Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir haben kürzlich eine Reise nach Trinidad/Tobago unternommen, dabei haben wir unter anderem 2 Nächte im Pax Guesthouse /Mount St. Benedict Trinidad verbracht. Es gibt dort keinen tollen Teegarten mehr, in dem „leckere selbstgemachte Kuchen“ offeriert werden. Die Anlage um das Haus herum macht einen sehr lieblosen, ungepflegten Eindruck. Alle Beete am und um das Haus sind von Unkaut überwuchert. Einzig die Terrasse wird gepflegt, aber auch dort Beete unbepflanzt, mit Wildwuchs. In diesem Zustand wundert es nicht, wenn mit uns nur noch ein vereinzeltes Pärchen sich „verirrt“ hatte. Auch die empfohlenen Wanderweg am Haus wurde von uns nicht gefunden, auch Einheimische wussten nichts von diesen Wegen. Wahrscheinlich zugewachsen. Das positive hier waren die absolut freundlichen und hilfsbereiten Menschen, die das Haus führen. Das Haus selbst war sauber und wie beschrieben. Karin S.
Trotz moderner Medien greife ich immer wieder gerne auf die Stefan Loose Reisebücher zurück. Vor zwei Wochen war ich auf Grenada, wie immer war ich mit dem Buch zufrieden und schicke hier ein paar Anmerkungen.
Will man am Balthazar River "Tube riden", so nimmt man von Grenville aus kommend die Straße nach Gouyave. Nach ca. 12 Minuten Fahrt passiert man eine Brücke, an deren Ende man auf der linken Seite auf den ersten von zwei Tuberiding Anbietern stößt. Dieser verlangt für eine halbe Stunde 45 US Dollar. Fährt man ca. 600m weiter kommt auf der rechten Seite ein zweiter Anbieter (mit doch recht günstigem und gutem Restaurant). Dieser Anbieter verlangt für die halbe Stunde nur 25 US Dollar.
Günstig, authentisch Essen: In Grenville gibt es hierfür den "Boxshop". Dieser befindet sich an der Ecke Jubilee/Victoria Street im ersten Stock über einem Supermarkt. Hier wird den ganzen Tag über landestypische Kost in Warmhaltewannen angeboten. Ein ähnliches Angebot gibt es im "Grillmaster" in der Wallstreet, gleich hinter dem Grand Anse Strand (direkt am Roundabout). Beide Restaurants kochen immer frisch, leider ist aufgrund der Warmhaltewannen das Essen manchmal nur lauwarm, was aber bei den Außentemperaturen zu ertragen ist. Gut ist bei beiden Restaurants, dass man selbst wählen kann und immer im vorhinein sieht, was man bekommt.
Der Rundgang um den Kratersee im Grand Etang Nationalpark dauert gute 2,5 Stunden. Der Pfad und vor allem die Brücken sind in einem sehr schlechten Zustand. Einer ersten knarzenden Brücke sprang ich noch von der Schippe, bei einer zweiten Brücke brach ich ein (ich wiege 79 kg)! Hier besteht ein großes Verletzungsrisiko (ich bin schon in vielen Nationalparks gewandert, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt).
Ferner ist beim Autovermieter "Reggieland" etwas Vorsicht geboten. Ich hatte bei ihm ein Auto vorbestellt und er hatte mir diese Vorbestellung auch bestätigt. Reggie holte uns wie versprochen in unserer Unterkunft ab. Als wir dann in seinem Büro waren, ließ er uns wissen, dass ihm ein Fehler unterlaufen sei und er das gebuchte Auto nicht mehr habe. Er bot uns das nächst größere Auto an und meinte, dass dieses allerdings teurer sei. Dann hatte er die "lustige" Idee, dass wir den Mehrpreis (es war wohlgemerkt sein Fehler) bezahlen sollten. Auch bei der Rückgabe des Autos gab es Probleme. Reggie erschien nicht pünktlich am Flughafen. Sicherlich gibt es hier auf Grenada bessere Autovermietungen.
Günter B.
Wir haben 2 Wochen auf Tobago verbracht und waren dank des Loose Reiseführers hervorragend informiert. Hier ein paar Updates:
Generell:
Im Dunkeln ankommen: Tobagos Straßen sind schlecht beschildert und teilweise schlaglochreich. Wer mit dem Mietwagen noch zur Unterkunft in den Nordwesten will, sollte das nach der Ankunft am Flughafen aufschieben bis zum nächsten Morgen. Wer im Dunkeln Strecken zum ersten Mal fährt, sollte Zeit einplanen und bereit sein, nach dem Weg zu fragen.
Geld abheben: Maestro wurde an keinem Bankautomaten akzeptiert. Mit der (Visa)-Kreditkarte hatten wir auch große Schwierigkeiten. Jeder Automat zeigte einen anderen Grund an, warum er uns kein Geld gab. Und jetzt wieder zuhause stellen wir fest, dass unsere Bank vorsorglich nach der ersten Abhebung die Karte gesperrt hatte (Seltsamerweise gab es danach trotzdem noch einen Automaten, der uns weiter Geld gab...)
Daher vielleicht der konkrete Hinweis: Bei Abhebungen aus exotischen Ländern kann es sein, dass Ihre Bank zuhause vorsorglich Ihre Kreditkarte sperrt. Um böse Überraschungen zu vermeiden, informieren Sie Ihre Bank vor der Abreise vom Reiseziel und -zeitraum.
Wer abgelegener im Norden wohnt, sollte darauf achten, direkt in Crown Point Geld abzuheben. An der Nordküste sind Geldautomaten seltener. Abhebemaximum liegt bei 3000 oder 4000 TT$
Wetter: Auch im trockenen Februar/März kann es viel regnen. Schnorcheln ist dann durch aufgewühlte Buchten nicht so toll. - Danke für den Hinweis auf eine Fleecejacke!
Lokale Info:
In Castara gibt es noch eine weitere strandnahe Unterkunft: http://www.seascapetobago.com/ 2 Appartments. Gibt es seit 2009 - tolle Lage direkt über der Heavenly Bay, die man auch bezahlt. WLAN. Allerdings sollte man nicht unterschätzen, wie laut Meer und Steel Drum Nach im Boathouse sind. Ohrstöpsel sind für alle Unterkünfte in Strand- und Partynähe eine gute Idee für sensible Ohren.
Arnos Vale: S. 265 Arnos Vale Hotel ist dicht gemacht und runtergekommen. Wir konnten keine Renovierungsaktivität feststellen.
Arnos Vale Waterwheel ist ebenfalls dicht. Allerdings wird renoviert.
In sehr gutem Zustand ist die Roxborough-Parlatuvier Road durch den Regenwald.
Wir waren mit Peter Cox als Nature Guide sehr zufrieden. Wer sich für die Vogelwelt interessiert, ist bei ihm in guten Händen.
Anne P.
Wir möchten nach unserem Besuch auf beiden Inseln folgende Anmerkungen machen.
Bedauerlich ist, dass der Karneval nicht mehr touristischen Zuspruch hat. Jeder kennt den Karneval in Rio, aber kaum einer kennt dieses Highlight auf Trinidad.
Leo's Apartement in Tuna Puna war sauber und Dehlia und Leo sehr nett. Holen einen vom Flughafen ab und bringen einen auch wieder hin. Leo vermittelt aber gerne das Taxi von "Derrick", der aber US$ 30,- pro Tour nach Port of Spain nimmt. Das geht nit Taxi und Bus genauso gut und kostet für 2 Personen TTS 22,- insgesamt ein Weg.
Wir sind anschließend fast 2 wochen in Charlotteville bei Mr. und Mrs. Dillon untergekommen. Fast alles gut. Bis auf das länger nicht gespülte Geschirr. Doch danach alles prima und entsprechend Eurer Beschreibung.
Es gibt aber nur noch 3 Restaurants und einen Supermarkt in Charlotteville. Alles andere hat wegen mangelndem Tourismus schon mehrere Jahre geschlossen.
In Crown Point können wir weiterhin die Übernachtungen im Bananaquit
empfehlen. Super sauber und ruhig, trotz Nähe zum Flughafen. Das gilt auch für das Cafe Coco. Nicht mehr vorhanden ist die Zigarrenmanufaktur und es gibt auch keinen Rumshop mehr.
Von den Geldautomaten abzuheben war übrigens nicht das Problem. Weder mit EC noch mit Kreditkarte. Bei EC-Karte aber max TTS 400,- und mit Kreditkarte max. TTS 1500,-
Egmont P.
Die Aufgaben des Fremdenverkehrsamtes Trinidad und Tobago werden inzwischen von der "Basic Service Group" mit Sitz in Mainz wahrgenommen. Ruft man deren Web-Seite www.basicsite.de auf gibt es eine Kontaktadresse via e-mail aber keine Telefonnummer. Klaus-Dieter N.
Ich war dieses Frühjahr auf Trinidad und Tobago und wollte eine Empfehlung in Sachen Reitsport abgeben.
Bei "Being with horses" in Buccoo bietet die deutschsprachige Veronika wunderschöne Ausritte für Anfänger und Könner an. Das Besondere: sie geht sehr individuell auf Reiter un Pferd ein und gibt die Möglichkeit mit den Pferden schwimmen zu gehen, eine tolle Erfahrung und sehr empfehlenswert, für mich das Highlight meiner Reise!
Hier die Kontakrdaten:
La Fortune Veronika&Lennon
#14 Galla TRace
Buccoo, Tobago
Tel. 001 868639 0953
veronikadanzer@tstt.net.tt, www.being-with-horses.com
Margarete B.
hallo moechte auf ein kleines Hotel aufmerksam machen das noch nicht bei euch drin steht. Liegt in Grande Anse, Belmont und heisst Carribean Cottage Club und hat Appartments fuer 2 bis 4 pers. kostet von 60 bis 120 us dollar. ca. 10 min zu fuss zum strand. Sehr sauber und freundlich. wir haben in 2 monaten aufenthalt nichts vergleichbares gefunden Haben auch eine Internetseite. www.grenadacottages.com tel: 1473 4204213
Hallo,
ich habe einen kleinen Hinweis zum Trinidad/Tobago-Reiseführer.
Ich war zusammen mit einer Freundin drei Wochen auf den beiden Inseln unterwegs - und der Reiseführer hat uns ganz wunderbar dabei geholfen. Allerdings: Man sollte darauf hinweisen, dass es im Norden von Trinidad (auf der gesamten Strecke von Maraval nach Blanchisseuse) keine einzige Möglichkeit gibt, Geld abzuheben. Nur in Arima und in Port of Spain sind Bankautomaten. Hätte uns unser Vermieter in Blanchisseuse nicht ausgeholfen - wir wären ziemlich aufgeschmissen gewesen, weil man auch nirgendwo mit Karte zahlen konnte. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir nämlich vorher genügend Geld für die 5 Tage abgehoben.
Schöne Grüße,
Steffi D.
Ein super Guesthouse indem wir auf unserer 3 Wochen Reise durch T&T waren war bei Gunda Harewood in 11 East Hill, Cascade, Port of Spain 5 min Fußweg zum Hi-Lo Supermarkt und 10 min zu Fuß vom Queens Park Savannah entfernt. Sie vermietet ein absolut sauberes, schön eingerichtetes Doppelzimmer mit Bad, Küche, Sitzgelegenheit etc. für ca. 40 USD pro Nacht. Bei längerem Aufenthalt bietet Sie noch günstigere Preise an. Sie bietet ebenfalls eine Menge von verschiedenen Touren an da sie hauptsächlich als Tourguide in der zweitgrößten Agentur (islandexperiencestrinidad.com) in Trinidad arbeitet. Natürlich kann auch hier als Hausgast ein verbilligter Preis erhalten werden. Kurz zu Gunda: Absolut herzliche und freundliche deutsche Frau die nun seit über 30 Jahren auf Trinidad wohnt. Stadtbekannt in ganz POS und natürlich exzelente Kenntnisse über die Stadt und die Insel da sie seit ca. 20 Jahren Touren veranstaltet. Das Nachtleben kann man ebenfalls sehr gut mit ihr erkunden. Sie hat 4 "Kinder", wobei Tano Harewood, 25, auch sehr schöne Touren in der Agentur veranstaltet. Tel. 756-9677. Wichtig zum Nachtleben!!!!! Der Dresscode ist in fast allen Discotheken und besseren Bars sehr streng. Mit Travelerschuhwerk oder Sneakers kein Einlass. Minimum ist: Abendschuhe (Lackschuhe o.ä.) und ordentliches Hemd. Frauen hingegen kommen fast in jedem Outfit in die Discotheken.
Hier einige Anmerkungen:
sehr wichtig:
Von bmobile simcard sollte man abraten! Digicel ist weitaus besser - wie mir alle Trinis sagten. Ich habe bmobile gekauft und mich sehr geärgert: bmobile kann fast nirgendwo empfangen werden:
- weder in Tobago in den Bergen (Freunde haben versucht, mich zu erreichen; ich hatte einen Platten in der Nähe von Speyside und konnte niemanden erreichen)
- noch in den Northern Range oder im Caroni Swamp in Trinidad.
Car Rentals sind in Trinidad ca. 100 TT$ teurer als in Tobago. Man kann mit ca. 270 TT's in Tobago rechnen, mit ca. 350 TT's plus ca. 90 TT's Versicherung in Trinidad!
Panyards: die Desperados sind nach Belmont umgezogen: Ecke Cadiz Road und Queen's Park East - also direkt an der Savannah - sehr praktisch!
Ein netter Ausflugs-Tipp: mit dem Wassertaxi von POS nach San Fernando; dauert ca. 40 Minuten und kostet 15 TT$. Bei schönem Wetter kann man gut die Fabriken entlang der Westküste sehen.
Barbara Lamprecht