.

Wallqa (an eine Kochschule (el Cordon Bleu) angeschlossenes

Gourmet-Restaurant). Etwas teurer, aber es lohnt sich. Feine Gourmet-Küche.

Von:Anonym


Montag 15. Oktober 2018

Colca Canyon 2-Tages Tour

Auch wenn man über einen Tourveranstalter eine 2 Tages-Tour gebucht hat kann man mittlerweile ab Chivay den 4M Touristenbus nach Puno nehmen (50 US-$). Wir hatten bei mehreren Agenturen angefragt, und das wäre bei alle Agenturen möglich gewesen. Da man am 2.Tag morgens um 4:00 mit dem Aufstieg startet ist das Mittagessen meist der letzte Programmpunkt bevor es wieder Richtung Arequipa oder eben wie in unserem Fall Richtung Puno geht. Hat alles super geklappt und aufgrund der riesen Zeitersparnis würden wir es immer wieder so machen und nicht erst wieder nach Arequipa zurückfahren.

Von:Anonym


Montag 15. Oktober 2018

Der Regenbogenberg - Vinicunca

Es gibt mitterweile Touren, die weitaus weniger anstrengend und gut an einem Tag machbar sind. Wir haben unsere Tour mit Vertigo Travel Peru gebucht und waren sehr zufrieden (80 Soles inkl. Frühstück und Mittagessen, plus 10 Soles Eintritt zum Berg). Los ging es um 5:00 Uhr ab Cusco. In ca. 2 h waren wir in Cusipata zum Frühstück, nach weiteren ca. 45min Fahrt waren wir in Llactopampa, wo die Busse geparkt haben. Von dort konnte man in ca. 1-2h zum Vinicunca aufsteigen. Der Aufstieg war sehr gut machbar, da der Weg nur leicht ansteigt, wer möchte kann auch ein Pferd mieten (60 Soles einfacher weg, 90 Soles hin und zurück). Auf dem Weg gibt es 2 Kioske, man verhungert also nicht. Zurück in Cusco waren wir dann gegen 17:00 Uhr.

Von:Anonym


Freitag 28. September 2018

Diverse Aktualisierungen

Wir waren gerade mit dem Reiseführer "Peru und Westbolivien" unterwegs und folgende Dinge sind uns aufgefallen, bzw. würden wir als nützliche Information ergänzen. Allgemeines: Prepaidkarten gibt es für 5 S/. mit Reisepass aktuell nur von "bitel" . Günstiges Prepaidangebot 5 S/. für z.B. 5-8 Tage Internet-, Telefon- und SMS- Flatrate. Fast überall aufladbar. Taxifahren: Die Apss "Uber" und "Beat" sind in den meisten Städten verfügbar. Günstiger als reguläre Taxis und sicher (und die App zeigt einem von Beginn an an, wie viel man zahlen muss). Lima: Das K'antu gibt es nicht mehr. Oder zumindest nicht mehr unter der angegebenen Adresse (Av. Grau 323, Barranco). Die Wassershow im Circuito de Magico findet täglich um 19:15, 20:15 und 21:30 statt. Huaraz: Das Alpa-K B&B gibt es nicht mehr. Die Reiseagentur existiert weiter an der genannten Stelle, nur das Hotel hat geschlossen. Arequipa: Der Eintritt in das Santa Catalina Kloster kostet mittlerweile 40 S/. Das Restaurant "Como en Casa" gibt es nicht mehr oder nicht mehr an der angegebenen Adresse Pierola 106. Chivay: Ampato Adventure Sports befindet sich nicht mehr unter der angegebenen Adresse, sondern unter Av. Siglo XX 417. Es fahren außer dem sehr teuren 4M weitere Busse nach Puno (Agenturen alle am Plaza de las Armas oder in der Av. Siglo 417. Billigste Variante 100 S/.). Puno, Titicacasee: Die Lanchas colectivas halten mittlerweile, ob man will oder nicht, alle bei den Uro Inseln (sehr unangenehme "Show"). Wenn man nur auf die Insel Amantani möchte (ohne Agentur, z.B. AirBnB) empfiehlt sich der für den Rückweg beschriebene Weg: mit Colectivo nach Capachica (ca. 1h10min von Puno aus, ~5 S/., je nach Anzahl der Mitfahrenden), von dort mit Colectivo oder Mototaxi nach Chifron (ebenfalls 5 S/.) und dann mit der bis Mittag sehr regelmäßig fahrenden Fähre für 10 S/. nach Amantani. Cusco: La Chomba und La Cusquenita (Quintas) waren beide verschlossen. La Chomba scheint es nicht mehr zu geben, La Cusquenita hatte evtl nur an dem Tag geschlossen (obwohl Mittagszeit und unter der Woche).

Von:thirteengerms


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