Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir waren heute auf dem Gunung Sibayak und orientierten uns an der im Reiseführer beschriebenen Wegstrecke. Wir wählten den als kurzen Abstieg beschriebenen Weg "unterhalb vom Puncak die steile Kraterwand hinab über unzählige Betonblöcke" (roter Streckenabschnitt, siehe Foto). Dieser Weg wird nicht mehr in Stand gehalten und wahrscheinlich auch kaum genutzt, da nahezu unbegehbar. Man kann den Weg nur noch erahnen. Er ist extrem zugewuchert, rutschig und umgestürzte Bäume versperren immer wieder den Weg. Auch die beschriebenen Betonblöcke können nur noch erahnt werden, da sie stark verwittert sind. Der Weg ist auf keinen Fall zu empfehlen und sollte gemieden werden.
- In Bukit Lawang wird der Standort vieler Hotels in der Standard Ansicht von Google Maps falsch angezeigt. Besser ist hier die Satelliten Variante. Damit ist es einfacher sich zu orientieren.
- Die (aggressive) Orang-Utah Dame Minah ist mittlerweile verstorben.
- Bei unserer Dschungeltrekking Tour (2 Tage/1 Nacht) hat sich eine Person die ganze Nacht übergeben müssen. Das passiert wohl einigen Touristen. Möglicherweise ist das Flusswasser schuld, (welches zwar abgekocht wird), aber (wahrscheinlich) dennoch viele Keime enthält. Leuten mit empfindlichen Magen würden wir auf jeden Fall empfehlen, genug eigenes Wasser für die Länge der Tour mitzunehmen, damit man so wenig Flusswasser wie möglich trinken muss.
- Während unserer Tour hatten wir zwei Köche, die Essen zubereitet und die Tubes zum Startpunkt getragen haben. Diese haben sich extrem über Trinkgeld gefreut. Sie haben uns extra nochmal die Hand (als Dankeschön) geschüttelt (wir haben 50k pro Person gegeben). Wir vermuten, dass diese Personen beim Trinkgeld häufig vergessen werden, da man mit ihnen kaum in Berührung kommt und sie auch nur schlecht Englisch sprechen und man sich somit nicht gut mit ihnen unterhalten kann.
- Wir haben vom Flughafen in Medan nach Bukit Lawang 700k für ein gechartertes Auto bezahlt (exakt wie im Reiseführer angegeben). Zurück haben wir lediglich 400k bezahlt (organisiert über das Ida guest house).
Tobias W.
Jhony Jungle hat eine neue Handynummer: +62 822-61863048, im Stefan Loose auf Seite 538 ist noch eine alte angegeben. Man kann sehr unkompliziert über Whatsapp buchen. Ketambe hat sich sehr gelohnt und war eine echt Jungle-Erfahrung. Hier hat man wirklich ausschließlich wilde Orang Utans und ist sehr wahrscheinlich alleine mit dem Guide oder in ganz kleiner Gruppe im Jungle unterwegs. Jhony Jungle können wir auch wärmstens empfehlen. Man kann sich mit ihm wunderbar über Indonesien und den Zustand des Regenwalds und der Tierwelt austauschen. Er hat 20 Jahre Erfahrung als Guide und war maßgeblich an der touristischen Weiterentwicklung in Ketambe beteiligt. Er kann hervorragend Orang Utans und andere Affen aufspüren und ihm ist es sehr am wohlergehen des Regenwalds und der Tierwelt im Gunung Leuser gelegen.
Besonders gut hat mir die 125 Kilometer vor Sumatra im Meer gelegene Insel Nias gefallen, die momentan noch nicht im Stefan Loose Travel Handbuch vorgestellt wird. Die Insel ist super, wenig touristisch, bietet Megalith-Kultur und Surfstrände. In Kürze wird darüber auch ein ausführlicher Reisebericht in der FAZ erscheinen.
Christian K.
Danke für die vielen guten Infos im Loose-Reiseführer „Indonesien“. Sie haben meine Reise durch Sumatra Anfang des Jahres 2023 zu einem Erlebnis gemacht.
Die folgenden Hinweise möchte ich gerne weitergeben:
Bukit Lawang: Die Empfehlung „Eco Lodge“ am Rande des Nationalparks ist gut. Wir haben uns sogar das Öko-Landwirtschaftsprojekt angeschaut. Das ist groß und durchdacht. Alles top. Das Problem der Unterkunft ist, dass auf der gegenüberliegenden Seite mit riesigen Lautsprechern die halbe Nacht Karaoke gesungen wird, und das derartig laut, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Der Manager Bobi Chandra kann oder will nichts unternehmen, die Einheimischen hätten „ein anderes Urlaubskonzept“. Alle Reisenden, die wir trafen (mehrere Holländer, Deutsche, Kroaten) haben die gleiche Erfahrung gemacht und sind z.T. eher abgereist.
Samosir am Toba-See: Die Straße im Süden ist erneuert worden, sodass man die Insel nun relativ bequem umrunden kann.
Christian K.
Die Strecke zwischen Onan Runggu und Tomok wurde neu geteert und ist somit nun sehr gut per Roller oder auch mit dem Fahrrad befahrbar. Für die fantastische Aussicht auf der Anhöhe in Jujungan während dieser Stecke, lohnt sich der Ausflug allemal.
Es ist zu empfehlen, für den Notfall lieber ein bisschen mehr Trinkwasser mitzunehmen, da an den Sheltern zeitweilig keines mehr vorhanden ist.
Wir waren in Indonesien unterwegs und hätten eine Anregung zu Bukit Lawang, Nord-Sumatra.
Bukit Lawang
Wir waren im Bukit Lawang Hill Resort, das von Boby geleitet wird. Er ist Organisator von SUMECO ( http://www.sumeco.id/ ) und engagiert sich für die Rettung der bedrohten Tiere des Dschungels. Diese werden im Urwald gefangen und dann an Händler verkauft – was Boby und sein Team dann zu verhindern suchen. Einige Wilderer wurden zu Englisch-sprachigen Trecking-Guides ausgebildet und helfen nun ebenfalls beim Tierschutz. Erträge des Hill-Resort und der Dschungel-Touren fliessen nach Boby´s Schilderungen in den Tierschutz.
Das Team ist extrem freundlich, engagiert und qualifiziert. Die Guides ´Suriah´ und ´Momos´ haben uns besonders geholfen, einige faszinierende Tage in Bukit Lawang zu verbringen. Wir können das Hill Resort nur empfehlen. http://www.bukitlawang.asia/bukit-lawang-hill-resort.html
Gisi und Klaus S .
Hallo zusammen, hier ein paar Update:
Sumatra - Banda Aceh
Unterkunf: Mio kostet 200.000 pro Nacht saubere Zimmer. Mit Gemeinschaftsküche. super nettes Personal. Sprich nur indonesisch. 35 Minuten Fußweg zum Tsunami Museum.
Andreas Chef spricht sehr gut Englisch und organisiert alles. Der Rest nur indonesisch ist aber freundlich und organisiert auch Taxi.
Das Apang1 ist kostenlos gegen Spende. Macht aber Mittag um 11.30 bis 14.00 lunch Time.
Der Blang Padang Square Park neben dem Tsunami Museum ist kostenlos bietet Schatten dort ist das Monument und die DANK-Tafeln an die helfenden Länder
Transport:
Taxi App ist von Vorteil da nur privat Taxis. Transport Boot usw.
Taxi zum Museum Tsunami ca 3km 13.000, zum Hafen 50.000, zum Flughafen 100.000, Motorrad Taxi 50.000
Transport Pulau Weh: Fast Boat 30 min 80.000 am Hafen bezahlen.
Zahlung Kredit-Card 3% Aufschlag
Unterkunft über booking.com gebucht = immer teurer. die Gebühren werden auf die Übernachtung aufgerechnet.
Melly und Micha
Wir waren für längere Zeit in Indonesien unterwegs, genauer in Nordsumatra, Ostjava und Bali mit den vorgelagerten Nusas. Hierfür waren wir mit dem Loose Indonesien-Reiseführer (3. Auflage) ausgestattet. All unsere großen Backpacking-Reisen wurden mit Hilfe der Loose-Reiseführer (Thailand, Malaysia, Kuba) vorbereitet und auch vor Ort waren sie stets sehr hilfreich. Auch der genannte Indonesienreiseführer ist unserer Meinung nach sehr gelungen, hier einige Hinweise. Zudem haben wir einige Empfehlungen ergänzt, die uns sinnvoll erscheinen, da es sich dann für uns um besonders gute Unterkünfte / Restaurants handelte!