Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Vor Kurzem bin ich von einem mehrwöchigen USA/Kanada Trip zurückgekommen und wollte gerne ein paar Updates weitergeben.
Vielen Dank an dieser Stelle für das wunderbare "Travel-Handbuch". Es hat uns sowohl in der Planung als auch vor Ort super geholfen und uns auf so einige Ideen gebracht :)
Im folgenden unsere Updates:
1)
S.408/409 (Kapitel Washington D.C. / Übernachtung): Sowohl die Website www.capitolreservations.com als auch www.bedandbreakfastds.com sind leider nicht mehr online bzw. existent.
2)
S. 190/25: Das South Street Diner in Philadelphia hat leider dauerhaft geschlossen. Insbesondere auf S. 25. wird es sogar als Autorentipp gelistet. Schade!
3)
S.333: Das B.L.U.E.S. in Chicago hat leider ebenso dauerhaft geschlossen.
Samuel G.
Hallo, wir fliegen in zwei Wochen nach NY und haben eben durch eine Google Suche festgestellt, dass der im Reiseführer 2022 noch angegebene NYC Airporter (für den Transfer vom Flughafen nach Manhattan) seit 2020 nicht mehr existiert!!
Über Sehenswürdigkeiten mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis wurde schon viel berichtet. Nun hat sich endlich mal jemand die Mühe gemacht herauszufinden, welches eigentlich die Top-Sights mit dem schlechtesten Preis-Leistungsverhältnis sind, die "worst-value attractions" sozusagen. Hoher Eintritt, wenig Service oder Gegenwert.
Time Out, das Fachmagazin für interessante Rankings zitierte nun aus einer Untersuchung, die die laut der Erhebung zehn Sehenswürdigkeiten mit dem schlechtesten PLV repräsentieren sollen. Und für sicherlich einige New-York-Liebhaber nicht ganz überraschend landet The Big Apple gleich dreimal unter den Top Ten, oder sollte man sagen Worst Ten:
Die Sehenswürdigkeit mit dem schlechtesten PLV der Welt ist laut der zitierten Erhebung das Empire State Building. Angesichts der kilometerlangen Schlagen, anstrengenden Aufstiegen sowie der exzessiven Preispolitik nicht wirklich verwunderlich.
Zusammen mit dem Buckingham Palace und Stonehenge sichert sich Das Guggenheim Museum die "Silbermedaille von unten".
Und als wäre das nicht genug, landet gleich hinter dem London Eye MOMA (Museum of Modern Art) auf dem sechsten Platz. New York und London scheinen irgendwie ein Problemchen mit Ausgewogenheit von Preis und Leistung zu haben, vielleicht ist aber auch nur die Nachfrage zu groß.
Erst danach folgen Ziele in anderen Destinationen.
Vor der nächsten New-York-Reise also vielleicht nochmal den Sightseeing-Plan überarbeiten...
https://www.timeout.com/news/revealed-these-are-officially-the-worst-value-attractions-in-the-world-040422
USA-Fans in der Schweiz aufgepasst: Die Airline Edelweiss fliegt seit Anfang März nach zwei Jahren Pause wieder nach Nordamerika. Das erste Reiseziel heißt Tampa in Florida. Die beliebte Urlaubsstadt wird jeweils am Mittwoch und Freitag von Zürich angeflogen.
Weitere Ziele in den USA und Kanada sollen bald dazukommen. Schon Ende März steht Las Vegas wieder auf dem Programm, ebenfalls zwei- bis dreimal in der Woche. Außerdem soll während der Sommersaison auch ab Juni Colorados Hauptstadt Denver montags und freitags angeflogen werden.
Wer Kanada den Vorzug gibt, kann ab Mai wieder nach Vancouver und ab Juni nach Calgary in der Provinz Alberta reisen.
Beim Impfen sind die USA weit vorne, dies hat nun auch für den Tourismus immer konkretere Konsequenzen. Das Fachmagazin "touristik aktuell" meldet, dass aufgrund geringer Inzidenzen in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington DC ab dem 11. Juni wieder sämtliche Einrichtungen und Angebote geöffnet werden dürfen.
Schon seit dem 21. Mai dürfen beispielsweise Restaurants, Museen oder Hotels ohne Beschränkung der Gäste- oder Kundenzahl öffnen. Aktuell noch geltende Einschränkungen für Bars oder Clubs sollen bei weiter positiver Entwicklung des Infektionsgeschehens ebenfalls fallen.
Allerdings gelten diese neuen Freiheiten - noch - nicht für ausländische Besucher, denn nach wie vor gilt ein Einreiseverbot. Trotzdem gibt es mehrmals wöchentlich Nonstop-Flüge unter anderem ab Frankfurt, München, Zürich oder Wien.
Mehr Infos unter: https://www.touristik-aktuell.de/nachrichten/destinationen/news/datum/2021/05/18/washington-dc-will-vollstaendig-oeffnen/
Wir sind durch New York, Washington, Wildwood und Philadelphia gereist und haben dabei den Loose Reiseführer genutzt. An vielen Stellen hat er uns sehr geholfen und war alles in allem sauber und korrekt aufgebaut. Vielen Dank dafür!
Jedoch wollen wir auch gerne unsere Erfahrungen bzgl. barrierefreiem Reisen weitergeben. Wir haben das Buch "USA - Der Osten" (6. Auflage, 2018) bei der Reise verwendet. Darin steht, dass die Ostküste im Allgemeinen sehr gut auf die Bedürfnisse für Menschen mit Behinderungen ausgerichtet ist. Wir haben jedoch andere Erfahrungen gemacht. Möglicherweise sind die Informationen in Zukunft für andere Menschen hilfreich.
Zunächst hatten wir insgesamt Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in New York City selbst. Die Bahnen fahren oft und viel, jedoch waren die wenigsten Haltestellen auf die Bedürfnisse der Barrierefreiheit eingestellt. In wenigsten Fällen standen Fahrstühle oder Rolltreppen zur Verfügung, die meiste Zeit mussten wir Treppen gehen. Beim Umstieg mussten wir dazu oft mehrere 100 m gehen und mehrere Ebenen wechseln. Dies war besonders mit dem Gepäck auf der Hin- und Rückreise zum Flughafen JFK ärgerlich, da ich dann beide Koffer tragen musste.
Zum Vergleich in Washington dagegen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Jede von uns besuchte Haltestelle war mit Rolltreppe und Aufzug ausgestattet. Wir konnte sogar beobachten, dass es für Mobilitätseingeschränkte einen Shuttle-Service gab, der bei einem defekten Aufzug eingesetzt wurde.
Auch vom "Disability Act" von 1990 schien niemand zu wissen, der auf S. 53 beschrieben wird. Ich versuchte mich bei drei amerikanischen Airlines zu erkundigen, aber niemand konnte mir dazu Auskunft geben. Er war total unbekannt. Zumindest hätte ich es verstanden, wenn er nur für US-Amerikaner gelten würde.
Anders als in vielen europäischen Orten gab es zudem nie einen Rabatt für Menschen mit Behinderungen, z.B. im ÖPNV oder im Eintrittspreis. Sonst kennen wir es aus Deutschland so, dass nicht der volle Preis gezahlt werden muss oder eine Begleitperson kostenlos mitgenommen werden darf. Dies gab es in den USA nicht. Während unserer Reise haben wir zudem andere Menschen mit Behinderungen kennengelernt, die uns das gleiche bestätigen. Sie erzählten uns, dass es zwar für Veteranen überall Rabatte jeglicher Form gab, für Menschen mit Behinderungen in dieser Form aber eher eine seltene Ausnahme sind.
Auf Anfrage in Museen/Sehenswürdigkeiten, ob es die Möglichkeit gibt zumindest die Schlange zu überspringen, weil langes Stehen sehr anstrengend ist, bekamen wir oft als Antwort: Wir haben die Möglichkeit einen „Fast-Pass“ o.ä. zu kaufen, dann dürften wir auch die Schlange überspringen. Natürlich kosten diese dann das 2-fache oder mehr vom einfachen Eintrittspreis.
Nun noch zwei Dinge, die nicht mehr die Barrierefreiheit betreffen:
Für eine Woche haben wir uns einen Wagen geliehen, welchen wir online schon einige Wochen vorher reserviert haben. Wir mussten jedoch mehr als den angezeigten Preis zahlen, da wir noch gezwungen waren eine Versicherung dazu zu kaufen. Das scheint die allgemeine Arbeitsweise bei Leihwagen in den Staaten zu sein, da i.d.R. die Fahrenden eine Versicherung schon besitzen, während in Deutschland eher das Auto selbst versichert wird.
Lukas E.
Wir sind mit dem Buch “USA - Osten” unterwegs und bereisen hauptsächlich South Carolina. Die Infos sind alles sehr nützlich, leider fehlt die Insel “Hilton Head Island” komplett im Handbuch. Sie ist wunderschön und im Mai hervorragend zu besuchen, das Wetter ist angenehm warm, die Schwüle erträglich und der 12 Meilen lange Strand für jedermann zugänglich! Der Atlantik ist im Mai bereits warm genug zum Baden. Darüber hinaus gibt es unzählige Fahrradwege, auf denen man die Insel erkunden kann. Es gibt vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten, vom einfachen Motel bis zum Luxusresort. In den Restaurants werden hauptsächlich Fischgerichte und lokale Gerichte angeboten. Traditionsreiche Restaurants sind das “Fishcamp”, das “Hudson’s” und “The Salty Dog Café”. Am “Coligny Plaza” gibt es zahlreiche kleine Geschäfte, fur Sportliche gibt es auch genügend Angebote, zu Wasser und zu Land (Golf, Reiten, Fitness, Tennis).
Wir waren mit dem Reiseführer "USA-der Osten" unterwegs. Die meisten Informationen waren gut und brauchbar, in einem Fall haben wir aber schmerzhaft ein Update vermisst, betrifft das "Hotel" 40 Berkeley in Boston. Weniger schlimm ist die Tatsache, dass ein Frühstück nicht mehr im Preis inbegriffen ist, wirklich ärgerlich war aber, dass die "sauberen, schlichten Zimmer" nur mittelmäßiges Jugendherbergsniveau haben und insbesondere nur über Etagenduschen und -toiletten verfügen. Der ehemalige Frühstücksraum (der von einigen Dauerbewohnern und Hotelgästen noch als Aufenthaltsraum genutzt wird) ist ziemlich verdreckt und unappetitlich. Alles in allem keine Empfehlung. Michael G.
Hallo, mir ist gerade ein Fehler in meinem Reiseführer aufgefallen. Da steht auf der Seite 472 über das National Civil Rights Museum: ..., in der sich James Earl "May" eingemietet hatte... das von "May" an diesem Tag... Der Mörder von Martin Luther King heißt nicht "May", sondern "Ray". Das ist sicherlich nur ein Druckfehler. Vielleicht habt Ihr es aber auch schon bemerkt. Gruß Andrea W.
Ich habe mich für meine USA Reise in den Osten für den Loose-Reiseführer entschieden, da ich in Schottland bereits sehr sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Und auch diesmal bin ich sehr gut damit gefahren.
Hier habe ich nur ein paar Anmerkungen:
1. New York. Seite 148. Tickets kann man am Tag einer Veranstaltung am Broadway auch in den Theatern selber kaufen. Diese geben dann auch auf die günstigsten Tickets nochmal deutliche Rabatte. Meist über 50 Prozent. Am TKTS Schalter (wie von Euch beschrieben) werden nur die teuersten Tickets am Theatergraben günstiger verkauft. Was natürlich auch super ist. Aber in den Theatern selber die günstigsten nochmal über 50% rabattiert. Das ist natürlich ein super Schnapper. Ich habe so für 2 Tickets für Mamma Mia nur 64 $ bezahlt. Einfach mal in den Theatern nachfragen, an dessen Vorstellungen man Interesse hat. Wir haben bei 3 Theatern gefragt, und diese haben alle mitgemacht.
2. New York. Seite 139. Magnolia Bakery nimmt mittlerweile 3,25 $ für ihre himmlischen und zurecht berühmten Cupcakes.
Andreas H.