Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Das Museumsdorf / Dorfmuseum Dakshina Chitra kennen sie vor Ort kaum unter diesem Namen. Fragt nach MGM im Bus 109 (Chennai-Kovalam) oder 588 (Chennai-Mamallapuram). Dienstags Ruhetag!
Der Ort wird immer touristischer im indischen Sinne. Am Shore Temple ist Jahrmarkt mit Schießbuden, Karussells, Pferde- und Kamelreiten. Die vom Tsunami freigespülten Relikte sind interessant, liegen aber völlig unbeachtet da. Alltagsleben gibt es quasi keines. Dafür Preise, wie ich sie sonst nirgends erlebte: z.B. ein Bier 350Rs, für 330ml wohlgemerkt!
Wir waren in Indien auf Reisen und insgesamt sehr zufrieden mit den Stefan Loose Reiseführern. Da sich einige Dinge in der Zwischenzeit jedoch stark verändert haben, wollten ein paar Updates weitergeben.
Mamallapuram:
- Tiger cave: ist mittlerweile nicht mehr kostenlos, sondern kostet 350Rs pro Person.
- Shore Temple (inkl. Pascha Pandava Rathas) kostet mittlerweile 600Rs pro Person (Studenten Rabatt gibt es nur für Studenten unter 18 Jahren).
Puducherry:
- Park guest house: die Zimmer sind weiterhin wirklich nicht zu beanstanden, allerdings kosten die non AC-Zimmer jetzt 1000Rs und die AC-Zimmer 1700Rs. Und das war zur off season!
Der Empfang war sehr freundlich! :)
Diese Orte wären unserer Meinung nach definitiv erwähnenswert!
- Die Bäckerei „Baker Street“ in der Bussy Street sollte in einem deutschen Reiseführer nicht fehlen! Hier gibt es Laugenstangen und Laugenbrezeln, Vollkornbrot (was sogar wirklich den deutschen Namen „Kraftkorn“ hat :) ) und andere Leckereien, die man in Indien nicht so einfach bekommt wie zb. Körnerbrötchen, tolle Croissants, Quiche, Lasagne, Rosinenschnecken, etc.
- das „Café des Arts“ (10 saffron Street, Google Location stimmte bei uns nicht): wunderschönes Garten Café mit leckeren Tartines (überbackenes französisches Baguette zb mit Tomaten, Feta, Oliven ca. 200Rs) süße und salzige Crêpes (ca. 100Rs.) luftige Croissants zb mit Bacon oder Nutella (ca. 150Rs) und sehr gutem Kaffe (ca. 100Rs)!!
- Restaurant „Sicily’s“: italienisches Restaurant direkt an der Promenade gelegen (stets gut besucht!) versprachen wir uns zunächst keine überragende Qualität und waren dann umso erstaunter über das fantastische Essen! Käse-Maccaroni (ca. 250Rs) perfekte dünne italienische Pizza aus dem Steinofen (ca 350-450 Rs.), Burger mit selbstgemachten Buns, Beef Bolognese (ca 500Rs) hier isst man wirklich italienisch! Dazu bekommt man Bier, Cocktails und ausgefallene Mocktails (zb. Guave/Chili, Minze/Zitrone/Ingwer). Das Restaurant gibt es erst seit 2017.
Enttäuscht waren wir von Le Club (auf unbestimmte Zeit wegen Umbau geschlossen) la Terrasse (wenig Ambiente dank Plastikstühlen, Samstag abends gegen 20 Uhr ein einziger Gast), und Satsanga (Garten ist eine Baustelle, Dachterasse war geschlossen also konnte man nur in der Baustelle sitzen, Freitag Abend gegen 20 Uhr kein einziger Gast, auf die Preise in der Karte kommen 12% Taxes).
Elisa H. & Kilian K.
Mit Unterstützung des Loose Reiseführers für Südindien habe ich Tamil Nadu und Kerala erkundet, vorwiegend entlang der Route "der tiefe Süden". Hier meine Erlebnisse und v.a. Empfehlungen: Tamil Nadu/Karnataka allgemein: Pinakin ist eine sehr informative App mit AudioGuide-Rundgängen durch viele Sehenswürdigkeiten in den "gängigen" Städten (in Trichy etwas wirr da großer Tempel, in Madurai dafür um so interessanter) Chennai: http://whatshot.inc/chennai ist veraltet, nur andere Städte http://chennaitransit.org/ zeigt Busrouten und -zeiten "Foodies Day Out" war eine tolle Einführung in indische Esskultur, indisches Leben (privat wie Arbeit), Deepa hat mir auch Tipps für andere Orte gegeben, auf jeden Fall Empfehlung Hotel Greens Gate hat mir sehr gut gefallen für den Preis, 18€ im EZ ink. Buffet (4 warme Speisen, 2 Chutneys, Toast), Zimmer groß aber nicht mehr ganz neu (jedoch nicht alt), nicht genau an der Hauptstraße dadurch ruhig. Strand am Sonntagabend ist auf jeden Fall toll, danke für den Tip! Sehr interessant: Die Armenische Kirche (nord-)östlich des Broadway Busbahnhofs, ein historischer Ruhepol inmitten der wuseligen, jedoch sehr sehenswerten Umgebung. http://www.andrewwhitehead.net/blog/the-armenian-church-in-chennai High Court kann am Sonntag besichtigt werden St. Andrew's fand ich zwar innen schön, die Aussicht vom Dach aber nicht berauschend (Turm war ggf. nur kurzzeitig gesperrt) Im Fort gibt es neben den vielen halb verfallen Gebäuden mit morbidem Charme ungefähr bei https://goo.gl/maps/AstnE1gNggM2 einige Restaurants mit sehr günstigen Meals (wohl aufgrund der vielen Angestellten dort) Für mich ideale Fortbewegungsmittel waren Busse (Einheimische helfen sehr gern bei Routen) und Züge (mittags und abends nie überfüllt, sonst nicht getestet); Flughafen bis Central ideal per Zug da kein umsteigen DakshinChitra wirklich empfehlenswert als Zwischenstop aus Chennai und Einführung/Abschluss eines Südindien-Urlaubs Mamallapuram: Mamallapuram Dance Festival war Dez-Jan (nicht Feb), zumindest 2018 Hotel Vilasam (bzw. früher Mamallam Bhavan) ist sehr gut, günstig und v.a. nicht im touristisch überlaufenen Zentrum dafür in der Nähe der Reliefs gelegen. Bei meinem Aufenthalt wurde gerade modernisiert was sich jedoch nicht negativ auswirkte. Das zurecht empfohlene (und untouristische) Restaurant liegt strategisch gut im Erdgeschoss. Neuer Leuchtturm ist nicht kostenlos: 25Rs Ausländer, 20Rs/25Rs Foto-/Videokamera , auch sollte man die Öffnungszeiten beachten: 10-13, 14-17. Meine Empfehlung: Lieber abends am Strand sitzen und mit Fischern reden statt touristische Restaurants besuchen. Eintrittspreis für 5 Rathas und Shore Temple zusammen sind inzwischen auf 500INR gestiegen Naval Museum Mahabalipuram ist ganz nett um ein paar Minuten "sinnvoll" der Mittagshitze zu entfliehen und gleichzeitig ein bisschen historische Marinetechnik anzuschauen Alles in allem war mir das Dorf zu touristisch angesichts der wenigen Attraktionen, 12 Stunden effektive Besichtigungszeit reichen (wobei man ggf. übernachtet und jeweils abends und morgens die unterschiedlichen Attraktionen erkundet wegen Licht für Fotos) Pondicherry: New bus stand bis city sind 150 Rs in der Rhiksaw, aber lieber 5 Rs mit dem Bus (hält z.B. neben Hospital) 2,5 Stunden Führung mit Vivek von Storytrails waren ein Genuss da sehr nach an der echten Geschichte der Franzosen seit der Landung, sehr engagiert vorgetragen French institute: interessante Mischung aus Museeum und Forschungszentrum in dem die Angestellten (mit etwas Glück) über ihre Arbeit berichten Die "Police canteen White Town" ist inmitten der z.T. teureren Restuarants eine sehr urige Alternative, vor allem aber lecker und unschlagbar günstig (40 Rs für ein Meal), Infos z.B. https://peacefulfrenchtown.blogspot.de/2014/01/police-canteen-in-pondicherry.html 24 Stunden (inkl. Übernachtung) waren sehr gut bemessen Thanjavur Hotel Abi's Inn war (für mich) ideal da zwar abseits vom Zenturm, dafür aber auf dem Weg zum New Bus Stand und damit auch von Lokalbussen gut zu erreichen. Außerdem riesige Zimmer, gutes Buffet, 18€ pro Nacht EZ über booking.com Ein Tag reicht für die Stadt selbst vollkommen (Trichy hatte ich gesondert besucht) Man sollte sich über Aufführungen des Bharathanatyam im Brihadeeswarar Temple informieren (bei mir war gerade 7 Tage jeden Abend 4h unterbrechnungsfreie, abwechslungsreiche Tanzdarbietung) und ggf. das Reise-Timing darauf abstimen Busse nach Trichy fahren den ganzen Tag lang regelmäßig; Züge nur abends (dafür einige) Trichy: Aussicht von Rock Fort war wunderbar und sollte daher v.a. am Abend/Morgen besucht werden (->Fotos). 10 Stunden reichten
Marcus F.
Madurai: 3 Stunden "Once upon a Madurai" von Storytrails war nicht so interessant da v.a. nicht faktenbasiert sondern auf Sagen. Der Tempel östlich des großen Tempels ist seit einem halben Jahr wegen (angeblicher?) Brandgefahr durch die Schneider geschlossen 1000-Säulen-Halle im großen Tempel ist geschlossen Am interessantesten fand ich den ganzen Pilger-Tourismus östlich vom Bahnhof, zwei Tage für die Stadt sind mehr aus als ausreichend im aktuell möglichen Zustand der Absperrungen. Ein Spaziergang unter der Bücke westlich der Albert Victor Over Bridge ist interessant um diverse kleine Schreine im Fluß wie auch Graffiti an den Brückenpfeilern zu erkunden Essens-Tipps von locals die das Versprechen halten: Murugan Idli Shop mit "specials" wie masala idly (40Rs) und paneer dosa (90Rs); Gobi 65 und Paneer Hyderabad bei Sree Sabarees; Biryani bei Amsavalli Bhavan. Madurai->Ooty->Wayanad: Mit einem 22:30-Bus kommt man nach Coimbatore, dann per Bus nach ca. 5:30 Mettupalayam, "Toy Train" nach Otty (12:00), mit 3 Bussen mehr ist man Abends in Wayanand (wobei man keine Unterbrechung machen sollte da Gudalur->Sultan Bathery nur alle 3-4 Stunden fährt). Harter Ritt aber man kann ersten den Zug genießen hinterher in Wayanand etwas abseits der Massen in Natur entspannen. Ooty selbst wirklich ein ziemlich überlaufener Ort. Wayanad: Die Gegend wurde mir von vielen Einheimisches als ganz toll und grün beschrieben. Letztendlich war es Mitte Februar recht trocken weswegen auch einige der Hauptattraktionen wie Chembra Peak und div. Wildlife Parks geschlossen waren. Vielleicht gäbe es auch weiter im Süden mehr - im Nordosten war weniger los als erhofft. Dafür sehr angenehm untouristisch. Varnam Homestay (EZ 1600INR incl. Vollpension, direkt buchen, www.varnamhomestay.com/) organisiert auch Wanderungen, hat viele Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Transport, leckeres Essen aus Öko-Farm (auch Rind und Huhn), entspannte Atmosphäre, zwar sehr viele aber nicht ausschließlich westliche Touristen. Evtl. kann auch ein Scooter-Miete arrangiert werden. Nileshwar: Dies war mein Ausgangspunkt für Backwaters und Theyyam. Meine Unterkunft war Sree Gokulam Resorts (2000INR für Einzelzimmer incl. Büffet-Frühstück bei >15 Gästen), z.T. sehr große Zimmer, gute Schallisolierung (daher lage an der Hauptstraße nicht so schlimm), sehr modern und weitläufig, 15m Pool, kleiner Fitnessraum. Frühstück auf der Terrasse war nett und nicht ganz so laut, wie man befürchten würde, dafür nicht so vielfältig wie ein 4*Haus erwarten ließe Theyyam war nicht so einfach zu finden da https://www.keralatourism.org/theyyamcalendar/ nicht immer aktuelle Informationen enthält. Am sinnvollsten ist die dort genannten Tempel abtelefonieren zu lassen. Erste Backwater-Tour: Fischerboot, 2 stunden, 1000 INR, wurde mir von Biju (bijutravel@gmail.com/+919847856789, soll für Kerala-Tourismusbehörde arbeiten, hat auch hinterher angeboten allgemein bei der Reiseorganisation zu unterstützen) organisiert. Es war sehr ruhig und entspannt mit Vögeln-Beobachtung und erstaunten Gesichtern an land. Eine Alternative zum Hausboot die aber nicht ganz billig ist. Zweite Backwater-Tour: Fähre 10:30 in 5 Minuten von Ayitti nach Valiyaparamba (ohne Touristen, mit kleinem Restau dafür zur Mittagszeit kein Schatten), dort ein paar Stunden relaxen und dann 14:30 auf die Fähre nach Payyanur/Kotti in ca. 1 3/4 Stunden. Fähr-Abfahrplan unter https://www.swtd.kerala.gov.in/pages-en-IN/boatschedules-index.php jedoch keine Infos über Zwischenstopps (generell hält wohl jede Fähre zunächst auf Valiyaparamba). Bekal Fort ist ganz nett, lohnt aber die insgesamt 1-2h Busfahzeit nicht unbedingt. Wenn man schon dort ist, sollte man den Strand südlich davon ablaufen und dann zu einer Bushaltestelle im Dorf für die Rückfahrt gehen. Cochin: 1,5 Tage haben mir gereicht. Unterkunft auf der Insel finde ich besser als an Land da man dann abends den "Vibe" der Stadt ein bisschen aufnehmen kann und dann schnell merkt, dass es eine ganz normale indische Stadt ist und nicht nur (Tages-)Touristenmagnet. Untouristische Mahlzeiten: Auf der Njaliparmbu Junction befindet sich ein schnuckliger kleiner Imbiss (4:30-14:00) bei dem man Meals bekommt. Größere Auswahl, evtl. mehr Hygiene gibts an der Kunnumupuram Junction, z.B. Hotel Lucky Star mit dry fried chilli beef. Sehr viele wirklich lokale Restaurants und Shake Bars. Auf/neben dem Parade Ground wird unter den riesigen alten Bäumen morgens 7:45-8:45 Cricket bzw. daneben Fußball gespielt. Flughafenbus kostet 88INR, für ein Gepäckstück wurde 2*20INR berechnet. Die Karte vom Tourismusbüro ist irgendwie ein Witz, dafür lohnt der weg dort hin nicht. Unterkunft: Lazaar Residence Homestay, 19€ EZ über Hotels.com inkl. Frühstück und AC. Lage etwas abseits aber das war kein Problem. Hilfreiche Gastgeber, ließen mich auf dem Sofa schlafen nach ankunft morgens 6:00 Allgemein werden die Preise für Unterkünfte während Biennale ordentlich anziehen. Mumbai Layover: Es gibt ausreichend günstige Hotels in der Nähe des T2 (auch ~20€ EZ), eine Nacht im Flughafen muss man sich nicht unbedingt antun. Im allgemeinen war es ein sehr entspannter Urlaub. Indien hatte ich mir wesentlich dreckiger vorgestellt, aber gerade diese Regionen waren im Vergleich zu Jakarta, Manila usw. himmlisch. Auch kamen mir v.a. in Trichy, Thanjavur, ganz zu schweigen von Chennai und Nileshwar fast keine westliche Touristen entgegen wodurch sich alles sehr authentisch anfühlte. Marcus F.
Wer eine schöne Unterkunft irgendwo im nirgendwo sucht und Spaziergänge in der Natur unternehmen will und Tiere beobachten möchte, dem sei das Serenity Topslip Resort empfohlen: www.serenitytopslip.com Eine kleine Idylle =)
Hier die neuen Eintrittspreise für Ausländer im Vogelreservat in Vedanthangal
. Leider extrem teuer geworden. Erwachsene 100 Rs Kinder (5-12 J.) 50 Rs Kamera 500 Rs Danke für die Arbeit an dem guten Guide Wolfgang G.
Ich machte eine vierwöchige Rundreise durch Süd-Indien und holte mir dafür viele Tipps aus dem Loose-Reiseführer „INDIEN Der Süden“ (7. Auflage). Ich möchte mich bedanken für dieses gelungene und wirklich informative Buch. Die Beiträge über Geschichte, Religion, Land und Leute sind sehr interessant und die Hotel- und Restaurant-Vorschläge waren sehr hilfreich. Zu zwei Quartieren möchte ich meine Erfahrung mitteilen: Hotel Ashby in Trichy: Große Zimmer ja, sauber keineswegs! Natürlich kann man für Rs 900 keinen Luxus erwarten, aber das war wirklich heftig. Zudem war das Personal extrem unfreundlich. Das Restaurant ist scheinbar auch nicht mehr in Betrieb. Hotel Priyadarshini in Hospet: Auch hier waren die Zimmer keinesfalls sauber. Schmutzige Bettwäsche, extrem schmutzige Fußmatte, sogar das Klopapier war schmutzig. Die Restaurants waren hier aber wirklich sehr gut und gemütlich, vor allem der Garten. Besonders angenehm war der Aufenthalt im Chrissie's in Kumily. Natürlich war es hier um Einiges teurer, aber der Unterschied zu den meisten anderen Quartieren war enorm. Hier trifft die Beschreibung "sehr sauber" zu. Renate S.
Wie im Forum angekündigt (10 Monate - 10 Länder), sind wir nun unterwegs, natürlich mit den Loose-Büchern "bewaffnet“! Sri Lanka war toll, danach waren wir in Indien; erste Station: Madurai. Dazu eine Hotelkritik: Die “Sri Thirupathy Residency" ist ein schmuddeliger, ja, dreckiger Ort. Wir nahmen das teuerste Zimmer für 2000 Rupien, es war sein Geld nicht wert! Nicht mal die gute Aussicht tröstet. Wolfgang H.
Ich habe von einigen Jahren in Südindien in Chennai im Bundesstaat Tamil Nadu gelebt und möchte gern einen - wie ich finde - Geheimtipp weitergeben:
Ca. 30 km von Chennai entfernt, auf der sogenannten East Coast Road (und auf dem Weg nach Mahabalipuram), liegt Kovalam (Covelong). Es ist ein traditionelles Fischerdorf im Süden des Landes. Appu, der Sohn eines Fischermanns und 3-facher Surfchampion Indiens, hat dort im September 2015 seine eigene Surfschule "Ocean Delight Surfschool" eröffnet. Sie befindet sich im Herzen des Dorfes und ist angebunden an das Haus, in dem Appu mit seiner Mutter lebt. Appu ist von der International Surf Association (ISA) zertifizierter Surfintructor und bietet am Strand Kovalams Surfunterricht an. Die Kosten halten sich hierbei in Grenzen: 1300Rps. für eine Einzelstunde (90min inkl. Equipment) und 1000Rps. für eine Gruppenstunde. Wer sich schon etwas auskennt, kann sich aber auch ein Surfboard 250Rps. / Stunde leihen.
Seit 2016 gibt es nun ebenfalls ein Homestay auf dem wunderschönen Rooftop des Hauses - mit Meerblick. Das Motto ist "Keep it simple", in einer einfachen Palmenhütte gibt es für mind. 2 Personen die Möglichkeit zu übernachten. 500Rps kostet eine Nacht auf dem Rooftop. Wer traditionelles Essen, hausgemacht versteht sich, wünscht, muss mit bis zu 200Rps mehr pro Tag rechnen Aber es lohnt sich. Appus Mutter kocht mit Leidenschaft. Das Seafood ist frisch, da Appus Bruder fischt und den Fisch direkt vor die Haustür liefert. Wer einen nicht ganz so kommerziellen Ort wie Mahabalipuram sucht, sondern direkten Kontakt zu den Dorfbewohnern und einfach, aber schön leben mag, für den ist diese Unterkunft genau das Richtige! Zusätzlich ist Appu ein sehr guter Surflehrer, professionell und gastfreundlich.
Auf der Webpage: oceandelight,org findet man Bilder und weitere Informationen.
Pamina B.